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Fahrzeugkategorie Familie -> eAuto?

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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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@bennyb21 

Also ich fahre die Kiste nun seit April. Die ersten beiden Monate waren sau geil. Sorry, muss man einfach mal so einfach sagen.

Platz ohne Ende, kräftig aber leicht zu hartes Fahrwerk. Meine Frau merkt aber keinen Unterschied zum Passat, ich schon.

Dann kamen die automatischen Updates, seitdem verschlechtert sich die Qualität zunehmend.

- Rekuperation viel zu schwach geworden

- Navigation mit Ladeplanung - der absolute Vorteil der Teslas - ist aktuell unbrauchbar, sogar eine Zumutung. Falachinformationen, fehlkalakulation (bitte bis 105% laden um das Ziel zu erreichen)...

- Schilderkennung Grotten

- Tempomat wird immer schlechter.

Als Stadtauto brauchbar (90% meiner Fahrten)

 

In Summe mit PV Anlage ist der Tesla günstiger als der Passat. Da nervte die Technik, Motorschaden, Einspritzanlage immer mal wieder undicht...

Bin gerade so noch zufrieden mit dem Auro, aber eine Empfehlung spreche ich aktuell nicht mehr aus.

 

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 wihz
(@wihz)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 363
 

Du sprichst in Rätseln. Welchen Tesla fährst Du genau? Kiste?

Ich bin mit meinem Model Y LR aus 09/2022 super zufrieden. Gab es anfangs keine brauchbare Schildererkennung, ist es jetzt mit jedem Update besser geworden. Funktioniert mittlerweile ziemlich brauchbar. An der Rekuperation hat sich nichts negatives geändert. Bei der Ladeplanung habe ich keine Verschlechterung bemerkt. 

Bin allerdings niemand, der auf Assistenzsysteme steht und erwartet, dass Tesla dies in Europa kann. Tesla legt den Focus auf die USA. Der Rest der Welt interessiert bzgl. Assistenzsysteme nicht.

Was bei gut Tesla funktioniert, ist der Totwinkelassistent und die Darstellung der umgebenden Autos bzw. Spuren. Man sieht gut wo andere Autos sind und wird aufdringlich gewarnt, wenn man die Spur wechseln will, wenn dort andere Autos sind. Generell ist die Hardware absolut überzeugend. Bisher keinerlei Probleme. Da haben meine vorherigen Autos von VW, Toyota, Citroen, Ford, Opel, BMW, etc. keine so gute Figur gemacht.

Schlecht funktioniert dagegen der Abstandstempomat, der kostenfrei dabei ist. Auf den kann ich aber gut verzichten. Auf Zusatzpakete wie den Enhanced Autopilot und das volle Potential für autonomes Fahren habe ich verzichtet. Wenn Du die gekauft hast, bitte Info wie Du die bewertest.

Kommt halt darauf an, was man von einen Tesla erwartet. Hatte mich im Vorfeld intensiv über Tesla anhand der Foren informiert. 

Den einziges Nachteil, den ich bei meinem Model Y sehe, ist der sehr große Radstand. Macht Fahrten in engen Parkhäusern zu einem Abenteuer wegen des großen Wendekreises. Und für die Stadt in unserer Mittelstadt und der benachbarten Großstadt kaum geeignet. Parken ist auf engen Parkplätzen ein Graus.

Aber dafür habe ich halt mein Stadt taugliches Auto. Einen e-Up. Etwas spartanisch, aber er ist mit 3,60 Meter für die Stadt ideal. Ist für Kurzstrecken und in der Stadt das Lieblingsauto der Familie. Dagegen ist der Tesla ideal für längere Strecken und für Fahren auf das Land und kleinere Städte.

Habe am Wochenende einen Freund der Familie getroffen, der ohne, dass wir es wussten, vor 3 Monaten einen Model Y abgeholt hat. Er und auch die gesamte Familie war absolut begeistert von seinem Model Y. Den konnten auch nicht Diesel Dieter mit seinem Diesel mit 1000km Reichweite überzeugen 😉

Zusammengefasst: Es kommt viel darauf an, welche Erwartungshaltung man hat und wie man die Prioritäten setzt.

