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Fahrzeugkategorie Familie -> eAuto?

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@auric 

Hochgearbeitet...naja....die Masse durch Ausbeutung und Spionage. Tolle Leistung


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Veröffentlicht von: @thomas0815

@roterfuchs 

ich bin generell gegen Förderungen von Fahrzeugen. Ist aber ein anderes Thema. Ob du aktuell ein E-Fahrzeug in Europa für kleines Geld bauen kannst, wage ich stark zu bezweifeln. China ist kein Maßstab. Die verfolgen andere Ziele. Ich finde China als Vorbild generell falsch.

Ich muss immer aufpassen beim Thema zu bleiben. Wenn es um einen Umstieg bei z.B. erneuerbaren Energien geht, wird auf China verwiesen obwohl neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Jetzt wiederum weise ich auf günstige E-Autos hin, und zwar nicht für die "Mehrheit der Neuwagenkäufer" sondern "Mehrheit der Bevölkerung", da ist der Hinweis schlecht wegen deren Arbeitsbedingungen. Wir müssen uns mal entscheiden, was wichtig ist.

 

Was wichtig ist.....hmmmm.....in erster Linie mehr zu Fuß gehen und mit dem Rad fahren. Da ist der westliche Mensch zu faul geworden. Öffentlichen Verkehr ausbauen. Gerne. Arbeitsbedingungen werden bestimmt nicht dafür geopfert. Ob wir beschissene Bedingungen im Ausland hinnehmen? Kann man machen. Ist aber heuchlerisch. Wir müssen neue Batterietechnologien entwickeln. Unabhängig von China werden. Aus Fehlern lernen. Siehe Solarindustrie. Und auch mal Ruhe bewahren. In 10 Jahren schaut die Batterieproduktion vielleicht schon ganz anders aus. Der Verbrenner hatte über 100 Jahre Zeit sich zu entwickeln. Wir stehen erst am Anfang.

 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Man weiss, was der Kunde benötigt, aber man WILL solche günstigen Wagen nicht herstellen, weil man dann wenig daran verdient.

 

Das alte Verschwörungmärchen. Guggts du e-Go...

 

Oliver

 


   
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(@roterfuchs)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 329
 

Veröffentlicht von: @oliverso

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Man weiss, was der Kunde benötigt, aber man WILL solche günstigen Wagen nicht herstellen, weil man dann wenig daran verdient.

Das alte Verschwörungmärchen. Guggts du e-Go...

Oliver

AB 25 000€. Wirklich TOLL!

 


   
voltmeter reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@roterfuchs 

naja für 10.000 gibt es doch gebrauchte Leafs und Co. Wo ist denn nun das Problem? 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

AB 25 000€. Wirklich TOLL!

Ja, und trotzdem zum zweiten Mal pleite. Soviel zum Thema: Billige E-Autos sind sich einfach, nur will die keiner bauen.

 

Oliver


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6944
 

Vor dem Schreiben von Beiträgen bitte nochmal das Thema lesen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

Nochmal zum Thema eSUV / Tesla etc.

Ich hatte vorher einen VW Passat 1.4, den habe ich nie unter 7.5L fahren können.
Diesel lohnt sich bei den vielen Kurzstrecken nicht wirklich. Bei den 6 bis 8 mal im Jahr ~1400km Fahrten (zu meinen Eltern und zurück) wäre ein Diesel wieder ok.
Mein alter BMW 320d hat aber da auch so seine 7l gesaugt.

Mein Passat hatte immer wieder defekte, von ATM bis Ansaugrücke etc. Da habe ich richtig Kohle reingesteckt. Beim BMW war es nicht anders (ok, >250tkm).
Letztes Jahr stand ich vor der Entscheidung, TÜV nahte, um da durch zu kommen, brauchte ich nochmal 2k€ Material (ich mache auch bei Autos vieles selber, Bremsen/Ölwechsel kein Problem, bei Sachen wo man Software braucht, war ich dann aber wieder raus).

Ich habe einiges verglichen. Ich brauchte gleichen Platz wie beim Passat und Kosten sollten sich in Grenzen halten.

Ich habe mir alles durchgerechnet... Tesla hat gewonnen. Ich zahle nun in schlechten Monaten ca. 50€ mehr als mit meinem Verbrenner. Strom kostet mich nahezu nichts, auf der Arbeit kann ich im Winter sehr günstig laden (<25c).
- Wartung: Tesla schreibt nichts vor, ein paar Kleinigkeiten, das wars aber auch schon. => Inspektionskosten von 300-400€/Jahr kann man mit rein rechnen, ohne irgendeine Garantie zu verlieren.
- TÜV/Abgas letzteres braucht man nicht.
- Bremsen: Die muss ich ab und zu mal betätigen, damit die nicht wegrostet und schlechte Werte hat, daher verschleiß gegen null.

