Ich habe zwar schon versucht etwas zu finden, jedoch bisher noch nichts gefunden. Aber ich denke die meisten von euch haben sich diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht.
Wie sieht die Rechtslage aus, Solarmodule an der Außenwand zu befestigen? Immerhin wird ja das Erscheinungsbild verändert.
Des weiteren müsste ich ja auch noch ein Durchgangsloch für die Kabel durch die Außenwand bohren.
Kennt sich da jemand aus?
Viele Grüße
Flo
Also da es sich wohl um eine bauliche Veränderung an der Fassade handelt, die halt der gesamten Eigentümergemeinschaft gehört.
Werde ich nicht darum herum kommen meine Miteigentümer zu Fragen ob es für Sie ok ist, dass ich zwei Panele anbringe und ein Durchgangsloch bohre.
Bin mir nur nicht sicher ob alle Eigentümer zustimmen müssen, oder ob sowas ein Mehrheitsbeschluss ist.
😐
Hi Gekko,
ich denke da muss tatsächlich die Eigentümergemeinschaft entscheiden.
Das ist bei so einer Sache halt ein Nachteil ggü. dem Eigenheim.
Du solltest es aber dennoch versuchen.
Und je nachdem wie lange Du schon Eigentümer bist oder die anderen Eigentümer sind / Mitglieder der Eigentümergemeinschaft sind
- würde ich einfach proaktiv vorgehen ... es kann ja niemandem entgangen sein, dass der Strompreis weiter steigt und Eigen-PV Vorteile hat
und langfristig Rendite abwirft !
Also versuche zu argumentieren das das Vorteile hat oder rege andere an auch in PV zu investieren. Dann könntest Du auch Deine
Unterstützung bei der Installation und/oder Montage anbieten ! Knowhow hast Du ja 
Dann verändert sich die Fassade eventuell gleichmäßig bei allen ! 
Wird bestimmt wunderschön !
Und wenn keine Fassade gehen sollte findet Ihr vielleicht eine Dachlösung ...
... und als letzter Trumpf -> eine PV wertet die Immobilie ja auch auf !!! 😉
Viel Glück bei der Überzeugungsarbeit.
gruß
sunap
Ja es ist wohl so, dass alle Miteigentümer zustimmen müssen bei so einer Aktion. Anders sieht es aus wenn man auf einer Versammlung abstimmt. Da braucht man nur die Mehrheit. Werde meine Panels, falls ich die jetzt schon kaufe wohl erst einmal mit Scharnieren an der Fassade anbringen und erst mal unauffällig an der Wand hängen lassen 😁 Ich hoffe das dieses Jahr eine Versammlung statt findet. Denke das die meisten Eigentümer überhaupt nichts dagegen haben.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Das hängt sehr von den anderen Eigentümer ab, ob du so etwas durch bekommst. Oder ihr entscheidet gemeinschaftlich eine PV Anlage zu installieren, dann profitieren alle davon. Das wird dann zwar kein DIY Projekt, aber sinnvoll ist es sicherlich trotzdem.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Warum kann das kein DIY Projekt werden?
Wie ist denn der Altersdurchschnitt der Eigentümer? Ist ja klar das die Anlage von einem Fachbetrieb installiert werden muss wegen der rechtlichen Seite aber es spricht ja nichts dagegen das sich handwerklich versierte Eigentümer als Helfer anbieten. Das spart Kosten. Ein Solarspeicher aus dem Handel lässt sich doch bestimmt auch in dem Projekt unterbringen.
Als Miteigentümer würde ich ein Konzept erstellen und das Projekt auf einer Eigentümerversammlung vorstellen.
Es gibt ja solche Gemeinschaftsanlagen schon mit verschiedenen technischen Lösungen.
Ich würde nicht aufgeben, da geht bestimmt was. Die Grundstimmung ist ja grade sehr "Gretamäßig" und das würde ich ausnutzen. Überlege dir halt ein Konzept
Auf Grund von Gewährleistung wird sich Eigentümer bestimmt nicht für eine "Bastellösung" bereiterklären. Hiermit meine ich vor allem die DIY-Pwerwall. Einen Aufbau mit Eigeninitiative ist natürlich möglich, kommt halt wieder auf die Miteigentümer an.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
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Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Also ich denke ich werde bei meinem Balkonkraftwerk bleiben. Und es auch als solches verkaufen. Die Batterien kommen ja quasi erst als zweite Ausbaustufe dazu, davon muss ich ja nicht unbedingt berichten.
Hallo,
ich möchte das Thema wieder nach vorne holen und basierend auf den gesetzlichen Regelungen diskutieren.
Im §20 WEG (Link zum Gesetz) Absatz (3) steht, das ein Wohnungseigentümer eine bauliche Veränderung verlangen kann, falls alle Wohnungseigentümer, deren Rechte durch die bauliche Veränderung über das bei einem geordneten Zusammenleben unvermeidliche Maß hinaus beeinträchtigt werden, einverstanden sind.
Was ich jetzt nicht weiß ist, welche Rechte durch die Anbringung von Solarpanele beeinträchtigt werden könnten.
Ich denke, dass z.B. die Einschränkung der Sicht durch ein Sichtschutzelement hier relevant ist - auch wenn ich das konkrete Recht dazu nicht benennen kann.
Falls die Sicht von Nachbarn durch die Anbringung allerdings nicht stärker als das bisherige Maß beeinträchtigt wird fällt mir nichts mehr ein was hier relevant sein könnte ...
Hat da jemand eine Idee?
Gruß Nick
mein kumpel wollte das auch machen haben dem alles verboten
grund war: das würde ja dann anders aussehen als bei den anderen
dann müssten alle ein balkonkraftwerk installieren
was ja gar keine schlechte idee wäre aber die leute dort sind alle geizig bis zum geht nicht mehr
so zahlen die dann lieber den teuren strom
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Das WEG lässt ein Verbot ja nicht zu, wenn kein Recht von anderen Eigentümern beeinträchtigt wird.
Genau dann kann man die Gestattung der bauliche Veränderung verlangen.
Aus diesem Grund frage ich ja, ob jemand eine Ahnung hat, was es alles für Rechte gibt, welche ggf. beeinträchtigt werden könnten.
Natürlich sollte man zunächst versuchen den Beschluss über eine Mehrheit zu erreichen. Aber wenn das nicht klappt, hat man als Wohnungseigentümer halt auch gewisse Rechte an die sich eine Eigentümergemeinschaft halten muss.