die zusammen ca. 3,5 KW auf die Waage bringenDa geht wesentlich mehr:Aber bevor mich jemand falsch versteht: Unbeaufsichtigt würde ich sowas auf keinen Fall mit der Leistung laufen lassen.
Daniel
Krass, dann kann ich mir ja weitere Tests sparen. Warum dann die Forderung nach 2,5 für den Trockner *grübel
Warum dann die Forderung nach 2,5 für den Trockner
weils halt alle sagen besonders die "neuen" elektriker gedrillt nach fachkundebüchern und nicht nach praxiswerten.
sagte ja schon, ich verbaue ohne probleme wie es auch früher üblich war 1,5er leitung mit nem 16er automaten
2,5er kann man aber machen wenn man ne neue leitung zieht dann hat man mehr reserve, schaden tut es nicht. aber notwendig ist es auch nicht
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Warum dann die Forderung nach 2,5 für den Trockner
weils halt alle sagen besonders die "neuen" elektriker gedrillt nach fachkundebüchern und nicht nach praxiswerten.
sagte ja schon, ich verbaue ohne probleme wie es auch früher üblich war 1,5er leitung mit nem 16er automaten
2,5er kann man aber machen wenn man ne neue leitung zieht dann hat man mehr reserve, schaden tut es nicht. aber notwendig ist es auch nicht
vielen Dank, das wäre momentan auch meine Meinung, die sich aber auf Theorie und Büchern stüzt. Ich verlege meine Waschmaschine und Trockner in einen anderen Raum und muss dafür auch eine Leitung ziehen und da ich das selbst mache und die Mehrkosten für eine 2,5er nicht der Rede wert sind, verlege ich auch diese Leitung, nicht weil ich das als notwendig erachte sondern dem Prinzip folge "Haben ist besser als brauchen".
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum 2,5mm²: Der maximale Spannungsfall bei Volllast darf nicht zu hoch werden. Einerseits, damit man noch in der Norm mit der Spannung liegt und Geräte funktionieren. Andererseits darf der Schleifenwiderstand nicht zu hoch werden, weil sonst die Sicherung bei Kurzschluss nicht schnell genug auslösen würde.
1,5mm² ist durchaus auch bei 16A erlaubt, aber nur für eine bestimmte Leitungslänge.
Früher bei meinen Großeltern konnte man immer an der Beleuchtung sehen, wenn ein Großverbraucher eingeschaltet wurde, die Lampen wurden dann dunkler. Die hatten recht dünne Leitungen und 110 V.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Früher bei meinen Großeltern konnte man immer an der Beleuchtung sehen, wenn ein Großverbraucher eingeschaltet wurde, die Lampen wurden dann dunkler. Die hatten recht dünne Leitungen und 110 V.110 V? USA?
Daniel
PS: Ja, ich weiß, bis Anfang der 50er gab es in deutschen Landen einen ganzen Zoo voller verschiedener Spannungen, bis sich die (damals) 220 V 50 Hz langsam durchgesetzt hatten.
110 V? USA?
Nee, gabs auch in Deutschland noch lange. War in einem kleinen Dorf. Später ist 220V eingezogen, aber nur in der unteren Etage. Die obere Etage des Hauses war noch lange mit 110V. Es gab damals auch noch 110V Glühlampen zu kaufen.
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Das ist ja noch kurioser. Also offiziell sollte die Umstellung in den 50ern schon durchgezogen worden sein, aber ich habe Artikel im Web gefunden, in denen sich das mindestens noch bis 1964 hinzog. 127 V gab es damals ja auch noch und dann auch noch mit verschiedenen Netzfrequenzen, z.T. auch mit 0 Hz (Gleichstrom). Beim Kauf eines Rundfunkgeräts mußte man in den wilden Jahren angeben, was für Strom man aus der Steckdose bekam, oder einen Allstrom-RX kaufen, bei dem man das rückseitig umstellen konnte.110 V? USA?Nee, gabs auch in Deutschland noch lange. War in einem kleinen Dorf. Später ist 220V eingezogen, aber nur in der unteren Etage. Die obere Etage des Hauses war noch lange mit 110V. Es gab damals auch noch 110V Glühlampen zu kaufen.
