Kleine Insel für kl...
 
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Kleine Insel für kleines E-Auto

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(@emaik)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo,

seit fast zwei Jahren fahre ich einen Twingo E (Batterie 22kWh) für all die kleinen Alltagsfahrten (< 10000km/Jahr).
Bin sehr zufrieden und habe insbesondere keinerlei Reichweitenprobleme.
Energiebedarf <1500kWh/Jahr, bzw. um die 100kWh im Monat.

Die Garage hat ein Satteldach mit 20° Neigung fast genau nach Süden ausgerichtet (5° nach Osten gedreht).
Darauf passen 1440kWp PV mit denen ich um die 1600kWh Ertrag erwarten kann (laut PV Rechner).
Zumindest im Sommer sollte ich solar fahren können.

Probleme:
1. Die Garage steht abseits vom Wohnhaus in einem Garagenhof und hat einen eigene Stromanschluss zum Laden des Autos mit einer Wallbox.
Es gibt also außer dem Ladestrom praktisch keinen Verbrauch (Licht, mal ein Staubsauger, E-bike laden sind marginal)
2. Das Laden des Autos erfordert eine Mindestleistung von 1,4kW (Wallbox einphasig mit 6A) oder 2kW über einen Ladeziegel.
Das liefert die kleine PV-Anlage zu keiner Stunde am Tag

Lösungsansatz:
Aufbau einer Inselanlage mit Speicher. Laden des Autos spätestens am Abend aus dem Speicher mit der notwendigen Leistung.
Konkretes Angebot: Kombi Wechselrichter WS-TwinPeak TP3k24 MPPT (3000 W Dauerleistung / 1500 W PV-Leistung) mit zwei WATTSTUNDE® Lithium 24V 150Ah LiFePO4 Batterien.
Mit um die 6kWh effektive Kapazität könnte man locker einen Tagesertrag speichern und dann ins Auto laden.
Natürlich treten dabei Verluste in der Batterie und im Wechselrichter auf. Je 10% ==> gesamt 80% Wirkungsgrad?
Damit könnte man leben.

Ein ähnliches System habe ich bisher nirgends gefunden. Die Einschätzung aus dem Forum würde mich sehr interessieren.

Konkrete technische Frage:
Die Erdung des Wechselrichters ist mir unklar.
In der Garage gibt es keine Erdungsschiene.

Freue mich über Rückmeldungen

Michael

 

Dieses Thema wurde geändert Vor 11 Monaten von Emaik

   
Zitat
 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 660
 

Veröffentlicht von: @emaik

Die Garage hat ein Satteldach mit 20° Neigung fast genau nach Süden ausgerichtet (5° nach Osten gedreht).
Darauf passen 1440kWp PV mit denen ich um die 1600kWh Ertrag erwarten kann (laut PV Rechner).

Dachneigung und Ausrichtung ist doch super. Was meinst Du mit "1440kWp PV"? Meinst Du 1440Wp? Aber auch hier: Was hast Du als Basis genommen?
1440/3 = 480 Wp, also bei 3 Modulen, 1440/4 = 360 Wp, also bei 4 Modulen. Beides verstehe ich nicht. Ich kenne keine Module mit 480 Wp und 360 Wp wäre aktuell sehr wenig. Welche Module hast Du berechnet?

Bei meinem Carport konnte ich vor 1,5 Jahren 9 Module (Konfiguration 3S3P) a 370 Wp unterbringen. Also 3330Wp. Heutzutage würde ich es mit 9 Modulen a 435 Wp belegen, also 3915 Wp.

Gib doch bitte mal die genaue Dachfläche (Länge, Breite) der Garage an. 

Klar bei so wenig Kapazität kannst Du nur laden, wenn Du einen Pufferspeicher hast. Lohnen tut sich das vermutlich nicht. Aber es geht ja nicht immer darum, ob es sich lohnt. Ich habe es auch realisiert, obwohl es sich nicht in den nächsten 10 Jahren lohnt.

Das zitierte System von Wattstunde kenne ich nicht. Bei https://solarkontor.de/Kombi-Wechselrichter-WS-TwinPeak-TP3k24-MPPT hört es sich super an. Stimmt das was da steht? Glaubst Du es?

Schau mal, ob Du in einem Forum den Einsatz des Systems findest. Wenn nicht: Risiko eingehen oder abwarten. Muss jeder für sich selbst einschätzen.

