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Wirtschaftlichkeit von PV-Systemen, kritische Betrachtung

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6951
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

Sorry, aber das ist einfach Quatsch.

Nimm dich Mal etwas zurück.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2908
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

die almosen aus der vergütung machen den unterschied auch nicht, da das meiste selbst verbraucht wird.

Das glaube ich bei dir nicht, denn so viel Ertrag wie du im Winter hast, muss es ja im Sommer so viel zur Abregelung geben.... auch wenn es nicht viel ist was man bekommt, aber das trägt schon dazu bei die Armortisation zu verbessern. Habe gerade mal bei meiner Anlage mit den Preisen ab Februar gerechnet, mit Einspeisevergütung sind es 14,6 Jahre und ohne 25,29 Jahre. Das ganze bei einer 14,3 kWp Anlage. Also warum sollte ich 10 Jahre hinten dran hängen wollen?Nur aus Eigenstolz "die können mich mal"?

Klar kommt es immer auf die kosten die man hat dafür, aber Akku und Elektro habe ich selber gemacht und die PV aufbauen lassen aufs Dach, meine ersten 3,2kWp habe ich auch DIY gemacht, die 11kWp war mir dann doch zu viel.

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6978
 

Veröffentlicht von: @linuxdep

Das glaube ich bei dir nicht, denn so viel Ertrag wie du im Winter hast, muss es ja im Sommer so viel zur Abregelung geben....

klar regelt das teil im jahr ab aber das lohnt sich nicht dafür einzuspeisen, weil ich keinen zählerkasten oder zähler habe. das nachrüsten dieses würde einige tausend kosten.

vergiss es, bekomme ich schwer wieder raus(weil auch die wr dafür schneller verschleissen). dafür muss ich dann auch meine komplette anlage umbauen...

außerdem kann ich nur die hälfte ins netz speisen  weil die andere hälfte dc gekoppelt ist, das würde enorme verluste erzeugen.

für was das ganze? für die paar almosen? den bescheuerten paierkram habe ich nicht mal erwähnt. was meinst was das kosten wird zusätzlich zum zähler das abnehmen zu lassen, dazu gibt es bei uns nichtmal geschultes fachpersonal was überhaupt weiß das diy akkus nicht aus blei bestehen...

es ist auch ohne einzuspeisen wirtschaftlich, obwohl es mir um die wirtschaftlichkeit eigentlich nie ging.

ich hätte mir auch ne neue karre für 25t hinstellen können, da schaut komischerweise eh niemand auf wirtschaftlichkeit aber die neue heizung muss auf einmal wieder wirtschaftlich sein...

da kann man sich doch nur an den kopf fassen.

als spätrömische dekadenz würden das manche bezeichnen.

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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6151
 

Veröffentlicht von: @harrysolar

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe selber wie gesagt lange in der Branche gearbeitet, komme aber halt immer wieder zu der Erkenntnis, dass es sich nicht rechnet und andere Assett-Klassen attraktiver sind.

Ich hab es für Bekannte auch schon mehrfach durchgerechnet. Die Preise bei Solateuren sind derzeit so hoch, dass es sich bei geringem Eingestromverbrauch nicht rechnet bzw. unattraktiv ist. Also ähnliche Ergebnisse, wie du auch hast.

Veröffentlicht von: @harrysolar

Berücksichtigt man die Inflation wird das ganze noch schlimmer.

Der geht aber in 2 Richtungen: Die Vergütung wird mit der Zeit weniger wert. Umgedreht bekommst du jetzt die Anlage günstiger, als durch Inflation in 10 Jahren. Und wenn durch Inflation die Energiepreise steigen, ist das auch günstig für dich.

 

Veröffentlicht von: @harrysolar

Auch fehlt bei jedem Angebot die Abschreibung der Anlagen. Es ist ja schön und gut, dass sich eine Anlage nach sagen wir optimistisch 15 Jahren abbezahlt hat. Aber die Anlage selbst ist ja nach dieser Zeit auch nur noch einen Bruchteil wert.

