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Schmutziges LNG und Rückkehr der Kernkraft

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @thomas0815
Das Fracking einfach verboten wurde, und das Verbot auch mit den Grünen bleibt, halte ich für einen Fehler.
Ich nicht. Man kann nicht einerseits "Klimaschutz" rufen und dann gleichzeitig eine Technologie bejubeln, bei der Methan erst recht in die Umwelt gelangt. Das ist irgendwie widersinnig.

Daniel

 


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @sarowe1972
- spätestens seit Fukushima versichert kein Versicherer/Rückversicherer mehr den Betrieb von AKWS und deren Folgen.
Das betrifft aber nur Kernkraft nach der bisherigen Technologie. Bei der neuen Technologie wird das anders werden, wie das in Minute 8:30 erwähnt wird:

Daniel

 


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@docemmettbrown 

Den Halbsatz "bei der Methan erst recht in die Umwelt gelangt" verstehe ich in Bezug auf Fracking in Deutschland nicht. Leckagen bei der Produktion oder beim Transport sind viel leichter zu kontrollieren, wenn alles im eigenen Land statt findet.


   
Thomas0815 reacted
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@docemmettbrown Norio erscheint mir auf den ersten Blick nicht sehr seriös als Quelle. 

Davon abgesehen, das Versicherungsthema ist eh Unsinn. Gegen irgendwelche Phantasie Schäden fast unendlicher Höhe kann und muss man keine Technologie versichern. 

Die gesetzlich festgelegte Minimum Versicherungssumme ist immer begrenzt. 


   
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(@woeufu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 39
 

Naja ich war in Tschernobyl, hab geholfen den 3. Sarkophag zu bauen. Bei den halbfertigen Blöcken 5 und 6 stehen noch die Kräne. Da wird die Fantasie ganz schön real. Klar bezifferbare Schäden würde ich sagen. Nicht der Kraftwerksbetreiber zahlt den ganzen Aufriss (immerhin die grösste Halle der Welt), sondern die EU. Ich wäre also schon stark dafür dass nicht nur die Profite privatisiert werden sondern auch die Risiken und Folgekosten. Und dann rechnen wir noch einmal die Stromgestehungskosten und vergleichen das mit versicherbarer Technik. Im Schnitt alle 9.5 Jahre gerät ein Reaktor ausser Kontrolle und zerstört sich selbst hauptsächlich weil der Prozess prinzipbedingt instabil ist. Sicher ist das nur unter optimalen Bedingungen. Und die können wir nicht garantieren, schon weil die Laufzeiten der Kraftwerke und zugehöriger Endlager nicht überschaubar sind. Die politische Lage ändert sich schneller als Kraftwerkstechnik. Stichwort: Saporischschia. Die Technik in den falschen Händen ist überhaupt nicht lustig. Allein das Unterbrechen des Fremdstroms führt unweigerlich zur Katastrophe (Fukushima). Das kannst nicht einfach ausknipsen und davon laufen. Selbst die ausgedienten Brennelemente müssen noch 40 Jahre lang aktiv gekühlt werden.


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@woeufu Die Phantasie kommt vor allem über das möglicherweise leicht erhöhte Krebsrisiko von hunderten Millionen Menschen in die Berechnung von angeblich gigantisch hohen Versicherungssummen. 

Ich bin fast nur aus einem Grund skeptisch bei der Atomkraft, die zweifelhafte Wirtschaftlichkeit.

Der Rest der Argumente ist größtenteils ideologischer Blödsinn und das Versicherungsargument kommt da bei mir ganz oben als ideologisierter Schwachsinn.

https://nuklearia.de/2022/04/30/widerlegt-deutschlands-bekannteste-studie-zur-versicherbarkeit-von-kernkraftwerken/

(Bitte jetzt nicht die Webseite angreifen, ich habe mir die hier präsentieren Argumente selber genauer vor ein paar Monaten durchgelesen, die sind vernünftig und gut nachvollziehbar, was sonst bei Nuklearia veröffentlicht wird, interessiert mich da nicht wirklich)


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich wäre ja daran interessiert, wie du es genau begründest, das kein Versicherungsunternehmen oder Rückversicherer mehr die Haftung für AKWS übernehmen? Und was das mit Ideologie zu tun hat? Nur weil es von AKW Gegnern erwähnt wurde.....?

Ist es nicht im Gegenteil so, das die Rückversicherer Angst um ihre Börsenkurse haben und die Aktienbesitzer nicht bereit sind, das Risiko für ein AKW zu tragen??? Das hat wenig mit grüner oder linker Ideologie zu tun. Das ist marktliberal und passt in die Ideologie von FDP, CDU und sogar AFD.