Ich selbst habe ein 48V-System auf Basis von Victron Multiplus II aufgebaut. Victron-Systeme gibt es schon lange. Die Systeme werden schon sehr lange eingesetzt. Ein Victron-System 48V wäre aber in Deinem Fall bei so wenigen Solarpanels überdimensioniert. Ein Multiplus II mit 24 Volt ist zu teuer.

Wenn Du mit dem Auto den Solarstrom nicht direkt verbrauchen kannst, sondern erst den Akku laden muss und dann später entladen, würde ich eher von einem Verlust von 30% ausgehen. 40%, wenn Du den Verlust beim Laden des Elektroautos noch mitnimmst. Kommt halt darauf an, ob Deine 100 kWh pro Monat schon die Ladeverluste beinhalten oder nicht. Hast Du den realen Stromverbrauch mittels Zwischenstecker gemessen oder auf die Anzeige des Auto vertraut? Gerade bei dem Chameleon-Lader von Renault sind die Ladeverluste hoch. Die Anzeige im Auto stimmt bei weitem nicht mit dem realen Stromverbrauch. Stimmt aber auch bei anderen Elektroautos nicht.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten von wihz

   
AntwortZitat
(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1056
 

Der geplante Billigst Wechselrichter schmeißt je Menge Leistung weg, da er MAXIMAL mit 720W laden kann.

Das, zusammen mit dem von wihz vermutetem tatsächlichem Gesamtwirkungsgrad von 60-70%, wird Dich am Ende frustriert da stehen lassen.

 

Ich halte wihz Ansatz auch für sinnvoll. 

 

.

 

 


   
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(@visnu777)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 43
 

Veröffentlicht von: @uschi

Der geplante Billigst Wechselrichter schmeißt je Menge Leistung weg, da er MAXIMAL mit 720W laden kann.

Wenn über den 230V Eingang geladen wird 😉

Ich hatte bis vor kurzem auch etwas ähnliches im Einsatz:

  • 24V 3,6KW Voltronic Offgrid WR
  • 8s DIY Lifepo
  • zunächst 2,8kwp PV, mittlerweile 3,6kwp
  • Wallbe Eco Wallbox

Wir laden damit zwei Autos soviel wie es geht, waschen und trocknen, dieses Jahr waren es >1600kwh. Funktionierte wunderbar, jedoch habe ich vor kurzem ein Upgrade auf 48V durchgeführt um mehr Reserven zu haben, das alte System bekommt mein Vater um beim Auto laden möglichst wenig Strom aus dem Netz zu beziehen.

Ich würde an deiner Stelle gucken ob nicht doch noch mehr PV drin ist, allerdings sollte dein Plan mit dem Akku als Puffer auch funktionieren. Meine beiden Chinawechselrichter konnten auch nur für eine kurze Zeit wirklich das Maximum aus der Batterie ziehen, der 3,6KW WR packte sicher / continouus nur 2KW aus dem Akku, bei dem neuen 5.6kw sinds "nur" 3kw.


   
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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 660
 

Veröffentlicht von: @uschi

Der geplante Billigst Wechselrichter schmeißt je Menge Leistung weg, da er MAXIMAL mit 720W laden kann.

Stimmt. Hatte ich Übersehen. Akku wird mit 24V angeschlossen und das Ladegerät kann maximal 20 Ampere. Das sind dann die 720 Watt. Man kann also bei Sonneneinstrahlung nur mit der Hälfte der Kapazität der PV-Module laden.

Diese China-Hybrid-Wechselrichter für Offgrid scheint es wie Sand am Meer zu geben. Ich würde vermuten, dass es sich bei dem verlinkten Wattstunde-Gerät auch um ein umgelabeltes China-Gerät handelt.

Gib mal bei Amazon in die Suche "Hybrid Wechselrichter 24v" ein. Du findest da auch welche, die auch 80A Ladestrom können. Ob irgendeiner davon gut ist, musst Du leider selbst herausfinden, wenn keiner hier so ein Gerät hat. 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten von wihz

   
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(@emaik)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
Themenstarter  

@uschi Danke für den Hinweis.
In der allgemeine Beschreibung des Geräts steht "MPPT Solar Laderegler 60 A: bis 1500 W PV-Leistung anschließbar".

In der per Download verfügbaren Montage -und Betriebsanleitung findet man max. Ladestrom 90A; Standardladestrom 60A.

Das wäre ja dann gar nicht so schlecht.

Den Widerspruch zu den angegeben 30A muss man aufklären.

Der Wirkungsgrad wird mit 98% angegeben. Ob das realistisch ist?

