Warum die Stromprei...
 
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Warum die Strompreise steigen und der Zusammenhang mit den so genannten "erneuerbaren" Energien...

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(@roterfuchs)
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Veröffentlicht von: @win
...

Könntest du bitte auch auf meinen Beitrag eingehen? Dort hatte ich geschrieben, was passiert, wenn die Leute Strom sparen. Der Preis erhöht sich. Dem Endkunden kann es dabei auch wirklich egal sein, WARUM er steigt. Die Suche nach einem Schuldigen ist egal. Aber was genau schlägst du vor, sollen die Leute da nun tun?

 

Um mal wieder ganz plakativ zu antworten:

Am Ende müssen die Leute sich, um zu sparen (und zwar Geld) ein Gaskochfeld kaufen und mit Flaschengas kochen, weil der Strom fürs kochen teurer würde. Aber obacht! Je mehr die Leute an Strom sparen, umso höher steigen die Netzgebühren....  Am Ende bleibt nur noch, den Strom selber herzustellen, weil die Netzgebühren teurer wären als sich zu hause privat ein Notstromaggregat hinzustellen, welches mit Heizöl Strom erzeugt welcher dann in einem Akku gespeichert wird. Für jene Tage, an denen es keinen Sonnenstrom aus der eigenen PV kommt.

 

Und WIE sollen die Leute das nun ändern? In die Politik gehen? Im ernst? Selbst das Spielchen mit dem Notstromaggregat frisst immens Zeit/Aufwand. Ich muss gestehen, dass ich mein sparen nicht aufgrund unserer finanziellen Situation mache, sondern weil ich generell wegwerfen und aasen ungern durchführe. Aber auch ich kaufe 4 Äpfel wenn sie günstiger sind als 2. Da werden meist 3 gegessen und 1 wird dann anderweitig verwertet (andere würden den nun wegwerfen, und auch das kann ich im finanziellen Aspekt durchaus verstehen!). Meine Wahl besteht aus Konsum oder Verzicht. Und wenn man, wie oben erwähnt, verzichtet, dann muss man TROTZDEM mehr zahlen. Am Ende muss man vollständig autark werden, um diesen Irrsinn nicht mehr mit zu machen.

 

Gerade hier im Forum, und auch im Youtube-Kanal von Herrn Schmitz finde ich das Engagement, vor allem für jene die nicht unbedingt großes Eigentum besitzen, erstrebenswert. Was ist nun, wenn infolge einer massiven Balkonkraftwerkaufbauinitiative der Strompreis WIEDER steigt. Und das Argument lautet: "Weil es soviele Balkonkraftwerke gibt." Wie wehrt man sich dagegen? Gar nicht. Jemand der sich dann sowas hingestellt hat, der wird sich einfach veralbert vorkommen. Ja wir alle werden jahrein jahraus mehr bezahlen müssen. Und die Ziele dabei sind noch nicht einmal Falsche wenn es um Verschwendung und in irgend einer Weise eine Umweltverschmutzung geht. Viel verhindern kann man mit solchen Anlagen. Nur effektiv bringt das dem Endkunden nichts. Er muss sich aktiv wehren, politisch kämpfen und ggf. rechtlich. Ich glaube Herr Schmitz war es in einem seiner Videos, der darlegte was ihm das alles abverlangt hat, dafür zu kämpfen, für die Balkonanlagen.  Wie zermürbend das ist.Jetzt könnte man hier die Retourkutsche aus dem Forum nehmen: "Man soll aufhören zu jammern."  Na ist das denn jammern, wenn er darlegt, wie vernichtend so ein Kampf sein kann? Ich glaube nicht! Daher nicht immer alles als meckern und jammern nehmen, sondern als eine Zustandsbeschreibung der Realität. Und DANN muss man die Lösungen aufzeigen. Da gehören zu den Lösungen auch Dinge, die man eigentlich vermeiden will und wollte. Auch da: Herr Schmitz betreibt eine Hybrid-Lösung. Könnte man nun auch sagen, mit seiner Weiterführung der fossilen Verbrennung sorgt er für eine Zerstörung des Klimas und der Umwelt. Aber hilft uns das weiter?

