Nulleinspeisung auf...
 
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[Gelöst] Nulleinspeisung auf jeder Phase - nicht saldierend

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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

Moin Community,

 

Was ich möchte: Eine Nulleinspeisung auf jeder Phase, einfach und wartungsfrei. Ich möchte die Netzfrequenz zum Betrieb meiner Microwechselrichter nutzen, wenn notwendig auch ein paar kWh beziehen, aber das Netz in keinster Weise durch Überschusseinspeisung belasten. Auch keine Netzentgelte/Vergütungen erhalten, weil das m.M.n. auf Kosten derjenigen geht, die nicht die Möglichkeit haben, eigenen Strom zu produzieren. Zudem auch im Winter durch Diffuslicht meinen täglichen Verbrauch decken, daher viele Panele, aber runtergeregelt.

 

Bitte keine Diskussion über die ökonomische Sinnhaftigkeit oder Rechtsberatung á la 'ist illegal', denn dazu gehört mehr Wissen und liegt zudem in meiner Verantwortung/Haftung.

 

Was habe ich: Feraris-Zähler (mir wurde ein elektronischer Zähler nur mit Gesamtverbrauchsspeicherung zugesagt, dann aber wieder ein Feraris eingebaut), 14 Panele Ja Solar á 370 W (z.Z. 2 verbaut), Envertech 500,  Hoymiles HM 1500/1500/1200, Shelly Pro 3EM, Shelly Pro 50-EM, AhoiDTU, OpenDTU onBattery (bestellt).

Hier unrelevant: Victron Laderegler, Victron Wechselrichter (250W), kleine AGM Batterie als Insel.

Dazu nachfolgende Fragen:

1. Hat schon mal jemand ähnliches gemacht? Was brauche ich noch.

2. Funktioniert der Shelly 50-EM auch für zwei Phasen (weil 2 Messklemmen, wären bei mir z.B. Phase 1 (IR-Panel) und Phase 3 (Boiler)).

 

Alternative wäre größere Insel, Netzanschluss kündigen und Grundgebühr in Akkus investieren, im Winter bei Bedarf Moppel zum Laden. Langfristig möchte ich völlig unabhängig werden, kann mich z.Z. noch nicht ganz vom Netz trennen.

 

Gruss jo

 


   
Zitat
(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1125
 

Veröffentlicht von: @jayha

aber das Netz in keinster Weise durch Überschusseinspeisung belasten

a:du möchtest das Netz nicht belasten
b:du möchtest auf keinen Fall, dass Leistung durch den MikroWR exportiert wird?

bei a musst du dir keine Sorgen machen, das Netz muss das abkönnen.
b: es wird schwer bis unmöglich, denn es gibt immer Latenzen zwischen Messung und WR Leistungsbereitstellung und auch ein Relais, mit dem man die Reißleine zeihen könnte, ist zu lahm, um keine Spuren zu hinterlassen.
Ein elektronischer Zähler mit Speicher kann das loggen.

 

 

..,-


   
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Surolac
(@surolac)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 228
 

Veröffentlicht von: @jayha

2. Funktioniert der Shelly 50-EM auch für zwei Phasen (weil 2 Messklemmen, wären bei mir z.B. Phase 1 (IR-Panel) und Phase 3 (Boiler)). 

Nein. Der EM kann nur 2 lasten auf einer phase aber nicht 2 phasen. Für 2 phasen müsste er zwei L anschlüssen haben.

 

Veröffentlicht von: @und-mehr

[Ein elektronischer Zähler mit Speicher kann das loggen.

Er hat einen "Was habe ich: Feraris-Zähler" also kein problem.


   
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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

@und-mehr 

 

Mit 'Netz nicht belasten' meinte ich, die Infrastruktur außerhalb meines Grundstückes nicht zu nutzen, eben weil öffentlich. Technisch habe ich bei der  Netzfrequenz im letzten Jahr keine Anomalien gesehen.

 

Ich hätte kein Problem damit, überzähligen Strom der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und das würde zum jetzigen Zeitpunkt das lokale Niederspannungsnetz nicht stören, weil hier im Dorf relativ wenige Solarerzeuger sind und vermutlich mehr Verbraucher; aber was ist, wenn der örtliche Trafo nicht für 'nach aussen transformieren' ausgelegt ist? Soll es geben. Und wenn jeder Haushalt ein BKW hat und im Sommer mittags Überschuss einspeist, oder alle auf Phase 1, was dann? Das liegt m.M.n. in jedermann Verantwortung, nicht nur die Vorteile zu nutzen, sondern auch die Nachteile zu verhindern.