Das verstehe ich nicht. Die Amortisierungsrechnungen gehen doch davon aus, wann du deine Investition wieder raus hast. Restwert ist dann ein zusätzlicher Betrag, den du hast. Das Thema Abschreibung ist hier im Grunde nicht relevant. Man nutzt sie, so lange sie nichts mehr Wert ist und muss schauen, nach wie vielen Jahren sie sich rechnet.

 

Was die Börse und ETF angeht: Du hast hier eine Menge Risiken, die deine Mutter vielleicht nicht eingehen will. Ich kenne einige Leute, die haben über die Börse über längere Zeit mehr verloren als gewonnen. Wenn es so einfach wäre, 10-20% Rendite zu machen, würden nicht 80% der gemanagten Fonds über längere so schlecht abschneiden.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Win

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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2908
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

ich hätte mir auch ne neue karre für 25t hinstellen können, da schaut komischerweise eh niemand auf wirtschaftlichkeit aber die neue heizung muss auf einmal wieder wirtschaftlich sein...

das stimmt... na ja, wirtschaftlich in dem sinne, von welche Variante ist die günstigste, geht beim Auto auch, da spielt aber noch der Faktor "haben wollen" mit rein. So ein E-Dacia sollte ja auch für >80% der Leute da draußen alles erfüllen was man zum Auto fahren braucht. Damit wirtschaftlichstes Auto oder halt "egal" und Protz und Prunk.

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6978
 

Veröffentlicht von: @linuxdep

So ein E-Dacia sollte ja auch für >80% der Leute da draußen alles erfüllen was man zum Auto fahren braucht.

oder noch krasser mein i miev, der ist wirtschaftlich

in 4 jahren hab ich das investierte kapital raus im vergleich wenn ich mit verbrenner weitergefahren wäre.

nach 4 jahren wird der verkauft dann bin ich 4-5k im plus bzw kann dieses geld dann in wahrscheinlich den e-c3 investieren.

der ist aber nicht mehr wirtschaftlich weil ich könnte ja auch mit dem i miev weiterfahren.

wenn das geld übrig ist dann ok, hau ich raus. wenn ich dann noch mehr übrig habe werde ich meine arbeitszeit reduzieren.

rente gibts eh keine mehr für mich, bzw dann wahrscheinlich erst ab 80. soweit muss man es auch dann erstmal schaffen

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hger reacted
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(@harrysolar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ersteinmal ganz ganz vielen Dank für die vielen Beiträge und Berechnungsbeispiele.

Es wird wohl nun darauf hinauslaufen, dass wir die Anlage nun doch selber bauen werden, inkl. Montage der Module und den Akku in selber bauen. Quasi alles bis hin zur AC-Seite. Wie hier im Thread schon mehrfach erwähnt verlangen die Solarteure schlicht Mondpreise. Wenn mann sich die Komponenten einzeln raussucht kommt mann nicht einmal auf die Hälfte der Kosten wie in den Angeboten. Total verrückt und für mich auch ein Zeichen das der Markt total überhitzt ist und eine PV-Anlage auch ein Stück weit das neue "Prestige-Objekt" für das grüne Gewissen ist. Egal ob es wirtschftlich ist oder nicht. Hier würde ich gerne viel öfter negative Berichte zu sehen bekommen, aber soetwas wird ja leider viel zu selten veröffentlicht. Wer stellt sich schon gerne hin und posaunt, dass er ein 25k EUR fehlinvest gemacht hat 🙁 Für die Community wäre es sicherlich gut, weil man eben aus Fehlern lernen kann.

