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PV Anlage mit 28,4 kwp und Victron 3Phasen ESS

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(@oliverwilms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Moin zusammen, ich bräuchte mal wieder eure Einschätzung ob meine Planungen für unsere PV-Anlage so passen oder was ich ändern sollte.

Vorweg wir haben einen ca Jahresverbrauch von 6000kw. Hinzu kommt ab Ende des Jahres eine Wärmepumpe. Was die dann schluckt kann ich nicht sagen

Geplant ist eine Anlage mit 72x JAM54S31-395/MR. Eigentlich waren nur 48 geplant. Ich habe sie aber so günstig bekommen das ich nun so gut wie das ganze Dach zu pflastern möchte.

Hier mal das geplante Dach

 

Es sind also 5 Flächen.

  1. links neben dem Giebel
  2. rechts neben dem Giebel
  3. Rückseite Haus
  4. Garage vorne
  5. Garage hinten

Meine Planung sieht so aus das ich Fläche 1,2 und 4 (plus die beiden Einzel Module neben dem Giebel) mit je einem Victron SmartSolar MPPT 250/85 Tr VE.Can als 4s3p verschalte. Fläche 3 mit 2x Victron SmartSolar MPPT 250/60 Tr VE.Can als je 5s2p. Fläche 5 die unteren beiden Reihen wieder als 5s2p mit dem 250/60. Bei den oberen 4 Modulen die überbleiben bin ich unschlüssig. Der Victron Calculator spuckt da auch eine 250/60 aus. Ich überlege da einfach einen Hoymiles HMS 1600 zu nehmen. Der kostet die Hälfte vom Victron.

Das Ganze soll dann über 3 Multiplus 2 5000 laufen mit dem dazu gehörigen Gedöns. Dazu dann erstmal eine DIY Eve 280 Akku. In Zukunft dann noch, wenn nötig, 1 oder 2 Bänke von dem Akku mehr.

Die Victron Komponenten kommen in die Garage. Links wo Haus und Garage zusammenstoßen.

Wenn ich dann schon den Elektriker hier habe soll auch noch eine Wallbox mit angeschraubt werden. E-Auto ist zwar noch nicht vorhanden wird aber sicher irgendwann kommen.

So nun zu meinen Fragen über die ich hin und her denke.

  1. Machen die Mppt´s so Sinn oder würdet ihr es anders machen.
  2. Reichen die 5000er Multiplus oder doch eher gleich auf 8000 oder gar 10000 gehen.
  3. Bei der 4s3p Verschaltung habe ich gelesen das hinter jedem Strang eine Diode eingesetzt werden soll. Warum wieso weshalb. Vielleicht könnte das jemand erklären
  4. Wo würdet ihr die Module Parallel schalten? Oben auf dem Dach oder lieber von jeder Reihe Kabel in die Garage und da dann Parallel. Wenn ich oben verschalte habe ich ja knapp 40A reicht da dann noch 6mm² Leitung?

Danke Euch schon mal

Olli


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3741
 

Ich gehe mal davon aus, dass das keine Insel werden soll, sondern netzparallel und du den Überschuss einspeisen möchtest.

Dann würde ich eigentlich gar keine Mppts verwenden, sondern PV Wechselrichter. Damit ersparst du dir die Wandlungsverluste von 48V DC auf 240V AC.

Da du nun den Strom von den Ladereglern nicht mehr wandeln musst, wirst du auch keine 3 5000er Multi brauchen, sondern nur einen, was dir die Standbyverluste von 2 Multis erspart.

Jetzt läuft die Anlage effizient mit sehr wenig verlusten.

 

Jetzt kannst du natürlich Prioritäten setzen und sagen ich möchte :

3 phasig Notstrom, dann sind wir wieder bei 3 Multis.

Schwartstart fähig sein, dann mindestens ein MPPT Laderegler

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich würde die Anlage wie von dir geplant bauen. 

3 Anmerkungen:

Hast du schon über einen victron Rs 450/200 nachgedacht, könnte evtl günstiger werden. 

Ich würde immer bei einem Hersteller bleiben. Victron würde ich höchstens mit Fronius ergänzen.  Hier und auch in anderen Foren gibt es immer wieder Probleme, wenn Komponenten unterschiedlicher Hersteller "nicht miteinander spielen "

Bei deinem Verbrauch und wallbox dürfte eine Akkubank knapp werden. Auf jedenfall wenn du das Auto in den Abendstunden lädst. 