Denn der Punkt hierbei ist: Würde er mehr ausgeben durch die Nutzung der Wärmepumpen, steht ihm weniger Geld zur Verfügung. Also weniger Geld, welches er investieren kann. Bei ihm ist es noch was anderes, weil er tibber nutzt. Dadurch kann man vielleicht sogar die Wärmepumpen kosteneffizient betreiben. Jemand der diese Zeit für Tibber nicht hat eher weniger. Da fehlt es noch an technischer Umsetzbarkeit (wieder ein Lösungsvorschlag für das Problem).

Ergo wäre es besser, jetzt "den Planeten zu gefährden" um eine vollumfängliche Lösung für die Heizung zu suchen, als auf biegen und brechen umzusteigen. Z.b. würde mehr Dämmung mehr einsparen. Na dann mehr dämmen. Nach und nach. Nicht die Brechstange, aber einen Hebel.

 

Das sind die Dinge, die man tun kann. Den Verbrauch senken, investieren. Aber irgendwann ist eine Schwelle erreicht, an welcher sich jede weitere Investition erst nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten rentiert. Dann doch lieber auf altbewährtes setzen. Vielleicht ein Wasserführender Kaminofen für die Zeit, in welcher die Wärmepumpe nur noch mit COP2, COP2,5 läuft oder der Strom gerade teuer ist. Usw. usf.

PS: Auch das ist kein Jammern. Es ist Kritik äußern. Man äußert ja auch Kritik an der menschlichen Verschwendungssucht oder Konsumsucht oder oder... Dann wäre DAS auch jammern. Unfug. Argumente in jede Richtung zulassen solange sie produktiv an einem Ziel arbeiten. Ich bin jedenfalls beeindruckt über die Geschwindigkeit des Übergangs zu Balkonkraftwerken und günstiger PV. Ich selbst habe noch letztes Jahr teurer gekauft, ab diesem Jahr sind wohl PV-Anlagen in Österreich von der MwSt befreit. Dumm gelaufen. Aber sie war nicht "sinnlos" gekauft oder überteuert. Jetzt überlege ich jedoch, noch Module anzuschaffen um damit unseren Gartenzaun zu belegen. Unsere Fassade (zur Südseite) mit horizontal aufgestellten Platten zu versehen. Es muss sich nicht unbedingt amortisieren. Aber um noch ein Stück weit unabhängiger zu werden. Das kann nur nicht jeder.


   
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alter Hase
(@alter-hase)
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@roterfuchs 

Durch viele neue Wärmepumpen und eAutos steigt der Stromverbrauch. Das bischen, was wir selbst mit unseren PV Anlagen produzieren und weniger zukaufen, fällt nicht ins Gewicht. Der Strompreis steigt nicht, weil die leute Strom sparen oder im kleinen bischen eigenen Strom produzieren und selbst verbrauchen. 

Ich habe für mein erstes 600 W BKW auch noch ca. 1000 euro gezahlt. Bin trotzdem froh, dass man das jetzt viel günstiger bekommt. Auch mein 1000 euro BKW rentiert sich mit den jahren. 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Vielleicht ein Wasserführender Kaminofen

Ein wasserführender pelletofen ist eine gute sache, das muss aber gut geplant sein. Am besten b3im neubau gleich berücksichtigen, nachrüsten wird schwer. 

Jeder, der ein eigenes haus hat, sollte so gut er kann, investitionen tätigen, um die nebenkosten zu senken. Besser wird es nicht. Hyper Inflation, alles wird teurer. Andreas Schmitz geht mit gutem Beispiel voran. Natürlich muss jeder sein Haus und gegebenheiten analysieren und dann speziell geeigente investitionen machen.  Da alle europäischen staaten bis über kopf verschuldet sind, wird es immer schlimmer werden, die steuern und Abgaben werden immer weiter steigen. Auf "gespartes" können keine Steuern erhoben werden. Zisternen machen, regenwasser auffangen. Damit WC, waschmaschine und Garten bedienen. Wasser und gerade das Abwasser kostet jede Menge Geld.  In einigen Regionen muss man aber such schon das zisternenwasser erfassen und dafür Abwassergebühr bezahlen. Bei uns zum Glück noch nicht. Wenn das Wasser zum bewässern des gartens genommen wird, gehr es auch nicht ins abwasser.

 

Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?


