Ich denke, es kommt immer darauf an, was die Thermie Anlage erzeugen muss im Sinne einer Nutztemperatur. Selbst an kalten Wintertagen können 20 °C Wärmeertrag schon hilfreich sein. Vielleicht macht es Sinn, eine Wärmepumpe in den Solarthermie-Strang einzuschleifen und diese, ich nenne es mal "Leichtwärme" mit einer WP auf höhere Temperatur zu pumpen, bevor sie in en Heizkreislauf geführt würde.
Das sind alles komplizierte Umsetzungen, mit einem Haufen Regelungstechnik. Das kostet alles Geld und Raum. Persönlich bin ich ein Freund von einfacher, robuster bzw. wartungsfreier Technik, die nicht in die Perfektion getrieben ist, sondern grundsolide den Bedarf deckt. Dafür nehme ich gerne einen preislich höheren Verbrauch in Kauf. Die Rechnung wird nach 25-30 Jahren aufgemacht. Da kann so manche Reparatur die Effizienzbetrachtung korrumpieren.
https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492
wichtig ist, was die ganze pumpe so verbraucht und was das bringt, also an kw wärme im haus.
zu den kosten, hmm, sagen wir mal ab zb april, da wo die PV schon was bringt:
Meine Wirkungsgradzahlen sind einfach ganz grob dahingegeben. mit ausgehend Reserven.
Für 'nen grade fertig gewordenen Neubau, Fertighaus von der Stange, mit 10 cm Dämmung mehr auf dem Spitzboden zum KFW40 gemacht, aktuell ohne Sockeldämmung:
1.4. bis jetzt im Durchschnitt 5kwh pro Tag aus dem Netz, als Dauerlast 200W, bzw. 1,8W/m² bei Raumtemperatur 21°C.
Der Boden liefert eine Soletemperatur von etwa 6.5°C im Rücklauf, Vorlauf ist 4K kälter. COP liegt jetzt bei 5,7 bis knapp 6, je nach Außentemperatur.
Im Winter geht der natürlich auch runter, bricht aber nicht so ein wie bei einer LWP. Nächstes Jahr weiß ich mehr. Bei der Installation Ende März hatte die Erde 6.8°C.
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