Daniel
Der Andreas hatte die Diskussion in seinem Video gestreift, die Erklärung auf einen Folgevid vertagt:
den Schnippsel hatte er wohl wieder entfernt, aber im Kommentar etwas erläutert(Zitat):
Sorry aber Kommentar mit der DC Leistung musste ich löschen. Der war nicht mehr zu retten, hier nochmal: Die DC Begrenzung kommt durch die Dauerlast. Mit höherer DC Leistung ist auch die Zeitdauer der hohen AC Leistung länger. Damit auch die Wahrscheinlichkeit für zu hohe Temperaturen in alten Leitungen. Warum zu lange 800W Einspeisung bei 1.5mm2 Kabeln zum Problem führen können, muss ich in einem Video erklären, das geht hier nicht. Ich denke, dass ich das nachholen werde. Hier besteht offensichtlich viel Bedarf. Möglich wären sowas wie einspeisewächter, die die Leistung intelligent regulieren. Dafür wird es sicherlich noch extra Regelungen geben, sobald sowas existiert Für normale Wechselrichter, die stumpf das Maximum einspeisen ist das Limit absolut sinnvoll. Eine mögliche Alternative wären maximale Zeiträume für die maximale AC Leistung anzugeben. Das wäre möglicherweise eine Option. Vermutlich aber in so kurzer Zeit nicht realisierbar. Ich gebe es aber mal weiter Ps. Der Kommentar wird streng moderiert, bitte nur fachliche Dinge und Fragen. Alles andere wird gelöscht, damit es halbwegs übersichtlich bleibt. Nicht böse gemeint
Jetzt bin ich gespannt, ob da was neues kommt oder das Thema hier schon bereits diskutiert wurde. Kurz rekapitulierend: Ich speise mit 2,6 KW auf 1.5 mm^2 ein und habe damit kein Problem und sehe auch kein Risiko, das aus laut VDE existiert, SOLANGE (und das ist der springende Punkt) ich in SUMMME nicht mehr als 3,6 KW an Leistung beziehe (nein, ich meine wirklich nicht einspeisen, sondern beziehe). Ich bin immer noch der Meinung, dass NUR eine unglückliche Komibination aus GLEICHZEITIGEM Einspeisen und Bezug von deutlich größer 3,6 KW auf der GLEICHEN Leitung zum Problem führt.
Den Hinweis mit der alten Leitung verstehe ich nicht, 1.5mm^2 sind 1.5mm^2, egal ob gerade frisch aus dem Baumarkt oder noch aus den 50ziger.
Den Hinweis mit der alten Leitung verstehe ich nicht, 1.5mm^2 sind 1.5mm^2, egal ob gerade frisch aus dem Baumarkt oder noch aus den 50ziger.
Das ist einfach zu erklären. Am einfachsten für Mitteldeutschland (DDR).
Da habe ich, als Lehrling, damals noch Alukabel mit Schraubklemmen verarbeitet. Die sollte man alle paar Jahre nachziehen, was in der Praxis niemand macht.
Dadurch steigt im laufe der Jahre der Übergangswiederstand der Klemme und sie wird immer wärmer. Später kam dann Al-Cu Kabel, was zwar eine höhere Strombelastbarkeit hatte, aber bezüglich Schraubklemmen auch nicht viel besser war. Faktisch also noch gefährlicher.
In Altbauten sieht man gelegentlich kleine Schmorflecken auf Uralttapeten. Dahinter steckt dann oft eine uralte Abzweigdose mit fröhlich heizenden Klemmverbindungen.
Was mich auf der anderen Seite stört ist aber die Allgemeinheit der Modullbegrenzung.
Ziehe ich ein eigenes Kabel zum WR, z.B. ein 10m 2,5mm2 an einem 10-16A LS-B gibt es absolut kein Problem mit 800W Dauerbelastung.
Ein winziger Zusatz in den Regel, wie z.B. "bei separaten Zuleitungen zum WR gilt keine Wp Begrenzung der Modulleistung" und das Problem mit 920 Wp existiert nicht mehr.
Vielen Dank, wieder etwas gelernt. Dann bleibt noch die Kernfrage: Ich hatte ja schon im ersten Post die These aufgestellt: Bis ca. 3,6 KW sollte man ebenfalls ruhig schlafen können, wenn man nicht so blöd ist einen 5 KW Verbraucher dranzuhängen
@uschi @Stomflecken: Damit erwischt Du ja meinen Punkt. Es spielt doch keine Rolle in welche Richtung der Strom fließt, ob ich nun 3,6 KW reinjage oder beziehe. Ist die Leitung sch*...oder die Verbindungen, habe ich so oder so ein Problem. Das hat also zunächst nichts mit der PV zu tun. Ein Heizlüfzter mit 2 KW ist dann genauso unlustig.
