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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo Herrschaften,

ich und meine Freundin ziehen in ein paar Monaten in das aktuell vermietete Haus meiner Freundin. Zurzeit sind wir zu zweit, das könnte sich aber in naher Zukunft ändern. Da dieses Haus nur eine Zwischenstation zu etwas Vernünftigem sein soll, macht eine fest installierte PV-Anlage für uns keinen Sinn. Die kosten wären zu hoch für die Zeit, die wir dort wohnen wollen, und einem Nachmieter würden wir wegen der rechtlichen Hürden den Strom nicht anbieten wollen. 

Ich folge Andreas auf YouTube schon länger und daher muss ganz klar eine Balkonanlage her, die dann in den Garten gestellt werden soll, da der Garten als solcher eh nicht nutzbar ist. Das Haus hat eine exakte Südausrichtung. Im Anhang findet Ihr ein Luftbild von Hausdach und Garten. Der Garten ist den ganzen Tag unbeschattet.

Die letzten Wochen habe ich unseren Stromverbrauch überwacht. Wir sind beide im Homeoffice und kochen zwei Mal täglich. Die PC´s laufen ca. 10 Stunden am Tag und abends schauen wir TV.... Bis auf den Ofen haben wir keine Verbraucher, die kurzzeitig  überdurchschnittlich saugen. Im Schnitt verbrauchen wir ca. 0,6 Kw/Tag. Das ist, finde ich, extrem wenig. Im Haus wird der Verbrauch, denke ich, etwas steigen, da ich plane mit einer Klimaanlage im EG und einer im OG zu heizen, sollte es sich in dem Moment rechnen. Die normale Heizung läuft über Gas und soll natürlich für den Notfall funktionsfähig bleiben. Warm Wasser macht das Haus über Durchlauferhitzer.

Wie viel Kwp für die Anlage

bzw. Speicherkapazität würdet ihr hier empfehlen?

Ich habe mir vorgestellt, die PV-Module in den Garten zu stellen. Meine Freundin möchte keine Module an die Hauswand hängen und das Dach ist mir zu aufwendig. Im Anschluss soll eine selbst gebaute Batterie integriert werden, von der wir im Idealfall den Tag über zehren können, um den vom Netz bezogenen Strom so gering wie möglich zu halten.... Soweit so "Standard". 

Mein Plan ist es, die selbst gebaute Batterie in das Gartenhaus auszulagern. Für den Fall, das etwas passiert, passiert dem Haus nichts. Im Schaltschrank soll die Anlage mit Akku über einen Hybridwechselrichter in das Haus integriert werden. Eine Einspeisung in das Netz soll auf keinen Fall erfolgen. Ich würde zudem auch gerne alles und jeden Wert live über das Smartphone verfolgen können, inklusive Warnungen des Systems etc..

Da ich jetzt noch viel Vorlaufzeit habe, würde ich das Projekt gerne im Voraus perfekt durchplanen. Ich habe den befreundeten Elektrikermeister schon ins Projekt eingeweiht und er ist mit Fachkompetenz für alle Schandtaten zu bereit.

Aktuell bin ich etwas erschlagen von der Flut an Möglichkeiten. Gibt es bis auf die Batterie fertige Set´s die jemand empfehlen könnte? Bei der Batterie würde ich mich gerne exakt an den Weg von Andreas halten wollen. 

Ich würde gerne ca. 1500Wp mit der Anlage erzeugen können. Das wären erst Mal ca. 10 Module. Hierfür habe ich mich nach diesen Modulen gerichtet:

https://de.eco-worthy.com/collections/solar-module/products/170wp-12v-solarmodul-monokristallin

 

Grüße

 

 


   
Zitat
(@jerry)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 90
 

Hallo Carlos,

das sind viele Fragen.

daher muss ganz klar eine Balkonanlage her

Eine Balkonanlage hat üblicherweise keinen Speicher und speist direkt ins Hausnetz und bei Überschuss auch ins öffentliche Netz. Das was Du beschriebst ist also keine Balkonanlage. Soweit zum Begrifflichen.