   
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 Arc
(@arc)
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@alter-hase also bei mir bewirkt die Zisterne dass ich weniger Kanalgebühr für die Ableitung von besiegelten Flächen wie Dach, Terrasse usw bezahle.

PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet

How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax


   
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(@mischa)
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Wer glaubt den wirklich, das der Strompreis in den nächsten Jahren sinken wird. Ich jedenfalls nicht. In den nächsten Jahren muss viel zu viel investieren werden in Speicher, Gaskraftwerke, Wasserstoffgewinnung, Stromleitungen usw. Erst, wenn die Erneuerbaren viel weiter ausgebaut sind werden wir das am Strompreis merken. Das sollte doch jedem klar sein, CO2 Neutralität kostet erstmal Geld.

Das schöne ist ja, mit jedem Panel auf dem Dach werden wir unabhängiger !

9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023


   
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(@roterfuchs)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Monaten
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@alter hase

Vielleicht hattest du meinen vorigen Beitrag übersehen:

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/176053/

Dort habe ich ausgeführt, dass in Niederösterreich der Stromverbrauch GESUNKEN ist, die Stromproduktion ERHÖHT wurde und auch der Stromanbieter GEWINNE gemacht hat und das fällt wohl ins Gewicht. Denn das nimmt der Anbieter als Argument, warum seine Netzgebühren steigen werden. Weil die Leute weniger verbraucht haben. Ich habe dieses Argument nicht erfunden.

Exakt, sag ich ja, ein lachendes und ein weinendes Auge. Ich habe schon relativ günstig gekauft, jetzt ist es noch günstiger. So ist das eben.

 

Da alle europäischen staaten bis über kopf verschuldet sind, wird es immer schlimmer werden, die steuern und Abgaben werden immer weiter steigen.Auf "gespartes" können keine Steuern erhoben werden.

Die Schulden werden höher aber das Vermögen ebenfalls. Natürlich könnte man darauf zugreifen wenn man wollte. Ich zitiere: "Eigentum verpflichtet". Nicht: "Arbeit verpflichtet".

Wasser und gerade das Abwasser kostet jede Menge Geld.  In einigen Regionen muss man aber such schon das zisternenwasser erfassen und dafür Abwassergebühr bezahlen.

Hier nicht. Ich zahle bei uns pro Kopf und pro Wohnquadratmeter des Hauses Abwassergebühren. Nein, keine Regenwassergebühren, sondern Abwassergebühren. 😉 Fast alle hier im Ort haben noch eine Grundwasserpumpe weil früher nichts anderes verfügbar war. Wenn ich eine Regenwasseranlage kaufen würde, selbst ein Fass wäre teurer als das bisschen Wasser über die Pumpe nach oben zu holen. Im übrigen keine Angst. Ein paar Straßen weiter hat der Bauer für seine Schweine eine Berieselungsanlage mit Grundwasser. Unser Kinderplanschbecken und die 2-3 Gurken machen also den Braten nicht fett. Wo wir wieder beim Thema sind. Ich kann UNSERE Kosten kaum senken, verbrauche vom Grundwasser nur einen marginalen Teil (der dann später auch noch wieder versickert, aber seis drum) während woanders Millionen Liter verballert werden (die ggf. auch versickern, oder ins den Kanal kommen). Meine Verschwendung kann ich verhindern und minimieren, und tue dies auch in einem vernünftigen Rahmen. Aber wenn der Bauer da weiter so aast kann es sein, dass die Ortschaft kein Grundwasser mehr hat im Sommer. Und das sollen wir uns dann alle auf die Fahne schreiben? Richtig, wir könnten den Bauern dazu veranlassen nichts mehr vebrauchen zu dürfen. Also seine Freiheit beschränken lassen. Mehr wird uns irgendwann in einer fernen oder nahen Zukunft nicht übrig bleiben.

 


   
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alter Hase
(@alter-hase)
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Veröffentlicht von: @arc

@alter-hase also bei mir bewirkt die Zisterne dass ich weniger Kanalgebühr für die Ableitung von besiegelten Flächen wie Dach, Terrasse usw bezahle.