Wem eine sehr gute Verkehrszeichenerkennung wichtig ist und er einen guten Abstandstempomaten haben will, sollte ein Auto aus dem VAG-Konzern, BMW oder Mercedes kaufen. Eher auch nicht bei den koreanischen oder chinesischen Herstellern, die nicht bei Mobileye einkaufen.

Aber hier geht es ja eigentlich um gute und effiziente Elektroautos. Da bin ich bin ich vom e-Up und auch vom Model Y absolut überzeugt. Beide für Ihre Klasse bzgl. Verbrauch überzeugend. Da gibt es aber sicherlich noch viele andere Elektroautos, die überzeugen.


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

Ja, nach langer Abstinenz mal wieder im Forum unterwegs. Mein damaliger Post war schnell dahingetippt.

Was ist gut an meinem Model Y SR (04/2023) - ohne Enhanced oder Full-Verarsche Gedöns:

- Fahrdynamik
- Sommerreichweite
- Wintermodus (Standheizung, ...)
- Langstrecke => Ja, man hält oft und lange, mit Kindern eh notwendig. Dafür dauert der Vorgang bei Tesla nur ein paar Sekunden. Einstöpseln und Laden. Alles Drumherum wird softwareseitig geregelt. Keine Ladekarte oder Bedienung der Ladesäulen.
- Batteriemanagement => Das ist wirklich gut geregelt. Meine Kollegen beschweren sich im Winter über langsame Ladesäulen im Betrieb. Leider verstehen die nicht, dass das Auto das regelt. Wenn ich dann dort anstöpsel (bei minus 10 Grad wohlbemerkt), braucht meiner ca. 8 Minuten bis er mit 11kw lädt. In diesen 8 Minuten nutzt er aber auch viel Energie, um den Akku zu heizen. Dafür geht es schneller.

 

Was ist immer noch schlecht und verschlechtert sich zunehmend:

- Tempomat unbrauchbar => Immer mit Abstandsautomatik, welche sich nicht abschalten lässt. Fahrt auf einer Landstrasse mit Tempomat führt zu unerwarteten Abbremsen (eingestellte Geschwindigkeit bleibt gleich, liegt also nicht an irgendwelchen Daten). Anscheinend erkennt die Kamera irgendeine Gefahr.

- Wendekreis ist Amerikanisch. => Wo man Platz hat, geht es. In Europa - jedenfalls in Städten - ist das ein wildes gekurbel.

- "Autopilot" besser Spurhalteassistent jetzt mit Innenkamera Überwachung des Fahrers. Da Tesla keine Kameraauswertung kann, bekommt man "Abmahnungen" und abstellen des Spurhalteassistenten für eine Woche. Diese Abmahnwelle passiert bei mir, wenn ich 1 Sekunde auf das Display schaue, manchmal auch ohne Vorwarnung. Fazit: Spurhalteassistent ist nun dauerhaft ausgeschaltet.

- Kamerabasiertes Einparken (grobes Schätzeisen, wie ich es benenne) => Wieder, hier ist Tesla noch weiten von Ultraschallsensoren etc. entfernt. In den USA, wo es Platz ohne Ende gibt, man Türen öffnen vollständig kann, ohne das benachbart parkende Auto zu berühren, ist die Kameraauswertung ok. Hier in Deutschland, selbst bei mir auf dem Dorf, traue ich dem Ding keinen Zentimeter mehr.

- Fahrwerksabstimmung zu hart und unkomfortabel. Das gibt es gute Videos zu, wo man nachmessen konnte, dass das Fahrwerk schlecht ist. Aber das stört mich nicht ganz so sehr.

