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Effizienzoptimierung Split-Klima beim Heizen

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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Automatikmodus: Was mir da bewusst geworden ist: Ein Automatikmodus muss bestimmte Ziele verfolgen, nach denen er optimiert. Und die Ziele widersprechen sich oft, z.B. Komfort vs. Effizienz. Komfort bedeutet niedrige Lautstärke und gute Temperaturregelung. Will man die Temperatur gut einhalten, muss man oft takten, was wieder ungünstig für die Effizienz ist.

Bei mir bezieht sich der Automatik-Modus nur auf den Lüfter. Damit ist das IG so leise, dass ich, wenn der PC-Lüfter leicht rauscht, und das Radio im Hintergrund leise dudelt, kaum mitbekomme, wenn die Anlage läuft.
Die Hantec hat 8 Lüfter-Modi: 1-5 + Flüster +Turbo + Automatik.
Im Turbo-Modus rauscht sie schon wirklich unangenehm laut. Das ist unter o.g. Umfeld schon unschön, in einem ruhigen Raum vermutl. unerträglich.

Was mich interessieren würde: Du schreibst Turbomodus des Lüfters. Läuft der dann wirklich ständig mit Turbo-Geschwindigkeit und entsprechender Lautstärke? Bei meiner Anlage ist das ja nicht so, da heißt z.B. Stufe 3, dass die Anlage maximal bis Stufe 3 laufen darf, aber sie läuft oft nur auf Stufe 1 oder 2.

Jetzt, wo Du es sagst. Mir ist auch schon aufgefallen, dass der Lüfter auch im Turbo-Mode an irgendeiner Stelle mal etwas hochgefahren zu sein scheint.
Ich tippe mal, dass es dann genau wie bei Dir ist, und der Turbo nur das Maximum ist, und grds. nach Bedarf bis zu diesem Maximum geregelt wird.

Und jetzt darf man raten, wonach die Hersteller optimieren im Automatikmodus. Die orientieren sich natürlich an der Mehrheit der Menschen und da gewinnt meist Komfort und nicht Effizienz. Man will als Hersteller ja keine Anlage auf den Markt bringen, wo die Leute sich über den Komfort beschweren. Effizienz hingegen ist nur wenig greifbar und messbar. Also werden die Hersteller natürlich nach Komfort optimieren.

Bei mir würde ich gar nicht tippen, dass der Hersteller das Thema Komfort an marginalen Temperatur-Schwankungen fest macht, sondern eher an der Lautstärke des Lüfters.
Aber letztlich läuft es ja offenbar auf dasselbe hinaus:
Leise und wenig Luftdurchsatz => ineffizientere Wärmeabfuhr => Mehrverbrauch + häufigeres Takten

Ist ja eigentl. auch o.k.
Aber ich würde als Hersteller angeben, dass man durch Einstellen einer höheren Lüfter-Drehzahl den Energieverbrauch reduzieren kann.
Z.B. kommt mein nächstes Gerät in die Küche, in der man sich (zumind. hier) ja nur zeitweilig aufhält, und wo die Tür immer offen steht. Ich werde also dort mit dem hier Gelernten standardmässig den Lüfter auf Turbo stellen. Es ist ja kein Probl., via FB für's Abendessen zeitweilig runter zu regeln.

Greetz Harry


   
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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 176
 

Hallo,

ich habe meine Hantech HNT-WP09VMCL-HPRO (2,1 kW Heizleistung="Auslegungslast Heizbetrieb") jetzt seit dem 28.09. in Betrieb.
Noch bin ich am Experimentieren, und habe noch keine verlässlichen Zahlen.
Insbes. da es scheinbar auch wirklich einen Unterschied macht, ob ich den Lüfter im Automatik-Modus (hatte ich anfangs) oder gar im Turbo-Modus (aktuell - noch einiges lauter als Stufe 5) laufen habe, und ob ich den I-Feel-Modus aktiviert habe, wo die Raumtemperatur an der FB gemessen wird statt am IG.
Insbes. Letzteres scheint einen erheblichen Einfluss auf die Taktungsfrequenzen zu haben.

Im Automatik-Modus anfangs war es grob so, dass sie morgens (nachts wird abgeschaltet) meist mit rel. konstanter Leistungsaufnahme von 340-380 W für 10-15 min lief, und dann anfangs 15-20 min Pause machte. Im Laufe des Tages (wenn der Raum aufgeheizt war) hat sich das Aus-Intervall tw. auf Stunden verlängert.