, die dann in den Garten gestellt werden soll

klingt sinnvoll.

Im Schnitt verbrauchen wir ca. 0,6 Kw/Tag

Kann mir kaum vorstellen, dass das stimmt. Allein die PC'S müssten mehr verbrauchen. Checkt das nochmal mit einer Meßsteckdose.

Die normale Heizung läuft über Gas und soll natürlich für den Notfall funktionsfähig bleiben.

Heizung mit PV ist fast unmöglich. Es sei denn mit stationären Klimaanlagen oder mit Wärmepumpe und das lohnt sich für eine Übergangslösung nicht.

Warm Wasser macht das Haus über Durchlauferhitzer.

Die brauchen meist 7,5 KW 3Phasen Drehstrom oder mehr. Das fordert einen sehr großen/teuren 3 Phasen-Wechselrichter wenn man das über PV betreiben will. Ein Warmwasserboiler um 300-400 Euro ist da vielleicht die bessere Lösung. Oder eben weiter Netzstrom für diesen Zweck beziehen.

Wie viel Kwp für die Anlage
bzw. Speicherkapazität würdet ihr hier empfehlen?

 

Das hängt vom gewünschten Autarkiegrad, dem Invest-Volumen und dem verfügbaren Platz für Module ab. Das kannst Du mit dem PVTool im Forum nachrechnen

Mein Plan ist es, die selbst gebaute Batterie in das Gartenhaus auszulagern. Für den Fall, das etwas passiert, passiert dem Haus nichts.

Das geht natürlich, wenn man dafür sorgt, dass Dir Batterie nicht kälter als 5 Grad wird.. Aber bei einem LiFePO Akku hätte ich keine Sicherheitsbedenken im Haus.

 

Im Schaltschrank soll die Anlage mit Akku über einen Hybridwechselrichter in das Haus integriert werden

Hybrid halte ich für eine gute Idee. Wichtig dabei ist dass der WR groß genug ist und die benötigte Maximalleistung auch liefern kann. Diese Berechnung kann Dir keiner abnehmen. Natürlich muss man auch nicht unbedingt, Geschirrspüler, Waschmaschine, Bügelmaschine, PC's Fernseher und Klimaanlage gleichzeitig einschalten. Komfortabel ist es aber schon, wenn das geht. Eine Alternative ist es natürlich wenn man nur bestimmte Stromkreise über den Wechselrichter betreibt und andere (z.B. eben auch den Durchlauferhitzer) weiterhin im öffentlichen Netz.

Eine Einspeisung in das Netz soll auf keinen Fall erfolgen.

Das machen Hybrid-Wechselrichter ohnehin nicht.

 

Ich würde zudem auch gerne alles und jeden Wert live über das Smartphone verfolgen können, inklusive Warnungen des Systems etc..

Über Hersteller-Cloud sollte das bei fast jedem großen Wechselrichter gehen.

Produktempfehlungen möchte ich keine geben, weil es dazu Berufenere gibt.

Viel Erfolg!

Jerry
---
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AntwortZitat
(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

@jerry 

Hallo Jerry, du hast Recht. Das sind viele Fragen. Ich freue mich über deine schnelle Antwort.
Zunächst muss ich mich korrigieren. Ich habe mich vertan, es sind 6 Kw/Tag.

Dass ich die Klimaanlagen und die Boiler nicht zu 100% über der PV-Anlage betreiben kann war mir von vornherein klar. Ich würde mit der Anlage aber natürlich so viel wie geht unterstützen / speichern. Das Investvolumen ist für dieses Projekt erstmal kein Thema. Ich denke der Platz im Garten ist eher das Problem. Daher würde ich erstmal nicht mit mehr als 10 Modulen rechnen wollen, wir wollen genug Platz für die Feuerstelle lassen ;-).

Ich war beim verfassen bei LiPo-Akkus.... Du hast Recht. Den LiFePo-Akku kann ich in den Keller stellen. Ist auch viel einfacher.... 