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3741
 

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Ich würde die Anlage wie von dir geplant bauen. 

Ich würde immer bei einem Hersteller bleiben. Victron würde ich höchstens mit Fronius ergänzen.  Hier und auch in anderen Foren gibt es immer wieder Probleme, wenn Komponenten unterschiedlicher Hersteller "nicht miteinander spielen "

Sorry aber die geplante Anlage macht keinen Sinn, weil sie extrem ineffizient läut.

Wenn er die Anlage komplett mit Laderegler baut, muss er den kompletten Strom von der PV über die Multis wandeln, was ihn gegenüber einer Anlage mit PV Wechselrichter 7-8%  kostet.

Und der von dir empfohlen RS450 ist der schlechteste Ladergler im ganzen Victron Programm, da er nur einen max Wirkungsgrad von 96% hat.

Die 250er von Victron haben einen max Wirkungsgrad von 99%.

 

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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Wollen wir uns wirklich über 1-2% Wirkungsgrad streiten......?

Entscheident ist doch die Kosten Nutzen Relation. 

Entscheident ist auch wie hoch der zu speichernde Anteil langfristig sein soll (auch Winter bedenken) Ansonsten kann man natürlich einen Teil direkt über einen Wechserichter einspeisen 


   
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(@oliverwilms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Hallo und danke erstmal.

Ja es soll netzparallel werden und der Überschuss erstmal eingespeist werden. Da wie ich geschrieben habe irgendwann ein oder auch 2 E-Autos kommen werden, ist das erstmal so. In der Zukunft möchte ich dann den Großteil oder auch alles selber verbrauchen.

Notstrom und auch Schwarzstart ist Pflicht. Also komme ich um min 1x MPPT und 3x Multi nicht drum rum.

Ich hab mich ehrlich gesagt nie mit normalen Wechdselrichtern alla Fronius und Co beschäftigt. Hab mal eben kurz überflogen. Wenn ich jetzt einen Symo mit 2 MPP Tracker nehme. Kann ich da an einen die 20 Module und an den anderen die 16 von der Rückseise anschließen. Preislich bin ich wenn ich es richtig sehe mit nem Symo auf jedenfall höher dabei.

 


   
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(@oliverwilms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Hast du schon über einen victron Rs 450/200 nachgedacht, könnte evtl günstiger werden. 

Ja das hab ich. Wenn ich aber mit den Victron Calculator spiele ist da dann bei 10x Reihe schluß. Kann ich das dann an jedem Tracker hängen? Also 4 x 10 Module?

 


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

4×10 kann ich dir nicht genau sagen.  Hängt von den Modulen ab. 

Ich habe 4x7 trina 410 dran das ist noch unterbelegt passte aber so.

Du musst auch bedenken das du jeden einzelnen mppt  verkabeln musst. Bei mir war die Variante vor 1 Jahr deutlich günstiger. 

 


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3741
 

Entscheident ist der Wirkungsgrad, weil das entscheidet wie viel er im Winter teuer an Strom zukaufen muss.

Und wenn er sich zusätzliche Verluste von 7-8% einholt das ist das enorm.

Bei einer 28KWp Anlage die Durchnittlich 28000KWh im Jahr produziert sind dass alleine hier schonmal über 2000KWh unnötige Verluste.

2000KWH Wärme die ihm die Hütte im Sommer aufheizen.

Dann kommen die zusätzlichen Standbyverbraüche dazu die er durch die 2 überflüssigen Multis hat.

Und nicht zu vergessen, die Multis sind Batterie WR, wenn du die als PV WR missbrauchst, wirst du das ableben um ein vielfaches beschleunige.

Es macht eben einen großen Unterschied ob du 2-3 Tausend Kwh durch die Multis drückst oder 28 Tausend KWh. Erstrecht wenn die im Sommer durchgehend auf Maxleistung laufen.

 

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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Also erstens kann ich die von dir erwähnten Verluste des RS 450/200 so nicht bestätigen. Aber für genaue Aussagen brauche ich noch ein paar Monate. 

Und zweitens relativiert sich doch alles, in dem Moment wo ich die Eigennutzung verbessere. 

Und natürlich spielt auch der Preisunterschied zwischen 3-5 Mppt oder 1 Rs 450/200 eine Rolle 


   
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(@oliverwilms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Hallo ihr beiden bitte nicht streiten 😉 Ich finde es gut das es zwei oder mehr Ansätze gibt.

