Von meinem Elektriker habe ich gerade erfahren, daß der Zählerwechsel (Ferraris auf Zwei-Richtungszähler) mit 200€ zu buche schlägt.
Die Kosten werden offiziell als Bearbeitungsgebühr getarnt.
Netzbetrieber hier in Thüringen ist die TEN, der Zählerwechsel wird wohl von EON ausgeführt.
Bei meinen bisherigen Recherchen im Internet bin ich zum Ergebnis gekommen, daß der Zählerwechsel anscheinend kostenlos ist.
Auf der Seite der Clearingstelle EEG gibt es ein Dokument (scheinbar nur eine Empfehlung) nachdem max. 20€ jährliche Kosten erlaubt sind
und der Zählerwechsel kostenlos sein muß.
Was ist jetzt rechtlich richtig?
Hast du den Zählerwechsel beauftragt? Hast du auch schon eine Rechnung? Dieser würde ich erstmal widersprechen und um Nennung der Rechtsgrundlage bitten. Der Zählertausch war bei mir kostenlos. Zumindestens habe ich seitdem keine Rechnung bekommen. Im August wurde der gewechselt.
Im Prinzip finde ich, dass der Wechsel mit den regelmäßigen Gebühren abgegolten zu sein hat. Aber falls du ihn beantragt hast ist das so eine Sache.
Auch bei uns macht den Austausch nicht der Netzbetreiber. Das geht doch in weniger als 5 Minuten.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Ich habe noch nichts beauftragt, werde ich auch nicht.
Mir persönlich reicht der alte Ferraris-Zähler bis in alle Ewigkeit. 🤣
Bin gerade am sondieren der Angebote für den Anschluß des einfachen Wechselrichter ohne Speicher.
Dabei ist mir aufgefallen, daß ein Elektriker eine 16mm² Erde am Wechselrichter haben will.
Ein anderer ist mit dem Schutzleiter der AC-Zuleitung zufrieden, dieser Elektriker braucht keine zusätzliche Erde für den Wechselrichter.
Da steht man als Laie dumm da....
Was hast du denn vor?
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Auf dem Dach (mit Blitzschutz) werden 20 Module a 400W installiert, insgesamt also 8KWp.
Im Keller soll ein einfacher 8KW Wechselrichter angeschlossen werden.
Der überschüssige Strom soll für die Einspeisevergütung (von ca. 8Cent) eingespeist werden.
Eigentlich ganz einfach, ohne Schnick-Schnack.
👍👍👍
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
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Bin gerade am sondieren der Angebote für den Anschluß des einfachen Wechselrichter ohne Speicher. Dabei ist mir aufgefallen, daß ein Elektriker eine 16mm² Erde am Wechselrichter haben will. Ein anderer ist mit dem Schutzleiter der AC-Zuleitung zufrieden, dieser Elektriker braucht keine zusätzliche Erde für den Wechselrichter.
Da steht man als Laie dumm da....
An einem Wechselrichter gehört immer eine zusätzliche Erde ran. Bei meinem SMA Solar-WR steht es in der Anleitung. (weil Stromaunschluss nur mit 2,5mm²)
Nur beim SMA Batterie-WR kann es sein das Du auf eine zusätzliche Erde verzichten kannst, wenn er Querschnitt der Zuleitung groß genug ist. (10mm² wird dort empfolen) Die Vorgabe stehen alles in der Installationsanleitung.
7,2 kWp Ost/West mit SMA STP 6.0-3AV 40 auf dem Garagendach 12° Neigung
SunnyIsland 6.0-13 mit 28kWh DIY-Akku (Seplos 10E mit NEEY 4.0) in der Garage
Smart ED3/22kW-Lader mit AHK und im Kofferraum eine Eierlegende-SMARTeWollmich-Ladebox
Ich arbeite mit Strom weil es mir Spass macht, nicht um Geld zu verdienen.
An einem Wechselrichter gehört immer eine zusätzliche Erde ran.
warum ist das so, haben die einen internen überspannungsschutz?
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
warum ist das so, haben die einen internen überspannungsschutz?
Ja, zumindest einen Feinschutz müssen die haben. Dicke Erde dient dann zur Ableitung. Gerade bei Impulsen/Transienten ist so ein 2,5mm² recht hochohmig. Da kommen auch Skineffekte zum Tragen, dass die Elektronen also vor allem an der Oberfläche fließen und bei 2,5mm² hat man nicht viel Oberfläche. Oberfläche wird dann wichtiger, als Querschnitt.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
An einem Wechselrichter gehört immer eine zusätzliche Erde ran.