- Bin seit Ende letzten Jahres Update-Verweigerer. Dann doch, das Weihnachtsupdate habe ich jedes mal missachtet. Dann in die Stadt, meinen Sohn kurz zu einem Lehrgang abgegeben, ich komme 10 Minuten später zurück ans Auto, öffne die Tür (sollte nicht gehen) und er zeigt am Bildschirm den Ladebalken des Updates an. Einfach so von selber gestartet. Ich durfte dann 30 Minuten bei Minusgraden rumsitzen und warten. Parkuhr war schon längst abgelaufen. => EIN NOGO

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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 893
 

Von mir auch mal ein Update. 

Hatte ja vor einem halben Jahr einen wunderbaren Dieseltransporter von Toyota gekauft, da die E-Version davon mindestens 10-15k€ teurer gewesen wäre.

 

Und nun ist es endlich passiert, die Elektros sind richtig heftig gefallen.

Den E-Transporter mit 75 kWh gibt es nun als guten Gebrauchten fast zum gleichen Preis wie den Diesel.

So ab 26k€ als Opel Vivaro. Leider noch nicht als Toyota, da wären dann die gleichen 15 Jahre Garantie inkl. gewesen wie beim Diesel.

Opel mit seiner sehr kurzen Garantie is mir da nicht geheuer.

 

Aber da mir der Toyota so gut gefällt, vor allem auch Ausstattungsmäßig als "Meister", bleibt er.

Dafür kommt nun ein Tesla 3, als Ersatz für den ziemlich alten 6 Zylinder BMW Z4, in die Garage.

 

Welches Baujahr und PS bin ich noch am Knobeln.

 

Bei der auf Seite 2 beschriebenen Mietwagenaktion (Cupra Born bestellt) ist es übrigens ein EQS, für wenig Aufpreis, geworden.

Da hat in den 3 Tagen aber massiv, gegen den vorher gemieteten Tesla 3 P, verloren.

 

Ein Y wäre bei mir völlig unnötig, da der Toyata Proace ja einer der größten SUV überhaupt ist. 😉 


   
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
Themenstarter  

Okay, und da wird gemeint, dass ich verwirrt schreibe.

Opel Vivaro e oder Toyota Proace E wären Familientauglich. Es sind aber Fertiggaragen mit viel zu kleinem Akku. Eine Reichweite von 200km (aus der Praxis, nicht das was auf dem Papier steht) wäre mir dann doch zu wenig. Bei mehr als 5 Personen im Haushalt wären die aber eventuell etwas.

Mit meinem 4 Personen Haushalt liege ich eher in der Kombi-Kategorie. Damit bin ich auch in einen 3 wöchigen Urlaub in D-Land mit allen Gepäck u.a. auch für Kleinkind und allen Wetter-Eventualitäten hingekommen. Da gab es bisher nur den Y als Alternative (eventuell noch IONIQ 5). Von VW bin ich per se geheilt, einmal und nie wieder.

Es wird aber meines Erachtens nicht mehr lange dauern, bis genügend alternativen auf dem Markt sind (egal ob aus China oder Europa). Das Thema nimmt erst jetzt fahrt auf, die Preise purzeln, weil man einfach nicht diese elendig teuren, anfälligen und komplizierten Verbrenner bauen muss.

Neben dem CO2 sind E-Autos einfach auch in vielen anderen Punkten überlegen, sei es Laufruhe oder unnötige Temperaturabsonderung etc...

Nur die Stammtisch-Parolen-Typen müssen Kleinlaut gemacht werden.

Reichweite ist zu 90% nicht notwendig, da man ja im Alltag nicht mehr an die Tanke muss. Das Tanken geht nebenher. In Städten muss dafür aber noch ein wenig mehr ausgebaut werden.

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maximilianh
(@maximilianh)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 142
 

Hallo!

Veröffentlicht von: @derlang
Nur die Stammtisch-Parolen-Typen müssen Kleinlaut gemacht werden.

