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Gasbüchse vs Multisplit, bivalenter Betrieb Erfahrungen und weiterführende Ideen

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(@broccoli)
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Mein Haus ist Baujahr 1887, 3 Außenwände verschiefert, Nordwand mit Steinwolle gedämmt.

Gasheizung Vitogas 200 Niedertemperaturkessel mit Codierstecker

Seit Mai 2023 Mutlisplitklimaanlage

Die Gasheizung habe ich nach Einzug 2017 schon auf Haus und persönlichen Wärmebedarf angepasst. Davon ab, dass Niedertemperaturkessel absolute Fehlentscheidung war (nicht meine)… Der Codierstecker dient dem Korrosionsschutz und sorgt dafür, dass der Kessel erstmal grundsätzlich eine feste Vorlaufschaltung hat von 35° auf 42°, viel zu warm bei Temperaturen über 3°…. Ok, ich kann ihn überlisten…

Ich bin eine Heizkurve von 0,8 gefahren und hatte meine gewünschten 20° Raumtemperatur.

Geärgert habe ich mich über diese Fehlbestzung trotzdem…

Gasverbrauch über die letzten Jahre 13.000kWh, eine Heizperiode war kälter und ging bis fast Ende Mai, da waren es mal 15.000kWh.

Warmwasser dezentral über DLE

Die Monate Nov/Dez liefen (bis auf 6 Tage, die sind aber nicht repräsentativ in meiner Überlegung) rein über Splitklima und hat die Heizkosten halbiert.

Nun waren die letzen Tage doch Minusgrade draußen (-8° bis 1°) und die Gasbüchse lief ab -2° im Frostschutz. Da war der Codierstecker doch tatsächlich mal ein Vorteil. So hatte die Gasbüchse, unabhängig der Außentemperatur, eine fixe Vorlauftemperatur von 42°.

Das hat für ein bisschen Grundwärme gesorgt, die eigentliche Wärme hat die Splitklima im ECO Betrieb geliefert. 

Allzu gerne würde ich die Gasbüchse abklemmen… sind ja nicht nur Kosten zum Heizen… Grundgebühr, Wartung, jährlich Schornsteinfeger…

Dieser bivalente Betrieb hat mich doch auf die Idee gebracht in Zukunft doch eine WP ans wasserführende System anzuschließen. Um diese ab 5° und kälter für eine gewisse Grundwärme zu nutzen, Splitklima wieder als Hauptwärmequelle…

Bei einem Vorlauf von um die 40° sollte eine solche WP ja keine Unsummen an Strom verschlingen, ohne Heizstab auskommen, ich müsste keine Heizkörper vergrößern, bis auf einen…

Abschreckend sind natürlich die Investitionskosten,… die mit Förderung ja irgendwie Abzocke sind.

Ich weiß auch garnicht, ob es HB gibt, die das ohne Förderung überhaupt machen…

Was denkt ihr zu meinen Überlegungen? 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6975
 

dämme zuerstmal deine fassade und das dach wenns ungedfämmt ist, prüfe die fenster auf wärmebrücken

dann kannste deinen gaskessel für notfälle behalten oder durch z.b eine wolf cgb brennwerttherme tauschen, die braucht nur alle 3 jahre ne schorni.

wenn du gas hast ist mit gas heizen deine erste wahl, sobald du auf eine lw wp umsteigst wirst du dein geld nie wieder sehen. hast es dann aus dem fenster geworfen.

 

meine empfehlung:

hütte dämmen gastherme so lassen und mit split klima in der übergangszeit heizen oder eben komplett auch im winter kommt auf deine dämmmaßnamen an.

 

ich habe mich sogar im neubau für ne gastherme entschieden und würde das wieder tun.

damit entlaste ich das stromnetz und meinen geldbeutel

 

an das co2 märchen glaube ich nicht.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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Surolac
(@surolac)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 6 Monaten
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Veröffentlicht von: @voltmeter

an das co2 märchen glaube ich nicht.

An die Greta religion glaube ich auch nicht.

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Warum sollte den HB interessieren wo Du die Kohle für die Rechnung her nimmst? Er wird keine zwei Angebote mit und ohne Förderung abgeben. Da hat er ja keinen Einfluss, ob Du einen Förderantrag stellst. Falls Du Dich vom CO²-Märchen-Geplapper und von Greta-Religion-BlaBla nicht abschrecken lässt. Was hatte das eigentlich mit der Frage des TE zu tun Yoda und surolac?