Bei mir wurde auch die versiegelte fläche und die Dachfläche erfasst. Geht vielleicht bei uns in die Grundsteuer mit ein. Auf jeden Fall muss ich für jeden m3 Wasser auch Abwassergebühren bezahlen. Wobei die Abwassergebühren das dreifache des Wassers sind.  Wer bei uns im Sommer massiv seinen Garten bewässert (mit gekauftem Wasser) der muss dafür trotzdem Abwassergebühren bezahlen. Ich zahle zur Zeit für WC und Waschmaschine kein Abwasser, weil das aus der Zisterne kommt. Das Regenwasser enthält auch keinen Kalk. Meine Waschmaschine wird länger leben als wenn die mit gekauftem Wasser betrieben werden.  Vor 2 Jahren war ein sehr trockenes Jahr, ich musste WC, Waschmaschine und Garten länger mit gekauftem Wasser bedienen. Das hat die Wasserkosten spürbar nach oben getrieben.

Jeder muss seins analysieren, wo er was sparen kann. Die Zisternen Sache ist, wie alles andere auch, nicht für alle ein Weg, um Kosten zu sparen. Mit den langen heißen Sommern sind Zisternen in meiner Gegend aber ne gute Möglichkeit, Geld zu sparen. 

 

Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?


   
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 hger
(@hger)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1029
 

@bimmelbommel

Mal mein Versuch einer Antwort 

Zu Zeiten der schwarz gelben Koalition war der Ausbau von gerade PV wirklich ein sehr direkter Kostentreiber, da war Netzausbau für PV oder Speicher oder Backup nicht so sehr das Problem, die hohen Einspeise Vergütungen waren es und dass die Industrie in großen Teilen von der Zahlung der EEG Umlage befreit war. 

Steuern waren da auch schon höher als in vielen anderen Ländern, aber die Börsenpreise und Netzentgelte waren in Deutschland nicht so viel anders.

In den letzten zwei Jahren ist in Deutschland vor allem der Gaspreis in die Höhe gegangen und in Folge dessen der Börsenpreis für Strom.

Inzwischen hat sich das wieder beruhigt, obwohl die Gaspreise immer noch höher sind als vor dem Ukraine Krieg.

Jetzt sehe ich das akkut größte Problem bei ineffizientem Netzausbau, nicht ausreichender Auslastung teurer Infrastruktur und fehlenden Preissignalen und da könnten wir meiner Meinung nach schon in eine Energiewende abwürgende Kostenfalle laufen, wenn wir nicht aufpassen. 

Strom aus PV und Wind ist nur dann und da billig, wo er anfällt. Das Windrad mag billig sein, wenn aber kein passender flexibler lokaler Verbraucher da ist, kann der Netzausbau und Back-up/Speicher Bedarf extrem teuer werden, gerade, wenn da keinerlei Preissignale Kostenminimierung anreizen. Die Netzgebühren sind heute sogar höher direkt neben Windrädern in Schleswig Holstein als 700 km weiter in Bayern und außerdem immer gleich, so dass da Grundlast in Bayern preislich angereizt wird und 1000 Stunden Abnahme direkt neben dem Windrad genau dann wenn der Wind auch weht massiv abgestraft wird mit leicht zehn Mal höheren Netzgebühren, obwohl bei den Kosten eigentlich das Umgekehrte gilt und die fast nur von der Grundlast in Bayern verursacht werden.

Das hat auch gute historische Gründe, die Netzgebühren haben mal so Sinn gemacht. Wenn man nur Großkraftwerke in Grundlast hat, ist Abnahme von Großverbrauchern in Grundlast wirklich sehr günstig zu machen und Netzgebühren von unter einem Cent pro kWh sind da absolut Kosten reflektierend.

Heute sieht das anders aus und die Politik reagiert da schlecht drauf. Auf der einen Seite kommen halt Gedanken wie Deine, die dann schnell zu unreflektiertem Abwürgen inzwischen wirklich sehr günstiger PV und Windstrom Erzeugung führen. Bei Windstrom sind das direkte Verbote durch Abstandsregeln insbesondere.

Auf der anderen Seite wird unreflektiert der Ausbau von PV, hohe fixe Vergütungen für Einspeisung, Wärmepumpen Zwang gefordert. 

