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Mini-Anlage, max 600W & Batterie

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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Das gleiche wie wenn er sich einen Holzschuh aus Holland importiert und dann drüber stolpert...

Oder was sagt deine Hausrat zu deiner Staplerbatterie im Keller und der möglichen Knallgasentwicklung?

Da wäre ich mir nicht so sicher, Versicherungsvertreter müssen Beratungsprotokolle schreiben, weil sie für Falschberatung haften.
Wenn du hier eine Hardware Empfehlung machst und nicht zugelassene Geräte empfiehlst, könnte das als Fahrlässig gelten.
Da würde ich eine Haftung nicht ausschliesen.

Mein Hausarzt braucht nichts zur Staplerbatterie sagen, da sie eine Zentralentgasung hat und nichts von der Batterie in den Keller entweichen kann.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
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(@schmue)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 690
 

Ich schrieb Hausrat, nicht Hausarzt.

ABer im Prinzip hast du ja das geschrieben worauf ich die ganze Zeit hinaus will.
Du hast mit der Zentralentgasung einer möglichen Gefahrensituation vorgebeugt.
Das gleiche muss ein jeder mit einem DIY Speicher machen.
Aufklärung ist mMn besser als Ängste schüren.

Im übrigen gibt es genug kommerzielle Produkte die !bei weitem! nicht so gut abgesichert sind wie ein Grossteil der Powerwalls die man hier finden kann.
Das geht bei Einzelzellenabsicherung los und endet bei Brandschutzmaßnahmen.

LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West

PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall

   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Ich schrieb Hausrat, nicht Hausarzt.

😀 Kannste sehen was man liest, wenn man den Text nur überfliegt.

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(@wolfgang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 306
 

Aber wir sind nicht hier um Ihnen Angst zu machen. Wir sind hier weil wir zeigen wollen wie es geht!!!

Klar, aber dann sollte man bei Hardwareempfehlung zumindest darauf hinweisen, dass die WR aus China keine Zulassung haben.

Wer sagt das denn nun schon wieder ?
Die haben doch reihenweise bzw. mehr und mehr die VDE Zertifikate und Normen erfüllt, werben damit und MPP Solar und andere wie all die Affecta Clone etc. kommen aus China, gleichfalls Growatt, der größte Hersteller von WR für Wohnungen und Haushalte.

Ich ahne, was Du meinst, aber man darf da schon unterscheiden, zumal die Chinesen einen Haufen mittlerweile aus deutschen Lagern verschicken und damit den Import und die Normen geschafft haben müssen. Auch aus dem Grund haben wir bisher Microinverter , die alle aus China kommen, um so außerhalb zu sein und nicht im Gebäude. Dachpfannen und Balkongeländer brennen eher schlecht als Recht, so die mal abrauchen sollten.

Aber an sich ging es hier mal um die Fragen und Empfehlungen um eine 600 W konforme Anlage mit Speicher, wo ich erstmals auch vor der Herausforderung stehe, seit wir die Ergebnisse von der 1. Anlage habe, die mit 1050 Watt PV deutlich über den 600W Einspeisung überbelegt wurde, weil die Growatt MIC 600 das nun kann, wenn auch mit 300€ echt teuer, um das zu können. Auf alle Fälle bringt es deutlich was, nur fehlt es wirklich an einem Speicher von vielleicht 2 kWh, um durch die Nacht zu kommen und am Tage die Spitzen zu kappen.

Von dem MIC 600 weg zu einer Art Hybrid WR wird es komplizierter, weil man entweder so einen Einschleifen muss in den Stromzählerkasten bzw. min. 2 dickere Kabel legen darf. Von daher fände ich 0 Einspeisung mit dem Induktiv Messer abgeregelt schon spannend, denn keiner will ja unnötig den Akku schon um 23 Uhr geleert haben.


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

wenn es legal und angemeldet sein soll dann scheitert es bestimmt nicht in erster Linie an einem Batteriewechselrichter (obwohl das in der niedrigen Leistungsklasse schwer wird, einen zu finden) sondern wenn dann an der Batterie.

Informier Dich erstmal, ob Dein VNB + anschließender Elektriker auch DIY Batterien zulässt. Weil wenn nicht bist Du schnell bei Pylontech aufwärts, und dann schauen wir mal weiter, ob das noch irgenwie lohnt.

