Hallo,
ich habe vor ca. 12 Jahren eine PV-Anlage installiert mit 4.2 kWp, bekomme dafuer auch noch 28.4 ct/kWh Einspeiseverguetung und 12ct /kWh bei Selbstverbrauch (tolle Sache!).
Jetzt habe ich ueberlegt, ob ich mir noch eine zusaetzliche Balkonanlage kaufen sollte. Ist das ueberhaupt erlaubt ? Bleiben meine Bedingungen (Einspeiseverguetung etc.) fuer die alte Anlage erhalten ? Ist es nicht so, dass ich bei Benutzung dieser neuen Anlage mehr Energie der alten Anlage einspeisen wuerde und insofern praktisch fuer eine Balkonanlage indirekt Einspeiseverguetung bekommen wuerde ? Ich blick nicht durch.
Ich denke die Antwort lautet: Nein. Die Begründung lieferst du selber.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Wenn Du Strom sparst, speist Du auch mehr ein. Balkonkraftwerk = Strom sparen.. Frag Deinen Netzbetreiber. Das BKW schließt Du ja an Dein Hausnetz an. Für die Solaranlage hast Du deinen Erntezähler und den Zweiwegezähler zur Bestimmung des Eigenverbrauches. Sollte keinen Unterschied machen, da Du an der "alten" Solaranlae keine Veränderungen vornimmst. Und mehr kWh erzeugst Du auch nicht mit der alten Anlage.. Schreib mal was Dein Netzbetreiber sagt.. Ist für mich ggf. auch ein Theman..
cu
maddien
So, ich habe bei meinem Anbieter "Stromnetz Hamburg" nachgefragt.
Die freundliche Antwort: Ich darf gerne eine kleine Anlage bis 600 W zusaetzlich zu meiner bestehenden PV-Anlage über das vereinfachte Meldeverfahren anmelden.
Dann hab ich noch einen Link bekommen, was alles dabei zu beachten ist : so z.B. dass kein Schukostecker fuer den Anschluss benutzt werden darf.
Hallo tuxfan,
kannst du den link mal zukommen lassen?
vielen dank
ric