 

Zum elektronischen Zähler: den habe ich gerade nicht, weil ich der täglichen Speicherung widersprochen habe. Weil das für die Jahresabrechnung nicht notwendig ist. Auch wenn die im Moment nicht ausgelesen werden (können?) - sind sie einmal vorhanden, weckt das Begehrlichkeiten. Zum B. um Profile über meine Abwesenheit zu erstellen.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1031
 

Hallo,

3 x SUN 600/1000/2000 mit den beiliegenden Strommesszangen (Clips).
Einen pro Phase und sonst nichts weiter, ergibt die geringstmögliche Latenzzeit.
Eine der wenigen Möglichkeiten für eine phasengerechte "Nulleinspeisung".
Den Anschluss und das Anbringen der Klemmen durch eine "Fachkraft".
Ohne gemeinsamen Speicher verschenkt man sicher viel Potential.
Ohne Speicher bräuchte jeder SUN eigene Solarmodule. 
3 x Grundverbrauch und "rechtlich" ist das jenseits von Gut und Böse.
Eine Anmeldung mit dem Elektrischen ist möglich, bei Nichteinspeisen aber sinnfrei.

Mit Mikrowechselrichter wird das nichts.

Eine Inselanlage ist nicht banal.
Nicht für jedermann und zum Üben besser erst einmal für die Teichpumpe oder so.
Da merkt man schon wo wir leben.

Grüße
SolarHeini

P.S. Deinen zweiten Post hatte ich noch nicht gesehen.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von SolarHeini

   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1125
 

Veröffentlicht von: @jayha

Ich hätte kein Problem damit, überzähligen Strom der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und das würde zum jetzigen Zeitpunkt das lokale Niederspannungsnetz nicht stören, weil hier im Dorf relativ wenige Solarerzeuger sind und vermutlich mehr Verbraucher; aber was ist, wenn der örtliche Trafo nicht für 'nach aussen transformieren' ausgelegt ist? Soll es geben. Und wenn jeder Haushalt ein BKW hat und im Sommer mittags Überschuss einspeist, oder alle auf Phase 1, was dann? Das liegt m.M.n. in jedermann Verantwortung, nicht nur die Vorteile zu nutzen, sondern auch die Nachteile zu verhindern.

Ich glaube, ich verstehe es.

Zum Messen würden wohl diese Dinger gehen:
https://stromzähler.eu/detail/018af08cd1bc7132b60b7db84782c115
Allerdings ist der Modbus etwas lahm, mehr als 3 Messungen pro Sekunde zu bekommen wird schwer.

Die 3 phasigen SDM funktionieren auch mit weniger als 3 Phasen, aber getrennt sind da nur die Summierungstöpfe.
Als Verbrauchzähler ohne Echtzeitanspruch sind die aber gut und relativ günstig.

 

..,-


   
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(@hoschy)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 18
 

Veröffentlicht von: @jayha

@und-mehr 

 .....

Ich hätte kein Problem damit, überzähligen Strom der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und das würde zum jetzigen Zeitpunkt das lokale Niederspannungsnetz nicht stören, weil hier im Dorf relativ wenige Solarerzeuger sind und vermutlich mehr Verbraucher; aber was ist, wenn der örtliche Trafo nicht für 'nach aussen transformieren' ausgelegt ist? Soll es geben. Und wenn jeder Haushalt ein BKW hat und im Sommer mittags Überschuss einspeist, oder alle auf Phase 1, was dann? Das liegt m.M.n. in jedermann Verantwortung, nicht nur die Vorteile zu nutzen, sondern auch die Nachteile zu verhindern.

 .....

 

Du machst dir Sorgen dass der Trafo mit der PV Leistung überfordert ist, im Satz davor schreibst du aber es gibt kaum PV bei euch. 

Ein BKW soll auch eigentlich nichts bis wenig einspeisen, und das bisschen was da eingespeist wird, wenn man sich an die 600Watt Regel hält ist ziemlich gering. Alle Verbraucher aus eurer Siedlung sind ja hinter dem Trafo parallel geschalten, bzw. meisten gibt es eine Ringleitung an der dann die Häuser angeschlossen sind. Heißt also die beispielsweise 400Watt die du ins Netz einspeist sieht der Trafo gar nicht direkt, sondern geht über die Ringleitung direkt zu den Nachbarn. Ein bisschen Schieflast kann das Netzt vertragen, wäre das nicht möglich würde ja schon eine Friteuse oder Haarfön mit 2000W das Netz/Trafo zu Stören.

 


   
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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

Erstmal Danke für eure Antworten.