Auch habe ich die ganzen Belegungsvariaten nun selbst einmal mit PV-Sol durchgerechnet. Wie erwähnt hat das Dach eine Ost-West Ausrichtung. Bei den Varianten habe ich auch eine vertikale Anbringung an der Südseite des Hauses mit durchsimuliert und war dabei ganz überrascht, dass meine Mutter damit den höchsten Autarkiegrad erreicht. Hier war nur ein Netzbezug im Dezember und Januar notwendig, weil halt aufgrund des hohen Anstellwinkels optimiert für den Winterbetrieb. Da das Gelände leicht Abschüssig ist, findet hier auch keine Verschattung vom Nachbarhaus Richtung süden statt. Ohnehin scheint dies grundsätzlich die bessere Variante zu sein, weil man mit vertikalen Modulen die Spitzen aus dem Sommer verringert und einen möglichst hohen Ertrag im Winter hat, auch bei einen geringeren Gesamt-Jahresertrag. Das werde ich alles nochmal mit spitzen Bleistift durchrechnen, inkl. Amortisation.

Edit: Von allen Firmen die wir angefragt haben für die Angebote, ist natürlich nicht eine auf die Idee gekommen, die Module vertikal an die Südseite des Hauses zu montieren um für den Winterbetrieb zu optimieren 🙁

Und zu den vorherigen Antworten:

- Also den Eigenverbrauch extra in die Höhe zu treiben, damit sich die PV schneller lohnt macht wenig Sinn in meinen Augen.

- Ob wir uns ein E-Auto so schnell anschaffen weiß ich nicht, dass wäre spekulativ. Wir fahren ich glaube nicht einmal 10k km im Jahr. Und bei solch geringen Strecken würden wir uns einfach irgendeinen günstigen Benziner oder Diesel kaufen der Hauptsache fährt. Muss in meinen Augen nichts Kosten, da für mich ein Auto kein Statusobjekt ist. Sorry an die Auto-Fans da draußen Smile /p>

- Ein ETF ist gerade kein aktiv gemanageter Fond, daher hat man hier nur Kosten von meist 0,2 %/Jahr

- Tatsächlich ist die alte Gasheizung iregndwann mal fällig. Ob es dan aber eine Wärmepumpe wird kann ich jetzt noch nicht sagen. Hängt halt auch von der Gesetzeslage in keine Ahnung 5 Jahren ab. Ich würde mir dann auch eine neue Gasheizung kaufen wenn es sich rechnet. Hier würde ich halt wieder sämtliche Varianten, auch mit zursätzlichen PV-Ausbau, durchrechnen. Am wahrscheinlichsten wäre hier noch einen zusätzlicher Kamin und evtl. infrarot-Heizung. Aber das wird die Zukunft zeigen.

VG und nochmals vielen Dank für die Antworten.

Harry

 


   
paddy72 reacted
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(@arch86)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 61
 

@harrysolar Du hast eine Sache komplett weggelassen, und zwar den cashflow von der PV Anlage. Wenn Du die in ein ETF steckst, sieht es schon anders aus.

Ergebnis: -6738€ nachteilig für PV vs ETF (59k€ vs 52k€) für Deine Eckdaten, die IMHO sehr schlecht aussehen. 15k€ für eine Anlage die 2.5MWh EV hat und 2.5MWh einspeist für 7 Cent.

Jetzt kann man natürlich spielen: 20k€ für eine 15kWp Anlage, 5MWh EV, 5MWh einspeisen, 3% Strominflation. 79k€ vs 120k€ (ETF vs PV)

 Der Trick ist, wie schon häufig erwähnt, einen hohen Eigenbrauch. Und niedrige Kosten sind ein 2 schneidiges Schwert: je höher die Kosten desto mehr Opportunitätseffekt (ETF) und natürlich mehr Abschreibung.
Nur 5k€ mehr Invest macht hier 99k€ vs 115k€, also +20k€ bei ETF und natürlich -5k€ bei der PV.