Logisch ist für mich das wenn ich nur Mppt nehme alles über die Multis laufen muss und sie dadurch mehr arbeiten müssen. Ob ich da dann einzelne Mppt nehme oder einen RS muss ich nochmal durchrechnen. Die Variante mit einen Fronius oder anderen ist natürlich auch schick. Ich bin mir da aber nicht schlüssig ob dann lieber vor oder hinter den Multi.

Klemme ich ihn davor hab ich im Worstcase bei einem Ausfall die Leistung nicht mehr zur Verfügung. Klemme ich ihn dahinter hab ich die 1zu1 Regel sprich bei 3x 5000er Multi max 15kw

Ich spiel das ganze grad durch. Die hinteren Flächen auf einen Fronius Symo. Da dann aber welcher es sind 20x 395  +  16x395 reicht da der 7.0-3 oder eher der 8.2-3?? Passt das mit der 1zu1 Regel?

Dazu dann für vorne RS 450/200 oder doch 3x 250/85

So hätte ich beides vereint. Preislich wäre ich dann vieleicht etwas höher aber hätte nicht alles auf dem Multis. Wie schon gesagt liegt der Fokus für die Zukunft auf Eigenverbrauch. Ob dann in Stationären Speichern oder E-Autos wird sich zeigen.


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich finde es ist immer wichtig, sich einigermaßen klar zu werden, was ich in Zukunft möchte.  Wie groß der Haushalt wird. Wieviel eAutos mal kommen werden. Wie es Wärmetechnisch im Haus aussieht, Stichwort Wärmepumpe und wie müsste die evtl dimensioniert werden. 

Das sind für mich letztendlich Argumente gewesen mich für Victron zu entscheiden. Bei uns läuft zur Zeit ein BEV und das passt ungefähr mit Erzeugung und Speicherrelationen. Aber es laufen auch noch 2 Verbrenner, die wir sicherlich irgendwann umsetzen. Ich habe jetzt 12 Kwp rein Süd und 28 kWh Speicher. Aber auch noch Ausbaureserve z.B. 15 Kwp Ost. Ich kann bei Victron eigentlich beliebig sowohl Speicher als Erzeugung ergänzen. Auch beim Ersetzen einzelner Komponenten,hoffentlich erst in 15-20 Jahren, setze ich auf so ein renomiertes Unternehmen wie Victron. Bitte nicht falsch verstehen, mir liegt es völlig fern für irgendwas Werbung zu machen. Ich kann nur Argumente für meine Entscheidung vor ca 1 Jahr darstellen. 

Ein ganz wichtigen Punkt, mit dem viele Argumente hier stehen und fallen sind natürlich die zukünftigen Strompreise und Einspeisevergütungen.

-Bei Bezugspreisen von momentan ca 35 Cent je Kwh.....ja ich weiß hier schreit gleich einer "ich zahle nur 28" egal , und was wir noch alles Elektrifizieren wollen, fehlt mir die Phantasie von fallenden Preisen zu träumen. Dann kommen für konventionelle Energien noch steigede  co2 Umlage hinzu. Ich sehe die Preise ehr steigend, meine Einschätzung. 

- Bei der Einspeisevergütung sehe ich es Gegenteilig. Wenn ich mir anschaue, das das für Die EEG-Vergütung eingeplante Budget, für dieses Jahr schon fast erreicht ist, wird man die Einspeisevergütung kaum anheben. 

Das heißt in der Summe wird sich das delta tendenziell ehr vergrößern, was einen Eigenverbrauch tendenziell ehr rentabler macht, als Gegenteilig


   
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(@oliverwilms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Puhh mir raucht der Kopf 😉

Ich glaube ich fühle mich wohler mit der Mppt Variante. Grund dafür ist das ich jetzt noch gelesen habe, das bei der AC Variante hinter (vor scheidet sowieso aus) den Multi, auch die Batteriegröße eine Rolle spielt.

Ich hab mal 2 Pläne gemacht.

Es fehlt in den Zeichnungen der Cerbo und der GAK für die PV.

Die Variante mit den 2 RS finde ich sehr elegant. Allein schon der Verkabelung wegen. Auch passt es bei der Stringerstellung gut. Links und rechts neben der Gaube jeweils die unteren 9 Module auf ein Tracker. Die 8 Module oben auf einen und die vordere Garagenseite die 10 Module auf einen. Hinten dann die Hausfläche auf 2 Tracker und die Garage aufgeteilt auf 10 und 6 Module auf 2 Tracker.

