Micro Inverter an B...
 
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Micro Inverter an Batteriespeicher betreiben

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(@sleepy_t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 13
 

Naja, nach dem Victron Test werde ich schlauer sein woran es liegt.

Interessanterweise habe ich hier genau das gleiche Problem beschrieben gefunden, wie ich es habe

https://diysolarforum.com/threads/inverter-over-voltage-and-shutdown.42320/

 Als Problemlösung anderer Charger vorgeschlagen, aber leider kein Ergebnis beschrieben.


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 132
 

@sleepy_t Wo/wie misst/protokollierst du denn die Spannung überhaupt? Die Spannung beim Laden ist an den Batteriepolen höher als "in" der Batterie, evtl. ist dies der Grund, wieso das BMS bisher nicht in Überspannungsschutz gegangen ist (zumindest hab ich das so aus deinen Beiträgen gelesen). Dass der PowMr die eingestellte Ladeschlussspannung nicht einhält ist natürlich Mist.

Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, dass die Spannung maßgeblich durch die Batterie bestimmt wird. Sprunghafte Anstiege sind da nicht möglich, solange die Batterie einwandfrei arbeitet. Selbst wenn du deine PV-Module direkt an die Batteriepole halten würdest, würde die Batterie die PV-Module auf ihr Niveau herabziehen (so lange, bis sie voll ist und das BMS wegen Überspannung abschaltet).


   
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(@sleepy_t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 13
 

Das im Screenshot ist die V-DC-Ausgabe an einem Eingang des HM800. Batterie wird ohne HM800 als Last ordnungsgemäß geladen, irgendwann sehe ich im PowMr, dass 0W an Load reingehen, obwohl die Sonne scheint.

Ist allerdings der HM mit an der Batterie geht es rund, ab diesem Moment.

Also wenn es das BMS ist, das abschaltet, weil vielleicht eine Zelle schon in Überspannung geht, sollte das Problem ja nicht auftauchen, wenn ich eine kleinere Ladeschlussspannung einstelle, oder? Also irgendwas bei <53V anstatt 54V (ist ein 15S Akku)?

Falls es dann auch auftritt, scheint es eher der PowMr zu sein?


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 132
 

@sleepy_t 54V wären bei 15S 3,6V pro Zelle. Wenn der Akku schlecht balanciert ist, könnte eine Zelle den Überspannungsschutz des BMS auslösen. Ich würde es bei 15S zunächst mal mit 51V versuchen - in dem Bereich sollte es keinen nennenswerten Zellendrift geben. Wenn es damit funktioniert kannst du bei Bedarf ja etwas höher gehen.

 


   
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(@sleepy_t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 13
 

@eenemeenemuu Ja, das gleiche habe ich gerade schon ausprobiert. Bin auf 52V Ladeschluss herunter und bis jetzt läuft's ordnungsgemäß. Bezogene Leistung von Modulen korreliert mit Einspeiseleistung. Sobald ich auf 52.4 gehe (ist der nächstmögliche Schritt) geht's wieder rund und springt ein paar Volt hoch und runter, das ist dann wohl das auslösende BMS.

Gut, das passt ja auch in den "schonenden" Bereich für meinen Akku. Aber hab ich auf die Dauer irgendwas zu befürchten? Wird sich das Problem verschlechtern und die Zellen weiter ausdriften? Oder kann ich da mit einem CC-CV Lader irgendwie balancieren ohne das Teil zu öffnen?


   
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(@eenemeenemuu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 132
 

Veröffentlicht von: @sleepy_t

Wird sich das Problem verschlechtern und die Zellen weiter ausdriften? Oder kann ich da mit einem CC-CV Lader irgendwie balancieren ohne das Teil zu öffnen?

Ich kann jetzt nur die Erfahrungen von meinem BMS teilen. Ich habe ein JBD-BMS mit Bluetooth. Da kann ich genau sehen was los ist und auch Parameter einstellen. Bei meinem BMS muss ich mich entscheiden, ob ich beim Laden balanciere (passiv), oder wenn die Batterie ruht (also weder lädt noch entlädt). Finde ich nicht so toll, aber so ist es nun einmal. Es hat etwas gedauert, mittlerweile habe ich es jedoch geschafft die Zellen zu balancieren (durch immer wieder gezieltes Ändern des Balancer-Modus). Dennoch lade ich den Akku grundsätzlich nur bis 3,45V pro Zelle und gehe dann auf 3,35V Float-Spannung pro Zelle.