Von Panasonic, vielleicht auch von anderen Anbietern, kenne ich bloß nicht, gibt es Monoblock-WP. 3/5/7 kW erinnere ich. Geschlossener Kreislauf des Kältemittels, kein Klimatechniker erforderlich.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
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Themenstarter  

Veröffentlicht von: @voltmeter

dämme zuerstmal deine fassade und das dach wenns ungedfämmt ist, prüfe die fenster auf wärmebrücken

dann kannste deinen gaskessel für notfälle behalten oder durch z.b eine wolf cgb brennwerttherme tauschen, die braucht nur alle 3 jahre ne schorni.

wenn du gas hast ist mit gas heizen deine erste wahl, sobald du auf eine lw wp umsteigst wirst du dein geld nie wieder sehen. hast es dann aus dem fenster geworfen.

 

meine empfehlung:

hütte dämmen gastherme so lassen und mit split klima in der übergangszeit heizen oder eben komplett auch im winter kommt auf deine dämmmaßnamen an.

 

ich habe mich sogar im neubau für ne gastherme entschieden und würde das wieder tun.

damit entlaste ich das stromnetz und meinen geldbeutel

 

an das co2 märchen glaube ich nicht.

Eine Dämmung hole ich auch nie wieder raus… und der Schiefer ist ein recht guter Puffer, sicher nicht modern, aber durchaus brauchbar…
Dach habe ich gedämmt, die 3/4, die noch offen waren, was soll ich sagen… gespart hat es mir nix🤪 Die Böden/Decken haben Lehm Stroh-Schüttung. 

Wie gesagt, nicht alles moderner Standard, aber im 19. Jahrhundert waren die auch nicht doof… Und wenn ich 20% Effizientverlust meiner Heizung abziehe, dann bin ich mit meinem Verbrauch von 10.400kWh bei dem Baujahr gut bedient, andere verbrauchen das dreifache…und haben jüngere Häuser…

Und eine Brennwerrtherme kommt hier auch nicht mehr rein, muss im Schornstein neues Rohr… um dann vielleicht, wenn ich es nur auf den alten Gasverbrauch beziehe, 2000kWh weniger zu verbrauchen. Dann darf ich die auch nur noch x Jahre betreiben…

Und meine Überlegung hat Null mit CO2 Märchen zu tun, daran glaube ich auch nicht.

Es ist eine reine Kostenrechnung. Und nein, ich werde mir keine WP für 30.000€ oder mehr einbauen lassen, ich bin doch nicht bekloppt.

Diese ganze Förderung macht es einfach unerschwinglich teuer…

 

 

 

 


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
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Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

Warum sollte den HB interessieren wo Du die Kohle für die Rechnung her nimmst? Er wird keine zwei Angebote mit und ohne Förderung abgeben. Da hat er ja keinen Einfluss, ob Du einen Förderantrag stellst. Falls Du Dich vom CO²-Märchen-Geplapper und von Greta-Religion-BlaBla nicht abschrecken lässt. Was hatte das eigentlich mit der Frage des TE zu tun Yoda und surolac?

Von Panasonic, vielleicht auch von anderen Anbietern, kenne ich bloß nicht, gibt es Monoblock-WP. 3/5/7 kW erinnere ich. Geschlossener Kreislauf des Kältemittels, kein Klimatechniker erforderlich.

Ich will doch von einem HB keine 2 Angebote…das ist doch Quatsch…

Ich dachte, der HB stellt irgendwie den Antrag, aber du hast Recht, muss ich machen. Da war mein Denkfehler…Dann wird, solange es Förderungen gibt, sich an den Preisen auch nix ändern…

Also, muss ich doch einen Kumpel suchen, der mir hilft in Eigenleistung. 

Greta und CO2 interessieren mich nicht. Und Yoda hat das Prinzip eh nicht verstanden. 

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
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Veröffentlicht von: @broccoli

Eine Dämmung hole ich auch nie wieder raus…

 

Veröffentlicht von: @broccoli

Es ist eine reine Kostenrechnung. Und nein, ich werde mir keine WP für 30.000€ oder mehr einbauen lassen, ich bin doch nicht bekloppt.