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Wer sagt das denn nun schon wieder ?
Die haben doch reihenweise bzw. mehr und mehr die VDE Zertifikate und Normen erfüllt, werben damit und MPP Solar und andere wie all die Affecta Clone etc. kommen aus China, gleichfalls Growatt, der größte Hersteller von WR für Wohnungen und Haushalte.

Ich ahne, was Du meinst, aber man darf da schon unterscheiden, zumal die Chinesen einen Haufen mittlerweile aus deutschen Lagern verschicken und damit den Import und die Normen geschafft haben müssen. Auch aus dem Grund haben wir bisher Microinverter , die alle aus China kommen, um so außerhalb zu sein und nicht im Gebäude. Dachpfannen und Balkongeländer brennen eher schlecht als Recht, so die mal abrauchen sollten.

Es gibt sicher Ausnahmen, aber die meisten China WR erfüllen nicht die Anforderung für eine Legale Zulassung.
Gerade hier im DIY bereich wo es um so billig wie möglich geht, werden fast nur Gerte empfohlen die diese Anforderungen nicht erfüllen.

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(@anonymous_1669380032)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 486
Themenstarter  

Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Beiträge, insbesondere zum Thema Sicherheit. Ich bin ITler, der jahrelang sich intensiv mit CNC und Modellbau beschäftigt hat. Ich habe mir damals schon 2 Nachladeakkus "fürs Feld" aus Lifepo4-Zellen belötet (4s20p) und den Umgang mit 230V-Elektrik bin ich auch gewöhnt. Wir denken zu zweit auf diesem Thema herum - mein "Mitstreiter" ist Elektriker. Der "ordentliche" Aufbau sollte also kein Problem sein und auf gar keinen Fall wird hier "fliegend" was "hingefrickelt". Aufgrund der genannten Sicherheitsaspekte (und aus Versicherungsaspekten natürlich auch), ist es geplant, die gesamte Anlage außerhalb ("Draußen") in einem dafür geeigneten Schaltschrank zu betreiben. Der wird dann im Carport stehen, wo irgendwann sicherlich (hoffentlich) auch nochmal eine Wallbox installiert werden wird. Vielleicht wird auch ein kleines "Haus" (1-1,5m³ "groß"), gemauert mit Dämmung, wo das "Zeug" reinkommt. Wenns abfackelt, nebel ich dann halt nur die Nachbarn ein und sonst passiert nix weiter :D.
Chinesische Modelle schließe ich nicht grundsätzlich aus - ich hätte nur gerne eine eigene programmatische Leistungsregelung (idealerwiese digital). Sprich: Stromverbrauch aus dem Stromzähler auslesen (digitales saldierendes Modell mit IR-Schnittstelle ist schon vorhanden) und dann den Wechselrichter damit steuern. Vielleicht über Arduino, Raspi o.ä....

Diese Lösung hier ( https://wiki.opensourceecology.de/Solarspeicher_(station%C3%A4r)#Detaillierter_Systemaufbau ) sagt mir aktuell am meisten zu (den Heizstab ersteinmal außen vorgelassen). Das könnte ich stufenweise ausbauen:

Anfangen mit: 1-2 Panels + Wechselrichter => direkt Einspeisung (dieses auch Anmelden)

Erweiterung 1: Laderegler + Akku ergänzen und WR auf Akkubetrieb umstellen (beim AEConversion soll das Via RS485 möglich sein - nur braucht das -90Modell vermutlich mind 48V Eingangsspannung => Akku teurer)

Dies ließe sich dann ja flexibel "skalieren" im Rahmen des technisch machbaren..

Mein Fazit bis jetzt ist aber: Es ist echt schwer hier passende Komponenten zu finden *uffff*...und jetzt lese ich mich weiter ein in die Materie.

MPPT-Laderegler und WR parallel an Solarpanels anstatt an die Batterie ist nicht zu empfehlen, oder?
Grüße


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Dein Beispiel ist ja schomal nicht schlecht.
Den AEConversion bekommst du beim Hersteller auch ohne MPPT, dann kannst du den direckt an der Batterie betreiben. Den gibt es auch als 500er.
Bei AEConversion bekommst du aber auch eine Komplette Steuerung wenn du möchtest (CO3) damit regelt der Microwechselrichter die Einspeisung auf 0.
Ich hatte das mal selbst mit 6 x 500er WR. Kannst du beliebig erweitern.
Ein CO3 ohne EM24 hätte ich noch übrig, wenn du sowas brauchen kannst, müsstest dir nur den EM24 holen.

