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Erfahrung mit DC/DC Step Up Wandlern

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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 55
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@carolus da gibt's eigentlich nicht viel zu sagen..

Pluspol meines Akkus auf Input + vom Wandler, Minuspol auf Input -.

Output + auf Wechselrichter + und Output - auf Wechselrichter - 🤔.

 

Für mich hat das bis jetzt Sinn gemacht 😅


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6960
 

Veröffentlicht von: @mm03

@carolus da gibt's eigentlich nicht viel zu sagen..

Pluspol meines Akkus auf Input + vom Wandler, Minuspol auf Input -.

Output + auf Wechselrichter + und Output - auf Wechselrichter - 🤔.

 

Für mich hat das bis jetzt Sinn gemacht 😅

Hm, sorry ich hatte halt die Kurzschlusssicherung in der Nase. Sonst ist in dem Kreis nichts angeschlossen?

Ich meine : es gibt ausdrücklich keine Verbindung am Wandler zwischen  Eingang minus und Ausgang minus?

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 55
Themenstarter  

Definitiv nicht. 

Aber ich werde morgen mal einen anderen Eingang am Wechselrichter ausprobieren, nur um sicher zu gehen, dass der nicht irgendetwas hat. 

Ich berichte dann.. 


   
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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 55
Themenstarter  

So...nun kam gestern der neue DCDC Wandler an...hatte ja die Vermutung, dass der alte einen Defekt hatte und scheinbar lag ich dabei auch richtig.

 

Habe alles richtig angeschlossen, den Wechselrichter ausgemacht, DC/DC an und dann etwas gewartet. Wechselrichter wieder an und siehe da: es funktioniert!

 

Problem ist jetzt nur, dass der Wechselrichter bei eingestellten 24V am DCDC Wandler nur 16V zieht , dafür aber 6,5A .Aber das lässt sich sicher auch noch irgendwie beheben.

Grundsätzlich sehe ich in meiner Ahoy DTU, dass er 102,2W zieht (was mein derzeitiges Ziel war) und sich aus dem Akku laut Daly BMS rund 113W (schwankt zwischen 108 und 113,5W) auf den Weg zum DCDC Wandler machen. Was wiederum einen Wirkungsgrad (natürlich nur vom DCDC Wandler und Leitungen) von 90% entspricht. Damit kann ich sehr gut leben. 

Jetzt schau ich mal, in welchem Bereich sich da die Spannung am wohlsten fühlt und wo ich mit mehr Leistung hinkomme (200W wären angepeilt, damit das ganze funktioniert). 

Hat außerdem Erfahrung damit, hinter den Step up einen Juntek DPM8624 Step down zu hängen oder kommen die sich dann in die Quere? Sozusagen als regelbarer Wandler für eine nächtliche Nulleinspeisung? 

Btw: bei 100W wird er nach einer Stunde nicht ansatzweise warm, passt also bis jetzt auch.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @mm03

Problem ist jetzt nur, dass der Wechselrichter bei eingestellten 24V am DCDC Wandler nur 16V zieht , dafür aber 6,5A .Aber das lässt sich sicher auch noch irgendwie beheben.

Das ist der normale Weg. 

Der Stepup Wandler hat eine Ausgangsspannung und eine konstanten Strom, der im Falle von vielen Stelle auch eine konstante Leistung ist.

Der Grid tie Wandler, der hoymiles belastet den step up Wandler, bis in die Strombegrenzung hinein, und sucht den Punkt maximaler Leistung..... Findet aber keinen. Dan arbeitet er etwa da, wo der Mppt Punkt normalerweise ist - nämlich bei 80 % der Spannung, die er beim einschalten, bei Strom null, hat.

Stell dir Spannung auf 30 oder 32 Volt, dann wird der  Hoymiles sich bei 24 einpendeln.

 

 

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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 55
Themenstarter  

@carolus Ich weiß zwar nicht was "Steph" und "Box" sein sollen, aber ich habs jetzt nochmal mit neuen Werten versucht..

bei eingestellten 52V arbeiten beide wohl sehr harmonisch (bei 30V hat er ihn wieder auf 16 runtergezogen). mit rund 2A komm ich so auf meine 105W "Modulleistung". Aus dem Akku nehme ich dafür weiterhin meine 113,5W. In die Steckdose fließen dann 101,2W, somit bin ich bei einem Gesamtwirkungsgrad von 89%...für mich vollkommen in Ordnung und für meine Tätigkeit ausreichend. 

 

Mit dem nachgeschlossenen Stepdown (Juntek), den man gut per Raspi regeln könnte komme ich leider auf keinen grünen Zweig, weder bei 20,30,34,50,58V. da steigt mir die Regelung scheinbar aus...


   
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datennomade
(@datennomade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 24
 

Bei mir funktioniert der Step-Up DC-DC-Wandler an einer EcoFlow Delta2 mit MPPT Laderreglereinheit in der EcoFlow sehr gut.

Ich habe allerdings auch die 40 Ampere Version die intern am DC-DC Wandler mit 60 Ampere Schmelzsicherung ausgestattet ist.

Diu musst die Ausgangsspannung unbedingt niedriger einstellen, sonst zieht der DC-DC-Wandler mehr als die erlaubten max. 30 Amp eingangsseitig.

Das war bei meiner Lösung auch so, da zog er über 50 Ampere, kurz vor der internen 60 Ampere Schmelzsicherungsgrenze.

Erst nachem ich ihn auf 50 Volt Ausgangsspannung begrenzt habe war die Eingangsstromstärke auf 40 Ampere bei meinem Modell gesunken.

