Hallo zusammen,
ich habe aktuell über einige Projekte gelesen / auf youtube gesehen. was mir nicht ganz klar ist, ist der Anschluss des Akkus!
Mein Ziel ist eine PV Anlage - 10 oder 30 KWP (dann ist das Dach voll). LiFePo4 Batterie anschließen um den Eigenverbrauch zu vergrößern und den Rest einspeisen.
1) Ich kann den Akku direkt über den Wechselrichter anschließen ( laden - oder Strom beziehen.)
2) Der Wechselrichter muss den Akku aber auch unterstützen, Huawei unterstützt z.b. deren eigene Akkus. DIY LiFePo4 geht hier nicht.
3) Ich kann einen Hybrid Wechselrichter kaufen, der den Akku direkt unterstützt. z.B.: MPI MPPT 5K.
4) Die WR sind nicht direkt in Deutschland zu kaufen? Ich scheue mich ein wenig davor, direkt in China zu bestellen.
5) Wenn ich jetzt ein Huawei, Growatt oder ? WR habe, kann ich ein zusätzlichen Laderegler kaufen der Strom im Akku speichert oder wieder ins Netz abgibt?
Der Laderegler benötigt eine Rückmeldung, ob Strom bedarf besteht oder nicht? oder wie funktioniert die Technik dann?
5A) Welches wäre ein preiswerter Laderegler?
Danke!
soll das ganze auch funktionieren wenn der strom ausfällt oder ist dir das egal?
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Stromausfall benötige ich nicht.
Bislang war mein Netz recht stabil, noch 😇
dann einfach einen standard 3 phasen wr kaufen zb von fronius oder sma und einen multiplus2 48/5000 an den dann der akku drankommt
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Danke!
Dann wären es für eine 10KWP Anlage Fronius Symo 10.0-3-M ca. 1800
und zum Einspeichern den Victron Energy MultiPlus-II für ca. 1700e.
Ich hab leider noch ein Knoten im Hirn, warum geht nicht beides mit einem Gerärt?
Der Victron ist ein Wechselrichter mit Batterie Funktion. Was macht dann der Fronius, was der Victron nicht kann bzw. beides?
Wenn ich mein Knoten entwirrt habe, sehe ich bei den beiden Komponenten einen grossen Vorteil. Ich könnte beides separat voneinander aufbauen. Im ersten Schritt die Solaranlage und im zweiten Schritt die Speicher Erweiterung?
Der Fronius wandelt die Solarenergie in 230V um.
Der Victron (mit Strommesser EM24) speichert die Energie aus dem 230V Netz wiederum im Akku oder gibt sie ins Hausnetz ab. Er versucht, den EVN-Zähler auf "NUll" auszuregeln.
Das scheint eine recht gute Kombination so zu sein - ich baue sie auch gerade auf, aber mit 48/3000er Multiplus an 6kwp.
Es gibt auch kombinierte Geräte, die können meist aber nicht mit 48V / DIY-Akkus um. Da musst Du dann einen fertigen (Hochvolt)-Akku nehmen, der entsprechend mehr kostet...
Kannst Du getrennt aufbauen, ja. Erst den Fronius und später den Multiplus. Beides muss formell angemeldet werden beim VNB.
Theoretisch klingt das alles gut, was mich gerade abhält sind die Kosten für den zweiten Wechselrichter zum speichern.
Die Dinger sind ja eigentlich zum Teil Hybrid, können aber nicht mit allen Akkus/Speichern umgehen!
Hilft mir bei meiner weitern Planung aber weier 🙂
Wenn Du nicht gerade eine perfekte! Ausrichtung hast, brauchst Du für 10kwp keinen 10kw WR. Hier kommt ja ggf auch noch die 70% Abregelung dazu. Wenn die "hart" gewählt wird, kannst Du eh nur max 7kwp erzeugen...
Google mal nach "70% hart" "70% weich" oder insgesamt nach 70% bei Photovoltaik.
Fronius und Victron kooperieren übrigens offiziell miteinander...