3000 Euro pro kWp vom Solarteur ist nicht billig egal wie man das dreht und wendet, und man braucht keine 50000 Euro Wärmepumpe im Altbau, die dann bei extremer Kälte 10 kW zieht und das Netz zum Zusammenbruch bringt. Gasheizung drin lassen, PV und Windstrom bei lokalem Überschuss für 5 Cent kaufen können und Leute haben ganz schnell eine Billig Wärmepumpe (Brauchwasser, paar kW Monoblok Luft Wasser im Rücklauf der bestehenden Gasheizung, Klimaanlage installiert), weil sie mit minimalem Invest richtig sparen können. 

Teuren Netzausbau und teure Reserve Kraftwerke kann man sich dann sparen, weil PV Strom lokal verbraucht wird. 

Da muss man aber auch nicht ideologisch rangehen und genau das passiert in der Politik und Diskussion viel zu viel, wo es mehr um das Kultivieren von Feindbildern zu gehen scheint als um praktische, sinnvolle Lösungen.

 

 

 

 


   
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(@linuxdep)
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Veröffentlicht von: @alter-hase

Wenn ich von 23.00 biis 5.00 die heizung komplett abschalte, führt es nicht dazu, dass die räume auskühlen.

OK, da sagt deine Kurve aber was anderes... 15 °C früh... aber jeder wie er mag, hatte früher auch eine leichte Nachtabsenkung, aber sparen tut man damit nix.

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(@bimmelbommel)
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Uff, heut hatte ich den ganzen Tag zu tun, sonst hätte ich schon mitgeschrieben, aber morgen ist ja auch noch ein Tag!


   
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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ich kann dem "Roten Fuchs" und anderen da nur recht geben, die Steuern werden unweigerlich weiter steigen, das hat systemtechnische Gründe, wir leben in einem Schuldgeldsystem, das unweigerlich früher oder später durch Überschuldung zusammenbricht, so ist das System designt. 

Ebenso werden meiner Meinung nach die Energiepreise immer weiter steigen, und zwar "trotz" dem Ausbau der erneuerbaren Energien, oder genauer gesagt deswegen, wenigstens so, wie es derzeit gemacht wird (plus aufgrund der verschiedenen, hier im Thread genannten zusätzlichen Gründe).

Treffen wird das am meisten die Armen, teilweise entkommen kann man nur, wenn man sich wiederum selbst z. Bsp PV-Module aufs Haus baut, wenn man die Möglichkeit dazu hat, oder halt wenigstens Balkonkraftwerk etc. (was dann, d.h. bei entsprechenden Überschüssen und mit Einspeisung ins öffentliche Stromnetz, wiederum automatisch die Strompreise für alle anderen verteuert).

Ich sag das immer so - jedes PV Modul, das nicht ausschließlich zum Eigenverbrauch dient und das ins öffentliche Stromnetz einspeist, erhöht die Strompreise und destabilisiert das Stromnetz. Auch der Wärmepumpenwahn erhöht natürlich wiederum die Strompreise und destabilisiert massiv das gesamte Netz. Natürlich auch die meiner Meinung nach völlig irrsinnige herkömmliche d.h. "konventionelle" Windkraft (sinnvolle Windkraft wäre z. Bsp. so etwas wie https://enerkite.de/ , natürlich gibts da noch mehr, oder wird hoffentlich bald geben)

Das und vieles weitere sind "einfach" die offenbar gewollten Nebeneffekte der "Energiewende", übrigens meiner Meinung nach ein reiner Propagandabegriff, der die verdummten Massen maximal "einnebeln" soll. Gewollt, da das alles eine gigantische Umverteilung von arm nach reich darstellt.

Möglich gemacht wird das alles überhaupt erst vom totalen Desinteresse des Durchschnittsbürgers, der wie zu allen Zeiten absolut unpolitisch ist, ausschließlich an sich selbst "denkt" (denken ist hier ein weitaus zu starker Begriff, vielleicht wäre "wursteln" besser) und obendrein heutzutage auch noch von der Propaganda vollkommen gleichgeschaltet und von jeglichen Informationen abgeschnitten ist dank der allgemeinen Zensur, die inzwischen auch im Internet äußerst stark geworden ist dank der "Suchmaschine" Google und den "sozialen" Medien. 

