Micro Inverter an B...
 
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Micro Inverter an Batteriespeicher betreiben

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(@windfritz)
Newbie
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 2
 

Stehe vordemselben Problem. Als wir Besuch einer größeren Delegation aus der Ukraine (Bürgermeiste) hatten. Im Krieg wird gezielt große Infrastruktur (Kraftwerke Umspannwerke udgl.) zerstört. Mein Plan war eine einfache und sehr günstige Lösung als Förderprojekt der Ukrainischen Regierung á la "1 Mio. Dächer" nur eben 1 Mio. Balkonanlagen mit inselfähiger Notstromversorgung vorzuschlagen und grob technisch und kostenmäßig zusammen zu stellen. Soll in Summe unter 2000$ pro Einheit incl. Motage sein. Von der Regierung  mitfinanziert und von lokalen Elektrikern installiert werden (Kosten dafür ca. 250$). Danke für jedwede Unterstützung. Ein Entwurfsplan von mir folgt, bitte um Hinweise / Ideen / Produktvorschläge udgl. Danke !!!

Näheres s. http://forum.diy-bettery.net/viewtopic.php?f=7&t=73

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 7 Monaten von WindFritz

   
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Michael-123
(@michael-123)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 220
 

@WindFritz

Ich füge deinen Entwurfsplan (vom anderen Forum) einfach mal hier ein.

3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU-OnBattery, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen


   
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(@windfritz)
Newbie
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 2
 

@michael-123 Danke (hab die Forenrichtlinie 1 übersehen, sorry)


   
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Michael-123
(@michael-123)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 220
 

In diesem Fall würde ich zunächst mal eine PowerStation empfehlen. 
Nicht zu gross, nicht zu teuer, tragbar.

Z.B. eine Anker Power House 555 mit 1024Wh ab 499EUR.

Als 2. Lademöglichkeit (bei Netzausfall UND niedrigem Akku-Stand) ein konventionelles Glas PV Modul. 

3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU-OnBattery, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen


   
WindFritz reacted
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(@andyo)
Newbie
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 3
 

Moin,

bisher der vollständigste Beitrag den ich zum Thema gefunden habe. Leider verwässert sich das Thema über 14 Seiten in unterschiedliche Anlagenkonfigurationen. Ich möchte was ich rausgelesen habe für eine 27 Volt LiFePO4 Grundlast-Nachteinspeisung mit 100 Watt, ungeregelt, zusammenfassen:

Systemgedanke:

Ein 425 Watt Panel Trina 144 Zeller von März bis Oktober zum Laden eines LiFEPO4. 100 AH, 27 Volt, abstellen. Im 70% Kapazitätsbereich des Akkus wird eine Ladeleistung von 2,7 KWh * 0,7 ~ 1,9 KWh benötigt. Maximale Leistung bringt das Panel +/- 2h um Mittag. Bei optimistischen NOCT-Ladewerten wären das 4*350 Watt Aufladung am Akku = 1,4 KWh plus den Rest des Tages. Das passt ganz gut. Dann 10h Entladung mit 106 Watt = sind 1,1 KWh. Die Entladeleistung und Zeitraum kann dann feinparametriert werden.

Zum Akku:

Der "Wohlfühlbereich" eines LiFEPO4 liegt bei einer Zellenspannung zwischen 3,35 und 3,45 Volt. In diesem Bereich befindet sich 70% der Kapazität. Abweichungen nach oben/ unten ziehen zusätzlichen Alterung mit sich. Unterstellt man einen gedrosselten HM-300 bietet sich der Selbstbau eines 9S Akkus an. Der optimale Betriebsspannungsbereich wäre dann 30 ~ 31 Volt. 

Zum Wechselrichter:

Der Wechselrichter der vermutlich am wenigsten auf Verschleiß ausgelegt ist, ist der HM-300 von Hoymiles. Dieser kann mit OpenDTU oder AhoyDTU auf 30% gedrosselt werden. An einem niederohmigen Akku soll dieser "soft" gestartet werden. D.h. der Anfangseingangsstrom wird mit einem 5 Ohm/10 Watt für eine Sekunde begrenzt. Dann wird der Widerstand per Relais gebrückt. Für 100 Watt braucht es bei 30 Volt einen Strom von 3,3 Ampere. Knapp 1/3 des zulässigen maximale Eingangsstroms.

Zum Laderegler:

hier habe ich nur einen gefunden, der user-defined eine Ladeschlussspannung von 31 Volt erlaubt. Das wäre der Tracer2206AN.

https://www.epever.com/wp-content/uploads/2021/05/Tracer-AN-SMS-EL-V1.0.pdf

 

Von November bis Februar würde man den Akku nur in niedrigem Ladezustand quälen. Hier werde ich mit einem Umschalter das Panel direkt auf den HM-300 schalten, den Akku von Selbstentladung befreien und einlagern.

Ideal wäre es, wenn ich Sunrise/Sunset mit Offset von OpenDTU/AhoyDTU an einem PIN des ESP bekommen würde. Bei OpenDTU habe ich dazu einen Request eingestellt. Würde vieles einfacher machen. Seht ihr hier noch Denkfehler?


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 132
 

Veröffentlicht von: @andyo

Der "Wohlfühlbereich" eines LiFEPO4 liegt bei einer Zellenspannung zwischen 3,35 und 3,45 Volt. In diesem Bereich befindet sich 70% der Kapazität.

Diese These halte ich für gewagt. Das mag (wenn überhaupt) für unbelastete Zellen gelten. Wenn du bei 3,35 V abschaltest, wird dein Akku noch (fast) randvoll sein 😉

 


   
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(@andyo)
Newbie
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 3
 

Veröffentlicht von: @eenemeenemuu

Veröffentlicht von: @andyo

Der "Wohlfühlbereich" eines LiFEPO4 liegt bei einer Zellenspannung zwischen 3,35 und 3,45 Volt. In diesem Bereich befindet sich 70% der Kapazität.

Diese These halte ich für gewagt. Das mag (wenn überhaupt) für unbelastete Zellen gelten. Wenn du bei 3,35 V abschaltest, wird dein Akku noch (fast) randvoll sein 😉

 

 

Wo würdest du als Abschaltzeitpunkt hingehen? 3,0 Volt mit dem BMS?

 


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 132
 

@andyo Ich persönlich schalte spätestens bei 3,175 V mittlerer Zellspannung den Wechselrichter ab (vorher wird in der Regel bei Unterschreitung des Ladezustands abgeschaltet, sofern der halbwegs stimmt). Da ist allerdings ein bisschen Reserve für einen etwaigen Stromausfall eingeplant, um wenigstens noch die Jalousien bedienen zu können und etwas Licht zu haben.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 2 mal von eenemeenemuu

   
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