Situation nicht unähnlich: 17 qm Büro, DG mit mittelmässiger Dämmung, Fenster: Nord-Ost, rundherum z.Zt. ungeheizt.

Heute morgen mit Lüfter im Turbo-Modus bei gut 19° Raumtemperatur gestartet (8-9° Aussentemp. - niedrigste bisher)
Einstellung: 19° (macht lt. meinem Therḿometer im Raum locker 20°)

Sie startete dann erst mit ca. 800 W, und ging dann schnell auf 350-400 W runter
Nach ca. 15 min ging sie aus.

Habe dann die Temp. auf 20° hochgestellt, worauf sie nach 2-3 min wieder an ging, und dann 40 min bei einer Stromaufnahme von ca. 200 - 250 W (das Wattmeter zeigte Schwankungen von 40 W - 300 W - ist aber auch ein nerviges Sensibelchen, das empfindlich auf Cos.Alpha-Schwankungen reagiert) durchgängig lief.

Dann folgten wieder 10 min Pause.
Im nächsten Anlauf schien der Verbrauch nochmal etwas niedriger: Ich habe als Höchstwert zwar (selten) auch die 250-280 W gesehen, aber auch sehr viel öfter nur 40 W, und würde den Durschschnitt auf unter 250 W schätzen.
Diesmal lief sie nur 15 min durch.

Pause diesmal 14 min
Die durchschnittliche Leistungsaufnahme scheint sich in der Heizphase auf knapp 250 W einzupendeln ... diesmal für 14 min.
Die Raumtemperatur liegt (Einstellung: 20°) bei molligen 21,2°
Jetzt wäre der Zeitpunkt, wo ich gefühlt mal mind. 1° absenken würde ... aber soll ja ein Test sein ... also erstmal weiter:

Pause: 16 min
Betrieb: 19 min

Pause: 12 ḿin
Betrieb: 13 min

-----
Nach insgesamt 3 Std. Betrieb liegt die Raumtemp. bei 21,3°, Aussentemp. ist auf 13-14° geklettert, und es wurden in diesen 3 Std. 470 Wh verbraucht => gemittelte Aufnahme: 156,7 W
Die Anlage hat lt. Angabe eine Leistungsaufnahme Heizen von 240-1550 W, und scheint sich im Lüfter-Turbo-Mode tatsächlich (bis auf's morgentliche Hochfahren) bei den aktuellen Aussentemperaturen dauerhaft am unteren Limit zu bewegen.
Bei Lüfter im Automatic-Mode zieht sie scheinbar meist um die 350 W
-----

Pause: 23 min (hab kurz f. 5 min Fenster auf gemacht - FB im Luftzug, währenddessen ist sie angesprungen, ggf. wäre die Pause sonst noch länger ausgefallen?)
Sorry ... wird jetzt zu warm ... und Engerieverschwendung muss ja nicht => habe während des Betriebs auf 19° runter geschaltet.
=> Betrieb: nur 8 min

Pause: aktuell knapp 50 min (werde heute Abend nochmal ein Update geben)

(Zwischen-)Fazit:

  • Die Anlage läuft bei Lüfter auf Turbo (bis auf's Hochfahren) bei den aktuellen Temperaturen (6-12° Temperaturdifferenz innen:aussen) an der unteren angegebenen Leistungsgrenze von 240 W, und schaltet erst ab, wenn die eingestellte Temperatur erreicht/überschritten wurde, und schaltet wieder an, wenn diese Temp. wieder unterschritten wurde (die Hysterese scheint gering)

  • Im Lüfter-Automatik-Modus zieht sie >100 W mehr, und ich vermute!!! (Beobachtung aus dem Gedächtnis ohne konkretes Logging, dass die Taktung dabei nicht nennenswert anders war), dass auch zur Erzielung der eingestellten Temperatur dabei deutlich mehr verbraucht wird.
    Es ist jetzt hoch spekulativ, aber ich halte es für gut möglich, dass diese 100 W Mehrverbrauch zu einem grossen Teil verloren gehen.

  • Es scheint mir auf jeden Fall ratsam, die Temperaturmessung über die FB zu aktivieren, und die FB weiter weg von dem IG (und insbes. ausserhalb des Luftstroms) zu deponieren, um die Intervalle zu verlängern.
  • So noch eben das o.g. zu Ende geführt:
    Nach dem Runterregeln von 20° auf 19° hat sich die o.g. Pause von 50 min auf 4:40 Std. ausgedehnt
    Dann 17 min Betrieb

    20 min Pause
    14 min Betrieb.
    Seither ist sie aus.

