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Fahrzeugkategorie Familie -> eAuto?

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@mischa 

naja Klimawandeln fördern. Da wird wahnsinnig viel auf ideologischer Weise kommuniziert. Das schreckt eher ab. Ein E-Auto muss ich locker 90-100.000km fahren um mit dem Verbrenner ökologisch gleich zu ziehen. Die 100.000km erreiche ich vielleicht in 10 Jahren. Ob er nach 10 Jahren dann noch so viel taugt auf dem Markt, wird sich erst noch zeigen. Weißt was da wirklich ökologisch wäre? Einen gebrauchten Verbrenner (3-4 Jahre alt)  kaufen und ihn fahren. Wenn sich E-Autofahrer zu Weltrettern aufspielen wird es zappenduster. 

Ob du es glaubst oder nicht. ich habe eben wegen der Kosten das E-Auto genommen. Weil unser Solarstrom es vollkommen bedient. Wir waren noch an keiner Ladesäule. Am Anfang mal ein paar Minuten zum testen. Mehr auch nicht. Dazu Steuerbefreiung und Förderung. 

 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @mischa

Den Klimawandel werde ich nicht mit Verbrenner-Autos weiter fördern. Schon wegen meinen zwei Kindern.

Das darfst du, und das ist ja auch gut so. Das ist das schöne hier.

Veröffentlicht von: @mischa
E-Mobilität ist teurer als Verbrenner, das ist aber kein Geheimnis. Klar, nicht jeder Mieter wird eine einfache Lösung zum Laden des E-Autos haben. Aber so wie ich das in meinem Umfeld sehen, gibt es viele Wege eine Wallbox im Mehrfamilienhaus zu installieren.

Ja , bei manchen ist es einfach, andere wollen es unbedingt, koste, was es wolle. Und ganz viele wollen es einfach einfach haben, und das muß es auch sein, wenn sich das in der Masse durchsetzen soll.

Nicht jeder sieht seine Lebenszweck darin, mit Aktionismus die Welt retten zu wollen, und eine Katastrophe oder eine schlechte Welt darin, wenn das nicht sofort alle anderen mitmachen.

 

Oliver


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1037
 

@roterfuchs 

Wir haben unseren E Golf neu für etwas über 16000 Euro bekommen, mit PV und THG Quote ist der Betrieb praktisch umsonst, da kommt also nur etwas für Wartung und Versicherung dazu.

Günstiger Auto gefahren bin ich noch nie, auch nicht mit 20 Jahre altem Verbrenner für 200 Euro (mit dem ich ein paar Mal liegen geblieben bin).

Das gleiche Auto für 30000 gekauft und die Sache sieht natürlich wieder etwas anders aus. Wir hatten etwas Glück beim Kauf.

 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @hger

Wir hatten etwas Glück beim Kauf.

 

Wie schon gesagt, für die oberen 10000 mit Eigenheim und PV alles kein Problem.

Die goldenen Zeiten, zu denen man neben geförderten E-Autos und hoher THG-Quote dann auch noch überall kostenlosen Strom bekam, und das Auto dann gebraucht nach 6 Monaten mit deutlichem Gewinn nach Nordeuropa verkaufen konnte,  sind vorbei.

Aktuell gibt es einen ID.3 neu nicht mehr unter ca. 33.000.-

Oliver


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6956
 

Veröffentlicht von: @derlang

Der günstige Strom wird nur noch einige Jahre so sein. Seid nicht verblendet, denn was dem Staat an Einnahmen der Verbrenner entgeht, wird über kurz oder lang anders wieder hergeholt.

mir persönlich ist das egal, leider den meisten nicht und es wird auch so kommen. blöd nur das ich das trotzdem zahle über preissteigerungen anderer produkte und mehr arbeitslose die finanziert werden müssen

an das märchen vom billigen strom glaubt doch eh nur der kernwählerkreis der grünen

 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Die, welche sich das E-Auto nicht leisten können, subventionieren jenen, die es sich leisten können, das Auto mit. Direkt über Geld, sei es Steuern, Parkplätze nur für E-Autos, kostenlose Ladepunkte und und und.

also die förderung ist ja nun schon ne weile abgeschafft kostelose ladepunkte habe ich seit nem jahr nicht mehr gesehen.

parkplätze für e autos nur in verbindung mit lademöglichkeit reine e parkplätze kenne ich nicht.

