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DC Kabelquerschnitt zum Victron MPPT?

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(@henkelalex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 79
Themenstarter  

Moin,

ich will hier meine Anlage um 6 Module (~2500Wp) erweitern - hierfür habe ich nun drei Optionen:

 

1. Hoymiles HMS-2000 (einphasig) an das normale AC Hausnetz, Wechselrichter auf dem Dach. Günstig, aber Leute berichten von Hitzeproblemen. Außerdem nicht sicher ob ich an die 4 MPPTs 6 Module ohne Probleme anklemmen kann (hier werde ich noch nicht ganz schlau aus den Datenblättern, würde per Y-Kabel 2x 2 Module parallel schalten)

2. Growatt MIC-2000TLX (einphasig). Hier wäre der WR im Dachboden verbaut, alle 2 Module als ein String angeschlossen. DC Kabel vom Modul zum Wechselrichter notwendig (aber da deutlich höhere Spannung sollte hier ein normales 6mm DC Kabel reichen denke ich - hab's aber noch nicht durchgerechnet). Etwas teurer als die anderen Lösungen, ggf. aber sauberer. Ich habe aber mit Growatt auch noch keine Erfahrungen, also keine Ahnung ob der was taugt.

3. Victron MPPT 150/35 (das wäre laut Victron Rechner passend wenn ich 2s3p anschließe). Hier bin ich auch nicht ganz sicher ob ich das einfach per Y- bzw. 3-fach Kabel aneinanderklemmen kann. Das entscheidene Problem aber ist hier, dass ich ein DC Kabel bis zum Akku am Multiplus-2 legen müsste, das sind hier ca. 20m. Da die Spannung lediglich (im schlechtesten Fall) etwas über 60V ist, brauche ich hier nach meinen Kenntnissen eine ziemlich krasse DC Leitung (25m für 35A - das ist eigentlich nicht machbar?).

Vorteil bei der DC Variante: Das ganze wäre ohne (sehr teure) Anmeldung legal, da hier ja nur die Batterien geladen und nicht direkt eingespeißt wird.

Meine Frage daher zunächst allgemein: Welche Lösung würdet ihr nutzen?

Und konkret: Die DC MPPT Variante kann ich dann wohl vergessen - wer das hier nutzt, habt ihr da dann höhere Spannungen und serielle Verkabelung? Irgendwie scheint mir das generell ein Problem zu sein, insb. bei den kleineren MPPTs mit den Kabelquerschnitten. Oder habe ich hier nen Denkfehler?


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 927
 

Hallo Alex

Wenn du eine längere Strecke mit Kabeln überbrücken willst, dann wählst du für die längste Leitung die höchstmögliche Spannung und den geringsten Strom.

Beim Beispiel mit dem MPPT 150  bedeutet das, das der MPPT so nahe wie möglich an die Batterie kommt, damit das 25mm2 Kabel kurz bleibt.

Die Eingangsspannung wählst du möglichst nah an den erlaubten 150V. Dann müsste eine 6mm2 Leitung zu den Panelen ausreichen.

Besser wäre noch ein MPPT250. Da kannst du alle sechs Panele in Serie schalten.

mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3754
 

Natürlich musst du die Module am MPPT auch anmelden um legal zu bleiben.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@henkelalex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 79
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @leverkusen3

Besser wäre noch ein MPPT250. Da kannst du alle sechs Panele in Serie schalten.

Bist du sicher? Im Victron Rechner braucht man für 6 Panele in Reihenschaltung (teuren) RS 48/6000? Der 250 MPPT kann laut Rechner maximal 4 Panelen in Serie (bei ~50Voc -0,25%/ºC, -20ºC)


   
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