   
Woeufu reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 609
 

@docemmettbrown 

Wir leben unter keiner Kuppel- Gerade in DE ist Umweltschutz groß geschrieben. Ich halte Fracking bei uns weit umweltfreundlicher als z.B. in Russland, China oder den USA. Es ist doch geradezu verrückt dass wir alles aus China beziehen, wo Umwelt einen Dreck zählt. Hauptsache bei uns ist es auf dem Papier sauber. Krank. 


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@sarowe1972 

Hast Du Dir den gelinkten Artikel angesehen?

Ultra Kurzzusammenfassung:

AKW werden versichert. Die gesetzlich festgelegte Summe ist auch in anderen Fällen nicht unbegrenzt hoch. Im Artikel werden Pharma und Chemiefirmen als Beispiele genannt. Nicht genannt wird die Haftpflicht bei Autos, auch die liegt nur bei 7,5 Millionen Euro für Personen Schäden und 1,2 Millionen für Sachschäden, wobei deutlich höhere Schäden entstehen könnten.

https://www.bussgeldkatalog.org/deckungssumme-kfz-haftpflicht/

"Kfz-Haftpflichtversicherung mit erhöhter Deckungssumme: Als Empfehlung gilt laut Experten eine Gesamtsumme von 50 bis 100 Millionen Euro. Viele Versicherungen bieten diese Summen in ihren regulären Policen an."

Terrorismus darf praktisch überall in Versicherungen ausgeschlossen werden. 

Gigantische Schäden sind in vielen Industrien möglich, man denke an COVID als Beispiel für die Folgen eines Unfalls in der Pharma Industrie. Und doch verlangt niemand, dass Pharma Labore sich gegen Schäden von Tausenden Milliarden Euro versichern sollen. 

Solche Summen könnte die gesamte Versicherungs Branche der Welt nebenbei gar nicht aufbringen.

Bei AKW ist es schwerer als bei der Pharmaindustrie wirklich hohe Schäden zu errechnen. 

Am ehesten geht das durch die folgende Rechnung auf Basis von Tschernobyl:

500 Millionen Menschen mal (20,01% Krebs-Tote mit Tschernobyl -20,00% Krebs-Tote ohne Tschernobyl) über 50 Jahre mal 6 Millionen Euro pro Todesopfer = 50000 Tote Mal 6 Millionen Euro = 300 Milliarden Euro, da dann noch ein extra Faktor 20 fast ohne Begründung oben drauf und man hat 6000 Milliarden Euro errechnet, die dann "unversicherbar" sind.

 

 

 

 


   
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(@sarowe1972)
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Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Das doch völlig Hirnrissig was du dir hier aus den Fingern saugst. Jedes kleine und größere Unternehmen hat eine Betriebshaftpflicht. Auch und gerade die Pharmaunternehmen. Wenn du etwas die Nachrichten dieser Welt vor 2-3 Jahren verfolgt hättest, wüsstest du das auch. Bei der Einführung der corvid Impfungen war das ein zentraler Baustein. Die Impfstoffe sind nur so schnell auf dem Markt gekommen und haben ein vereinfachtes Zulassungsverfahren durchlaufen können, weil die Staaten für einen Teil der Haftung eingetreten sind. Ich werde jetzt bestimmt nicht anfangen über Corona zur diskutieren, das ist nur ein Beispiel, die jedem Interessierten eigentlich noch in Erinnerung geblieben sein dürften und damit deine Thesen widerlegen. Und auch Pharmalabore müssen eine ausreichende Deckungssumme haben, sonst bekommen sie überhaupt keine Betriebserlaubniss. Das fängt bei dem kleinen Handwerksbetrieb an und hört bei der Lufthansa oder ähnlichen auf. Keine Chemie Fabrik bekommt eine Betriebserlaubniss ohne eine entsprechende Haftungssume vorzuweisen. Und das gilt für alle halbwegs entwickelten Staaten. Auch dafür gerne ein aktuelles Beispiel. Das gesamte Ölembargo gegen Russland setzt an der Stelle den Hebel an. Russisches Öl, das via Seeweg transportiert wird, über einem gewissen Preisniveau darf nicht mehr versichert werden. Und ohne diese Versicherung dürfen die Tanker keine Häfen anlaufen. Gängige nicht nur deutsche oder europäische sondern internationale Praxis. 

