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Fahrzeugkategorie Familie -> eAuto?

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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Tasächlicher Verbrauch bei mir 5,5 Liter

Tatsächliche Steuer 160€

Die 4500€ sind bereits eingerechnet und nächstes Jahr gibt es nur noch 3000€

 

Wie gesagt, ich hätte ihn gerne genommen, aber die Nachteile bei Preis und Praxistauglichkeit waren einfach zu gravierend.

 

Nachtrag: 15 Jahre volle Garantie für den Diesel Proace bei Toyota inklusive, jedoch nicht für den Elektro


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1375
 

 Wie geht das mit der Steuer? Ich hab die für den Verso beim BMF mit den WLTP-Werten ermittelt.

Die 15Jahre Garantie gilt lt. Toyota-HP auch für den E-Verso

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 890
 

LKW-Zulassung für den Diesel ist das Zauberwort.  

Und als Verbrenner nur alle 2 Jahre zur Durchsicht (Garantieerhalt) spart auch nochmal gegenüber dem Elektro.

 

Mit der Garantie hast Du vermutlich recht. Ist in den AGB bei Elektro nur sehr komisch formuliert, deshalb hatte ich das beim überfliegen falsch verstanden.

 

Nachtrag:

Die Formulierung ist wirklich übel:

"EV-Komponenten (wenn außerhalb der EV-Garantie): EV-Batterie (Voraussetzung ist, dass im Rahmen einer Inspektion, der TOYOTA EV-Service-Check bestanden wurde. Hiervon ausgenommen sind die TOYOTA-Modelle Proace Elektric, Proace Verso Elektric, Proace City Elektric und Proace City Verso Electric); Antriebsmotor; Wechselrichter (Inverter/Konverter);"

 

Ist der Elektrik nun vom EV-Service-Check ausgenomen, was irgendwie doch sehr unlogisch wäre oder eben doch von der Garantie.


   
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(@tobiasulrich)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 5
 

@Uschi

Veröffentlicht von: @uschi

LKW-Zulassung für den Diesel ist das Zauberwort. ...." 

Hallo, die Gedanken zwischen Verbrenner und Elektro treiben mich auch immer wieder hin und her. Je nachdem, was man stärker wiegt kann ich für mich immer wieder beide Varianten "schön rechnen".

Aber zurück zur LKW-Zulassung, welche Bedingungen bringt das mit sich? Kann man noch als 8-Sitzer fahren? 

 


   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 890
 

Das ist ein schwieriges Thema. Faustformel "Ladefläche" länger als Sitzbereich. 

Bei meinem Landrover konnte ich einfach 4 von 6 Sitzen virtuell "entfernen" 😉 und bekam problemlos LKW.

 

Den Proace habe ich aber gleich als 3 Sitzer gekauft, da das zu 99% bei mir ausreicht.

Und für den 1% kaufe ich kein Auto.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1375
 

@Uschi das ist dann aber auch kein fairer Vergleich im Sinne von BEV-Pkw gegen fossilen Pkw.

Ich käme für 95% wahrscheinlich mit ner elektrischen APE oder nem MieV oder nem anderen Elefantenrollschuh aus. Den dann mit nem 5er BringMichWerkstatt zu vergleichen, der mich auch zum Supermarkt oder zur Arbeit fährt hinkt irgendwie.

Die Lösung mag für Dich die richtige sein. Für die meisten ist ein Dreisitzerkasten mit Blechrappelcharm aber kein "Familien"auto.

Mein Vergleich hinsichtlich der Anschaffungskosten mit dem Verso war dann falsch und müsste sich auf den elektrischen Proace Kasten beziehen. Der kostet ohne Förderung lt. HP 42000 und der Diesel mit 120PS 38000. So groß ist der Unterschied dann schon nicht mehr.

Nur meine Meinung.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 890
 

Natürlich war es MEIN Beispiel, auf meine Situation bezogen.

Wobei Dein gefundener Transporterpreis hinkt.

Bei "normalen", also meist Diesel, zahlt niemand den Listenpreis. da gibt es gewaltige Rabatte.

Bei der E-Version dagegen (noch) nicht. Die 10 bis 15k€ Unterschied waren bei mir also gelebte Realität.

 

Aktuell ein günstiger 75 kWh ca. 43k€ und ein 120PS Diesel rund 29k€ - paßt also.


