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Wie umgehen mit "Inbetriebnahme-Problem" ? Insel-Lösung als Provisorium denkbar?

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(@f-b-g)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
Themenstarter  

Hallo zusammen, ich habe im Frühjahr eine 18KWp große PV-Anlage mit 10KWh Speicher bei einem Solateur beauftragt, um zukünftig Eigenstrom für Haushalt, Brauchwasser und Heizungsstrom
zu haben und damit zumindest 9 von 12 Monaten autark zu sein. Geplant ist gleichzeitig der Austausch einer alten Ölheizung (die bisher Brauchwasser und Heizung bedient hat) durch zwei Wärmepumpen.
Im März bestellt, wurde schnell klar, es wird nicht alles Material auf einmal geben, für einen Teil der Anlage würde ich mit Lieferzeiten bis Herbst leben müssen. Die erste Hälfte der PV von 8 KWp (Südwest-Dach 45Grad) konnte dann immerhin (ich war ja ungeduldig!) Ende Mai am vorhandenen Zweirichtungszähler durch den Solateur in Betrieb genommen werden, es fehlten damals für die zweite Hälfte noch Module sowie diverse weitere Bauteile (Notstromversorgung, Batterie, u.a.m).

(Zum Glück ist nicht alles gleichzeitig in Betrieb genommen worden. Sonst hätte ich jetzt für die ganze Anlage die mickrige Einspeisevergütung für den Überschuss von nur 6,4 ct. So betrifft das vielleicht nur die ersten 8KWp. Da die 13 KW große Luftwasser-Heizungswärmepumpe (Lambda) wegen Lieferzeit erst Ende 2023 (!) kommen wird und ich im Winter 2022 auf 2023 eh noch weiter mit Öl heizen muss, brauche ich aktuell auch noch nicht soooo viel Strom, habe aktuell aus der 8KWp-Anlage täglich ca 30KWh Überschuß. Ich könnte wohl aber ab ca. Herbst das Brauchwasser schon photovoltaisch erzeugen. Denn dann wird die Brauchwasserwärmepumpe geliefert und die notwendige neue Hydraulik (mit neuem Pufferspeicher) gebaut. Na, und die zweite PV-Teil-Anlage würde ich dann wohl als separate Anlage meiner Frau anmelden? Und vielleicht eh erst ab 01.01.2023 anmelden, dann mit 8,2 ct für Überschusseinspeisung und ganz ohne die blöde 70%-Beschränkung. Denn die schon in Betrieb genommenen 8KWp bekomme ich ja nicht neu angemeldet. Aber das ist ein anderes Thema.)

Inzwischen ist ein zweiter 10KW Wechselrichter geliefert worden, aber noch nicht in Betrieb, ich habe aktuell 13 Module (a 370W) geliefert erhalten, die ich an verschiedenen Stellen (Zaun, Balkonbrüstung, Schuppendach, zumeist nahezu senkrecht montiert, Richtung Südost) aufgebaut habe. Für diese Aufständerungen incl Unterkonstruktionen übernimmt der Solateur statisch keine Haftung, daher erfolgte der Aufbau in Eigenleistung. Es ist geplant, zusätzlich noch einen Solar-Pavillion (ca. 3.5m x 8m Grundfläche, 30Grad Südwest) mit mindestens 14 weiteren Modulen auf dem Grundstück zu bauen (Herbst 2022). Es fehlen mir für letzteres aber noch die 14 Module, die Baugenehmigung, die Konstruktion ist auch nicht ganz fertig, und der Batteriespeicher ist auch noch nicht da. Aber, wie gesagt, ohne die 13KW große Heizungs-Wärmepumpe brauche ich so viel Strom eh noch nicht.

JETZT KOMME ICH ZU MEINER FRAGE UND DER VERRÜCKTEN IDEE: WAS TUN BIS JANUAR 2023 MIT DEM RUMSTEHENDEN ZEUG? 13 370W-MODULE und den 10KW WR GANZ UNBENUTZT LASSEN? IDEE: Man könnte ja vielleicht den noch nicht in Betrieb genommenen 10 KW Wechselrichter (RCT) mit den 13 Modulen (370 W) im reinen INSELBETRIEB mit der Brauchwasserwärmepumpe (OVUM) verbinden ? Könnte so etwas technisch gehen, wenn ich einen Elektriker fände, der bereit wäre das zu bauen? Die Insel-Lösung aus WR und WP bräuchte ja wohl auch eine Steuerung incl Absicherung? Bin hier leider völliger Laie :)) Im Raum stände bei Machbarkeit aber immer auch die Frage, was so ein Insel-Konstrukt kosten würde, und ob sich das dann lohnt. Aber gut, hier geht ´s erst mal nur um die Machbarkeit. Herzlichen Dank für s Zuhören / Lesen. Bin gespannt auf Eure Meinungen!


   
Zitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7011
 

für inselbetrieb brauchst du einen akku und einen entsprechenden wechselrichter

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
(@f-b-g)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
Themenstarter  

Danke, wenn ich einen weiteren Akku brauche, dann hat sich das erledigt. Guten Start in die Woche !


   
AntwortZitat
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