Hallo, mein Name ist Bernd 64 Jahre alt und wohne in Berlin Französisch Buchholz. Bis vor 12 Jahren war ich als Handwerksmeister selbstständig und habe die Firma jedoch der nächsten Generation übergeben. Mein Interesse an den Forenthemen - seit den Akkupacks mit 18650ern - beschränkte sich überwiegend darauf keinen Videobeitrag von Andreas zu verpassen.
Ansonsten werkelt bei mir auf dem Boot so eine Art Balkonkraftwerk mit 770 Wp und einem Multiplus 12/3000/120, der mir bei Sonne die 720 Ah Blei Akkus verwöhnt. Seit Neustem dank Jens (Meine Energiewende) von einem Venus OS auf dem RPI 3 überwacht. Das ganze wird jetzt um einen 15 kWh 24 V Speicher und einem Multiplus 24/5000/70 erweitert.
In nächster Zeit möchte ich auf einem Mietshaus die unbeschattete Flachdachfläche mit ca. 27 kWp ausstatten. Zunächst erschlägt einen aber die Vorstellung der einschlägigen Handwerksbetriebe. Unter 2K je kWp scheint es nicht machbar - ohne Speicher wohlgemerkt. Die Idee dazu gibt es schon lange, jedoch waren die Bedingungen aus meiner Sicht uninteressant. Da ich dort selbst nicht wohne wäre es eine reine Einspeisung geworden. Neben den vor mir liegenden Hausaufgaben habe ich ein paar Fragen, welche ich mir heute noch nicht beantworten kann. Hier hoffe ich auf eure tatkräftige Unterstützung. Die gesetzliche Grundlage hat sich ja scheinbar zumindest hier etwas geändert. Im Moment schwebt mir entweder eine Strommakler- oder eine Mieterstromvariante vor.
1. Kann man anstelle der Solarmodule nicht das gesamte Geld in einen Akku investieren und ähnlich der Währungsspekulanten (Banken) auf einen satten Gewinn hoffen? 😎 😎
2. beschäftigt mich die Ausführungsvariante der Wechselrichter. Kann mir jemand mit einfachen Worten den Unterschied eines Victron ESS Systems mit 3 Multiplus Wechselrichtern und zusätzlich teuren MPPT Reglern gegenüber einem 3- Fasen Hybridwechselrichter von z.B. Fronius oder Huawei zu 1/3 des Preises erklären?
allen einen schönen Abend
Bernd