Eine sinnvolle "Energiewende" würde anders aussehen, z. Bsp. wie "hger" hier schon ansatzweise beschrieben hat, insbesondere würde sie LANGSAM durchgeführt werden und nicht extrem überstürzt aufgrund des angeblich drohenden "menschengemachten" Klimawandels (der meiner Meinung nach vor allem im Computer stattfindet, der "herkömmliche" (natürliche) Klimawandel ist meiner Meinung nach durch die Sonnenaktivität bedingt und wir stehen VORAUSSICHTLICH - in Wirklichkeit weiß das übrigens NIEMAND mit Sicherheit - vor einer großen, weltweiten Abkühlung, das kann man dann, übrigens, auch durch noch so viel CO2 in die Atmosphäre blasen nicht ausgleichen, da werden die Klimajünger schön blöd dreinschauen, wenn es so kommt). 

Als Einzelmensch kann man also nur sparen und jedes Sparpotenzial ausnutzen (nicht nur bei Energie, sondern auch bei allem anderen, damit man wenigstens zu denen gehört, denen als letzten die Luft ausgeht und die bis dahin noch einigermaßen erträglich "dahinhumpeln"), bei gleichzeitigem Predigen, dass die "Energiewende", so, wie sie derzeit durchgeführt wird, vielleicht nicht die beste Idee ist. Dazu, also um beim Predigen überhaupt irgendeine Erfolgsaussicht zu haben, muss man übrigens, zwangsläufig, auch die Grundpropaganda vom menschengemachten Klimawandel angreifen, erstens da es meiner Meinung nach keinen menschengemachten Klimawandel gibt und die ganze Sache meinen Informationen zufolge sowieso nur eine Propagandalüge ist, es gibt meiner Meinung nach nur den natürlichen Klimawandel, wie zu allen Zeiten der Menschheit, und zweitens muss man dieses Dogma deswegen angreifen, da nur diese Propaganda die ganze "Energiewende"-Geschichte in dieser viel zu hohen Geschwindigkeit ermöglicht bzw. antreibt bzw. "den Massen verkaufbar macht", nur unter dieser Grundvoraussetzung ist das möglich, dass man den Leuten erfolgreich einredet, dass ALLES geopfert werden muss, auch der Wohlstand versteht sich, um den "menschengemachten Klimawandel" aufzuhalten und "die Welt zu retten". Naja, das mit dem Opfern des Wohlstandes sagt man nicht so direkt, nur zwischen den Zeilen, sowas...

Oh und der Wohlstand verschwindet ja nicht, es haben dann nur andere den Wohlstand, sowas! Z. Bsp. die Energieunternehmen und ihre privaten Besitzer, abgesehen davon natürlich auch die unzähligen kleinen Profiteure und Mitläufer aus verschiedenen Sparten, die sich eine goldene Nase mit all dem verdienen, oder, in anderen Worten, im Wesentlichen einzelne Superreiche, die ja bekanntlich unter anderem durch solche Aktionen immer reicher werden, Zeichen und Wunder. So ähnlich haben sie es ja auch schon in der Coronaviruskrise gemacht, als sie die Klein- und Mittelbetriebe ruinierten, schon merkwürdig, dass die Dinge immer genau so fallen, dass die reicher werden, man möchte fast meinen, dass die das im Hintergrund ein bißchen dirigieren...

Hm - die breite Masse wird sich also in den nächsten Jahren aussuchen können, entweder zu verarmen und in großen Mengen auf der Straße zu landen (so wie heute schon in den USA mit den großen Zeltstädten vor bzw. in den großen Städten), oder vielleicht doch ein wenig politisch zu werden und sich mal für die Welt um sich herum zu interessieren. 

Die derzeit laufenden Bauernproteste könnten da schon ein erster Ansatz sein, die haben meiner Meinung nach schon recht, dass es so nicht weiter gehen kann. Wobei ich nicht weiß, ob die irgendwelche wirklich sinnvollen Forderungen erheben, die über die Rücknahme irgendwelcher "klimafreundlicher" (und sozusagen "bauerntödlicher", damit meine ich also "nur" die wirtschaftliche Vernichtung der Bauern) Regierungsbeschlüsse hinausgehen, denn nur irgendwas zurückzunehmen reicht nicht. Es reicht auch nicht eine neue Regierung.