Preislich hab ich nochmal gerechnet. Durch die wenigere Verkabelung komme ich tatsächlich günstiger weg. Und ich umgehe mit dieser Zusammenstellung auch die komletten Fragen aus dem eröffnungs Post.

Würdet ihr noch über die Verkabelung schauen? Auch würde mich nun interessieren wie ihr das ganze absichern würdet. Eimal die RS´s und den Akku. Bei den RS hab ich an je 250A und beim Akku an 200A gedacht. Die Multis mit je 200A. Untergebracht im Lynx.


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Sieht doch Anständig aus. Absicherungen stehen glaube ich auch in den Betriebsanleitungen der Multis bzw Rs.

Ein paar Tipps habe ich noch. 

-Lade dir die Betriebsanleitungen für die entsprechenden Geräte rechtzeitig runter. Sind alle frei Verfügbar. Ich habe sie mir ausgedruckt und jeden Abend etwas gelesen. Viele Fragen ergeben sich dann

-Es gibt auch ein Victron Forum, das ist manchmal etwas sperrig, aber hilfreich 

-Ich würde zwischen deinen lynx Bausteinen und dem Akku, wie groß auch immer ein smart shunt bauen. Das hilft echt bei der Ermittlung wie voll dein Akku ist. Ich habe ihn mir gespart und dann nachgerüstet.

- solltest du dein Akkupack selber bauen, verbau gleich einen aktiven Balancer. Ich hatte ihn auch erst wegrationalisiert und dann nachgerüstet.

-Du wirst aber bei deinen vielen Modulen kwp? Aber ganz schön Dampf vom Dach bekommen. Bist du dir sicher, das du da den größten Teil wirklich verbraucht.....? Ansonsten doch nochmal nachdenken einen Fronius mit direkter Einspeisung mit einzubauen. 


   
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(@helge)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 684
 

ganz im Ernst, hört mit dem rumgeeier auf.

 
zu 90% willst du die gewonnene Energie direkt mit Endgeräten verwursten welche "KEINE" 48V Verbraucher sind. - Wie @stromsparer99 schon schrub, nimm Abstand von den Ladereglern und greife auf anständige PV-Wechselrichter zurück.
 
 
Die Sache mit den Multiplus2 ist mit Ladereglern auch über das Ziel hinaus geschossen, denn deren integriertes Ladegerät nutzt du genau - "nicht".
 
Ganz klarer Vorteil am PV-WR, du baust diese zusammen mit den Modulen auf, System funktioniert ab genau dem Tag der Fertigstellung.
zweiter ganz wichtiger Vorteil, moderne PV-WR können inzwischen 1kV Modulspannung ab, das macht den Verkabelungsaufwand total einfach Strings mit bis zu 22Modulen und dabei nur 7 A auf den Strippen möglich.
Du hast ein NNO-Dach mit 20 Modulen, nominell 7,9kWp aber das werden die niemals liefern, 20x ~50V = 1000V
passend zu diesem String nimmt man also ein 5-6kW Model und macht hier auf den zweiten Tracker einen der 13er-SSW-Strings.
Ein weiterer baugleicher übernimmt nun die 16-NNO zusammen mit dem zweiten 13-SSW
und lbnl bleiben noch 10-NNO (6.32kWp) übrig, lass mal mit PVgis ausrechnen was da überhaubt reinkommt im bestfall, oder ob du diesen Part entweder später mit einem Laderegler direkt auf die Batterie gibst, oder einen kleinen günstigen PV-WR hernimmst (3-4kW)
 
 
Ab diesem Tag machst du dir Gadanken um dein Speichersystem, Ein MP2 5k kann ca. 70A Ladestrom dann aus dem Netz in deine Batterie leiten oder auch andere Mütter sollen andere Töchter haben (kommt bestimmt bald der Deye-Fanboy ums Eck 😉 )
 
die NNO Strings sind eigentlich nur netter Zubau für bewölkte Tage;
im Sommer unnötig, bei hellem bewölktem Himmel werden die 20% bringen, im Winter naja...
 

Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
6,0 kWp - West 15x 55° BauerSolar 405W
3,9 kWp - Ost 6x30°+ 3x55° SunPowerMaxeon 430W
Sunny TriPower 8.0 + BlueSolar 100/20-48
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A


   
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