Um zurück zum Thema zu kommen.  Die meisten Deutschen, ich meine sogar europäischen AKWS waren früher über die Münchner Rück abgesichert. Nach dem  Unfall in Tschernobyl, hat man die Deckungssummen gewaltig nach oben korrigiert, ist aber bei seinem Geschäftsmodel geblieben. 2012 nach der Katastrophe von Fukushima haben die Aktienbesitzer den Aufstand geprobt. Die Münchner Rück hat damals bekannt gegeben, das sie keine Versicherungsunternehmen mehr absichert, die AKWS in ihren Büchern haben.  

Du hast völlig Recht, weil die etwaige und für den Betrieb notwendige Haftungssumme gepaart mit der Wahrscheinlichkeit das etwas eintritt, ist so hoch das es jeden finanziellen Rahmen sprengt. Das ganze ist auch kein Grund, das die AKWS nicht mehr betrieben werden können, natürlich kann der Staat die Haftung übernehmen. ABER die Tatsache das sich die Versicherungsbranche sich aus dem AKW Geschäft zurück zieht trotz desen das sie sonst die von dir erwähnten Pharma Labore und Chemiefabriken aber versichern, sollte uns alle mal etwas zum Nachdenken bringen.  Wenn der "Markt" das Risiko gleich 0 setzen würde, würden sie alles versichern egal wie hoch die Haftungssumme ist. 

Selbst wenn die Versicherungen sich nochmal dazu durchringen sollten AKWS wieder aufzunehmen. Die Policen wären aufgrund der Haftungssumme und der Risikobewertung so hoch, das der produzierte Strom nicht zu bezahlen wäre. Jede Autohaftpflicht bewertet jedes Jahr das Risiko verschiedener Fahrzeugklassen neu, anhand der Unfälle die im vergangenen Jahr mit dieser Typenklasse gemacht wurde. In meiner Jugend der berühmte Golf GTI als besonderes Beispiel zu nennen. Ein ganz normales Procedere. 


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@sarowe1972 

Wir gehen hier offensichtlich von völlig anderen Fakten aus. Wenn ich jetzt nochmal mit Link sage, dass AKW selbstverständlich Haftpflicht versichert sind und ganz ähnlich behandelt werden, wie andere Branchen, fürchte ich, dass sich die Sache nur im Kreis dreht. 


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich habe mir den ganzen Bericht aus deinem Link jetzt ein zweites Mal angetan.  Nach deren Theorie sind also die Leute der Versicherungsbranche und deren Anteilseigner alle zu blöd. Die, die tägliche Risikobewertungen weltweit machen, haben alle keine Ahnung. Gerade bei einem Unternehmen wie die Münchner Rück, dem Primus der Branche sitzen nur unfähige Leute.  Leute die sich das Geschäft ihres Lebens durch die Nase gehen lassen.  Ist es das was mir das jetzt sagen soll.

Ja du hast Recht, das überzeugt mich 🙄 🙄 🙄 🙄 


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

@sarowe1972 Ich muss zugeben, dass ich nach der Antwort an Deiner Fähigkeit des verstehenden Lesens große Zweifel hatte und mir erstmal gedacht hatte, dass jedwede weitere Diskussion verschwendete Zeit wäre.

In anderen Posts hast Du aber durchaus viel vernünftiges geschrieben und daher würde ich doch gerne versuchen, die Sache zu klären.

Zu den Fakten:

Eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherung bei Unfällen gibt es meines Wissens nicht in vielen Fällen, neben der KFZ Haftpflicht (und ähnlichen Regelungen für andere Transportmittel wie Flugzeuge) eigentlich nur noch eine Haftpflicht für ein paar Berufe und eine Unfallversicherung für Berufsunfälle.

Außer bei AKW scheint es überhaupt keine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht für große Unfälle bei Kraftwerken oder in der Industrie zu geben. 

Das wird in dem Artikel gar nicht erwähnt, nur die Regeln für deutsche AKW mit unbeschränkter Haftung der Betreiber und 2,5 Milliarden gesetzlich vorgeschriebener Mindestdeckung in der Haftpflicht, die laut Artikel zu Prämien im zweistelligen Millionen Bereich zu haben war für alle deutschen AKW zusammen.

Was auch nicht erwähnt wird, ist der Vergleich mi anderen Ländern, die AKW besser stellen bezüglich Betreiber Haftung (wird da teilweise beschränkt, gibt es auch in der Pharmaindustrie, um sicherzustellen, dass Medikamente produziert werden) oder Höhe der vorgeschriebenen Deckungssumme und auch in Bezug auf den Geltungsbereich.