    Insgesamt hat die Klima damit heute 730 Wh verbraucht, und die aktuelle Raumtemperatur (bei 19°-Einstellung) liegt aktuell bei 21,2°
    Das ist weit weniger Verbrauch als ich erwartet hätte. Grin :thumbsup:
    Da hätte im letzten Jahr ja alleine die Umwälzpumpe der Ölheizung (die allerdings im Winter auch gegen ein effizienteres Modell getauscht wurde) deutlich mehr verbraucht.

    Greetz Harry


       
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    Stefanelo
    (@stefanelo)
    Autarkiekönig
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    Beiträge: 652
     

    Ich habe jetzt seit 3 Wochen die Daikin und kann die hier gemachten Angaben meist bestätigen. Eines allerdings nicht.
    Bei mir macht es überhaupt keinen Sinn das Teil 24/7 durchlaufen zu lassen. Wir heizen derzeit (wird aber auch nur bis 6 grad abgekühlt) den Raum in dem wir uns aufhalten auf 22 Grad. Alle anderen Räume bleiben und sind dann ca 17 Grad. Die nichtgenutzten 12 bis 15 Grad. Nachts läuft nur das Innengerät vom Schlafzimmer im Flüstermodus und hält es auf 17 Grad.
    Morgends nutzen wir die Küche ab 630. Die Anlage heizt ab 530 die küche hoch und wenn wir reinkommen hat sie 20 Grad. Das Fernsehzimmer wird nur Abends genutzt und bis ca 0 uhr auf 22 Grad geheizt.

    Wenn ich alle 3 durchlaufen lasse, habe ich ca 30 % mehr Verbrauch, als wenn ich es so betreibe. Wie das bei niedrigeren Aussentemperature ist werde ich sehen. Ich habe allerdings einen Altbau mit 1 m Wänden und wenn die Sonne scheint kühlen die nicht aus sondern speichern das. Das ist deutlich zu spüren. vielleicht ist es anders wenn keine Sonne mehr scheint.

    Stefan


       
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    (@Anonym 3021)
    Batterielecker Gast
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 371
     

    Moin,

    hier mal ein Diagram meiner LWWP. Interssant ist hier der Startvorgang ab 10:00. Man kan schön die Modulationsstufe sehen (Kompressorfrequenz in Orange). Der COP hat sich erst um 10:40 "stabilisiert"... Der "Warmstart" nach dem WW Takt (13:00) ist nicht ganz representativ, da hier die Leitungen vom WW sehr warm fahren und sie sehr schnell runtermoduliert.

    https://snapshots.raintank.io/dashboard/snapshot/oWhwfrRf5reV6k8lNEiRvcLAtTSRq5XM

    Grüße


       
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    Win
     Win
    (@win)
    Mitglied Moderator
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
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    Themenstarter  

    Interessantes Visualisierungstool. Wie hast du die Daten da rein bekommen? CSV-Import?

    Die Daten bekommst du alle von der Wärmepumpe? Wäre ein Traum, wenn das die Split-Klimas auch liefern könnten.

    ----
    Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
    Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
    Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
    Split-Klima Zentrale Seiten


       
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    (@Anonym 3021)
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    Beiträge: 371
     

    Moin,

    ich habe den Luxus, dass es für Panasonic LWWP "Heishamon" gibt... Damit habe ich Zugriff auf 106 Datenpunkte und 24 Kommandos. Das Ganze führe ich mit anderen Daten (WR, KNX System, Wetterdaten, TA Komponenten, Samrtmeter etc) in IOrboker zusammen und logge die die relevanten Daten oder auch berechnete Daten wie (COP, PV Deckung etc) alle 10 Sekunden. Die Visualisierung dann in Grafna.

    Es gibt aber für einige Split Klima Github Projekte um Daten auszulesen: https://github.com/crankyoldgit/IRremoteESP8266

    Wenn jemand hier sich mie ESP etc auskennt, geht da einiges..

    Grüße


       
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    diy_stromer
    (@diy_stromer)
    Autarkiekönig
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 792
     

    Danke für die Idee, soweit hätte ich noch garnicht gedacht. Gibt's auch für MHI.

    https://github.com/absalom-muc/MHI-AC-Ctrl

    - PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
    - BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
    - WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500


       
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    Win
     Win
    (@win)
    Mitglied Moderator
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 6007
    Themenstarter  

    Hatte letztens hier schon was ähnliches gelesen:
    https://forum.fhem.de/index.php/topic,88841.0.html

    ----
    Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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    Freak
    (@freak)
    Batterielecker
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 343
     

    Was ziehen eure Geräte eigentlich im Standby? Meine Mitsubishi Electric LN25VGK2HZ ziehen erstaunlicher Weise nur 0,6 Watt.