Einfach ignorieren. Früher oder später müssen die auch ein Elektroauto kaufen, denn etwas anders wird es dann nicht mehr geben. Das kommt mir ein bisschen vor wie damals, als EUweit die 100 Watt Glühbirnen verboten wurden. „Ich lass mir doch von der EU nicht meine Gemütlichkeit zu Hause wegnehmen“ und „ich habe mir noch einen 10er Pack Glühbirnen gekauft, das lasse ich mir doch nicht vorschreiben, womit ich mein Haus beleuchte!“ und solchen hinlosen Dreck hat man zu hören bekommen. Inzwischen haben die alle freiwillig ihre 100W Birnen gegen 15W LEDs getauscht, „Gemütlichkeit“ hin oder her ....

Ich habe diese Woche die 7.500km mit unserem Elektroauto vollgemacht (Citroen eC4). Fünf Plätze zwar, aber nicht ganz familientauglich, denn der Kofferraum wäre deutlich zu klein, wenn man mit drei Kindern verreisen wollte. Gerne hätte ich eine Anhängerkupplung gehabt, aber die gibt es dafür leider nicht, nur für das Hybridmodell, aber das gibt es nicht mehr. Hätte ich auch nicht gewollt, entweder ganz oder garnicht. Für zwei Personen, unser Sohn ist längst ausgezogen, aber ideal. 13 kWh pro 100 Kilometer im Sommer und 15 im Winter bedeutet, dass Autofahren jetzt nur noch 1/4 von dem kostet, was es vorher mit dem Diesel war. Und wenn ich bald noch ein paar Solarpanels auf dem Dach habe kostet Autofahren von April bis Oktober vielleicht gar nichts mehr.

Ansonsten geht es mir wie Sebastian Vettel, von dem ich kürzlich ein Interview gelesen habe in dem er sagte, dass er privat nie wieder etwas anderes als ein Elektroauto fahren will. Wie oft bin ich denn bisher aus einer spontanen Laune heraus nach Paris gefahren? Genau: Noch nie. Und alles andere lässt sich mit minimaler Planung auch mit geringerer Reichweite bequem bewältigen. Im Sommer hat unser Auto die versprochene Reichweite von 360km einigermassen geschafft, im Winter sind es eher 250km - kalter Akku, Heizung und dauernd Licht fordern ihren Tribut. Und wenn man dann noch den Herstellerangaben folgt und den Akku nach Möglichkeit zwischen 20 und 80% Ladezustand betreibt, verringert sich die Reichweite natürlich noch mehr. Viel öfter als einmal pro Woche laden muss ich trotzdem nicht und das mache ich meistens daheim an der normalen Steckdose über Nacht. Kostet alles in allem weniger Zeit als mit einem Benziner an die Tankstelle fahren. Und erst das Geld: Auf dem Höhepunkt des Dieselpreises habe ich für eine Tankfüllung 120 Euro bezahlt. Damit fährt unser elektrischer Citroen mehr als 3000 km weit.

Der Fahrkomfort ist wirklich gut (natürlich nicht so wie bei dem hydropneumatischen C6 den ich vorher hatte, aber solche Autos wird es nie wieder geben) und die elektronischen Hilfen weiß ich zu schätzen. Der Tempomat mit Verkehrszeichenerkennung und Abstandsregelung funktioniert wirklich so gut, dass ich die meiste Zeit mit den Füßen am Boden fahren kann. Stop- and Go Verkehr hat damit seinen Schrecken verloren! Diesen Winter hat man es nicht oft gebraucht, aber die elektrische Frontscheibenheizung und die vom Handy aus einschaltbare Vorwärmung (Standheizung beim normalen Auto, aber sochen Weicheikram hatte ich bisher noch nie...) sind schon auch sehr bequem. Scheibenkratzen? Ich doch nicht 🙂 Neulich musste ich mal für die Arbeit fast 1000 km in einem Mietwagen mit Benzinmotor und Schaltgetriebe fahren, das war schrecklich! Die furchtbaren Geräusche - ich habe wirklich anfags gedacht, dass gleich der Motor oder das Getriebe verreckt! Wie schnell man sich doch an die elektrische Stille gewöhnt.

