Ich verstehe weiterhin nicht warum du immer MPPT hier ins Feld führst. Der Wechselrichter hat ein Limit gesetzt und braucht daher nicht tracken. Was sollte ein MPPT da tun? Der WR regelt doch nur die Summe der Ströme durch die Shunts auf die geforderte Leistung. Also entsprechend Beispiel oben: P_kanal1/2 = U * (I_shunt 1 + I_shunt2)
Ich verstehe nicht wo die Abhängigkeit zu dem anderen "MPPT" da ins Spiel kommt. Also jedenfalls nicht an einer fetten Batterie bei der wir U = konstant annehmen können.
Jou ich dachte mal es wäre gut das Modell mal darzustellen und zu helfen.
Für jemand der so etwas schon einmal entwickelt, gebaut und/oder programmiert hat ist es (eigentlich) offensichtlich.
@Telekatz hat es doch auch schon erklärt.
...
Der Shunt zur Messung des Eingangsstroms liegt in der Minusleitung des Inverters. Versorgst du einen Inverter mit mehr als einem Kanal von der selben Spannungsquelle werden die Shunts der Kanäle parallel geschaltet, da intern die Masse aller Kanäle nach den Shunts verbunden ist....
Mein Schwanengesang…
Ein shunt misst keinen Strom.
Um Strom zu messen wird die Spannung an einem Widerstand (shunt) gemessen.
Typischerweise sind diese Messwiderstände in der Minuszuleitung der MPPTs und enden an der gemeinsamen Masse (intern Minus der MPPTs).
Für jeden zu messender Strom benötigt das Gerät eine Spannungsmessung am zugehörigen shunt.
Wenn man jetzt eine Seite der shunts miteinander verbindet (internes Minus) und die andere Seite auch (DC Zuleitungen parallel), dann ist es dem Zufall überlassen was da gemessen wird.
Wir haben aber Stellglieder die sich darauf verlassen, dass die Spannungsmessung an ihrem shunt (~der Strom) nur von ihnen beeinflusst werden kann.
Ich verstehe weiterhin nicht warum du immer MPPT hier ins Feld führst. Der Wechselrichter hat ein Limit gesetzt und braucht daher nicht tracken. Was sollte ein MPPT da tun? Der WR regelt doch nur die Summe der Ströme durch die Shunts auf die geforderte Leistung. Also entsprechend Beispiel oben: P_kanal1/2 = U * (I_shunt 1 + I_shunt2)
Ich verstehe nicht wo die Abhängigkeit zu dem anderen "MPPT" da ins Spiel kommt. Also jedenfalls nicht an einer fetten Batterie bei der wir U = konstant annehmen können.
dann duck ich mich aber wirklich weg ...
Du kannst das MPPT nennen oder wie du willst.
Es gibt nur einen Weg rein und der führt durch den Schaltungsteil "MPPT", das Stellglied des MPPT.
Abseits der MPPT Funktion wird da sowieso die Stromaufnahme geregelt und dort sind die Sicherheitsvorkehrungen verwirklicht.
Das Tracken lassen sich die Dinger auch nicht abgewöhnen ...
Bin raus.
Das Problem ist leider, das hier viele Leute mit reiner Theorie ankommen und keinerlei Erfahrung mit der Praxis haben und dann den Leuten widersprechen die aus reiner Erfahrung sprechen.
Vermutlich haben Leute wie ich das nur geträumt oder bilde mir das ein.
Das was mich aber nervt, genau wegen solchen Leuten die aus reiner Theorie sprechen und den Leuten mit Erfahrung widersprechen, genau die machen es den Leuten schwer die sich sowas aufbauen möchten.
Ich weiß noch meine Anfangszeit, ich habe da leider Leuten geklaubt die dieses reine Theoriewissen weitergeben als wüssten sie alles. Genau deren Empfehlungen gingen nach hinten los und dann kommt sowas wie: Hä, wieso, das kann nicht sein........
Sorry aber das nervt total, wenn Leute so tun als wüssten sie es und liegen total falsch.
Das Problem ist leider, das hier viele Leute mit reiner Theorie ankommen und keinerlei Erfahrung mit der Praxis haben und dann den Leuten widersprechen die aus reiner Erfahrung sprechen.
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... kann ich mir jetzt nicht verkneifen:
Man muss nicht "Krieg und Frieden" geschrieben haben um das Alphabet zu kennen.
Aber sicher 2000 Seiten werde ich in >45Jahren in der Mess- und Regeltechnik "verbockt" haben ...
@solarheini wenn du meinst. Vermutlich habe ich dann auch das alles nur geträumt und vielleicht wache ich auf und stelle fest, dass ich keine eigene PV habe. Nur so lässt sich für mich erklären warum meine Erfahrungen weit von deiner Theorie entfernt sind ;).
Und wer sagt uns jetzt abseits jeder Theorie was technisch machbar ist und was sicher (!) (auch im Sinne von Sicherheit) geht?
Beispiel:
2 Hoymiles 1500 parallel mit je 4 Anschlüssen an einem (demselben) Akku 52 V Lifepo4 16S mit Daly BMS 200A,
Schaffen die tatsächlich 2x 1.500 W?
Würde mich freuen darauf eine Antwort zu bekommen. Falls Details fehlen, liefere ich die gern nach.
Ich hab eine eindeutige Antwort dazu bisher hier nicht gelesen (oder überlesen?).
Ich vermute mal in deinem Bild stehen die Amperemeter für die Shunts oder?
