Micro Inverter an B...
 
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Micro Inverter an Batteriespeicher betreiben

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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Ja ich war auf der Seite aber das scheint mir alles
Sehr kompliziert zu sein und dann wird noch das Problem sein das man wahrscheinlich die Gesamtleistung des hm1500 reduziert.
Ich nutze tagsüber zwei eingeänge mit pV Modulen und möchte dort die 750 war weiter behalten!
Nachts einen nur einen Eingang über Batterie Und dort hätt ich gerne Max 300
Gruß

Dann musst zwischen Batterie und WR einen regelbarer DcDc Wandler schalten. Einen passenden Wandler hat Andreas Schmitz in einem seiner letzten Videos gezeigt.

Hab ich mir angeschaut, verstehe nicht welche Leistung der DC DC wandler haben muss? Ist die eingangsleistung ausschlaggebend die der WR aktuell Max zieht oder dir die er Max ziehen soll?

Du muss schauen welche Leistung du schieben möchtest. Nehmen wir jetzt den DPM8624. Er kann 0-60V 24A max. -> 1400W@60V Ausgangsleistung.
Bei 55V -> 1320W (60V würde ich beim HM1500 aus Sicherheit nicht einstellen).
Jetzt hast du nur eine 24V Batterie, aber welche hast du glaub ich nicht erwähnt. Wie du gleich ließt, sollte diese immer über 23V liefern können.
Die Eingangsleistung am DPM muss 0,5V höher als die gewünschte Ausgangsleistung sein. HM1500 braucht min. 22V, eher mehr, besser mehr als 48V (MPPT max), geht aber anscheinend auch im MPPT Bereich. Also Brauchst du min. 22,5V am Eingang, eher ein bisschen mehr. Der maximale Strom 24A mal der Spannung 23V (am Eingang sollten dabei 24V anliegen) ergeben eine Ausgangsleistung von 552W. Am DPM kannst du jetzt CV (Konstantspannung) einstellen auf 23V, den Strom kannst du dann einstellen wie du ihn möchtest. Bei deinen 300W wären das dann 13A (299W). Einstellen kannst du das am Gerät selbst oder über die TTL/RS485 oder was der sonst noch bietet. Wenn du jetzt noch ein Messgerät auf der Phase am Zähler hast (an der auch dein HM1500 steckt) kannst du über ein Mikrokontroller, wie ein ESP oder einen Raspberry eine Nulleinspeisung realisieren.

- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Verstehe ich das richtig, dass der arme Wandler zu nichts anderem benutzt wird als eine fernsteuerbare Strombegrenzung?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Verstehe ich das richtig, dass der arme Wandler zu nichts anderem benutzt wird als eine fernsteuerbare Strombegrenzung?

Ja LoL

Alternativ hab ich ahoy und opendtu genannt, da kann man das direkt im µWR, aber nur gesamt und nicht für nur einen MPPT Eingang.

Die Idee ist nicht von mir, kommt von Dr.Schmitz. Aber gehen tut das tun

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(@plumber)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 52
 

Bei mir wärs ja so das theroetisch der WR eh nur 300W nehmen würde.....das wäre aber max Belastung also würd ich eher auf dauer 250W einstellen wollen, zum ersten probieren könnte ich auf den Wandler verzichten, dauerhaft aber eher nicht.

Fragt sich nur ob es was günstigeres gibt in dem Bereich, erh so unter 50€.

Bisher würde die Rechnung dann so aussehen

EPEVER MPPT SOLAR laderegler XTRA n xds2 4415N ~175€
2x KFZ Batterie Naß 12v 100Ah a'80€ ~ 160€ (evtl. Erweiterung auf 4 - mal sehen)
1x Wandler ~100€
---------------
435 €

sind bisher 335 €, Anschlußmateraial hab ich noch , wenn der Wandler nun um 50 zu bekommen wäre würdens unter 400€ bleiben, fänd ich echt super
Kalkulieren würd ich mit 200 Tagen im Jahr an denen ich 1,2 kwh pro Tag nicht kaufen muß (bei 2 Batterien) würd ich 80€ im Jahr sparen, wären 5,4 Jahre Armortisationszeit

bei 4 Batterien steigen die Kosten auf ~600€, 200 Tage x 2,4 kwh, 160 € Ersparniss, wären grob 3,75Jahre Armortisationszeit

bei 4 Batterien und nem Wandler um 50€ würd sich die Geschichte schon nach 3,4 Jahre rechnen, wäre schon sehr geil