 

Veröffentlicht von: @carolus

Es beginnt schon damit , dass nicht der Verbrenner unökologisch ist.

das stimmt so nicht ganz, wenn ich die ganzen ölflecken am straßenrand sehe wo die autos parken

auch mein alter verbrenner hat gesifft, ist halt so.

 

Veröffentlicht von: @mischa

Wenn die Mieter schlau sind, teilen sich drei eine Wallbox.

also die wallbox würde ich genausowenig teilen wie die eigene frau 😉

Veröffentlicht von: @mischa

Das leben ist nicht so negativ wie du es schreibst!

stimmt

mittlerweile ist es viel schlimmer, wenn es an das thema e auto und mietverhältnise geht.

verbrenner verbot zb. was sollen die ganzen leute dann fahren die in miete wohnen und keinen parkplatz haben?

am besten kündigen die alle und beziehen bürgergeld...

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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 wihz
(@wihz)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 363
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

@mischa 

naja Klimawandeln fördern. Da wird wahnsinnig viel auf ideologischer Weise kommuniziert. Das schreckt eher ab. Ein E-Auto muss ich locker 90-100.000km fahren um mit dem Verbrenner ökologisch gleich zu ziehen. Die 100.000km erreiche ich vielleicht in 10 Jahren.  

Du hast recht. Da wird viel auf ideologischer Weise kommuniziert. Das Beispiel mit den 90-100.000km fahren um mit dem Verbrenner ökologisch gleich zu ziehen, ist so ein gutes Beispiel das Du genannt hast. Das hat die Verbrennerindustrie geschickt gefälscht. Kann man einfach, wenn Fakten weggelassen werden. Hat mit Tatsachen nichts zu tun. 

 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@wihz 

das kam komischer Weise sogar im ÖRR. Wäre mir neu dass die Verbrennerindustrie da großartig den Fuß drin hätte. Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. 

2 Sekunden google:

https://www.deutschlandfunk.de/e-autos-laut-studie-erst-nach-bis-zu-90-000-kilometern-besser-fuers-klima-100.html

Mal so als Beispiel. Auch Verbrennerindustrie? Steht sogar in der Linksversifften TAZ. Die liebt ja die Verbrennerlobby


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@wihz 

Ud noch witziger: der Unterschied zw. E-Auto und einem Diesel sind nach 200.000km gerade mal 10 Tonnen Co2? Da verbraucht ja ein einzener Mensch im Jahr ja schon mehr. Also ich sehe da keine Weltrettung in meinem E-Auto. Aber ich fahre es natürlich gerne.

Und der Oberbrüller:

 


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

@thomas0815 

Ja, sorry, die Studie wird nur erwähnt. Richtiger Weise wird aber auch ausgesagt, dass bei "Ökostrom" nur noch 62tkm notwendig sind. Auch diese Zahl möchte ich mal bezweifeln.

Warum? Was ist denn neben dem Spritverbrennen noch so unökologisch?

Recherchiert doch mal, wieviel Liter Wasser werden pro Liter Benzin unwiederbringlich verbraucht. Meine letzte Suche - ist echt schwierig weil das keiner wissen soll - genau 1 Liter Wasser. Fott, für immer, unbrauchbar. Bei der Förderung von Erdöl gehen jedes Jahr weitere Ölverluste einher. Das ist normal und liegt in der Natur der Sache. Da ist ein Tankerunglück Peanuts gegen.

Ich wette daher, dass all diese Sachen von den Herren Ingenieuren nicht im Ansatz betrachtet wurden. Ist auch extrem unpopulär...

Traue keiner Studie, hinterfrage die Fakten der Studie. Nur eine Zusammenfassung eines Schreiberlings, der gerade mal Deutsch kann...