Sondern es müssen klarste Forderungen gestellt werden, die aus einer gesamtgesellschaftlichen Analyse entstehen müssen, wo klar aufgezeigt wird, was falsch läuft (z. Bsp. Schuldgeldsystem) und klar gefordert werden muss, was geändert gehört. Natürlich auch auf dem Energiesektor. 

Hm - uff, ächz, genug. Jetzt bin ich natürlich der "Klimaleugner", da ich den heiligen "menschengemachten Klimawandel" - herrlich, diese Propagandabegriffe 😀 - angezweifelt hab...

Eines muss man unseren ehrenwerten Gesellschaftslenkern lassen, die wissen genauestens, wie sie die Masse spalten können, durch die AI wird das in Zukunft noch viel perfekter und ausgereifter funktionieren, d.h. die Massenkontrolle wird dann noch viel perfekter laufen. So kann man dann z. Bsp. politische Kandidaten so auswählen, dass 50% der Bevölkerung den Kandidaten lieben und die anderen 50% der Bevölkerung den hassen, perfekt einfach nur! So können sich die dümmlichen Durchschnittstrotteln und "Bauern" (damit meine ich also die "Habenichtse", aus denen die Bevölkerung zum größten Teil besteht, damit meine ich also sozusagen "uns alle") gegenseitig die Köpfe einschlagen, während im Hintergrund in Ruhe "große Dinge" vorbereitet bzw. abgezogen werden können...

Naja, appetitlich ist das alles nicht, ist mir schon klar, unter anderem deswegen will das auch keiner hören. Die Wahrheit konnten die Leute noch nie hören - "wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" ist ein sehr altes Sprichwort und bis heute uneingeschränkt gültig.

Wobei ich mich auch irren kann, klar. Es ist nur sehr unwahrscheinlich 😀 Kicher :)))

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Bimmelbommel

   
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drbacke
(@drbacke)
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Ich wurde per PN gebeten, hierzu Stellung zu nehmen?
Wozu genau? Ich sehe keine Frage, nur so ungefähr 1000x das Wort Ideologie, Propaganda usw. und da habe ich schon meine Zweifel, ob das hier sehr sinnvoll ist.

Also: Gerne wissenschaftlich, höflich, sachlich und ->KURZ<- eine Frage stellen, dann antworte ich auch. Bei Propaganda, Ideologie und weiteren blumigen Wörtern, bin ich raus und werde das hier auch sehr kritisch beäugen. Querdenker und Co. sind hier nicht willkommen, dafür haben dir mir zu oft Gewalt angedroht. 

 

Viele Grüße
Andreas


   
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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 27
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@drbacke 
Oh, super, dass Sie sich melden (Du dich meldest, falls Duzen erlaubt ist) 🙂

Die Frage war, ob Sie schon ein Video über das folgende gemacht haben, denn davon könnten sehr viele Heizungsbesitzer profitieren, denn das stimmt offenbar so:

====

youtube.com/watch?v=Dv3SXVgNaao

Hierzu hier noch eine wichtige Ergänzung aus den Kommentaren:
=======
Beim Abgleich der Heizkurve sollte man die Temperaturwünsche vornehmlich in den Zimmern Bad, Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer beachten und den am wärmsten gewünschten Raum als Maß nehmen, um die Heizkurve - wie vortrefflich erklärt - zu justieren. Die Wartezeiten bei der Einstellung der Heizkurve ist mit ein paar Stunden etwas kurz angegeben, erfahrungsgemäß können gut isolierte Häuser hier sogar jeweils ein paar Tage benötigen.

Nach erfolgter Einstellung der Heizkurve sollten die Thermostate aber wieder zurück gesetzt werden auf sinnvolle Werte z.B. 3=20° oder 3,5=22°. Scheint nämlich die Sonne ins Haus, übernimmt oft diese die Heizung und die Heizkörper schalten ab, stehen die Thermostate weiterhin auf "5" geschieht das nicht und die betreffenden Räume überwärmen. Darum ist es energiesparender die Thermostate auf die Wohlfühl-Temperatur zu stellen, statt auf "5 "zu lassen.
=======

====

Falls es noch kein Video gibt, wäre es wohl sinnvoll, eines zu machen, da würden sich sicher viele darüber freuen und könnten sich einen Haufen Geld sparen!