Ich habe mal in der Installationsanleitung vom Multiplus 2 nachgesehen, eine zusätzliche Erde braucht man dort nur bei mobiler Installation mit unterbrechbarem PE. Bei den ganzen deye Wechselrichtern die ich habe gibt es noch nicht mal eine Anschlussmöglichkeit für zusätzliche Erdung, und bei meinem Omron ist sowas auch nicht vorgesehen, dafür will der einen Netzfilter.
Steht das irgendwo, daß die zwingend einen brauchen?
Steht das irgendwo, daß die zwingend einen brauchen?
Wie schon gesagt wurde: Wenn ein Wechselrichter zwingend einen braucht, dann steht das auch irgendwo.
Oliver
Der Multiplus ist auch kein Solarwechselrichter. Kann sein, dass das auch noch wegen den DC-Modulleitungen sein muss, auch wenn ein DC-Überspannungsschutz davor ist.
Und bei Transienten könnte man sagen, dass der Multiplus mit fettem Trafo arbeitet, anstatt Invertertechnologie? Deswegen ist er ja auch so schwer. Eventuell sind deswegen da die Anforderungen nicht so hoch? Keine Ahnung. Das ist eher Spekulation als Wissen.
Dann liegen die unterschiedlichen Angebote warscheinlich an den unterschiedlichen Wechselrichtern die angeboten wurden.
Demzufolge wäre das Problem geklärt.
Die unterschiedlichen Kosten für den Zählerwechsel liegen am Netzbetreiber, nach meinen bisherigen Informationen.
Wäre die Frage, ob man dagegen rechtlich Vorgehen kann (mit Aussicht auf Erfolg)?
Oder nur der bereits erwähnte Widerspruch gegen die Rechnung?
Auf der Seite der Bundesnetzagentur gibt es dazu alle Informationen ...
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Metering/start.html
warum ist das so, haben die einen internen überspannungsschutz?
Ja, zumindest einen Feinschutz müssen die haben. Dicke Erde dient dann zur Ableitung. Gerade bei Impulsen/Transienten ist so ein 2,5mm² recht hochohmig. Da kommen auch Skineffekte zum Tragen, dass die Elektronen also vor allem an der Oberfläche fließen und bei 2,5mm² hat man nicht viel Oberfläche. Oberfläche wird dann wichtiger, als Querschnitt.
Der Skin-Effekt ist ein quantisierender Effekt und tritt nur bei wesentlich höheren Frequenzen auf, als das wir die hier sehen werden. Jedes Kabel hat eine induktive und weil meistens parallel zum Gegenleiter eine kapazitive Komponente. Somit wäre selbst bei einem Transienten der Lastunterschied niemals (Limes gegen Null).
Interessant wird das in der Hochfrequenz (>1GHz). Da müssen wir tatsächlich auch die Oberfläche des Außenleiters betrachten. Bei unseren geringen Frequenzen ist eher der Querschnitt ein Thema. Eindringtiefen beziehen sich beim Skin-Effekt immer auf einen massiven Leiter. Nehme ich einen 12-fachen Leiter, dann ist die Eindringtiefe auch mal 12 zu nehmen, weil jetzt die Einzellitze in Betracht zu ziehen ist.
Allerdings ist 2,5mm2 eher Klingeldraht und selbst bei 6mm2 bekomme ich zur Ableitung von Transienten auch noch Bauchweh.
Will ich Überspannung ableiten, dann geht das niemals ohne entsprechenden Strom. Also entweder 16mm2CU, oder 10mm2 AL-Massiv.
Damit habe ich, ohne PV, 2 direkte Blitzeinschläge in den letzten 30 Jahren überlebt, ohne das mein Haus in Flammen aufgegangen ist.
LG,
Wilm
Multiplus II 3000/48 GX
Süd-Ost: Jinko Solar 4,92kWp
West: Jinko Solar 2,15kWp
Nord-West: No Name 720Wp
Süd: Jinko Solar 820Wp an Hoymiles HM-600 und OpenDTU
Seplos Mason 280Ah LFP Akku
Homebrew. 100Ah LFP Akku
Betrieb als ESS mit erweiterter Steuerung über Node-Red