Viele Grüße

Maximilian

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von maximilianh

   
DerLang reacted
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6953
 

Veröffentlicht von: @derlang

sei es Laufruhe oder unnötige Temperaturabsonderung etc...

genau besonders im winter ist diese temperaturabsonderung unnötig und veringert gleich die reichweite vom verbrenner um 30%....

das mag dir egal sein aber bei meinen 12kwh die ich in meinem auto nutzbar habe ist das nicht schön, und nicht alle leute könen sich sowas wie nen tesla leisten...

 

Veröffentlicht von: @maximilianh

das lasse ich mir doch nicht vorschreiben, womit ich mein Haus beleuchte!“ und solchen hinlosen Dreck hat man zu hören bekommen. Inzwischen haben die alle freiwillig ihre 100W Birnen gegen 15W LEDs getauscht, „Gemütlichkeit“ hin oder her ....

warum haben die glühbirnen gegen led getauscht? weil der strom nicht mehr 18ct kostet.

was glaubst du passiert mit dem absatz von e autos wenn der strompreis steigt oder das netz wegen überlast die ladung der e autos öfters wegschaltet?

 

Veröffentlicht von: @maximilianh

Früher oder später müssen die auch ein Elektroauto kaufen, denn etwas anders wird es dann nicht mehr geben.

verbrenner haben ihre daseinsberechtigung und das sage ich als e auto besitzer!

wo sollen bitte mieter laden die weder garage noch nen parkplatz haben? oder sollen die alle bürgergeld beantragen laut deiner aussage?

willst du alle arbeitgeber zwingen an jedem parkplatz eine ladestation zu errichten(wenn sie überhaupt parkplätze haben) oder müssen sich leute bei der arbeit dann anstellen bzw an den teuren dc ladesäulen für 70ct/kwh?

ich kann dir recht genau sagen was dann passiert.

die mehrheit wird dann entsprechende parteien wählen und es könnte sogar ein eu austritt in frage kommen. es muss nur schlimm genug werden diese ganze "energiewende" und e auto zwang wird dann ein schnelles ende finden.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
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@maximilianh 

ich fahr ja gerne elektrisch. aber was sagst du der Familie in der Sozialbude? Oder allgemein den Familien in Wohnbunkern? An die Ladestation zu Höchstpreisen? Ich sags dir ehrlich: Ohne eigene PV würde ich kein E-Auto fahren. 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6953
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Ohne eigene PV würde ich kein E-Auto fahren. 

ja doch es lohnt sich auch ohne pv.

aber man muss ne lademöglichkeit zum hausstromtarif haben und einen parkplatz wo man dauerhaft stehen und laden kann.

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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@voltmeter 

find ich nicht. Ich wäre den "alten" Diesel einfach weiter gefahren. Weil "lohnt" ist so eine Sache. mein Diesel war 4-5 Jahre alt. Der hätte noch locker 10-15 gemacht. Die Investition der E-Karre muss schließlich auch gerechnet werden. und bei 10-15.000km im Jahr hätte es sich nie gelohnt im Vergleich zum Diesel. Selbst bei 2,50€ der Liter. 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
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ja schon aber irgendwann muss auch ein auto ersetzt werden weil die instandhaltungskosten einfach krass ansteigen, dann lohnt es sich auf ein gebrauchtes e auto umzusteigen.

wenn man parkplatz sowie lademöglichkeit hat

generell gesagt lohnt sich ein auto neukauf eigentlich nie wenn das alte noch läuft und nicht viel instandhaltung benötigt, wird aber trotzdem von den leuten so gemacht...

die heizung oder pv muss sich aber wieder bei diesen leuten "lohnen" versteh das wer will.