Hast du denn die Möglichkeit zu sehen/einzustellen wann dein BMS balanciert? Wenn dein BMS nur beim Laden balanciert, bringt es relativ wenig dort ein Ladegerät/Netzteil anzuschließen, da die eingestellte Spannung irgendwann erreicht wird. Ab den Zeitpunkt würde dann nicht mehr geladen und auch nicht mehr balanciert werden.

 


   
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(@sleepy_t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 13
 

Ne, das ist leider kein Smartes BMS. Habe aber mal den Service bei Litime angeschrieben, was denn noch möglich wäre zu tun. Ist ja auch noch lange Garantie drauf. Hätte erwartet, dass die Packs ausbalanciert ankommen, da man ja in dem Rack gar keine möglichkeit hat zu balancieren. Mal schauen ob's was bringt.


   
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(@sleepy_t)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 13
 

So, ich habe sogar tatsächlich ziemlich zügig Antwort von LiTime Service bekommen. Dafür schonmal ein großes Lob.

Nach meiner Beschreibung und den Videos die ich geschickt habe, könnte das BMS dafür verantwortlich sein. Und ich solle die Batterie einsenden.

Ich habe es in der Zwischenzeit allerdings durch sehr behutsames Laden mit 100mA bis auf fast 53V Ladespannung geschafft ohne das die Batterie ausgestiegen ist. Sobald ich mal höher gehe, oder sogar die "offizielle" Ladespannung um 54,7V einstelle (selbst mit nur 50mA Konstantstrom), scheint die Batterie kurz zu laden und dann springt der Ladestrom sofort auf 0. Da das mit einem Konstantstrom-Ladegerät passiert und nicht mit dem PowMr, denke ich auch, dass das BMS oder Zellen im Akku wohl ein Problem haben, oder?


   
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(@franky69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 6
 

Hallo zusammen.

Habe mich jetzt auch mal mit dem Thema beschäftigt. Mein Plan war: 2,4 kW Panels, 60A Make Sky Blue Laderregler, 48V 100Ah LiFePo und HM 800 mit Nulleinspeisung über DTU.

Für die ersten Versuche habe ich mir einen HM800 mit AHOY DTU besorgt und an ein Netzteil 0-60V 5A angeschlossen.

Parameter erster Versuch an einem PV Eingang: Eingangsspannung 50V max. 5A. Drosselung auf 100W pro Eingang

Die Regelung funktioniert scheinbar Ausgangsleistung ist stabil. Allerdings habe ich bei einem Eingangsstrom von 2,2A einen Sinusförmigen 100Hz Ripple von 0,5A bei 150W/3,2A Ripple 0,8A RMS  und bei 200W/4,5A Ripple 1,1A RMS. Gemessen habe ich mit einem Shuntwiderstand + Oszi am Eingang und zusätzlich mit einem Zangenamperemeter.

Ich denke, der Ripple wird wohl bei noch größeren Strömen entsprechend steigen. Kann das jemand bestätigen, der den HM800 an einer Batterie betreibt?

Noch schlimmer wird es, wenn ich beide PV Eingänge parallel anschließe. Der Strom schwankt enorm, die Leitungsbegrenzung funktioniert nicht zuverlässig und die PV EIngänge ziehen unterschiedlich viel Strom.

Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob das mit dem HM800 dauerhaft und vor allem zusammen mit einem Laderegler funktioniert.


   
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Michael-123
(@michael-123)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 220
 

Bzgl. Ripple: 
Bei den Hoymiles ist der DC_IN-  mit dem PE des AC_OUT verbunden.
Da mag es Kopplungen geben.

Ich würde den HM mal probeweise ohne Netzteil ... sondern nur mit einem Akku am Eingang versorgen, dann mal mit dem Oszi checken.

