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Anlagenplanung Altbausanierung mit Wärmepumpe, Elektroauto, Speicher und Süddach

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(@kreativmonkey01)
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Beigetreten: Vor 7 Monaten
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Themenstarter  

Hallo zusammen,

wir planen derzeit die PV-Anlage für unser Einfamilienhaus. Es handelt sich hierbei um eine Kernsanierung mit energetischer Sanierung und wir haben somit einen Rohbau da stehen. Geplant ist eine Anlage auf dem Satteldach mit einer Dachfläche von ~55qm (5,3m x 10,5m eine Seite) und einer Nord/Süd Ausrichtung sowie 44 Grad Dachneigung. Die Dachneigung ist durch die Gestaltungssatzung vorgegeben. In drei Wochen kommt ein neues Dach auf das Haus welches auch die PV-Anlage tragen wird. Bei der Dachneigung ist eine Belegung der Nordseite eher nicht so sinnvoll. Wir haben darauf Geachtet, das die Südseite de neuen Dachs keine Öffnungen enthält und wir somit eine komplette Dachhälfte belegen können.

Der Markt ist gefühlt ziemlich undurchsichtig und gerade wenn man Täglich von der Arbeit auf die Baustelle rennt und nur wenig Zeit für die Recherche bleibt ist es etwas schwierig eine Anlage selbst zu Planen. Da ich jedoch Bastler und Entwickler bin, habe ich den Anspruch möglichst viel im Haus zu kontrollieren und am ende auch ins Smarthome zu integrieren. Ziel ist es die Südseite des Dachs möglichst komplett für PV zu nutzen, einen Hybridwechselrichter sowie einen Akku ein zu bauen. Die derzeitige Komponentenwahl ist getrieben von den bisherigen Recherchen und der Preissituation am Markt und sieht derzeit wie folgt aus:

- Trina Vertex S+ Module mit 425 Wp oder 440 Wp
- Deye SUN-10K
- Pylontech oder ähnliche Speicher für rund 10kWh

Auf das Dach sollten 24 Module mit Abständen zu den Kanten passen. Diese würden dann in 2 Strängen an den Wechselrichter geführt (keine Ahnung ob das so passt, schätze aber schon). Das resultiert in einer ~10kWp Anlage. Da wir eine Wärmepumpe und Lüftungsanlage im Einsatz haben und ich nachts einfach nicht für den Strom Zahlen möchte (wenn möglich) ist ein Akku Pflicht. Wirtschaftlichkeit sei dahingestellt, wichtig ist, wie das Konto am ende des Tages ausschaut 😉 .

Leider hänge ich noch bei so Fragen bezüglich Planung der Montagesysteme und welche man dort nehmen soll. Auch bin ich durch die Deye "Affäre" etwas hin und her gerissen ob das wirklich der Richtige Wechselrichter ist. An für sich suche ich halt etwas, dass auch als Inselanlage lauffähig ist und somit Notstromfähig ist. Beim Akku ist es ähnlich. Es gibt einige Pylontech clone am Markt und immer wieder mal nette Angebote wo ein 10kWh Speicher für um die 2,8k€ zu haben ist. Die meisten sind wohl mit dem Deye kompatibel und so weiter.

Was mir gestern nun auch noch eingefallen ist: Es soll eine Wallbox installiert werden um das Elektroauto mit Überschussladung zu laden. Gibt es da schon ein Standard damit die Geräte kommunizieren können oder ist das meist mit Vendor lock?

Vielen Dank und entschuldigt wenn ich den wichtigsten Forenbeitrag übersehen habe der meine Fragen beantwortet, es ist einfach etwas zu viel zum Lesen....

Dieses Thema wurde geändert Vor 7 Monaten von kreativmonkey01

   
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