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Ich könnte noch alle 2 Jahre etwa 50€ Einsparung beim TÜV beitragen 😉

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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R0Li84
(@r0li84)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 390
 

Also ich fahre jedes Jahr ca. 20.000km mit dem Tesla. Hätte ich da jetzt einen Verbrenner, würde ich pro Jahr ca. 2.500€ mehr im Unterhalt bezahlen (Energiekosten, Versicherung, Steuern etc...). Den Vorteil von dem nicht notwendigen Service, ggf. geringeren Wartungskosten habe ich da noch gar nicht mit einberechnet. Die Rechnung könnte also noch anders ausfallen.

Den Tesla möchte ich gerne > 200.000km selbst fahren, daher etwa 10 Jahre. Macht eine Ersparnis von ca. 25.000€ im Vergleich zum Verbrenner. Anschließend überlege ich mir, wie gut das Auto noch ist und ob ich es ggf. wirklich selbst so lange weiter fahre bis er quasi verschrottet werden muss, oder aber ob dann mal was anders kommt. Wenn ich es schaffe, ihn 300.000km zu fahren, dann hätte die Einsparung im Unterhalt (ohne Wartung) mir das Fahrzeug komplett finanziert. (Auto hat 40k gekostet).

 

Unseren Citroen Spacetourer (Bus), Diesel fahren wir seitdem der Tesla da ist nur noch sehr sporadisch. Den haben wir aber 2020 noch sehr günstig bestellt und das ist einer der letzten Verbrenner, die produziert wurden. Fürn Urlaub (mit 3 Kindern) nach wie vor notwendig. Deswegen bleibt der erstmal. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass irgendwann auch hier mal ein E-Auto einzieht. Dazu muss aber die Akkukapazität hoch (> 100kWh), anderenfalls sind solche Autos uninteressant (man kommt derzeit ja nur < 300km mit so einem E-Bus). 

 

 

10kWP Ost-West Bestandsanlage
7,5kWP Südanlage am MP2 5000 mit 16x280Ah LifePo4
Sole-WP mit selbst berechnetem und ausgeführten Erdkollektor
KWL mit Sole-EWT
DIY Klimaanlage im Büro


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1375
 

@r0li84 Mit Kindern fährst Du am Stück wie lange? Zwei Stunden und dann Pipi- und Quengelpause?

Würde die Kiste jetzt flott 180 oder 200km nachladen dann wäre die geringere Reichweite doch nicht so wild.

Wir haben einen Ioniq bestellt mit 800V Ladetechnik. Lädt bei verhaltener Fahrt lt. Test in 10min 250km

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 890
 

Wer mal entspannt verschiedene EV durchprobieren will (und gelegentlich Zug fährt) kann bei Europcar+Bahnbonus im Moment Schnäppchen machen.

 

Hab für 3 Tage Cupra Born zu 77€ gebucht, inkl. 900km, eine komplette Ladung gratis und 750 Bahnbonuspkt (1000 Pkt sind eine Freifahrt).

Nutzt man die 900km halbwegs aus, ist das billiger als den eigenen Diesel für die Strecke zu betanken.

Leider nur bis 17.10.


   
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(@t-h-h)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 84
 

Wir fahren seit Oktober 22 den MG5, vorher Smart ED, Mii electric, eNV200,akso seit 6 Jahren elektrisch.

Bislang 23'km, getankt wird vorzugsweise vom Dach, für Langstrecke haben wir die Elli Card (die leider jetzt due Preise anheben).

Seitdem ist der Touareg, der 3,5t ziehen darf, im Januar das letzte Mal vollgetankt worden, steht eigentlich nur noch rum.

Für uns mit Ü70 sind die Ladepausen auf Langstrecke ohnehin wichtig, leider haben die meisten Ladestationen den Charme einer Pferdemetzgerei, oder man darf wie in Felix Austria 5,20 für ne Tasse schlechten Cappuccino bezahlen.

Als Rentner haben wir das Privileg, tagsüber vom Dach laden zu können, die Kosten auf 100km sind mit dem Mofa zu vergleichen.

Die Ruhe und der Komfort sind unbezahlbar, 500kg Anhangelast werden gelegentlich nicht so eng gesehen.

Alles in Allem gibts für uns keine Alternative mehr zu PV und E-Auto.

