Hallo zusammen!
Ich überlege, eine autarke Inselanlage mit einem Speicher von rund 10-13 kWh aufzubauen, die hauptsächlich dem Laden der E-Autos dient. Sie wäre nicht am öffentlichen Netz angeschlossen. So könnten E-Autos geladen werden, und die Energie könnte auch für andere elektrische Geräte wie AkkuGartengeräte, E-Bikes, Poolpumpe oder Gartenkühlschränke genutzt werden.
Kennt sich jemand mit den behördlichen Anforderungen für ein solches Projekt aus? Hat das schon mal jemand hier im Forum gemacht?
Außerdem wäre es interessant zu wissen, mit welchen Kosten man für eine Anlage mit etwa 5 kWp und einem Speicher von 10-13 kWh rechnen müsste.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Einschätzungen!
25x380WP Bauermodule | Solaredge WR 10 KW |13,1kwh LG Speicher
E-Mobilität
-Zappi (22kw)
-Enyaq iV60
-MG4 Std
Kennt sich jemand mit den behördlichen Anforderungen für ein solches Projekt aus?Auflagen für eine Inselanlage mit einem IT-Netz? Es gibt keine! Feuer frei! 😀 😀 😀
Bau sie halt so, daß sie elektrisch absolut sicher ist, daß keine Gefahr durch Kurzschlüsse, Übergangswiderstände und Überspannungen entsteht. Und sie braucht ein komplett eigenes Netz, also komplett eigene Außen- und Neutralleiter. Da darf keine direkte und auch keine "mittelbare" Verbindung zum Hausnetz sein, welches mit dem Versorger gekoppelt ist. Auch keine Umschalter oder dergleichen, sondern komplett und vollständig getrennt. Also in etwa so wie Dein Solartaschenrechner, der seine Solarzelle hat, seinen Verbraucher und sein auf der Platine aufgedrucktes Leitungsnetz. 🙂
Daniel
Hallo @familie-elektrisiert
Deiner Signatur zufolge ... habt ihr bereits eine 9,5kWp PV mit einem 10kW WR und einem 13kWh Speicher.
Eines der beiden E-Autos, der MG4 kann V2L.
Und genau diesen würde ich als Speicher mit-verwenden.
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/146541/
Ggf. noch zusätzliche PV-Module mit aufs "Dach" - aber keine Speichererweiterung + Extra PV über eine Insel.
3 "kleine" PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems fest an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION Akku mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU, Raspberry Pi mit Home Assistant, Shelly Pro3EM und Plug S
PV Überschussladung über das EV-Autocharge Portal (Sensor: Shelly Pro3EM)
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad, DIY E-Kinder-Motorrad
Da darf keine direkte und auch keine "mittelbare" Verbindung zum Hausnetz sein, welches mit dem Versorger gekoppelt ist.
Bin da kein Profi, aber mein Stand ist, dass das quasi eine eigene Flurnummer bedingt. Weil auf dem selben Grundstück immer eine Verbindung unterstellt wird.
Die Unterstellung ist das eine, aber das auch zu beweisen eine andere Geschichte. Wenn Dir der Versorger den Strom abdrehen will, kannst Du eine einstweilige Verfügung dagegen erwirken. Danach muß der Versorger gegen Dich klagen und das könnte für ihn sehr, sehr heiß werden. Die Diskussion hatten wir aber schon mehrfach. Bisher ist mir nicht bekannt, daß auch nur ein einziger Versorger gegen einen einzigen Kunden vorgegangen ist. Solange Du weiterhin sein Kunde bist, verdient er zwar weniger, aber er verdient immer noch. Wenn er Dich aus seinem Netz wirft, verdient er aber gar nichts mehr an Dir. Da wird er vermutlich die Variante wählen, die wirtschaftlich attraktiver für ihn ist. 😉
Daniel
Mir schwirrt auch ähnliches im Kopf rum zum Laden für meinen Ioniq5 😉
Ich lade unsere E-Autos über unsere Insel die gerade noch um weitere 7,5 kWp gebrauchte Module erweitert wird.
Sind sowohl eine Inselsteckdose, als auch normale Haussteckdose in der Garage die dann entweder oder genutzt werden.
4,1 kWp aus 2010 nur Einspeisung. 5,75 kWp aus 2021 nur Eigenverbrauchs Insel mit Voltronic Axpert Max 7.2K-48 und 20 kWh DIY Lifepo4 Speicher und seit 2022 einen Dacia Spring Plus, 2023 Opel Corsa E und Inselerweiterung um 7,5 kWp. :thumbup:
Was wäre da ein geeigneter Wechselrichter? Growatt spf 3500es mit pylontech Speicher? Mein Carport wäre da auch als Inselanlage geeignet. Ein kleiner Speicher würde ja reichen wenn man mit geringem Ladestrom läd (4,8KWh oder so).
Wir laden unsere Autos mit 10A Einstellung am Ladeziegel, also ca. 2300W.
4,1 kWp aus 2010 nur Einspeisung. 5,75 kWp aus 2021 nur Eigenverbrauchs Insel mit Voltronic Axpert Max 7.2K-48 und 20 kWh DIY Lifepo4 Speicher und seit 2022 einen Dacia Spring Plus, 2023 Opel Corsa E und Inselerweiterung um 7,5 kWp. :thumbup:
Gibt es denn aktuell einen Wechselrichter der empfehlenswert und auch bezahlbar ist? Beim Growatt lese ich viel von hohem Eigenverbrauch.
Da der Eigenverbrauch wohl das wichtigste ist, würde ich sowas wie der Andi von der Offgrid Garage machen, also Solar Laderegler um die Batterie zu laden und mehrere WR zur Versorgung der Verbraucher.
Es gibt ja kleine WR die nur wenig Leistung für evtl. die Überwachungsanlage 4G Router etc. liefern und dann ein dicken WR der nur Eingeschaltet wird um das EV zu laden.