Dann wärst du auf der Wechselrichter Seite fertig, bräuchtest nur noch Laderegler und Speicher.

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(@anonymous_1669380032)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 486
Themenstarter  

Hi,

die Nachricht gibt mir schonmal Hoffnung, dass ich nicht komplett auf dem Holzweg bin.

"Beim Hersteller" => Muss ich das direkt über deren Webseite abwickeln/bestellen oder geht das auch über einen "freien" Händler (Empfehlungen?)? Am liebsten hätte ich es ja, dass ich die Modi selbst per RS485 einstellen kann, mind. aber auslesen (und mittels Grafana darstellen) kann.

Aktuell hab ich auch ein Angebot für 370Wp Module von Monosol - aber passen die noch an den AEConversion 500-90 oder sind die schon zu nah an der maximalen Belastbarkeit?
Link zum Datenblatt: KLICK

Lt Datenblatt je Modul:

Nennspannung: 34,6V
Nennstrom: 10,84A
Kurzschlussstrom: 11,60A
Leerlaufspannung Uoc: 41.1V

Der AEC 500-90 kann:
· Maximale PV Leistung: 500 W
· Maximale DC Spannung: 90 V
· Min./Max. Startspannung: 40 V / 90 V
· MPP Bereich: 40 V ... 80 V
· Maximaler DC Strom: 11 A

Ich befürchte, dass die zu "stark" sind für den WR - wäre schade, weil ich die günstig bekommen könnte 🙁
Bzgl des CO3 - interessiert: ja! Jetzt sofort? Hmmm... dafür muss ich erst meinen Plan komplettieren, ein wenig Zeit wirds noch brauchen...
Grüße

Andreas


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Wie zu stark? Du kannst 100 Module über Laderegler installieren und nur einen 500er Microwechselrichter.
Du gehst ja mit der Leistung der Module über den Laderegler in die Batterie, der Wechselrichter nimmt sich da nur seinen Anteil.
Du kannst das auch ohne CO3 machen, auf Github gibt es für der Arduino fertige Programme zum auslesen vom Energymeter und zum regeln der Wechselrichter.

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(@anonymous_1669380032)
Autarkiekönig
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Beiträge: 486
Themenstarter  

Hhi,

anfangen wollte ich ohne Batterie und den WR direkt mit den Panels betreiben. Die Batterie dann in einem 2. Schritt, wenn ich soweit vertraut bin mit dem Betrieb und der Steuerung des WR...
Nicht alles auf einmal - sonst reißt es den WAF zuweit runter ;D


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Du musst dich entscheiden ob du Wechselrichter mi MPPT kaufst oder ohne MPPT.
Für den Batteriebetrieb brauchst du Wechselrichter ohne MPPT, wenn du die Panels am Wechselrichter anschliesen möchtest, benötigst du Wechselrichter mit MPPT.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
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(@tobias112)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 101
 

Kann man Batterien auch an einen Inverter mit MPPT anschließen?


   
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(@sunap)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 164
 

Hi ahhhkoch,
Hi Tobias,
ich hatte irgendwo hier im Forum schon einmal dieses YouTube-Video verlinkt von jemandem der das sehr gut und plausibel erklärt.

Eine kleine ca. 600W-700W-Anlage
halb Balkonkraftwerk zum Einspeisen am Tage und
halb über Laderegler, Akku und dann über Mikrowechselrichter zum Nachteinspeisen um möglichst 24 std. die Grundlast zu deckeln.

Viellicht bringt das nochmal einen anderen Blickwinkel.
Nur die gewünschte Leistungsregelung fehlt noch -> hier wird "nach Gefühl bzw. fix justiert" eingespeist.
... laut dem YTChannel soll Leistungsregelung im nächsten Jahr folgen ...

gruß
sunap


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3750
 

Naja das Video hat aber extreme Schwächen.
Mit dem DCDC Wandler kannst du die Spannung runterdrehen und ausserhalb des MPPT Bereichs in den Wechselrichter gehen. Du verbrennst aber im DCDC Wandler mindestens 10-15% Energie und dein Wechselrichter läuft in dem Spannungsbereich auch mit einem miesen Wirkungsgrad. Wenn du bereit bist 30% Aus der Batterie in Wärme zu wandeln dann ist das deine Lösung.

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