 


   
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(@grumpy_badger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 917
 

Veröffentlicht von: @wihz

Ein Multiplus II mit 24 Volt ist zu teuer.

Wenn es eine Insel ist braucht es keinen Multiplus II.

Die älteren Modelle sind in ebay und Kleinanzeigen günstig zu bekommen und haben noch Garantie. 

10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000


   
MhlTheOne reacted
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(@emaik)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
Themenstarter  

@wihz 

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Zu den Modulen:
Das sind kleine Module (ca 1500x700mm) mit 180Wp ( https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-WS180M-HV-Solarmodul-Monokristallin-180Wp)
Davon bekomme ich acht Stücke auf das Dach (3000x3400mm)

Bei üblichen Modulen mit ca. 1,7 x 1,0 m bekomme ich keine drei nebeneinander und zwei übereinander wird eng.

Die Dinge sind auch leicht (10kg) und für die Ein-Mann-Selbstmontage ideal.

Übliche Module quer montieren? Ich muss im Sommer bei hohem Sonnenstand am späteren Nachmittag mit Verschattung rechnen.
Je nach Verschaltung könnte ein quer montiertes Modul sofort ganz dicht machen.
Vier Strings von je zwei von den kleinen nebeneinander sind in diesem Fall relativ ideal.

Zu den Verbrauchsdaten:
Das sind die Daten der Wallbox (go-e charger gemini 11kW). Werden durch den offiziellen Stromzähler bestätigt.

Ob ich die Daten des WR glaube? Habe gehofft, dass jemand hier im Forum das Ding kennt.
Laut der per Download verfügbaren Monatge- und Betriebsanleitung kann er sogar mit 60A und mit einem Wirkungsgrad von 98% ?! laden.
Das würde optimal passen.
Für meine sehr besonderen Anwendung mir geringer PV-Leistung und hoher Entladeleistung wirkt das System überraschenderweise sehr geschlossen, geradezu maßgeschneidert.
Sonst sind Hybridwechselrichter mit ähnlich hoher Leistung am WR für weit größere Solaranlagen ausgelegt
Ich lege es daher nur schwer bei Seite.

Zugegeben, das Ganze ist eher ein Spaß. Es soll Leute geben, die kaufen sich um das Geld Alufelgen und habe ihre Freude daran (bitte ohne jede Wertung).
Ich hätte meinen Freude eben an solarem Fahren.

Wobei:
Ich habe für den PV-Rechner Verbrauchsdateien erzeugt, die ein allabendliches Leeren des PV-Speichers simulieren.
Demnach scheine Amortisationszeiten von deutlich unter 10 Jahren.

Was mich neben den Wirkungsgraden umtreibt ist, ob die komponenten die relativ hohen Dauerleistungen beim Entladen des PV-Speichers auf Dauer aushalten.


   
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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 660
 

Alles klar. Kann durchaus sein, dass die 30 Ampere bedeutet, dass dies der maximale Ladestrom ist, wenn man die Akkus über 230Volt AC geladen werden und nicht über den MPPT. Habe ich evtl. falsch interpretiert. Würde beim Hersteller nachfragen.

Wenn es diese Module hier sind https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-WS180M-HV-Solarmodul-Monokristallin-180Wp und ich das Datenblatt richtig interpretiere, würde mich folgendes stören:
- Nur eine Bypass-Diode
- Keine Halbzellen-Module
- Kein PERC und kein TOPcon

Wenn Du noch etwas mehr als 3000x3400mm kannst, würde ich 6 normale Module quer (3*2) installieren. Moderne Module haben Halbzellen, PERC oder TOPcon und 3 Bypassdioden. Die quer zu montieren sollte kein Problem sein. Aber ohne genaue Infos wie Dein Schatten läuft auch nicht zu beurteilen. Dazu passt allerdings nicht der gewählte Hybrid-Wechselrichter.

Schreib hier bitte einen Erfahrungsbericht, wenn Du das System kaufst und aufgebaut hast.  


   
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 Fabi
(@fabi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 112
 

Hi,

einfach nur als Denkanstoß: Warum keine von den "älteren" 230-240 Watt Modulen? Die sind normalerweise 166,5cm X 99 cm. D.h. davon sollten 6 Module auf dein Dach passen und du hättest evtl nur vernachlässigbar weniger Leistung. Diese Module gibt es sehr günstig momentan (30€ pro Stück), d.h. bei den o.g. wärst du bei 990€ Anschaffung, bei den 240 Watt Modulen bei 180€. Da verringert sich die Amortisationszeit um ein vielfaches  😉 .