Das zum Thema leisten. Ja das Ding ist finanziert, in 5 Jahren muss ich re-finanzieren. Dann wird er aber billiger als jetzt und ich bin in der Gewinnzone.

Damit sich das alles rechnet, fahre ich den ca. 10 Jahre, es sei denn, ich gewinne im Lotto. Ups, ich sollte mal anfangen, Lotto zu spielen.

Die BEV Preise fallen ja angeblich im Moment täglich. Der Grund warum die Gebrauchten nicht weg gehen und eine Verzerrung des Marktes aufkommt. Das ist aber unserer Regierung geschuldet.

 

Abschließend: Im Moment ist ein BEV noch nicht für alle etwas. Großstädtler haben Ihre Probleme, keine Frage. Als die Verbrenner auf den Markt kamen, mussten wir noch zur Apotheke fahren und ein paar Liter Benzin kaufen. Rom wurde halt nicht an einem Tag gebaut.

Daher wurde ja auch das Ziel in 10 Jahren gesetzt, bis dahin wird sich die Infrastruktur geregelt haben. Klar die Energiekonzerne machen dann nicht horrende jährliche Gewinne. So what!

Ich finde aber auch dass der Staat nicht nur A sagen sollte, sondern auch B. Jeder Parkplatz-Betreiber mit Gewinnabsicht, sowie alle öffentlichen Parkplätze müssen über die nächste Jahre gezwungen werden, in Stufen den Ausbau der Parkplätze mit Lademöglichkeiten zu versehen (Jahr 1: 15%; Jahr 2: 20%; ...) Der Strompreis dieser Plätze muss nahezu zum Selbstkostenpreis angeboten werden (Anschafffungkosten über 10 Jahre + aktueller Strompreis + max. 5% Gewinn). Denn die verdienen ja allein durch die Platzmiete ausreichend.

Die Idee mit Ladesäulen an Tankstellen finde ich suboptimal. Der Vorteil von BEV ist 5 Sekunden für das Aufladen (Ich komme zu Hause an, stecke den Stecker rein und gehe ins Haus/Wohnung). Wenn ich fahre dann hat er ausreichend Ladung.

Und ja, für Größstädte/Städte finde ich die Idee der Ladepunkte in den Bordsteinkanten genial. Aufklappen, Kabel dran, feddich. Strassenlaternen bieten genügend Infrastruktur. Wenn zuviele BEVs dran hängen, wird die Ladeleistung der Autos reduziert.

In Skandinavien heult keiner rum wegen Laden. in Norwegen muss man die Verbrenner zählen, denn die sind dort die Seltenheit.

Es geht, man muss nur wollen. Das ist aber nicht mehr die Stärke der Deutschen. Wir können nur noch meckern. 

How to - Akku China Shopping


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@derlang 

Im Grude so richtig. Aber wenn man mit anderen Ländern vergleicht, dann darf man eines nicht vergessen: Strompreis. Ein Strompreis um die 20 Cent ist schon nicht schlecht wenn man E-Auto fährt. Gerade für Menschen ohne Eigenheim. Das zwingen mit den Ladeplätzen ist auch so eine Sache. Blöd wenn man da ein Gesetz rausbringt aber für die Besitzer dann nicht mal die Infrastruktur bieten kann. Da muss schließlich auch die Stromversorgung gesichert sein. Auch da kann man Schweden nicht vergleichen. Ich bezweifle auch das Schweden z.B. an jedem Sozialbunker zig Ladestellen hat. Schweden hat eine völlig andere Bevölkerungsdichte. In Parkhäusern kann ich es mir gut vorstellen. Aber auch da: wenn die Zukunft ist für 60-80Cent im Parkhaus zu laden, dann gute Nacht. 

Vielleicht sollten wir endlich mal aufhören für die ganze Welt das Sozialamt zu spielen. Dann wäre auch genug Geld für die Infrastruktur da. 


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

@thomas0815 

Der Zwang ist nicht so eine Sache. Diese gibt es in anderer Form ja schon. Wenn du ein Gebäude (egal welcher Art, EFH, MFH, ...) bauen möchtest, musst du Stellplätze in ausreichender Menge vorsehen, sonst bekommt man keine Baugenehmigung. Ist somit das Gleiche in Grün.

Wie gesagt, die hinter liegende Infrastruktur sehe ich als Gegeben, Laternen waren damals heftige Verbraucher, heute durch neue Leuchtmittel weitaus geringer hungrig. Mit ein bisschen Lastmanagement bekommt man jeden Parkplatz am Bordstein versorgt.

Der günstige Strom wird nur noch einige Jahre so sein. Seid nicht verblendet, denn was dem Staat an Einnahmen der Verbrenner entgeht, wird über kurz oder lang anders wieder hergeholt.