 

@solarheini 

'Mit Microwechselrichtern wird das nichts' (bekomme die Zitatfunktion nicht hin)

Das wäre schade. Eine Umstellung auf SUN oder andere WR kommt zumindest im Moment nicht infrage. Verstehe ich trotzdem nicht. Wenn ich einen Mikrowechselrichter über drei Phasen auf nahe Null steuern kann, warum sollte ich dann nicht jede Phase auslesen und damit den WR  steuern können. Dabei an jedem Wechselrichter je zwei Module nach West und Ost. Habe dann zwar nur max. 1200/1500 W/Phase zur Verfügung und nicht saldierend 4500W, aber soviele große Verbraucher habe ich nicht.

Ökonomisch ist das alles nicht. Ökonomisch wäre, so wie früher wenige Großkraftwerke (auch Solar) über das Land verteilt und die Stromwege kurz halten. Dafür die Preise runter und Netzstabilität rauf. Auch wenn ich weder Wasser-, Wind- noch Solargroßkraftwerke besonders ansehnlich finde. Andere auch nicht, gibt es hier aber zum Glück nicht.

 

Betreff Inselanlage: für abends Licht und ein bisschen Computer/Fernsehen reicht es allemal, für den Gefrierschrank müßte ein größer Wechselrichter her. Sehe ich nicht als Hexenwerk an. Für die dunklen (Schnee-)Tage dann evtl den Mopel. Wegen der Lichtmenge im Winter die vielen Panele - teste das gerade an zweien, ob das reichen könnte. Aber sobald wärmer, sollen die anderen aufs Dach.

 


   
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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

@hoschy 

 

Nicht zur Zeit, aber was ist, wenn - wie ich oben schrieb - jeder Sommertags mittags einspeisen würde. Kann ja keinem verbieten, einzuspeisen, weil ich ein BKW zuerst hatte. Da werden viele Überschuss haben, auch mit 600 W. Dann muß man evtl. den Trafo auf duplex 'umbauen' und Leitungen vergrößern, um das sonstwohin zu leiten. Ist doch unnötig, nur weil ich meinen Strom loswerden muß. Solarpanele kosten nicht mehr die Welt, warum nicht mehr kWp verbauen und sich dann auf seinen Eigenverbrauch beschränken.

Weil es nicht rentabel ist? Nicht mein Ansatz.

 

Aber mir ging es im Startposting um die Machbarkeit und Autarkie, nicht um Effizienz und Ökonomie. 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1031
 

Veröffentlicht von: @jayha

Erstmal Danke für eure Antworten.

 

@solarheini 

'Mit Microwechselrichtern wird das nichts' (bekomme die Zitatfunktion nicht hin)

Das wäre schade. Eine Umstellung auf SUN oder andere WR kommt zumindest im Moment nicht infrage. Verstehe ich trotzdem nicht. Wenn ich einen Mikrowechselrichter über drei Phasen auf nahe Null steuern kann, warum sollte ich dann nicht jede Phase auslesen und damit den WR  steuern können....

Das geht auch nicht "über drei Phasen", also saldierend.
Da geht etwas und ich verstehe Euphorie und Stolz.
Das ist viel zu langsam, um den Anspruch deines Eröffnungsposts zu erfüllen.
Du kannst einen Sollwert nur alle paar Sekunden setzen und es wird hoffentlich in ein paar weiteren Sekunden stattfinden.
Die meisten Lasten sind pulsierend.
Bei der entsprechenden Taktrate passiert es dann, dass du nur einspeist wenn der Verbraucher gerade wieder Pause macht.

Ich werde auf den Shitstorm nicht reagieren, der hype um solche Systeme ist zu legendär ...
  

 


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Der Sinn der saldierenden Nulleinspeisung ist es deine Wechselrichter möglichst schonend auszulasten. Das gibst du bei deiner Variante auf. Jede Phase muss hart ausgeregelt werden und das ganze um den Ortstrafo zu schonen.......? Ich will dir ja nichts unterstellen aber die wahre Begründung für dein Vorhaben kann das eigentlich nicht sein 


   
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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

@sarowe1972 

Wenn du nichts unterstellen willst, dann lass deine Aussage.

Ob ich drei Wechselrichter je Phase ausregele oder das gleichmäßig über alle Phasen mache, macht für mich technisch nur in sofern einen Unterschied, dass der an der höchsten belasteten Phase effizienter ist. Für die Gesamtlebensdauer aller drei WR zusammengenommen sollte das keine Auswirkungen haben, da die bei mir an der Nordseite verbaut und eher selten heiss werden würden.