Dein Bild oben zeigt eine interne Masse nach dem MPPT / Lastwiderstand, aber vor dem Shunt. Ich habe die Masse aus dem oberen Bild von dir in meine Darstellung eingezeichnet. Dabei kommt dann das raus:
(Für alle anderen: Eine Masse für alle - Anschlüsse ist nicht sinnvoll)
Fließt jetzt Strom über die interne Masseverbindung z.B. von Kanal 1+ nach Kanal 3- sieht 3/4 mehr Leistung als da tatsächlich in 3/4 umgesetzt wird. 1/2 sieht weniger Leistung. Das ist erst mal ein Problem.
Jetzt kommt die Regelung und reduziert in 3/4 die Leistung bis die Summe der Ströme in 3/4 der angeforderten Leistung entspricht. In 1/2 passiert das gleiche nur wird hier die Leistung erhöht. In gewissen Grenzen leistet der Wechselrichter dann die eingestellte Leistung weil die Regelung das ausregelt, 1/2 und 3/4 tragen aber unterschiedlich viel dazu bei.
Ich vermute das ist dein Punkt? Das bedeutet es kann in der Praxis funktionieren wie hier einige zeigen wenn die Symmetrie gegeben ist und die Regelung den Fehler noch ausbügeln kann?
Im Grunde müsste man das Prüfen können indem man Kanal 1+ und Kanal 3- anschließt. Dann müsste der WR völlig ungeregelt auf ca. 50% der maximale Leistung laufen und sich nicht steuern lassen.
Oder man misst mal den Strom der durch Plus in 1/2 reingeht und durch Minus in 1/2 wieder rauskommt. Da kann man auch sehen was dann fehlt. Im Grunde müsste ich ja nur mal alle 4 Leitungen einer Seite mit meinem Zangenamperemeter umfassen.
Beim Modell wo die Shunts in der Plusleitung sind könnte das gehen (ist aber auch nicht meine Annahme das das so gebaut ist)
@uwest Also ich habe es ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Ich habe meine Schaltung so gemacht, dass niemals der Befehl zu 100% kommt. In dem Gedanken die Lebensdauer dadurch zu erhöhen.
Aber wenn ich so auf meine Daten zurück schaue, war der Höchstwert 2930W. Öfter mal waren es 2900W
Ich würde mal sagen das ist mehr als zufriedenstellend
Ich vermute mal in deinem Bild stehen die Amperemeter für die Shunts oder?
Dein Bild oben zeigt eine interne Masse nach dem MPPT / Lastwiderstand, aber vor dem Shunt. Ich habe die Masse aus dem oberen Bild von dir in meine Darstellung eingezeichnet. Dabei kommt dann das raus:
(Für alle anderen: Eine Masse für alle - Anschlüsse ist nicht sinnvoll)
Fließt jetzt Strom über die interne Masseverbindung z.B. von Kanal 1+ nach Kanal 3- sieht 3/4 mehr Leistung als da tatsächlich in 3/4 umgesetzt wird. 1/2 sieht weniger Leistung. Das ist erst mal ein Problem.
Jetzt kommt die Regelung und reduziert in 3/4 die Leistung bis die Summe der Ströme in 3/4 der angeforderten Leistung entspricht. In 1/2 passiert das gleiche nur wird hier die Leistung erhöht. In gewissen Grenzen leistet der Wechselrichter dann die eingestellte Leistung weil die Regelung das ausregelt, 1/2 und 3/4 tragen aber unterschiedlich viel dazu bei.
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Man könnte theoretisch wissen warum man das nicht machen sollte.
Man kann auch aus Erfahrung sagen: So etwas macht man nicht.
Man sollte erkennen, dass diese „Lösung“ ein Problem verschleiert und mindestens einen SIEMENS Lufthaken enthält.
Es ist müßig auf eine Regelung zu setzen der man die Augen verbunden hat.
Misst man die Pluszuleitung ist das nichts anderes.
Unverständlich bleibt mir monoton "Erfahrungen" zu wiederholen, welche die anhand der Theorie und Praxis zu erwartenden Symptome bestätigen.
Also ich habe mal bei Volllast gemessen:
Zangenamperemeter um alle +/- Leitungen in 1/2 und 3/4.
Gemessene Werte sind Summe der Ströme auf 1/2: -1.4A. Summe der Ströme in 3/4 ist +0.8A. Also fließen bei mir gemittelt 1.1A zwischen 1/2 und 3/4.
Meine Erkenntnis daraus: Bei mir läuft das so. Aber zum Nachbau empfehlen sollte man aber eher Varianten mit Hoymiles WR die nur ein Leistungteil / MPPT enthalten.
Also ich habe mal bei Volllast gemessen:
Zangenamperemeter um alle +/- Leitungen in 1/2 und 3/4.
Gemessene Werte sind Summe der Ströme auf 1/2: -1.4A. Summe der Ströme in 3/4 ist +0.8A. Also fließen bei mir gemittelt 1.1A zwischen 1/2 und 3/4.
Meine Erkenntnis daraus: Bei mir läuft das so. Aber zum Nachbau empfehlen sollte man aber eher Varianten mit Hoymiles WR die nur ein Leistungteil / MPPT enthalten.
👍ein digitales Zangenamperemeter lässt nur ahnen, weil sehr langsam.
Die Volllast ist auch ein einfacher weil bauartbedingt bereits limitierter Fall.
An einem EVT560 und einem HM-600 gab es auch wildes Schwingen im hörbaren Bereich (Zwitschergeräusche)
und z.T. bis weit in den Lang- und Mittelwellenbereich.
@maltes Äpfel und Birnen: ein Netzteil hat einen anderen Innenwiderstand als ein LiFePO4-Pack. Deine Messungen sind für die hier diskuitierte Fragestellung nicht relevant. Ansonsten sind wir heir auf deinem toten Gleis, es wird nur das selbe wiederholt, jeder hat Recht, keiner bewegt sich. Lass uns über was anderes reden!