Ich weiß nicht, woher der Bezug zur Münchener Rück kommt. Es gibt da bisher sehr wenig zu verdienen, weil der Markt und das gesamte Prämien Einkommen über alle AKW sehr klein sind.

 

 

 


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich habe eigentlich keine Lust mich hier über das Thema weiter auszulassen.  Natürlich müssen alle Betriebe die eine öffentlich rechtliche Betriebsgenehmigung bedürfen, eine Betriebshaftpflicht mit angemessener Haftungssumme. In der Grossindustrie genauso wie als Gewerbebetrieb. Ich bin im Erd,Tief und Strasenbau tätig. Bei jeder öffentlichen Ausschreibung müssen wir die Betriebshaftpficht und die entsprechende Deckungssumme nachweisen.  Also bitte.

Der Bezug auf die Münchner Rück,  ist der das sie seiner Zeit den Stein ins Rollen gebracht haben,  weil sie keinen Versicherungsschutz für AKWS mehr übernommen haben, bzw keine Haftung mehr für Versicherungsunternehmen übernehmen die AKWS versichern. 

Wie bereits mehrmals geäußert, ist das nicht maßgeblich daran Ursächlich das keine AKWS mehr betrieben werden können. Aber es ist ein Indiz dafür, wie hoch die Profis der Risikobewertung und auch der Markt die Gefahr eines wie auch immer gearteten Unfalls einschätzen.  

Hab ich das richtig in Erinnerung und du hast oben oder war es in dem geteilten Link die Haftungssummen und die aufgerufenen Versicherungsprämie in Zweifel gezogen.  Die Versicherungsprämien setzen sich aber nicht nur aus der Haftungssumme zusammen sondern auch aus der Risikobewertung. Und genau dieser Faktor hat sich nach Fukushima völlig verändert. 

Und das hat so über überhaupt nichts mit irgendeiner grünen Ideologie zu tun sondern ist wenn du dafür eine politisch gesellschaftliche Bezeichnung möchtest MARKTLIBERAL.

So ich bin durch mit dem Thema 


   
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 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1031
 

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Natürlich müssen alle Betriebe die eine öffentlich rechtliche Betriebsgenehmigung bedürfen, eine Betriebshaftpflicht mit angemessener Haftungssumme. In der Grossindustrie genauso wie als Gewerbebetrieb. Ich bin im Erd,Tief und Strasenbau tätig. Bei jeder öffentlichen Ausschreibung müssen wir die Betriebshaftpficht und die entsprechende Deckungssumme nachweisen.  

Ja, bei Ausschreibungen habe ich so Wünsche auch gesehen. Das ist nur nicht das gleiche wie eine gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme in Milliarden Höhe. 

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Der Bezug auf die Münchner Rück,  ist der das sie seiner Zeit den Stein ins Rollen gebracht haben,  weil sie keinen Versicherungsschutz für AKWS mehr übernommen haben, bzw keine Haftung mehr für Versicherungsunternehmen übernehmen die AKWS versichern. 

Dazu habe ich keinerlei unterstützende Informationen gefunden. Was ich gefunden habe, ist ein Spiegel Artikel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/weltrisikozentrale-munich-re-der-preis-der-katastrophe-a-764810.html

"Doch grundlegend ändern - wie nach dem Hurrikan "Katrina" 2005 oder den Terroranschlägen vom 11. September 2001 - müssen sie (gemeint ist die Münchener Rück nach Fukushima) nichts."

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Wie bereits mehrmals geäußert, ist das nicht maßgeblich daran Ursächlich das keine AKWS mehr betrieben werden können. Aber es ist ein Indiz dafür, wie hoch die Profis der Risikobewertung und auch der Markt die Gefahr eines wie auch immer gearteten Unfalls einschätzen.  

Genauer es wäre ein Signal.

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Hab ich das richtig in Erinnerung und du hast oben oder war es in dem geteilten Link die Haftungssummen und die aufgerufenen Versicherungsprämie in Zweifel gezogen.

Nein, im Link stand, dass die tatsächliche jährliche Versicherungsprämie für alle deutschen AKW zusammen ein zweistelliger Millionen Betrag war, also eigentlich ziemlich vernachlässigbar. 

In Zweifel gezogen wurden Fantasie Zahlen, die im Auftrag eines AKW skeptischen Umweltverbands in einer sehr dubiosen Studie errechnet wurden. 

 


   
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