Bzgl. der Schwankungen bei Eingänge parallel:
Wurde hier im Forum schon öfters von berichtet (Suchfunktion)
 

3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU-OnBattery, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen


   
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 zx6r
(@zx6r)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 459
 

Man muß das Rad nicht neu erfinden .. für Null einspeisung der einfachsten Art reicht ein (oder auch drei) SUN 1000 am Akku ( einfach mal in Google nach suchen.. das blaue Ding;-) )  .. Ich denke dazu gibt es genug Beiträge und funktioniert problemlos 🙂 Hab das auch lange Zeit so gemacht

Warum einfach wenn's auch kompliziert geht


   
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(@franky69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 6
 

@michael-123 

Bzgl. Ripple: 

Einen Akku habe ich noch nicht gekauft, da ich zuerst den Wechselrichter testen wollte.

Am Akku wird es vermutlich genau so bzw. noch schlimmer aussehen. Der Ripple ist stark vom Eingangswiderstand abhängig. Sobald man einen Widerstand von z.B. 0,2Ohm in Reihe schält geht er bei 100W/2,2A von 0,5A auf 0,3A zurück. Bei entsprechender Leistung hat man dann jedoch Verluste.

Hab auch schon einen Versuch mit einer Drosselspule 5A 7mH durchgeführt bei 100W/2,2A geht der Ripple von 0,5A auf 0,1A zurück. Verluste dürften dann etwas niedriger sein. Ob das auch bei hohen Strömen sinnvoll ist, kann ich nicht sagen.

Bzgl. der Schwankungen bei Eingänge parallel:

Der negative PV Eingang hat bei mir keine messbare Verbindung zu PE. Darf er meines Wissens auch nicht haben. Wie genau die beiden PV Eingänge verschaltet sind kann ich nicht sagen.  Die beiden negativen Eingänge scheinen Verbunden zu sein. Habe diese auch zusammengeschlossen. Ich denke für diese Problem gibt es keine Lösung. Andere haben das so gemacht, aber das ist mir zu kritisch.

Wechselrichter geht jetzt erst mal zurück.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 7 Monaten von franky69

   
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(@franky69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 6
 

@zx6r 

Da hast du sicher recht. Was mir jedoch wichtig war, einen Wechselrichter zu nehmen, den ich, da unter 600/800W, regulär anmelden kann. den SUN hatte ich mir auch mal kurz angeschaut, gibt wohl jauch VDE-AR-N 4105 Zertifikate. Der SUN 600 ist gerade schlecht bzw. überteuert zu bekommen.


   
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Michael-123
(@michael-123)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 220
 

Veröffentlicht von: @franky69

@michael-123 

...

Bzgl. der Schwankungen bei Eingänge parallel:

Der negative PV Eingang hat bei mir keine messbare Verbindung zu PE. Darf er meines Wissens auch nicht haben. ...

 

Ah, du hast Recht, das hatte ich falsch in Erinnerung.

Hab vorhin mal an einem HM-300 nachgemessen: 2,3MOhm zwischen  DC- oder auch DC+ und dem PE.

Aber hier hab ich noch einen interessanten Beitrag (von @forest) gefunden:
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/112502/

 

3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8 kWp an µWR von Hoymiles und APsystems - fest angeschlossen an den 3 Phasen der Garagen-Unterverteilung
DIY Li-ION NMC Akku (Automotive-Grade Mitsubishi PHEV Zellen) mit JK-BMS und Einspeisung via Hoymiles HM-300
OpenDTU-OnBattery, Shelly Pro3EM und Plug S
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad (VW E-Golf Li-ION Zellen), DIY E-Kinder-Motorrad (18650'er E-Bike Akku)
PV Überschussladung mit Schuko/CEE16A<->Typ2 Adapter: E-Auto wird über das Clever-PV Portal mit dem PV-Überschuss geladen


   
AntwortZitat
(@franky69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 6
 

@michael-123 

Danke für den Hinweis zum Sammelthread. Habe dort mal kurz alle 608 Beiträge gelesen. Es gibt dort einige Punkt, die ich auch festgestellt habe.


   
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Micro Inverter an B...
 
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