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@derlang 

mit Sicherheit gibt es da noch viele Faktoren. Was beim E-Auto aber auch nicht anders ausschaut. Lithium-Abbau wird auch nicht so besondert umweltfreundlich sein. Aber den heiligen Gral sehe ich im E-Auto nicht. Zumindest taugt es nicht um sich als Weltretter aufzuspielen oder gegen andere zu mobben die keines haben. Und selbst wenn es 20 Tonnen Unterschied nach 200.000km wären. 20 Tonnen nach 20 Jahren bei mir. Naja. Also ich wette da bringen meine Fahrten mit dem Rad mehr.

Und man kann gegen eine Studie wetten, ja. Aber ob man richtig liegt ist eben nicht gegeben. Deine Wette kann auch einfach verloren sein. 


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

Keine Fortbewegung wird je ohne Einfluss auf die Umwelt sein. Im Moment sehe ich aber die e-Mobilität gegenüber den Verbrennern als das geringere Übel an.

Mein Nachbar meint auch, dass man mal keine Tüte beim Einkaufen nehmen sollte. Das würde viel mehr bringen. Meine Strecken kann ich nicht mit dem Fahrrad erledigen.
Ich habe nahezu kein HomeOffice, daher muss ich 20km pro Strecke fahren (und ich habe keine Dusche auf der Arbeit). Vom Land in den Stadtrand. Mit der Bahn brauche ich 2 Stunden, mit dem Auto 30Min.

Lithium Abbau erfordert im Moment eine Menge an Wasser. Sicherlich fehlt dieses Wasser in den Abbaugebieten. Keine Frage, einziger "guter" Faktor ist, dass man zu Gewinnung das Wasser verdampfen lassen muss. Ähnlich Meersalz. Damit wird aber kein Wasser zerstört!

In diesem Thread ging es um ein spezielles Ziel. Keine Kleinwagen-Diskussion, noch Umweltaspekte.

Es geht um eAutos für eine Familie. Ich habe mich aus wirtschaftlichen und Umweltgründen dazu entschieden. Wie gesagt fahre ich zu mindestens 50% im Jahr günstiger (Kosten über alles, Anschaffung, Verbrauch, Wartung/Reparaturen, ...)

Ich bin wahrlich nicht reich, ich drehe jeden Monat den Cent zweimal rum. Aber ich denke in 5 bis 10 Jahren haben sich meine jetzigen Investitionen gelohnt und ich komme aus dem drehen weg. Das heißt jetzt nicht, dass ich am Hungertuch nage, aber ich gebe auch keine 8k€ für Familien-Urlaube aus, wie einige meiner Mitmenschen in meinem Umfeld, einfach weil das einfach nicht drin ist. Daher kann ich schwer nachvollziehen, wenn einer sagt, dass eAutos nicht finanzierbar sind.

How to - Akku China Shopping


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@derlang 

20km machste locker mit dem ebike. Da brauchst auch keine Dusche. Hinfahrt mit mittlerer Unterstüzung. Rückfahrt auf Eco und schwitzen. Mach ich fast täglich. Außer im tiefsten Winter. Dann nehm ich auch sehr gerne das Auto. Oder wenn es regnet wie bekloppt. 

Wir haben das EAuto aus ähnlichen Gründen gekauft. Aber auch nur wegen Familienzuwachs. Also weil was größeres her musste. Sonst hätte es das alte noch lange Zeit getan.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1384
 

@roterfuchs Wo gibt es denn kostenlose Ladepunkte? Ich kenne keine und falls Du meinst, dass der Nutzer nicht für die Ladesäule zahlt, Er zahlt das pro kWh.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@mischa)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 394
 

@thorstenkoehler Z.B. in Ense bei Unna steht ein Windpark, unter einem Windrad ist eine 22 KW Wallbox für kostenloses laden mit 100% Windstrom!

9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1384
 

@mischa Gut zu wissen, leider zu weit weg, um es wirklich nutzen zu können. OT: Wir machen eine Petition: Kostenlose Ladepunkte an jedem Windrad!

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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