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Sinnvoll wäre bei dir doch eine Nulleinspeisung. Dazu brauchst du eine Möglichkeit den Strom zu regeln. Dazu brauchst du auch z.B. einen Shelly 3PM zum messen und z.B. den vorgeschlagenen DC DC Wandler zum begrenzen, sowie ein Gehirn um das zu regeln wie einen Raspberry oder ESP. Damit sparst du auch auf lange Zeit gesehen, denn wenn du stur 300W einstellst wirst du teils mehr aus dem Netz entnehmen und teils unsinnig einspeisen. Oder hast du einen Ferris Zähler mit Drehscheibe?

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(@plumber)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Ich hab nicht vor was mit Rasp zu basteln, Zweirichtungszähler, PV angemeldet, Grundlast nie unter 280W.

Das muss einfach und schmerzfrei sein


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Ich hab nicht vor was mit Rasp zu basteln, Zweirichtungszähler, PV angemeldet, Grundlast nie unter 280W.

Das muss einfach und schmerzfrei sein

Bei der Grundlast machst du dir dann Gedanken weil der dcdc Wandler 100€ kostet, du aber lieber nur 50€ ausgeben willst? :clap:

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(@plumber)
Vorsichtiger Stromfühler
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Na klar, irgendwo muss man ja anfangen


   
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(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 548
 

Wenn die Akkuspannung unterhalb der MPPT Spannung liegt, fliesst fast kein Strom, darüber immer mehr. Bei Unenn fliesst in etwa der Nennstrom der Panels, aber in Richtung der Panels.

Kann mir das bitte jemand genauer erklären?
Was passiert nun Batteriespannung bei 22-25V (unter MPPT) bzw. 48-60V (über MPPT)?
Wie viel Strom ziehen dann die Hoymiles?

Ich will HM 300 nutzen mit einer 24V LiFePo4, also sagen wir mal 22V - 28,4V (regelbar über DTU/Ahoy Project)
Alternativ, wenn es mit dem Laderegler klappt, dann 9s LifePo4, dann könnte ich sogar in 25V - 32V region bleiben.
Trotzdem würde ich gern wissen was in den "nicht MPPT" Spannungsregionen passiert.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6961
 

Denke dir ein Solarpanel als eine Anzahl in Flussrichtung geschalteter Dioden.
Schau dir Diodenkennlinien an, ab 0,45 V pro Diode beginnt Strom zu fließen, bei steigender Spannung immer mehr.

Der Mppt Punkt liegt ganz in der Nähe der Spannung, wo bei den Dioden Strom zu fließen beginnt.

Die Leerlaufspannung liegt rund 20 % darüber.

Und es ist im Leerlauf tatsächlich so, dass der in der Zelle erzeugte Strom über die Diode gleich wieder abfließt.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 548
 

Für nicht Elektrotechniker:
Unter 25V (also unter niedrigster MPPT Spannung) fließt praktisch kein Strom mehr, richtig?
D.h. Aber auch bei 25V, die noch zu MPPT Bereich gehört, bekomme ich nicht die volle Leistung, weil der Strom "beginnt erst zu fließen", richtig?
Über dem MPPT Spannungsbereich zieht der WR immer vollen möglichen Strom, richtig?
D.h. sogar wenn ich die Batterie so auslege (9S), dass die immer mindestens 25V abgibt, bringt mir das nicht die volle Leistung bei fast leeren Batterie, richtig?
Dann muss ich wohl mit einem Step Up arbeiten der mir die Spannung auf 48V anhebt oder einer 48V Batterie


   
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diy_stromer
(@diy_stromer)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Unter 25V (also unter niedrigster MPPT Spannung) fließt praktisch kein Strom mehr, richtig?
D.h. Aber auch bei 25V, die noch zu MPPT Bereich gehört, bekomme ich nicht die volle Leistung, weil der Strom "beginnt erst zu fließen", richtig?