Nicht ersichtlicht aber: die cashflows von der Ersparnis werden mit dem "to 25" Faktor multipliziert. D.h. jedes Jahr wo in der ETF investiert wird, wird einzelt verrechnet, da die Laufzeiten natürlich immer einen Jahr kürzer werden.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten 2 mal von arch86

   
teflondon reacted
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(@hangingloose)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Veröffentlicht von: @harrysolar

...

Es wird wohl nun darauf hinauslaufen, dass wir die Anlage nun doch selber bauen werden, inkl. Montage der Module und den Akku in selber bauen. Quasi alles bis hin zur AC-Seite.
...
Bei den Varianten habe ich auch eine vertikale Anbringung an der Südseite des Hauses mit durchsimuliert und war dabei ganz überrascht, dass meine Mutter damit den höchsten Autarkiegrad erreicht. Hier war nur ein Netzbezug im Dezember und Januar notwendig, weil halt aufgrund des hohen Anstellwinkels optimiert für den Winterbetrieb. Da das Gelände leicht Abschüssig ist, findet hier auch keine Verschattung vom Nachbarhaus Richtung süden statt.
...

Ich habe meine Anlage auch DIY mit Modul-WR von Hoymiles aufgebaut. 
Ein Teil Ost /West und ein Teil auf dem Carport.

Rechne dir mal durch wann du dein ROI ohne und wann du dein ROI mit Speicher hast. 
Ich habe mich deswegen für eine Variante ohne Speicher entschieden.

Bezüglich deiner SÜD Variante...
senkrecht Süd ist sicher besser im Winter, aber da kommt so, oder so nicht mehr so viel W/m² vom Himmel...
Berücksichtigen solltest du dann den Winkel im Sommer.... wenn die Sonne Morgens aufgeht. sieht die SÜD Wand noch keine Sonne... erst viel später ist die Sonne dann dort, wo sie auch auf die Süd-Wand direkt scheint. Abends dann das gleiche. 
Eine Freistehende Glas-Glas option wäre da etwas anders.

Auch haben die meisten Häuser einen Dachüberstand. 
Gerade im Sommer, wenn die Sonne fast senkrecht über dem Haus stehe, wird auch ein kleiner Dachüberstand sofort Teile der Wand verschatten. 

Ich gehe mal davon aus, dass du nicht morgen bestellen willst. 
Tipp:
Mach doch die Tage mal morgens / Mittags / Abends Bilder vom Haus wenn die Sonne scheint. 
Dann bekommst du ein Gefühl für den Schattenwurf aufgrund vom Sonnenstand im Feb. 
Dann vergleiche die zum gleichen Zeitpunkt mal im April und dann ende Juni...

Wenn du ohne Speicher arbeitest und einen / zwei große Modul-WR auf Ost einen auf West legst, solltest du schon eine gute Selbstversorgung bekommen können. Ost fängt dir im Sommer Strom schon vor 6:00 ein.... West liefert dann bis 22:00. und das ohne Speicher 😉

Wenn du DIY machst, rechne dir mal aus, was dich die kWh an Stromentstehungskosten kosten dürfte. Wenn du anstatt 12 Panels eine Palette kaufen würdest, (36 Panles) 
bekommst du einen deutlich besseren Preis und bei DIY kannst du die Stromentstehungskosten unter die Einspeisevergütung drücken.
Das teuerste könnte bei dir ggf. der Versatz vom Zählerkasten werden (war bei mir so).  Die Kosten verteilen sich dann auch nicht mehr auf 12 sondern auf 36 Panels.
Somit kannst du die Autarkie noch mal erhöhen und unterm Strich noch etwas Geld mit der Einspeisevergütung verdienen. 
  

 


   
arch86 reacted
AntwortZitat
(@arch86)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 61
 

@harrysolarmeine Antwort vorher ging nur um wie man es wirtschaftlich betrachten sollte.