Beste Grüße,

Fabi


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Hallo ,

Ich betreibe selbst eine Insel und lade meine ZOE damit.

Ich würde getrennte MPPT Ladetegler nehmen und den Wechselrichter dann nur zum laden einschalten.

Ein China WR braucht schnell mal 50W als Eigenverbrauch und dann mal 24 Std. Sind das 1,2 kWh pro Tag.

Bei schlechtem Wetter wird dann kaum was zum Laden übrig bleiben.

Grüße Manfred 

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
Eugenius reacted
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(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 670
 

Bitte nicht lachen, ich hatte mal eine Verrückte Idee hier

https://tff-forum.de/t/mobile-insel-pv-um-tesla-bev-zu-laden-machbarkeitsgedanken/180107

geäußert die aber ähnliches betrachtet: Inselanlage.

Zusammengefasst: mit 1600 Wp kann man nur ein Auto Laden, wenn man auf 110V (US) Netz gehen kann. Teslas können es. 

Denn so ist 6A * 110V = 660W Mindestleistung möglich.

Akku laden und dann aus dem Akku komplett laden ist sehr schlechter Wirkungsgrad.

Dann lieber Akku als Unterstützung nutzen und möglichst direkt aus der Sonne laden.

 

Ich habe jetzt 4.8kWp auf meinem Carport mit 45 ° DN und fast idealer Südausrichtung (ca. 10° nach Osten gedreht).

Sogar im September war es schon so wenig (wenn man von 4.8 kWp auf 1.6 kWp runterrechnet) dass es sich gar nicht lohnt.

Hier die letzten 30 Tage (wie gesagt, 4,8kWp runtergerechnet.)

 

 

Kleine Frage: du schreibst 3000x3400. Man kann aber auch von hinten anschrauben und Module näher an einander.
Ansonsten gibt es schon 600 Watt Module mit 2,4m x 1,1m. Davon passen dann 3x Stück und somit 1800 Wp. Die drei parallel an einen MPPT Regler für 24V (Victron kostet jetzt auch nicht die Welt, oder Epever).

Beispiel sogar 620Wp: https://www.solario24.com/de/product/solarmodul-620-watt-topcon-bifazial-dah-solar-solario24

 

DIY LiFePo4 (es läuft ja hier eine Sammelbestellung) und einen 24V Wechselrichter (muss ja kein PV sein, sondern stinkt normaler "Insel WR" von Amazon und co. für Auto/Camper)
Dann den Ladestrom auf 6A begrenzen und ein wenig Logik programmieren damit der Ladevorgang startet und beendet wird.


   
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(@stefan502)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 4
 

Es gibt noch eine alternative Lösung. 

Du sagst die Garage hat einen eigenen Stromanschluss, somit auch einen eigenen Zähler?

Man kann hier eine Balkonanlage mit Speicher aufbauen. Die Anlage besteht aus einem 3kW Hybridwechselrichter mit Energiemanager, 5kWh Akku und min 4 PV Modulen.

Der Wechselrichter wird auf 600/800W maximale Einspeisung gedrosselt. Die Energie geht zuerst in den Akku oder Auto und nur bei vollem Akku mit max 800W ins Netz.

Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass zu das Auto mit bis zu 3kW (aus der Batterie und Anlage) laden kannst. Außerdem kannst du deine Wallbox einfach angeschlossen lassen und weiter benutzen. Soweit ich weiss ist es günstiger als eine reine Inselanlage. Es kostet ca 3000 EUR Material.

Bei weiteren Infos gerne per pn an mich. Ich kann die Anlage auch zusammenstellen.

 


   
AntwortZitat
(@grumpy_badger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 917
 

Aktuell bekommen wir einen Multiplus II für 560 Eur. Dazu einen kleinen Pylontech Akku und ein MPPT.

Fertig ist Deine Insel für das eAuto.

Zusammen etwa 2000 Eur.

10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000


   
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(@iggy87)
Newbie
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 1
 

@stefan502 

Hallo Stefan,

mich würde eine solche Balkon-Anlage interessieren, mit der die üblichen 600W (800W) ins Hausnetz eingespeist werden können, und zusätzlich parallel nicht über das Hausnetz z.B. ein Dacia Spring geladen werden kann. Auf der Garage ist Platz für einige Module. Batterie würde ich gerne bei einem Minimum halten und diese müsste in der kalten Garage überwintern (Blei).

 

Viele Grüße


   
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