 

Hier der Link zu meinem Youtube Kanal, dort ist das neueste Video das was ich meine:

Da ich hier keine Links posten kann, suche bitte bei Youtube nach datennomade, bitte nur die zusammengeschriebene Version akzeptieren.
Dann findest du das Video schon.

Sonnige Grüße
Thomas

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von datennomade

   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6960
 

Ich habe noch nicht verstanden, wofür du den stellen brauchst?

Ich habe meine obige Post korrigiert, ich hatte genau das beschrieben, was du auch gemacht hast, Spannung hochdrehen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @mm03
Grundsätzlich sehe ich in meiner Ahoy DTU, dass er 102,2W zieht (was mein derzeitiges Ziel war) und sich aus dem Akku laut Daly BMS rund 113W (schwankt zwischen 108 und 113,5W) auf den Weg zum DCDC Wandler machen. Was wiederum einen Wirkungsgrad (natürlich nur vom DCDC Wandler und Leitungen) von 90% entspricht. Damit kann ich sehr gut leben.

Hat außerdem Erfahrung damit, hinter den Step up einen Juntek DPM8624 Step down zu hängen oder kommen die sich dann in die Quere? Sozusagen als regelbarer Wandler für eine nächtliche Nulleinspeisung?

Wenn du AhoiDTU hast, kannst Du doch über den die Leistung des Hoymiles auf Grundlast  drosseln, soll angeblich auch automatisiert gehen.

Guckst du hier

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/92082/

 

Mein Grundlastspeicher


   
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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 55
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @datennomade

Diu musst die Ausgangsspannung unbedingt niedriger einstellen, sonst zieht der DC-DC-Wandler mehr als die erlaubten max. 30 Amp eingangsseitig.

Das war bei meiner Lösung auch so, da zog er über 50 Ampere, kurz vor der internen 60 Ampere Schmelzsicherungsgrenze.

Erst nachem ich ihn auf 50 Volt Ausgangsspannung begrenzt habe war die Eingangsstromstärke auf 40 Ampere bei meinem Modell gesunken.

Komischerweise habe ich da keine Probleme, das BMS zeigt mir ja an, wie viel Watt aus dem Akku raus gehen, da sind es bei 50V nur 2A wenn ich gezielt auf 100W einstelle.

 

@carolus Ich wollte damit den momentanen (Nacht-) Verbrauch so gut es eben geht über den Wechselrichter einspeisen. Also Shelly 3EM mit RasPi auslesen und über eben diesen den Stepdown per RS485 steuern und somit genau das einspeisen, was auch verbraucht wird. 

@belzig Das würde natürlich so funktionieren, jedoch kann ich per DTU nicht sekündlich den einspeisewert übergeben. Meiner macht das höchstens alle 10 Sekunden, außerdem wäre mir da die Verbindung zu instabil...

 

Man muss natürlich auch dazusagen, dass ich wohl eher meine Grundlast auslesen werde und die dann einfach über den einfachen Stepup richtig einstellen werde und evtl per Zeitschaltuhr steuern werde. Das wäre zumindest das einfachste.


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

Wenn die Lösung zu 80% über Ahoi DTU funkt, hast du gewonnen. Die letzten 20% sind immer zu viel Aufwand.

 

Mein Grundlastspeicher


   
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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 55
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @belzig

Wenn die Lösung zu 80% über Ahoi DTU funkt, hast du gewonnen. Die letzten 20% sind immer zu viel Aufwand.

 

also mal angenommen: ich stelle meinen DCDC Wandler auf 50V, 4A, also 200W ein.

Ich begrenze den Hoymiles über die Nacht dann per Ahoy auf meine (geschätzt) 60W ein, die ich für die Nulleinspeisung brauche, dann könnte ich das theoretisch alle 10 Sekunden von 0 bis 200W regeln ? 

Macht der Wechselrichter denn das so oft mit? 

 


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 227
 

Wieso willst du das denn alle 10 Sekunden machen?

Stell den WR nachts (Schlafensgehzeit) auf 60W ein und sonst auf 200W oder wieviel Grundlast du abends eben hast (Fernseher, Computer etc.)

Dann schaltest du den WR AC-Seitig über eine WLAN Steckdose oder Zeitschaltuhr bei Sonnenuntergang ein und bei Sonnenaufgang aus.

Ziel muß sein daß du tagsüber den Akku 80-90% vollkriegst und ihn von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang auf 10% entläds.

Alles andere ist zwar nett und eine schöne technische Herausforderung, lohnt aber nicht den Aufwand.

Mein Grundlastspeicher


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
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Mit dem stepdown kann man keinen hoy ansteuern. Das geht nur mit Stepup.

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 MM03
(@mm03)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Mit dem stepdown kann man keinen hoy ansteuern. Das geht nur mit Stepup.

Und wieso? Steuern die nicht einfach beide gleich? 

 

@belzig grundsätzlich gebe ich dir da recht. Allerdings habe ich soeben bemerkt, dass mein HM1500 nicht auf 50W regelt, wenn ich ihn auf 50W einstelle (da fährt er dann mit ca 17W) ...funktioniert also noch nicht wie erwünscht.

Meine Vorstellung: ich klemme den Akku über den DCDC Wandler auf einen Eingang des Hoymiles, der zwei weitere Module unter tags am laufen hat. Nachts soll dann eben über den anderen Eingang (möglichst geregelt) der Strom aus dem Akku eingespeist werden, welcher über zwei separate Module geladen wird. Eventuell wird dann der Wandler bzw der Akkuausgang über eine Zeitschaltuhr geregelt (das BMS müsste das ja können) und könnte somit dauerhaft am Wechselrichter hängen.

Alles damit sich der Stromzähler nicht weit vor dreht 😉 

 

 


   
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