IMHO: leg doch, jetzt wo die Regierung immer noch nicht 2kWp als Grenze gezogen hat, einfach 4-8 Module aufs Dach mit einem HMS2250.
Hol sie irgendwo lokal beim Händler, gute kosten vielleicht 100€ pro Modul. Der Wechselrichter so 300€. Drosseln auf 600 Watt und gut ist. 1100€ für Module und WR, dann noch einige Haken und Kabel. Dann bist Du bei 1500€ etwa für 4kWp. 
Wenn in einem, oder zwei Jahr "plug&play" AC Speicherlösung wirklich wirtschaftlich werden, hängst Du die dazu dran. Mit dem PV Tool kannst Du schauen, mit 4 kWP und zB 4 kWh Speicher hättest Du sehr viel schon abgedeckt und amortisiert sich dann in einige Jahre.
Kein Elektriker benötigt, overpanelling ist immer noch erlaubt. In der rechtliche Ecke kannst Du noch mal klären ob es rückwirkend verboten werden kann (geht rechtlich bestimmt), das wäre natürlich schlecht. Wobei, wenns gemeldet ist... keine Ahnung, wäre irgendwie komisch dass es dann wieder rückgängig untersagt wird... Politiker sind komische Figuren.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von arch86

   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 955
 

Veröffentlicht von: @hangingloose

Tipp:
Mach doch die Tage mal morgens / Mittags / Abends Bilder vom Haus wenn die Sonne scheint. 
Dann bekommst du ein Gefühl für den Schattenwurf aufgrund vom Sonnenstand im Feb. 
Dann vergleiche die zum gleichen Zeitpunkt mal im April und dann ende Juni...

 

Oder damit => https://www.sonnenverlauf.de/

 


   
forum2023 and voltmeter reacted
AntwortZitat
(@hangingloose)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

@rasti Sonnenverlauf gibt die die Uhrzeiten von wann bis wann du mit ertrag rechnen kannst gut an, aber in meinen Augen kannst du über die Länge der Schatten, die ggf. Panels verschatten könnten wenig bis keine Aussage.


   
AntwortZitat
(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 955
 

Veröffentlicht von: @hangingloose

@rasti Sonnenverlauf gibt die die Uhrzeiten von wann bis wann du mit ertrag rechnen kannst gut an, aber in meinen Augen kannst du über die Länge der Schatten, die ggf. Panels verschatten könnten wenig bis keine Aussage.

Du kannst am roten Referenzpunkt die Höhe eines (punktförmigen) schattenwerfenden Objekts einstellen und siehst dann den Schatten in der Simulation. Für jedes Datum, jede Uhrzeit.

 


   
AntwortZitat
(@hangingloose)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Dachschrägen oder komplexe Formen von Störkonturen (Dachgaube) machen den Ansatz mit deinem Referenzpunkt zwar theoretisch möglich, aber nicht einfach. 
Ein Blick auf´s Dach gibt bei Sonne einen sofortige Aussage über die Sinnhaftigkeit.
 


   
AntwortZitat
(@gorch)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 155
 

Veröffentlicht von: @harrysolar

Ohnehin scheint dies grundsätzlich die bessere Variante zu sein, weil man mit vertikalen Modulen die Spitzen aus dem Sommer verringert und einen möglichst hohen Ertrag im Winter hat, auch bei einen geringeren Gesamt-Jahresertrag.

Endlich lese ich mal einen solchen Satz. Ich habe es zwar nicht gerechnet, habe aber 4x 130 W Module an der Hauswand, die eine vermeintlich ungünstige Position besetzen, aber gerade bei flachem Einstrahlwinkel glänzen. Leider noch nicht montiert, warten flexible Module in der Garage auf die Wandmontage. Die flexiblen Module sind sehr leicht und benötigen eine nicht so aufwändige Halterung. Auf diese Weise lässt sich die WP in Herbst und Winterausklang wunderbar unterstützen.

 

https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492


   
Thomas0815 reacted
AntwortZitat
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