Für Netzwechselrichter wird nunmal die Netzfrequenz benötigt, was bedingt, dass ohne Schaltung selten genau die benötigte Menge erzeugt wird. Wird zuviel erzeugt, muß der Strom irgendwo hin. Soll auch Leute geben, die sich darum Gedanken machen. Wie ich oben schon schrieb, mag jeder, so er kann, sich selbst darum kümmern und das nicht der Allgemeinheit aufbürden, denn diese Großzügigkeit ist keine, sondern aus der Not geboren, den Strom loszuwerden.

Den Ortstrafo will ich nicht schonen, aber wenn der unnötigerweise getauscht werden muß - wer glaubst du zahlt das? Abgesehen davon, wenn zuviel Strom im Ortsnetz ist und nicht raus kann und deshalb abgeschaltet wird, schade ich mir nur selbst.

Und wie ich ebenfalls oben schon geschrieben habe, will ich öffentliche Netze nicht belasten. Schon mal den Unterschied zwischen öffentlichem und privatem Recht gehört. Im privaten kann mir keiner ans Bein pinkeln, auch wenn das von der Verwaltung anders gesehen wird. My home is my castle.

Falls du auf eine evtl. Illegalität anspielst: wie ich auch schon im ersten Post schrieb, habe ich einen Feraris-Zähler. Wobei ein evtl. Rückwärtslaufen nach meiner Rechtsauffassung eben kein Verstoß ist gegen das Eichgesetz - der Zähler wird auch nicht manipuliert, weil ja was zurückgeliefert wird. Aber solchen Ärger/Unterstellung kann ich auch vermeiden.

Zudem gibt es einen gewichtigen rechtlichen Unterschied zwischen dem Netzbetreiber anzeigen und beim Netzbetreiber anmelden. Wer ein BKW anmeldet (welche Statuten das für wen auch immer fordern) schließt einen Vertrag und muss sich selbstverständlich auch an die Vertragsbedingungen (z.B. 2kWp) halten. Welche dann auch erlauben, bis 600 W einzuspeisen. Wer das will, sollte anmelden - wer nicht anmelden will, sollte auch nicht einspeisen.

Über eine Petition will ich mich gar nicht erst auslassen: das ist eine Bittschrift eines Weisungsbefohlenen an den Weisungsgebenden und kommt aus dem Admiralitätsrecht.

Genug zum Rechtlichen. Einfach mal Selbstverantwortung übernehmen.


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich habe auf GAR NICHTS angespielt.  Aber deine Begründung ist einfach nicht schlüssig. 

Wenn du das so möchtest, dann mach das. 

Als Lesematerial empfehle ich dir mal bei der Firma Victron etwas zu lesen, warum die das saldieren über die Phasen ausdrücklich empfehlen und bezüglich Verluste, Lebensdauer ,wirkungsgrade schreiben.  Du brauchst ja ansonsten von der Firma halten was du möchtest.  Aber lesen würde ich mal empfehlen. 

Ceep calm

 


   
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(@jayha)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 31
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @sarowe1972

Ich habe auf GAR NICHTS angespielt.  Aber deine Begründung ist einfach nicht schlüssig. 

Nein, hast du nicht, du hast Zweifel angedeutet und dann bewußt offen gelassen. Und ich schrieb 'Falls du ... anspielst'. Aber lassen wir die Spitzfindigkeiten.

Was ist daran nicht schlüssig, daß ich nicht durch öffentliches Recht angreifbar sein will? Eine saldierende Nulleinspeisung ist physikalisch keine Nulleinspeisung und muß daher selbstverständlich angemeldet werden. Öffentliches Recht. Ich habe aber nur einen Liefervertrag in Hausrichtung.

Die Suchfunktion auf victronenergy.de zeigt mir zu saldierend 12 Treffer an, keiner m.M.n. vielversprechend. Aber selbst wenn das empfohlen wird, so wird doch nur saldierend gemessen, aber nicht eingespeist. Das kann m.M.n. nur bedeuten, daß man physikalisch nicht alles auf eine Phase setzt, aber genau das will ich ja machen - nur da erzeugen, wo auch verbraucht wird. Sollte anderes gemeint sein, bitte einen Link dazu.

 

PS: eigentlich sollte dies eine technische Anfrage sein und nicht in Erklärungen und Rechtfertigungen meinerseits ausarten.

 


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 662
 

@jayha Sobald du Netzparallel Wechselrichter nutzt (keine Insel) bist du nicht befreit von der Anmeldung, auch wenn du versuchst über die Phasen keine Einspeisung zu machen.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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