Der Briefkastenschlitz, den das Model 3 als Kofferraumzugang bietet, konnte trotz enormer Fahrleistungen meine Frau nicht zum Model 3 LR umstimmen, der Y ist uns zu teuer.

Gruß Thomas

PV Freak (89,7kWp) derzeit mit 10kWh Huawei Speicher, e-Auto Fahrer (MG5), in Arbeit 14,5kWh DIY Speicherbatterie für Antrieb und Versorgung


   
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(@henkelalex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 78
 

Ich hab nen Skoda Enyaq, kann ich auch nur empfehlen.

Wenn man ne ordendliche PV hat eigentlich finanziell ein no-brainer meiner Meinung nach. Was hier noch zuzüglich zur Förderung und den angesprochenen Steuerersparnissen (und natürlich den gesparten Spritkosten) dazukommt:

 

- Wenn man viel PV laden kann (bei uns fast 100% abgesehen vom Urlaub zwischen März und Oktober) ist der Preis natürlich unschlagbar.

- Du bekommst ~350€ THG Quote pro Jahr on-top.

- Features die man nur ab und zu mal braucht (bei mir AHK, bei anderen ggf. ewige Langstrecken ins Ausland, etc) kann man nen Leihwagen ggf. dagegenrechnen. Ich hab keine AHK und brauche sie vielleicht 1x im Quartal, da tausche ich dann Wagen mit der Verwandschaft.

- Du kannst auch die eigene Wallbox anmelden für noch mehr THG. Dann können andere bei dir Laden (Preis + Öffnungszeiten bestimmst du), d.h. du kriegst den Sommerüberschussstrom ggf. nochmal verkauft und kannst für jede kWh 10ct abgreifen. Das bedeutet, dass du im Sommer beim fahren Geld verdienst.

- Mit dynamischem Strompreis (z.B. Tibber) kannst du auch im Winter oft sehr günstig Nachstrom laden.

- Ich hab hier im Jahresmittel (inkl. Winter und Urlaubsladen an der teuren Ladestation) ca 12-16ct/kWh. Das macht ~2-3.50€/ 100km! Wir sparen hier jedes Jahr bei einer Fahrleistung von ca 17.500km allein schon rund 2000€ Bezin, mit den oben genannten Positionen nochmal 1000€ mehr. Nicht eingerechnet Gewinne aus dem Stromverkauf

 

Der Preis für nen Enyaq liegt bei einem Passat - klar, Neuwagen sind teuer, aber der Gebrauchtwagenmarkt gewinnt ja nun hoffentlich nächstes Jahr langsam an Fahrt...  Also wer die Kohle für die Initialkosten hat kann hintenraus dick sparen, für den Rest wird es hoffentlich ab nächstes Jahr dann attraktiver.


   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 954
 

hier mal eine Exceltabelle zum reinen Kraftstoffkostenvergleich (ohne Steuern, THG Quote, Werkstattkosten etc zu betrachten)

In die grünen Felder gibt man seine Daten ein, in den blauen steht das Ergebnis.

In meinem Fall für einen 20 Jahre alter Verbrenner mit LPG vs. 5 Jahre altes Elektroauto.

(Wenn man da einen Dieselverbrauch von 7-8 Liter einsetzt und aktuelle Dieselpreise kommt ähnliches raus)

 

 


   
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 wihz
(@wihz)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 361
 

Bei mir waren nicht Kosten der Grund des Tausches meiner Verbrenner gegen ein Elektroauto.
Klar, wer einen bestehenden Verbrenner hat, der kaum noch Wertverlust hat, für den lohnt es sich finanziell kaum ein Elektroauto zu kaufen.

Die ganzen Berechnungen funktionieren ansonsten nicht, weil man den Wertverlust beim Kauf nicht kennt. Und das ist leider meist der relevante Teil. Keiner kann in die Zukunft schauen. Klar, beim Leasing kann man das berechnen. Dazu muss man aber schon einen Leasing-Verbrenner zum Vergleich haben. Ansonsten vergleich man Äpfel mit Birnen.  

Praxistauglichkeit bzgl. Laden und Verbrenner muss man probieren. Ich habe in der Realität nach 2 Jahren Elektroauto fahren keine Einschränkungen, die mich stören. Ganz im Gegenteil. Ich muss nicht mehr zu einer Tankstelle, sondern lade nebenbei.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 7 Monaten 4 mal von wihz

   
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