Hallo,
da mein Glauben daran, dass man etwas besser machen möchte komplett erloschen ist, bzw. durch den Glauben an die Leistungsfähigkeit des Lobbyismus ersetzt wurde, würde ich sagen, dass die Allgemeinheit der Begrenzung der Modulleistung das eigentliche Ziel war. Wäre das nicht das Ziel gewesen, dann hätte man Lösungen wie eine neue Endleitung in 2,5 mm², Einspeisewächter oder die Nulleinspeisung angesprochen. Da das nicht passiert ist und später üblicherweise nichts nachgeschoben wird was die Lage verbessert oder dem Verbraucher mehr Möglichkeiten einräumt, war das wohl der Weg um noch etwas zu bremsen. da die Norm wohl auch Versicherungstechnisch eine Rolle spielt dürfte sie auch noch die Aufgabe einer Scareware erfüllen. Balkonkraftwerke sind jetzt also grundsätzlich Brandsätze die Häuser in Brand stecken. Die vorsichtigeren Naturen sollten damit effektiv von der Installation von Balkonkraftwerken abgeschreckt werden.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin kein Freund davon die Leitungen glühen zu lassen und man sollte vor der Installation schon wissen was so an Leitungen verbaut ist, aber wir sollen hier alles dekarbonisieren, aber schon bei der kleinstmöglichen Sache für den Privathaushalt werden harte Grenze eingezogen, die sich nur mit dem Ausgeben von sehr viel zusätzlichem Geld durchbrechen lassen, obwohl man sehr viel günstigere Lösungen kennt. So wird das mit der Umstellung auf Erneuerbare nichts, aber das ist wohl auch das eigentliche Ziel.
Grüße
Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin kein Freund davon die Leitungen glühen zu lassen und man sollte vor der Installation schon wissen was so an Leitungen verbaut ist, aber ...
Ich frage mich hier eh, wieso ihr hier großartig über 600 oder 800W diskutiert.
Der begrenzende Faktor bei den BKW´s ist nicht die WR-Leistung, sondern die Modulleistung, insbesondere wenn Speicher im Spiel sind.
3kW WR-Leistung für die kurzen Peaks bei einem normalen kleinen Haushalt mit vll. 200-300W Grundlast sind absoluter Overkill.
Wichtiger ist maximaler Ertrag, auch bei Schlechtwetter und gerade da schiebt die neue 800VA Regelung euch einen Riegel vor, den es zu verhindern gibt.
So wird das mit der Umstellung auf Erneuerbare nichts, aber das ist wohl auch das eigentliche Ziel.
Wundert dich das?
Es geht schlichtweg nur um Gewinne.
Den günstigen Strom, den uns die Kommunen mitsamt ihren Stadtwerken für die Verschandelung der Landschaft mit FFA und Windrädern versprechen gibts nicht.
Die Konkurrenz ist trotzdem noch 20-50% günstiger, dafür gibts aber einen allgemeinen Anstieg wegen der Netzentgelte ...
Wäre jetzt ziemlich blöd, wenn sich jetzt auch noch jeder Haushalt ein großes BKW montieren würde, um dem ganzen möglichst zu entgehen ...
Die größeren Verbraucher haben ja schon längst selbst größere PV-Anlagen.
Den günstigen Strom, den uns die Kommunen mitsamt ihren Stadtwerken für die Verschandelung der Landschaft mit FFA und Windrädern versprechen gibts nicht.
Die Konkurrenz ist trotzdem noch 20-50% günstiger, dafür gibts aber einen allgemeinen Anstieg wegen der Netzentgelte ...
Man sollte die grünen nicht so direkt mit der realität konfrontieren.
Ich bin kein Freund davon die Leitungen glühen zu lassen
Die 600W/800W sind ja nicht das maximum was eine 1.5mm leitung abkann. Eine 1.5mm kann beim schlimmsten fall "Verlegung in wärmegedämmten Wänden" 14A dauer. Das sind bei 230V über 3000W. Wenn das BKW einen eigene 1.5mm leitung zum schrank hat geschieht da nichts.
Heikel wird das erst wenn BKW 1000W einspeist und frau auf der gleichen leitung 4000W verheizt (2 heizlüfter). Dann löst nämlich die sicherung nicht aus und die leitung wird heiss. Die gefahr hier ist die frau, nicht das BKW.
Der angegebene grund für die 600W/800W beschränkung ist eher dürftig, selten relevant, vorgeschoben. Der wahre grund ist dass ohne beschränkung die elektriker und bürokraten nicht abkassieren können. Der BKW status legalisiert nur die DIY piratenPV, es ist das einlenken auf massiven zivilen ungehorsam.
Den günstigen Strom, den uns die Kommunen mitsamt ihren Stadtwerken für die Verschandelung der Landschaft mit FFA und Windrädern versprechen gibts nicht.
Die Konkurrenz ist trotzdem noch 20-50% günstiger, dafür gibts aber einen allgemeinen Anstieg wegen der Netzentgelte ...
Man sollte die grünen nicht so direkt mit der realität konfrontieren.
Realität?
Wo entscheiden Kommunen und Stadtwerke?
Ist doch alles längst privatisiert.
Das ist doch eins der Probleme.
Wo früher lokale Dienstleister noch im Sinne der Bürger planen und entscheiden konnten, herrscht heute nur noch kurzfristiger share holder value verbunden mit Lobbyismus.