Ich werde das mal dem Herren Elektriker vorschlagen. Ich denke dein Vorschlag, die Warmwasserboiler und den Ofen nicht über die PV laufen zu lassen macht Sinn. 

Was die Wechselrichter angeht bin ich selbst noch am vergleichen. Ich würde mich aber natürlich weiterhin über eure Meinungen freuen.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7006
 

Veröffentlicht von: @carloselektra

Ich würde mich aber natürlich weiterhin über eure Meinungen freuen.

direkt nah ans haus könnten doch 6module auf die freifläche passen

45° aufgeständert so kommt auch ein wenig was im winter rum

muss dann halt alles angemeldet werden offiziell oder du machst das eben grau als 0 einspeisung

 

aber ich warne dich

pv macht süchtig du wirst dann auch bald dein dach belegen wollen 😛 

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

@voltmeter 

Ich glaube das mit der Sucht brauchen wir schon nicht mehr besprechen^^. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. 

So wie du es beschriebst war der Plan aber mit insgesamt 10 Modulen. 

Was sagt ihr denn zu den Modulen? Sind die Okay? Gibt es bestimmte die hier im Forum bevorzugt werden? 
Gibt es Kabel zum verknüpfen der Module zur Batterie von denen ich die Finger lassen sollte bzw. welche die besser sind als andere? 


   
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archi
(@archi)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 185
 

Mal ganz doof gefragt: Warum ausgerechnet diese Module? Es ist spät, hab ich was überlesen?

Die sollen für 170Wp 160€ kosten, also 95c/Wp. Ich hab mal bei einem Händler hier vor Ort geschaut, der will bei Einzelabnahme gerade 190€ für das 380Wp Modul, also mit 50c/Wp fast die Hälfte. Palettenpreise sind da nochmal deutlich drunter. Wenn du nicht ans Haus baust, gilt vielleicht auch die Obergrenze von 2m² nicht, da kannst du vielleicht sogar noch größere (und damit günstigere) Module wählen.

Der einzige Vorteil können die geringen Abmessungen pro Modul sein. Aber wenn du ca. 1500Wp willst, wird die gesamte Modulfläche am Ende grob gleich sein (die haben alle 20 bis 22% Wirkungsgrad).

Aber die üblichen Wechselrichter... Hier im Forum ist Victron sehr beliebt, weil es flexibel ist. Aber dafür recht teuer. z.Zt. wird Deye im Rahmen einer Sammelbestellung auch sehr gehyped (und werde ich auch selber verbauen). Ob da ein passender Hybrid WR dabei ist, kann ich dir nicht sagen.

@jerry hat ein paar korrekte Punkte angesprochen, aber eine Aussage finde ich seltsam: Hybrid WR können sehr wohl einspeisen. Macht man üblicherweise auch, wenn der Akku voll geladen ist und der Strom im Haus nicht abgenommen wird (und gibt bei einer angemeldeten Anlage i.d.R. Einspeisevergütung).

Was die Leistungsfähigkeit des Systems betrifft: Du willst möglichst alles aus dem WR versorgen? Ohne Netzanschluss? Uff. Schmeiß deine 1.5kWp Anlage mal in PVGIS (Google!) und guck, was die pro Monat im Schnitt so erzeugt. Die Zahl durch 30 dividieren, dann siehst du dein Budget pro Tag im Jahresverlauf. Wieviele Tage du puffern musst kann ich dir leider nicht sagen, da ich selber netzgekoppelt plane und da fein raus bin.

Dazu kommt dann noch der Gleichzeitigkeitsfaktor, sowie Anlaufströme. Denk dran, wenn du nicht gerade auf Gas kochst, so Kochfeld + Herd haben meist 11kW. Manche 90cm Induktionskochfelder haben das sogar alleine schon.

 

Der Verbrauch in eurem Haus wird alleine durch die Heizungsanlage steigen. Das wären mindestens die Umwälzpumpen, wobei da hoffentlich moderne Hocheffizienzpumpen verbaut sein sollten. Wenn nicht: Unsere alte UWP zieht 50W non-stop; die Öl-Heizung selbst im Betrieb (v.a. durch das Gebläse) auch nochmal 300W.