Autofahren ist und bleibt teuer. Im Moment kann man durch BEV und selbst produzierten Strom sparen. Das wird sich aber irgendwann egalisieren.
Nur denke ich, dass wird dann mit BEVs einige unserer Probleme der Industrieländer verbessern werden. 
Meiner Meinung nach sind das unter anderem:
- Krebs und andere Krankheiten
- Lärmbelästigung
- Luftverschmutzung
- Erwärmung

Wenn wir dies verbessern können bei gleichbleibenden Kosten und leichten Komforteinbußen, warum nicht?!?

Die Energieversorger machen im Moment keine Milliardengewinne mehr, das ist mir aber gerade mal sowas von egal.

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@derlang 

Also was Krankheiten betrifft. OK. Es gibt mit Sicherheit Krankheiten die durch Umwelteinflüsse mitverantwortlich sind. Aber bitte nicht vergessen: der Mensch wird immer älter. Trotz des ganzen "Giftes" das die böse Industrie verteilt. Da sollte man sich lieber mal die Ernährungsgewohnheiten der Menschen anschauen. Eine Straßenlaterne hat bestimmt keine 5kw verballert. Es mag ja sein dass du dann 1-2 Fahrzeuge in einer Straße laden kannst. Zumindest mit alter Infrastruktur. Damit wird es sich dann aber auch haben. 

ich sehe in einem E-Auto aktuell sowieso nicht den Heilsbringer. Mehr aufs Rad und mal mehr zu Fuß gehen wäre doch mal ne ganz komische Idee, oder? 

Ich verstehe auch den ganzen Panik-Hype nicht. Man tut so als ob die nächsten 30 Jahre die Welt unter geht. Angeblich haben 30% der Kinder nen Knacks weg wegen der ganzen Angstmacherei. Klima, Umwelt, Hitze, Krieg. Verstehe mich nicht falsch. Aber wenn man die Kindheit im kalten Krieg hatte, wo es weit weniger hysterischer zugegangen ist, kann man das Ganze nicht nachvollziehen. Etwas Gelassenheit würde allen gut tun. Ich möchte jedenfalls nicht dass meine Kleinen täglich von neuen Untergangsversionen zugeballert werden. 

Fast 50% fahren innerhalb von 5KM mit dem Auto. Dazu fahren dann fast alle noch alleine drin. Einfach mal den Arsch bewegen statt platt sitzen. Bringt weit mehr.


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @derlang

Wenn wir dies verbessern können bei gleichbleibenden Kosten und leichten Komforteinbußen, warum nicht?!?

Abgesehen davon, daß deine Definition von "leichten Komforteinbußen" nicht mit den Lebensrealitäten und Einschätzungen andere Leute übereinstimmt, ist die Realität, daß es aktuell und auch noch in nicht so naher Zukunft eben nicht zu gleichbleibenden Kosten funktioniert.

E-Mobilität ist aktuell etwas für die oberen 10000 mit Eigenheim, PV auf dem Dach, und selbstständiger Arbeit im Homeoffice.

Veröffentlicht von: @thomas0815

Ich sehe in einem E-Auto aktuell sowieso nicht den Heilsbringer.  Mehr aufs Rad und mal mehr zu Fuß gehen wäre doch mal ne ganz komische Idee, oder? 

Das klingt vernünftig, ist es natürlich auch, aber spricht auch aus, was passieren kann: Individuelle Mobilität jenseits vom Fahrrad könnte für einen großen Teil der Bevölkerung unerreichbar werden.

 

Oliver

 

 


   
voltmeter and Thomas0815 reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@oliverso 

sehe ich auch so. Aber viele könnten es ja, wollen nur nicht aus Bequemlichkeit. Bei uns auf dem Land wird es oft schwer sein ohne PKW. Aber der verkehr innerhalb der Städte, sind wir mal ehrlich, könnte weit mehr mit dem Rad oder zu Fuß bewältigt werden. Was ein enormes Potential hätte. Und man spart zudem auch richtig viel Geld.


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1267
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Aber der verkehr innerhalb der Städte, sind wir mal ehrlich, könnte weit mehr mit dem Rad oder zu Fuß bewältigt werden. Was ein enormes Potential hätte. Und man spart zudem auch richtig viel Geld.

 

Nicht, wenn man ein Auto hat. Und kaum, wenn man keins hat. Ausser, man beschränkt sein ganzes Leben auf den fußläufigen Umkreis. Aber wer kann und will das schon.

 

Oliver


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@oliverso 

es spart auf jeden Fall mal Sprit. Und wenn man den Umwelthype so betrachtet, finde ich es eher befremdlich dass man im Grunde an allem was drehen will. Nur nicht an der Bequemlichkeit. Angeblich ist der Umweltschutz doch derart wichtig. 

Ich fahr ja mit dem Rad und hab trotzdem ein Auto. Und auch das spart natürlich. Auf jeden Fall mal Strom. Und der Gesundheit tut es auch gut. 


   
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