       
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    Win
     Win
    (@win)
    Mitglied Moderator
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 6007
    Themenstarter  

    MHI SRC/SRK zieht leider um die 2,5 Watt. Sind dann 22 kWh pro Jahr.

    ----
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    voltmeter
    (@voltmeter)
    Yoda
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 6912
     

    Was ziehen eure Geräte eigentlich im Standby? Meine Mitsubishi Electric LN25VGK2HZ ziehen erstaunlicher Weise nur 0,6 Watt.

    meine ap25 hat auch ca 0,6w im standby

    Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
    Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
    Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
    -- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
    Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


       
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    (@indie)
    Batterielecker
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 305
     

    Meine Daikin perfera RXM25R9 mit WLAN zieht leider 6-7W im Standby. Hab daher jetzt doch einen Shelly davor gepackt, um sie sowohl ganz ausschalten zu können, als auch den elektrischen Leistungsverlauf protokollieren zu können...

    PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
    Klimaanlage als Heizung:
    - Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
    - Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
    Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
    Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
    Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


       
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     Rumo
    (@rumo)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 59
     

    Die Panasonic CS-Z35XKEW + CU-Z35XKE braucht im standby ca. 0,8 W mit einem ESP32 Modul bei mir. Ohne den ESP32 sind es ca. 0,2W. Zusätzlich scheint die Klima alle Stunde "aufzuwachen" und verbraucht dann für ca. 2 min 4 W. Gemessen mit einer FRITZ!DECT 200.


       
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    Freak
    (@freak)
    Batterielecker
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 343
     

    MHI SRC/SRK zieht leider um die 2,5 Watt. Sind dann 22 kWh pro Jahr.

    Da würde es sich ja schon fast lohnen eine Zeitschaltung zu integrieren und den Strom ganz weg zu schalten, wenn die nicht gebraucht wird. Wenigstens für das gute Gefühl. 😀

    * Es macht Sinn, den Lüfter hochzustellen. Man kann ihn ja auf Automodus stellen oder auf Stufe 1-4. Stufe 4 scheint so zu sein, dass das Gerät dann grundsätzlich auf voller Lüfterleistung läuft und wohl auch die Leistung des Kompressors hochfährt. Das muss ich nochmal genauer testen. Bei Stufe 1-3 verhält sich das Gerät hingegen anders: Man sagt dem Gerät damit, welche Stufe es maximal anfahren darf. Wählt man 3, darf das Gerät also bis Stufe 3 hochfahren. Diese Stufe 3 wählt es aber nur bei entsprechender Wärmeleistung. Bei geringer Wärmeleistung bleibt das Gerät auf Stufe 1 oder 2. Eine höhere Stufe führt nicht zu höheren Stromverbräuchen, ist also kein Leistungseinsteller. Das ist günstig, weil eine höhere Lüfterdrehzahl dann ja die Maschine effizienter macht, weil mehr Wärme vom Wärmetauscher in den Raum gebracht wird und dieser damit bei gleicher Leistung kühler sein kann. Mein Fazit hier: Stufe 3 könnte die effizienteste Einstellung sein.

    Bei meinen Mitsubishi Electric Geräten hatte ich zum Anfang gedacht, dass da was nicht hin haut. Da ist das auch so, dass man die Lüfterstufe nicht direkt auswählen kann, sondern damit nur wählt bis zu welcher Stufe die Anlage den Lüfter maximal ansteuern darf.


       
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    Win
     Win
    (@win)
    Mitglied Moderator
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 6007
    Themenstarter  

    MHI SRC/SRK zieht leider um die 2,5 Watt. Sind dann 22 kWh pro Jahr.

    Da würde es sich ja schon fast lohnen eine Zeitschaltung zu integrieren und den Strom ganz weg zu schalten, wenn die nicht gebraucht wird. Wenigstens für das gute Gefühl. 😀

    Hab mal gelesen, dass die Anlage selbstlernende Algorithmen hat, die wohl nicht persistent sind, also bei Netztrennung Infos verlieren. Deshalb will ich die Anlage erstmal nicht regelmäßig ausschalten. Kann aber sein, dass das Unsinn ist, das finde ich irgendwann noch heraus.

    ----
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