Noch 0 kWp und 0 kWh 😉
Ich habe nur wenige Threads abonniert. Bei Antworten daher am Besten mit @archi anpingen. Und bei fast allem was ich scheinbar "ernst" schreibe, immer ein ";-)" dabei denken 😛


   
AntwortZitat
(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

@archi 
Du hast da vollkommen Recht.. Die hier wären sogar noch etwas billiger und auch besser. Ich muss mir das mal Live ansehen. Der Garten ist ja nur 4,50 m breit. 

https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-eging-eg-m54-hlv-400wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html

Grundsätzlich bin ich da in der Größe der Module frei in der Gestaltung. Ich würde die Anlage jedoch bei einem Umzug mitnehmen wollen und dann auf das richtige Dach dazu bauen. Daher würde ich gerne bei den "üblichen" Maßen bleiben. 

Ich würde natürlich auch gerne deutlich mehr als 1500 Wp erreichen. Ich möchte das ganze jedoch nicht "übertreiben" was den vollgestellten Garten angeht. Deswegen habe ich erstmal 10 Module angepeilt. Bei 10 Modulen wäre ich hier jedoch schon bei 4000 Wp... das wäre natürlich recht geil. 
Ich denke ich werde mal mit den breiteren Modulen weiter rechnen. Die von dir genannten Wechselrichter werde ich mir mal näher anschauen und vergleichen. Hat hier jemand dies bezüglich schon seine Pro/Contra-Liste aufgestellt? 

Ich möchte definitiv nicht einspeisen. Ich will nur Strom aus dem Netz entnehmen, wenn der aktuell erzeugte aus der PV nicht reicht. Ziel ist es jedoch natürlich das meiste über die PV zu speisen. Wir verbrauchen / Tag ca. 6 kw. Auf den Arbeitstag bezogen sind das ca. 0,75 Kw/h. Das sollte doch mit einer 4kwP Anlage hinhauen...mehr oder weniger.

Nach PVIS mache ich am schlechtesten Tag im Dezember 3 KW/Tag und in den Sommermonaten 15 KW/Tag. Danke für das Tool! Kannte ich noch nicht. Ich denke jetzt habe ich auch einen guten Wert für meinen Akku. Ich würde so grob 15-20 KWh anpeilen.


   
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archi
(@archi)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 185
 

Denk dran, die 400W Module sind größer. Im Prinzip liefern moderne Module auf den Quadratmeter gerechnet grob die selbe Leistung. Da aber größer = günstiger, will man möglichst große Module. Dabei gibt es zwei Grenzen: 1. Du musst die auch bewegen und montieren können und 2. sind baurechtlich in DE am Haus nur Module bis 2m² Glasfläche zulässig.

Sagen wir du kaufst heute 10 Module, und wenn du dann in 5 Jahren in ein Haus ziehst, willst du aus den 10 25 machen. Dann brauchst du am besten 15 gleiche; aber die sind bis dahin eventuell garnicht mehr verfügbar, und vermutlich sind moderne Module sowieso viel besser als die heutigen - du willst also dann viel eher eine zweite Anlage mit neuen Modulen aufbauen. Beim Thema Erweiterung wäre dann eher relevant, dass du die neue Anlage sinnvoll an deine alte Anlage ankoppeln kannst. Victron eignet sich da zB ganz gut. Bei Deye könntest du dann aber auch den Generator Eingang nutzen, um den neuen Wechselrichter per AC anzukoppeln.

 

Wenn du die Anlage ans Netz koppelst, dann musst du die eh vollständig anmelden (wenn es legal sein soll). Dann kann man auch den Überschuss einspeisen.

 

Der Akku kommt mir was groß vor für die Leistung. Ich hab das aber nie berechnet.

Du kannst ja mal ausrechnen, was dich auf 10 Jahre jede entnomme kWh mindestens kostet. Dabei auch dran denken, dass dir auch jeweils 7ct Einspeisevergütung entgeht.