Das liegt ja aber am Verhalten der PV Module.

Über dem MPPT Spannungsbereich zieht der WR immer vollen möglichen Strom, richtig?
D.h. sogar wenn ich die Batterie so auslege (9S), dass die immer mindestens 25V abgibt, bringt mir das nicht die volle Leistung bei fast leeren Batterie, richtig?
Dann muss ich wohl mit einem Step Up arbeiten der mir die Spannung auf 48V anhebt oder einer 48V Batterie

Über der MPPT Spannung arbeitet der MPPT ja nicht. Auch im MPPT Bereich wird der MPPT ja versuchen die höchste Leistung zu erreichen. Auch bei einer Batterie wird dies bei der sich einstellenden Batteriespannung unter Last sein. Die Frage ist auch, wie der HM die Leistung reduziert. Wenn er dazu die Spannung am MPPT Eingang langsam kurzschließt, wäre das schlecht für die Batterie. Leider weiß ich nicht wie die Leistungsreduktion bei den HMs funktioniert, würde mich auch interessieren.

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(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 548
 

Über der MPPT Spannung arbeitet der MPPT ja nicht.

MPPT nicht, aber WR schon... MPPT max Voltage liegt ja bei 48V (HM-300), er kann aber bis 60V "vertragen". D.h. er muss doch irgendwie arbeiten bei 48-60V...
eine 16S LiFePo4 Batterie wäre ja auch in dem Spannung bereicht (48V sind 3V pro Zelle, was man noch hinnehmen kann).
Ich will halt DC-DC Converter einsparen wenn es möglich ist (verheizen ja nur die Energie)...


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Wenn du sowieso 9S bauen willst, dann solltest du keinen DC/DC brauchen.

Schau dir mal die Restkapazität zwischen 3V und 2,5V Spannung der Einzelzelle an, das sind i.A. weniger als 5%.

Da die Akkus für die Erreichung der Lebensdauer im 80% oder 90% DOD Bereich arbeiten dürfen, wäre eine Spannung unter 3V pro Zelle i.A. nicht zu empfehlen.

Einen passenden Batteriewächter dran und den WR direkt aus dem 9S Akku gespeist mit Abschaltspannung >= 27V.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 548
 

Aber das ist doch gerade meine Spekulation, dass ich nicht zu tief entlade und das ist ja auch der Grund für 9S und nicht 8S (was einfacher wäre).
Ich habe mich an diesem Bild orientiert:

Somit würde mir der Bereich zwischen 10 und 90% passen: 3 - 3,35V, wobei ich beim Laden ja höher gehen kann/muss, da habe ich an 3,55V gedacht.

Ich bin halt durch den MPPT Kram verunsichert. Ich weiß immer noch nicht ob ich bei 27V z.B. volle WR Leistung nutzen kann oder nicht.
Wenn ich einen idealen Wirkungsgrad von 100% annehmen, dann brauche ich für 300W AC und 11,5A DC eine Spannung von 26V. D.h. mit 27V wäre ich garn gut dran...
Bei 95% Wirkungsgrad brauche für 300W AC ca. 27,5V/11,5A, wäre für mich auch bzw. anders -> 27V*11,5A DC * 0,95 => 295W wären für mich auch ok.

Auf 10S kann nicht gehen, da ich dafür 2 PV Module wegen der "zu hoher" Spannung brauche, es gibt aber Platz nur für ein PV-Modul :/
9S ist sogar schon sehr knapp bemessen und da bin ich auch nicht sicher, ob ich 32V (3,55V*9) erreichen kann.

EDIT: ich habe gerade von Epever Support erfahren, dass ich die Ladespannung bis 34V einstellen kann. Somit könnte meine Idee funktionieren.


   
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