Diese ganze Förderung macht es einfach unerschwinglich teuer…

 

ja was denn jetzt, dann bleibt nur noch selberbauen

schaumal beim youtube kanal energie & hobby vorbei der hat sich ne wolf wp selbst angeflanscht

kostet halt immer noch minimum 8k eur im eigenbau eher mehr da du spezielle heizkörper brauchst

jetzt rechne mal deine 10t kwh energiebedarf auf den strompreis um macht bei nem scop von 5  ca 2000 kwh = 700eur gemittelter strompreis von ca 35ct

mit gas biste bei 1100eur

macht ne amortisation in 20 jahren eher länger weil der strompreis schneller steigt als der gaspreis

da holst du mit ner dämmung mehr raus, würde ich meinen. aber dazu solltest du nen energieberater konsultieren

 

oder du baust halt nur auf split anlagen(wird deine fassade optisch total ruinieren) um aber nicht auf multisplit denn die sind ineffezient

so kannst du dir die dämm maßnamen sparen sowie die wp und heizkörper. kosten wird das aber auch was, vielleicht um die 4teur bekommst wenigstens in 10 jahren deine kosten zurück.

das hört sich doch garnicht so schlecht an, muss dir aber gefallen der lärm und der luftstrom des innengeräts.

je leiser du den lüfter machst desto ineffezienter wird die splitklima, habe ich getestet.

 

Veröffentlicht von: @broccoli

Und Yoda hat das Prinzip eh nicht verstanden. 

 

was ist damit gemeint?

 

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
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@voltmeter Was kostet denn die Fassadendämmung und was bringt die ein?

Bei 1100€ fürs Gas im Jahr dauert es wie lange bis die Kosten für die Dämmung wieder drin sind?

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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Win
 Win
(@win)
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Veröffentlicht von: @broccoli

Abschreckend sind natürlich die Investitionskosten,… die mit Förderung ja irgendwie Abzocke sind.

Ich weiß auch garnicht, ob es HB gibt, die das ohne Förderung überhaupt machen…

Was denkt ihr zu meinen Überlegungen? 

Wenn überhaupt, sehe ich einen günstigen Selbsteinbau. Irgendeine Panasonic-Kiste inkl. Material vielleicht für 7000 Euro. 

Ein Heizungsbauer wird sich bestimmt nicht an so ein Konzept ranmachen und will dir nur eine volle Lösung verkaufen für 35.000 Euro aufwärts. Es sei denn, du hast gute Kontakte zu einem Heizungsbauer.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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(@broccoli)
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Veröffentlicht von: @voltmeter

was ist damit gemeint?

Ich erkläre es dir gerne, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

Reine Kostenrechnung:

Außentemperatur gestern gleichbleibend bei 0°-1°. 
Die Gas Heizung verschlingt an so einem Tag in 24h 100kWh = 10€, bei Raumtemperatur 20°

Die Multisplit hat in den 24h 22kWh verbraucht = 6,60€, bei Raumtemperatur 19°-20°, Schwankungen entstehen da durchs Abtauen. 

Du kannst gerne weiterhin Gas verblasen und meinen es ist günstiger für dich, das kann ich nicht beurteilen und es ist mir auch egal. Es geht hier um mein Geld und da sehen die Fakten nun mal so aus. 


   
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(@roterfuchs)
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Panasonic Jeisha mit 9KW. Reicht doch. Das sind 6,5KW bei -20°C Außentemperatur. Bei einem Verbrauch von ca. 15 000kWh im Jahr mit der Gasanlage bei hohem Wirkungsgrad wird es weniger sein beim Betrieb einer Wärmepumpe. Ne 9KW Jeisha kostete (kenne die momentanen Preise nicht) ca. 4-4,5t€. Dazu Schlammabscheider, Microblasenabscheider etc. etc. und Einbindung in das System, wie Win schreibt, ca. 6000-7000€. Die Panasonic hat eine große Community in diversen anderen Foren. Dort wird auch über das "Turboloch" gesprochen, welches sich bei Außentemperaturen von ca. 0-5°C außen einstellt wegen vielen Abtauvorgängen.

 

Bei 40°C wird sie keine Unsummen verschlingen, aber dann wird sie eben ineffizienter. Oder man müsste wieder eine fertige kaufen, oder eine Bessere und das kostet wieder Geld. Geld welches man nicht mehr reinholen kann. Würde ich nicht machen. Würde auch nicht dämmen bei dem Verbrauch. Deine Kosten für Gas und für Strom kannst du nur selber kennen...

 

Letztlich willst du auf eine Kombination aus Split-Geräten und einer Grundversorgung per LWWP setzen. Dasselbe habe ich hier bei mir vor, nur mit FBH. Lüfter an den Heizkörpern könnten dafür sorgen, dass du niedrigere VL-Temperaturen nutzen kannst. Dann geht mehr auf Konvektion als in Strahlungswärme in die Räume.