Noch 0 kWp und 0 kWh 😉
Ich habe nur wenige Threads abonniert. Bei Antworten daher am Besten mit @archi anpingen. Und bei fast allem was ich scheinbar "ernst" schreibe, immer ein ";-)" dabei denken 😛


   
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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

@archi 

Danke auch hier für deine Hinweise. Ich finde deinen Anstoß sinnvoll, dass in ein paar Jahren sich sicher schon was Neues ergeben hat und die jetzt verwendeten Module "out" sind. Entweder werde ich die Module anderweitig verwenden, an die neue Anlage abseits des Daches koppeln oder einfach verkaufen. 

Was die Batterie angeht, denke ich, rechnet sich das Ganze so oder so. Wir werden wohl kaum weniger für den Strom zahlen in den nächsten Jahren. Die Größe des Speichers werde ich mir im nächsten Schritt überlegen, wenn ich weiß, was der Wechselrichter kann, den ich verbauen möchte. 

Ich werde jetzt erst mal Victron und Deye anschreiben und mit den Herrschaften besprechen, welcher Wechselrichter sich für meine Anwendung am besten eignet. 

Ich danke euch bis hier für eure Unterstützung. Ich melde mich, wenn ich weiß, welcher Wechselrichter es wird und warum. 


   
archi reacted
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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
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Hallo,

kurzer Zwischenstand bzw. vielleicht eine superblöde Frage. Deye hat mir überraschender Weise direkt geantwortet.... Der Support fragte jetzt ob ich einen 3- oder 1-Phasen-Wechselrichter haben möchte. Im Haus kommen ja die 3 Phasen an und in der Steckdose liegt nur eine Phase an. Mit der Frage habe ich jetzt ehrlichgesagt überhaupt nicht gerechnet. 

Der 3-Phasige kann natürlich mehr Leistung aber ich wollte ja eh nicht den Ofen etc. darüber betreiben wollen.

Was für einen brauch ich bzw. was hat Ihr?!? Und warum? 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von CarlosElektra

   
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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

Da der 1- bzw. 3-Phasige von Deye das gleiche kostet macht es, denke ich, keinen Sinn das Gerät mit dem geringeren Leistungsspektrum zu wählen. 
Deye hat mir den SUN-5K-SG04LP3-EU empfohlen (die anderen Hersteller haben sich nicht bemüht zu antworten...)

 

 

Der Herr hier hat den Deye im Keller installiert. Im Hintergrund hängt unter anderem der andere Hybridinverter der hier vorgeschlagen wurde (Victron). Ich würde in den nächsten Tagen mal versuchen anhand der technischen Datenblätter der beiden Inverter das was er sagt zu verifizieren. 

Kennt das Video evtl. schon jemand und kann seine Aussagen bestätigen oder weiderlegen? 


   
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(@carloselektra)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo,

mein Projekt hat über die Feiertage etwas mehr Gestalt angenommen. Ich habe mich ja für den obengenannten Deye SUN-5K-SG04LP3-EU entschieden. 

Dieser hat laut Datenblatt:
maximale Eingangsleistung von 6500W
eine PV-Nennspannung von 550V
MPPT-Bereich von 200 - 650V
PV-Eingangsstrom von 13+13Ampere
2 Mögliche MPPT mit jeweils einem String pro MPPT

 

Die für mich interessanten Module liefern 400 Wp und gerundet 38 Volt Leerlauf. 

Bei 10 in Reihe geschalteten Modulen komme ich auf eine Gesamtleistung von 4000Wp bei 380 Volt, die in den Wechselrichter kommen. Da der Wechselrichter einen MPPT-Bereich von 200 bis 650 V hat kann ich doch alle Module in einem String (10 Module a 38 Volt in Reihe = 380 V) locker in den Wechselrichter führen oder habe ich mich da verrechnet? 

Ich würde mich über die ein oder andere Meinung von euch sehr freuen.

 

 


   
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