Saisonale Energiespeicherung: Der Sockenspeicher

Den Giftgas-Container musst du noch dazurechnen, dann schaut die Rechnung nicht mehr so wirtschaftlich aus….

Zeig mir die Frau wo da mitmacht. 😀

Aber deine Rechnung an sich ist richtig!

Das Konzept kann natürlich auf vieles weitere ausgedehnt werden. Neben diverser Kleidung ist dies z.B. auch Geschirr (Spülmaschine).

Hier gebe ich zu bedenken, dass evtl. zusätzlicher stauraum (der evtl. noch belüftet werden muss/sollte) geschaffen, oder im schlimmsten fall,
angemietet werden muss. Bei 4 Personen läuft der geschirrspüler schon 2x die woche. Inkl. töpfen wohl eher 3-4x die woche.
Also: zzgl. Lagerhaltungskosten 😀

stauraum ... wohl eher 3-4x die woche.

Tja, bei uns sogar eher 7-9x die Woche, also mindestens Täglich, manchmal 2x.
Ich glaub dabei fällt dann wirklich jedem auf, dass eine positive BWA alleine noch keine tragfähige Lösung ergibt.

Aber warten wir den Strompreis mal ab. Eventuell lachen wir in 5 Jahren über die Rechnung, wenn bei 3€ Stromkosten das dann eine Selbstverständlichkeit wird, dass man Teller im Winter nur noch Einweg verwendet. Oder es gibt dünne "Tellerauflagen", dass man nicht abspülen muss aus kompostierbarer Folie.

Man könnte auch im Winter nur 2d Spiele wie "Vampire Survivor" spielen und im Sommer dann alles was 100W mehr für die dicke GForce braucht.
Am besten per Staatlichem Energielabel mit "Spaß pro Watt" Index...

Unabhängig von Stauraum und Belüftung, gebe ich auch zu bedenken, dass der Schweiß und die darin enthaltenen Bakterien eventuell den Stoff angreifen. Ob die Socke dann länger als ein paar Jahre tragbar ist würde ich fast bezweifeln. Noch schlimmer wird es bei Unterhosen 😉

Das einzige was hilft, ist es wie die Tiere zu machen. Die sparen im Winter ganz gehörig Energie. Das nennt sich Winterschlaf 😉

Man könnte auch im Winter nur 2d Spiele wie "Vampire Survivor" spielen und im Sommer dann alles was 100W mehr für die dicke GForce braucht.
Am besten per Staatlichem Energielabel mit "Spaß pro Watt" Index...

Sinnbefreite gütesiegel - für jeden schnulli ein eigenes, genau so läuft das in der EU.
Sag das bloß nict zu laut

Das einzige was hilft, ist es wie die Tiere zu machen. Die sparen im Winter ganz gehörig Energie. Das nennt sich Winterschlaf 😉

Mache ich sofort, und den Mist der sich da draußen die letzten beiden Winter abgespielt hat, spart man sich dadurch auch noch als Nebeneffekt…. Wann fangen die Bären damit noch mal an?

Wenn die Blätter langsam den Baum verlassen haben, bis zum ersten Frost, je nach Tier 😉

eine volle Waschmaschine alle 14 Tage (1 kWh) gefolgt von einer Runde im Wärmepumpentrockner (2 kWh).

http://www.strom-sparen.com.de/stromspartipps/stromsparendes-waschen.html

Man kann im Winter kalt waschen oder das Warmwasser mit Biomasse erzeugen. Schon braucht die Waschmachine nur noch 0,1 kWh pro Waschgang. Die Wäsche dann neben den Holzofen hängen und gut ist.

Im Sommer kann man dafür die Socken gerne bei 90′ waschen und im Ablufttrockner trocknen. Man hat ja genug Überschuss und kann sich die Mühe mit dem Aufhängen sparen.

Den Giftgas-Container musst du noch dazurechnen, dann schaut die Rechnung nicht mehr so wirtschaftlich aus….

warum man könnte doch daraus gas machen und verkaufen oder selbst verfeuern

Das wär doch mal eine Marktlücke, den Grünen mein deutsches Sockengas verkaufen.

Wie sieht meine Anwendung des Sockenspeichers im Winter aus?

Also bei wenig PV und wenig Wind Waschmaschine kalt laufen lassen und die Wäsche aufhängen.

Und bei viel Wind fleißig warm waschen und den Trockner anschmeißen. Wir haben in den ersten Januar Tagen 200 kWh verbraucht, nicht alles mit Waschen und Trocknen. Das Elektroauto wurde auch vollgemacht z.B. 

Bei unter 15 Cent die kWh freue ich mich über den Windstrom. 

Jetzt müssten noch die Netzentgelte und Abgaben wie die Konzessionsabgabe angepasst werden, damit man mit den flexiblen Tarifen lokalen Windstrom im Winter als Endkunde wirklich fast umsonst kriegen kann. 

Unter 15 Cent ist aber auch schon nicht schlecht.

Naja, hoffentlich enden solche Tipps nicht mit Großeinkäufen bei Primark und schlimmeren. Wer nur kurzfristig ans eigene Portemonnaie denkt und Schrottsocken für 2 EUR/Paar kauft, muss sie öfter waschen (Plastik stinkt viel eher als Wolle) und produziert viel mehr Müll (halten nicht lange und sind nicht gut recyclebar) - man verlagert letztlich nur Kosten auf andere.

Wir müssen insgesamt viel weniger waschen, seit wir weitgehend auf hochwertige Wollsachen umgestiegen sind (ich meine frei nach Loriot keine Sachen aus "reiner Wolle mit nur 40% Polyesterbeimischung"). Die kosten in der Anschaffung erstmal mehr, man kann aber z.B. T-Shirts und auch Socken recht lange tragen. Statt einer Wäsche kann man die Sachen oft einfach draußen lüften. Klingt komisch, ich weiß - fanden wir auch erst. Die Wolle scheint kein guter Nährboden zu sein. Wir kamen durch unsere Reisen darauf, wollten nicht so viel mitnehmen. Bewährt sich inzwischen auch im Alltag und wir sind dennoch komplett sozialverträglich, allergiefrei und mit heiler Haut. Wir tragen sie Sachen auch nicht notwendig lange am Stück, merkt also keiner 😉

So reichen auch winterliche Sonnentage locker für die anfallende Wäsche.

Kalt waschen und aufhängen braucht etwa ein Dreißigstel der Energie des warm Waschens und dann im Trockner Trocknens. Also länger gar nicht waschen ist überflüssig. Das ist der Hauptpunkt, den ich mir aus der Diskussion gemerkt habe.