Hätte ICH Gas, ich würde alles auf Gas umstellen. Herd, Warmwasser, Kühlschrank, Verbrennungstoilette, Heizung (unterstützt von Wärmepumpen in irgend einer Art).


   
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(@broccoli)
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Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

@voltmeter Was kostet denn die Fassadendämmung und was bringt die ein?

Bei 1100€ fürs Gas im Jahr dauert es wie lange bis die Kosten für die Dämmung wieder drin sind?

Ich schätze bei den heutigen Kosten pro Wand mit 10.000€ (Fachmann). 3 Wände = 30.000€,…

Ich weiß was ich 2018 für die Nordwand investiert habe, Kostensteigerungen oben drauf, sollte hinkommen…

Ok, wenn ich den Straßenpreis in der Postcodelotterie gewinne🤪

Spaß beiseite. Der Schiefer hat Vor- und Nachteile. Im Winter bietet er durchaus eine Wärmedämmung, in der Übergangszeit bei Sonne hilft er Heizkosten zu minimieren. Im Sommer ist er Scheiße, aber ich habe ja eine Splitklima und ein Balkonkraftwerk, das ist die perfekte Mischung. 

 


   
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(@broccoli)
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Veröffentlicht von: @roterfuchs

Panasonic Jeisha mit 9KW. Reicht doch. Das sind 6,5KW bei -20°C Außentemperatur. Bei einem Verbrauch von ca. 15 000kWh im Jahr mit der Gasanlage bei hohem Wirkungsgrad wird es weniger sein beim Betrieb einer Wärmepumpe. Ne 9KW Jeisha kostete (kenne die momentanen Preise nicht) ca. 4-4,5t€. Dazu Schlammabscheider, Microblasenabscheider etc. etc. und Einbindung in das System, wie Win schreibt, ca. 6000-7000€. Die Panasonic hat eine große Community in diversen anderen Foren. Dort wird auch über das "Turboloch" gesprochen, welches sich bei Außentemperaturen von ca. 0-5°C außen einstellt wegen vielen Abtauvorgängen.

 

Bei 40°C wird sie keine Unsummen verschlingen, aber dann wird sie eben ineffizienter. Oder man müsste wieder eine fertige kaufen, oder eine Bessere und das kostet wieder Geld. Geld welches man nicht mehr reinholen kann. Würde ich nicht machen. Würde auch nicht dämmen bei dem Verbrauch. Deine Kosten für Gas und für Strom kannst du nur selber kennen...

 

Letztlich willst du auf eine Kombination aus Split-Geräten und einer Grundversorgung per LWWP setzen. Dasselbe habe ich hier bei mir vor, nur mit FBH. Lüfter an den Heizkörpern könnten dafür sorgen, dass du niedrigere VL-Temperaturen nutzen kannst. Dann geht mehr auf Konvektion als in Strahlungswärme in die Räume.

Hätte ICH Gas, ich würde alles auf Gas umstellen. Herd, Warmwasser, Kühlschrank, Verbrennungstoilette, Heizung (unterstützt von Wärmepumpen in irgend einer Art).

9kW halt ich für zu viel. Die 15.000 kWh waren ein Ausreißer (Nächte bis -20° und noch fast den ganzen Mai geheizt, gut kann halt vorkommen, steckt man nicht drin). Eigentlich liegt er konstant bei 13.000 kWh. Der Kessel hat 18 kW, denn habe ich schon etwas runterfrisiert… aber effizient ist der nicht, der kann nur an/aus… Also Wirkverlust sicher 20%. NAT -10,3°.
Wenn ich jetzt eine ganz vereinfachte Heizlastberechnung mache aus meinem Gasverbrauch:

(13.000kWh -20%)/2100 = 5kW und das wäre ja Vollast…

Ich habe Heizkörper Typ 22, ich kann dir genau sagen: 34° Vorlauf ist die Untergrenze, um eine Wärmeabgabe zu haben und die Raumtemperatur zu halten. Aber für Übergangszeiten ist die nicht geplant, das macht die Splitklima oder der Schiefer in Kombi mit Sonne🤪. 
Ich denke bei um 40° Vorlauf wird die keine Unsummen verschlingen… (Grundwärme aus Heizkörpern absolut ausreichend). Die Gasheizung hat in 5 Tagen im Tagesschnitt 65kWh verbraucht (verschiedene Laufzeiten, je nach Außentemperatur). Wenn ich einen Cop von 2,5 setze, wären das 26 kWh Strom. 
Die Splitklima hat im Bivalenzbetrieb 13 kWh verbraucht. Das wären 39 kWh im Gesamten = 11,70€. Die Gasheizung kosten dann 16€ 

Es sind halt alles Überlegungen und Gedankenspiele…Rechenbeispiele…

Korrigiert mich, wenn ich total daneben liege…

Warmwasser bleibt hier in jedem Fall dezentral, ich bin Kurzduscher… im Winter ab und an mal ein Bad, das leiste ich mir🤪

Aber interessieren würde mich, warum du alles auf Gas setzen würdest. 