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 1108
 

Veröffentlicht von: @bimmelbommel

@drbacke 
Oh, super, dass Sie sich melden (Du dich meldest, falls Duzen erlaubt ist) 🙂

Die Frage war, ob Sie schon ein Video über das folgende gemacht haben, denn davon könnten sehr viele Heizungsbesitzer profitieren, denn das stimmt offenbar so:

====

youtube.com/watch?v=Dv3SXVgNaao

Hierzu hier noch eine wichtige Ergänzung aus den Kommentaren:
=======
Beim Abgleich der Heizkurve sollte man die Temperaturwünsche vornehmlich in den Zimmern Bad, Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer beachten und den am wärmsten gewünschten Raum als Maß nehmen, um die Heizkurve - wie vortrefflich erklärt - zu justieren. Die Wartezeiten bei der Einstellung der Heizkurve ist mit ein paar Stunden etwas kurz angegeben, erfahrungsgemäß können gut isolierte Häuser hier sogar jeweils ein paar Tage benötigen.

Nach erfolgter Einstellung der Heizkurve sollten die Thermostate aber wieder zurück gesetzt werden auf sinnvolle Werte z.B. 3=20° oder 3,5=22°. Scheint nämlich die Sonne ins Haus, übernimmt oft diese die Heizung und die Heizkörper schalten ab, stehen die Thermostate weiterhin auf "5" geschieht das nicht und die betreffenden Räume überwärmen. Darum ist es energiesparender die Thermostate auf die Wohlfühl-Temperatur zu stellen, statt auf "5 "zu lassen.
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====

Falls es noch kein Video gibt, wäre es wohl sinnvoll, eines zu machen, da würden sich sicher viele darüber freuen und könnten sich einen Haufen Geld sparen!

 

Klar sinnvoll und vor allem schnell umsetzbar und würde direkt viel bringen. Bei Wärmepumpen ist es ja relativ ähnlich (oftmals total sinnlose Einstellungen). Kann ich gerne machen. Allerdings gibt's dazu schon 1000x Videos und ich möchte meinen YT-Kollegen nicht in die Parade fahren. Ich versuche den anderen Youtubern gegenüber rücksichtvoll zu sein und nicht zu ähnlichen Zeiten dieselben Themen anzusteuern. Einfach aus gegenseitigem Respekt. Es steht aber auf der Liste und ich kann gerne mal fragen wie es bei den anderen aussieht. 

 

Viele Grüße
Andreas


   
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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 27
Themenstarter  

@Drbacke

Ok, super, das wäre sicher sinnvoll denke ich Smile (denn Ihre Videos schauen ja sehr viele, vielleicht oder wahrscheinlich schauen sogar viel mehr Ihre Videos an, als die anderen entsprechenden Kanäle Zuseher haben!)

Wahrscheinlich kann man diese Methode auch noch mit der folgenden, nachrüstbaren Lüftergeschichte für herkömmliche Wandheizkörper kombinieren, grade eben erst gefunden, es klingt sehr sinnvoll, obs wahr ist, weiß ich nicht, aber ich denke, das könnte so funktionieren, wies dort beschrieben ist:
youtube.com/watch?v=FwPollZHT_0

(dieser Norio-Kanal bringt neben reißerischen Titeln und vielen "Sinnlos-Videos", bei denen am Ende des Videos "herauskommt" bzw. "enthüllt wird", dass es doch nicht sinnvoll ist, also Clickbait-Videos oder wie man sagen will, glaube ich immer mal wieder wichtige Informationen)

D.h. das könnte man im Video dann auch gleich unterbringen, für eine zusätzliche Effizienzsteigerung!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 3 mal von Bimmelbommel

   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
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Veröffentlicht von: @roterfuchs

Ich zitiere: "Eigentum verpflichtet".

die faust verpfilchtet auch, wenn mans übertreibt mit den abgaben 😆 

 

Veröffentlicht von: @bimmelbommel

Hm - uff, ächz, genug. Jetzt bin ich natürlich der "Klimaleugner", da ich den heiligen "menschengemachten Klimawandel" - herrlich, diese Propagandabegriffe 😀 - angezweifelt hab...

du ketzer 😉 

 

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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Seite 4 / 18
Warum die Stromprei...
 
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