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Thomas0815 reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
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@voltmeter 

auf ein gebrauchtes E-Auto, OK. Wobei ich da auch mal abwarten würde wie sich da die Wartungskosten entwickeln. Ich habe bei Kauf gleich 5 Jahre Garantie mit gebucht. Aber der Markt für ein günstiges Familienauto ist so eine Sache. Wenn ich einen Premium-Diesel, 3-5 Jahre alt für 15.000€ bekomme, wird es die E-Karre wirtschaftlich schwer haben. zudem es keine Förderungen mehr gibt. Wenn ich sowieso einen Neuwagen haben will, OK. Oder wenn ich nicht aufs Geld schauen muss. Aber wirtschaftlich gerechnet wird es eher schwer. Wer Grundstück und PV hat, super. Aber auch da wäre mein alter Diesel unschlagbar gewesen. 


   
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maximilianh
(@maximilianh)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 142
 

Hallo!

Veröffentlicht von: @thomas0815

@maximilianh 

ich fahr ja gerne elektrisch. aber was sagst du der Familie in der Sozialbude? Oder allgemein den Familien in Wohnbunkern? An die Ladestation zu Höchstpreisen? Ich sags dir ehrlich: Ohne eigene PV würde ich kein E-Auto fahren.

Das mit den Preisen an den Ladestationen ist momentan wirklich noch Wilder Westen. Das war damals, als ich das Elektroauto bekommen habe, mein erster „Schock“ - sozusagen. Von normalen Tankstellen ist man ja gewohnt, dass es Preisunterschiede im Bereich von 20% gibt. Aber wenigstens kann man den Preis auf einem großen Schild von weitem schon sehen. Bei den Ladestationen betragen die Preisunterschiede bis zu 300%, manchmal kann man den Preis nicht einmal wirklich erkennen, auch wenn man schon an der Ladesäule steht, und muss gespannt auf die Kreditkartenabrechnung warten... Es wundert mich wirklich wie es möglich ist, dass Gesetzgeber und Behörden solch einen Wildwuchs in Deutschland zulassen.

Je mehr Elektroautos es gibt, umso mehr müssen die Tankstellen neben den Zapfsäulen auch Ladestationen anbieten. Dann werden sich auch die Preise „normalisieren“ bzw. ausgleichen. Ausserdem muss der Gesetzgeber diesbezüglich mal ein Machtwort sprechen wenn er die Elektromobilität ab 2035 sukzessive für alle einführen will. In jeder anderen Branche würde man wegen Wucher angeklagt für das, was bei den Ladepreisen abgeht. Zur Definition von Wucher gehört laut Wikipedia u.a. dieser Satz: „Ein solches Missverhältnis liegt aber meist vor, wenn der Wert der Gegenleistung den der Leistung um das Doppelte übersteigt.“ Wie bitte kann dann jemand begründen, dass er für die selbe Leistung „Strom von einem öffentlichen Ladeanschluß beziehen“ das Vierfache von dem verlangt wie andere Anbieter? Oder gar der Stromversorger? Sobals sich das alles normalisiert hat dürfte das Aufladen an öffentlichen Ladesäulen auch für weniger gut Verdiendende bezahlbar werden. Der Kilometer kostet auch bei Strom für 60ct/kWh noch deutlich weniger als das Benzin, und das können die sich offenbar auch leisten.

Grüße

Maximilian

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von maximilianh

   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1382
 

@voltmeter Wieder Schwurbel, die Ladung des E-Auto wird nicht weggeschaltet sondern auf 4,?2?6 kW begrenzt. Dauert das Laden halt etwas länger.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@maximilianh 

So deutlich günstiger ist es nicht. Du darfst schließlich nicht die Anschaffungskosten vergessen. Ein familientaugliches Auto (2 kleine Kinder), gewohnte Verarbeitung (nein kein Tesla) und du bist 50k los. Gebrauchter Verbrenner, 3 Jahre alt, selbes Niveau, 30k günstiger. Oder 5 Jahre alt für 40k günstiger. 

Wir haben noch einen t6. Verbraucht ca. 6 Liter auf 100km. Also unter 12€ auf 100km. 25kw an der Ladesäule zu 60 Cent? Nein Danke. Ich tanke an meiner PV. Da fällt die Rechnung eindeutig aus.


   
voltmeter reacted
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