 


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @win

Veröffentlicht von: @broccoli

Abschreckend sind natürlich die Investitionskosten,… die mit Förderung ja irgendwie Abzocke sind.

Ich weiß auch garnicht, ob es HB gibt, die das ohne Förderung überhaupt machen…

Was denkt ihr zu meinen Überlegungen? 

Wenn überhaupt, sehe ich einen günstigen Selbsteinbau. Irgendeine Panasonic-Kiste inkl. Material vielleicht für 7000 Euro. 

Ein Heizungsbauer wird sich bestimmt nicht an so ein Konzept ranmachen und will dir nur eine volle Lösung verkaufen für 35.000 Euro aufwärts. Es sei denn, du hast gute Kontakte zu einem Heizungsbauer.

Ich will auch nix überstürzen… Bisher alles nur Überlegungen, Gedankenspiele…

Aber ich gebe dir Recht, mit HB wird das nix, das sehe ich auch so…

Ich habe mal eine Anfrage bei Vailliant gestellt ( würde ich nie nehmen) aber egal, ich will halt einfach mal wissen, was die mir so erzählen, ganz unverbindlich.

Ich muss mir dann wohl jemanden suchen, der bereit ist, dass mit mir in Eigenleistung umzusetzen. Und mich selbst noch ein bisschen schlauer lesen…

Der Faden steht unter dem Motto „Einfach mal die Fühler ausstrecken…“

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Broccoli

   
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(@roterfuchs)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @broccoli
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Die Jeisha mit 9KW modulliert genauso weit herunter wie die Jeisha mit 5KW. Der einzige Unterschied ist die Möglichkeit, mit der 9KW Jeisha bei -20°C noch 6,5KW zur Verfügung zu stellen. Das kann die 5KW Kiste NICHT. Also tiefe Temperaturen: Mehr Potential.

Ich habe Heizkörper Typ 22, ich kann dir genau sagen: 34° Vorlauf ist die Untergrenze, um eine Wärmeabgabe zu haben und die Raumtemperatur zu halten. Aber für Übergangszeiten ist die nicht geplant, das macht die Splitklima oder der Schiefer in Kombi mit Sonne🤪.

Exakt. Das ist die beste Methode. Erst DANN werden die Heizkörper ZUSÄTZLICH eingeschaltet. So würde ich es machen. Bei niedrigen Temperaturen heizt du dann deine Heizkörper, auch mal mit nur 30°C probieren und zwar ALLE. Der Rest dann mit der Klima. Die moduliert schneller runter und hoch als ein träges Wassersystem. Ist es zu warm, schalten die Klimas ab.

Es sind halt alles Überlegungen und Gedankenspiele…Rechenbeispiele…

Beim Gas kommt immer noch die Wartung etc. dazu. Bei der Wärmepumpe ist.... nichts. Außer du lässt eine Wartung warum auch immer machen.

Aber interessieren würde mich, warum du alles auf Gas setzen würdest.

Das ist einfach. Weil du die Grundgebühren, Reinigen, Warten etc. sowieso schon hast. Aber kochen mit Strom: xyct pro kWh. Kochen mit Gas: xy ct pro kwh. Ich denke mal, Gas wäre günstiger. Gas-DLE anstatt Strom-DLE. Mit einem Gas-DLE verbrauchst du beim Duschen/Baden nur soviel, wie du benötigst. Bei einem Tank etc. kommen immer Verluste hinzu.

Und beim Abwasser ist das halt relativ. Hier bei uns muss ich nicht zwingend am Kanalnetz sein. Da würde ich mir also die Kanalgebühren sparen und das bisschen Asche, welches bei einer Verbrennungstoilette anfällt in den Restmüll werfen (marginal wenig). Mit einer Trenntoilette (Schüssel) wird automatisch das Flüssige in z.B. den Garten geleitet. Das muss nicht aufwendig verbrannt werden.

 


   
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