Seid immer schön lieb zueinander ! 😘
So wie das jetzt schon 51 Seiten "größtenteils" im Forum möglich war, ohne das man sich die Köpfe eingehauen hatte.
Wir waren uns immer wieder bei einigen Themen nicht einig. Das ist doch OK so.
Ich fand es auch toll, dass trotzdem normal weiter disktutiert wurde.
Das die Theorie mit der Praxis nicht im Einklang steht kann nicht sein.
Ich würde eher sagen dann gibt es Fehler in den Annahmen der Theorie 😉
Die Themen mit den Kabellängen und Kurzschluss der einzelnen Wechselrichter Stufen im Hoymiles hatte wir ja schon.
Und wie schon geschrieben, geht es aber trotzdem. Dann knn die Annahme, dass man einen Kurzschluss erzeugt, wohl nicht stimmen.
Also, so froh das es das viele Feedback hier gibt und nutzt einfach dieses Wissen.
Abseits der MPPT Funktion wird da sowieso die Stromaufnahme geregelt und dort sind die Sicherheitsvorkehrungen verwirklicht.
Das Tracken lassen sich die Dinger auch nicht abgewöhnen ...
Also, wenn dem WR eine Leistung vorgegeben wird, dann ändert si der Algorithmus Mppt in eine Stromregelung.
Die Hardware da ist eine steuerbare Stromregelung, die beiden Firmwarebaustein heißen entweder Mppt oder Stromregelung.
Und wenn er stromregelt, dann trackt er nichts mehr.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Abseits der MPPT Funktion wird da sowieso die Stromaufnahme geregelt und dort sind die Sicherheitsvorkehrungen verwirklicht.
Das Tracken lassen sich die Dinger auch nicht abgewöhnen ...Also, wenn dem WR eine Leistung vorgegeben wird, dann ändert si der Algorithmus Mppt in eine Stromregelung.
Die Hardware da ist eine steuerbare Stromregelung, die beiden Firmwarebaustein heißen entweder Mppt oder Stromregelung.
Und wenn er stromregelt, dann trackt er nichts mehr.
Finde ich belanglos.
Irgendwie wird versucht die gewünschte Leistung bereit zu stellen.
Bis zum aktuellen Maximum oder dessen Änderung.
MPPT ist nur eine Softwarefunktion die initial und zyklisch ablaufen wird.
So oder so wird die Stromaufnahme kontrolliert.
Das geht eben nicht wenn die Strommessung vergeigt wird.
Die Tatsache, dass die externe Kabellänge Einfluss hat ist eigentlich Beweis genug für den Murks.
Ich habe das übrigens lange bevor ich das zum ersten Mal hier gelesen habe ausprobiert.
Abseits von NULL und MAX kam es immer wieder zu Regelschwingungen.
Beim EVT kann man die Uhr stellen wann es soweit sein wird. Beim HM eher willkürlich.
Man muss auch mit geeigneten Mitteln hinsehen …
Grüße
SolarHeini
Irgendwie wird versucht die gewünschte Leistung bereit zu stellen.
Bis zum aktuellen Maximum oder dessen Änderung.
MPPT ist nur eine Softwarefunktion die initial und zyklisch ablaufen wird.
Das du insoweit Recht hast, ändert nichts daran, dass du offensichtlich nichts davon genau weißt, sondern rumrätst.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Irgendwie wird versucht die gewünschte Leistung bereit zu stellen.
Bis zum aktuellen Maximum oder dessen Änderung.
MPPT ist nur eine Softwarefunktion die initial und zyklisch ablaufen wird.Das du insoweit Recht hast, ändert nichts daran, dass du offensichtlich nichts davon genau weißt, sondern rumrätst.
Ich habe mir das damals lange angesehen und dann sein gelassen.
Wollte man versuchen deren Firmware zu dekompilieren und zu verstehen, wäre das albern für den Zweck ...
Da ist nichts gegen einzuwenden.
Das Problem auf deiner Seite besteht darin, dass du nicht sicher sein kannst, wie weitreichend deine technische Beurteilung noch stimmt.
Das beginnt damit, ob die Shunts pro Kanal tatsächlich gemeinsam an Masse liegen. Dann kann man die minus der Panels tatsächlich nicht parallel schalten. Was man machen könnte: in die Leitung der parallel Schaltung zwei Widerstände einzufügen, deren Widerstandswerte größer bsind als der Shunt. Sagen wir Faktor 3. Das ist etwas Verlustleistung, würde aber den Strom symmetrieren. Das die Leitungslängen eine Rolle spielen,bist genau der gleiche Effekt.
Waren die Shunts in der Plusleitung, duerfte man sehr wohl die Massen parallel schalten.
Update: dann aber nicht die Plusleitungen.. @Solarheini hat es unten richtig angemerkt.
Nur so als Hinweis, ich rede nur von Schaltungsfunktionen, nicht von dem, wie es tatsächlich in den WR realisiert wird.
Es ist zum Beispiel nicht sicher ob die Leistungsregelung, bei Steuerung auch über die Shunts geht. Machen kann man das auch auf der AC Seite. Was für den WR richtig ist, weiss ich nicht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Da ist nichts gegen einzuwenden.
Das Problem auf deiner Seite besteht darin, dass du nicht sicher sein kannst, wie weitreichend deine technische Beurteilung noch stimmt.
Das beginnt damit, ob die Shunts pro Kanal tatsächlich gemeinsam an Masse liegen. Dann kann man die minus der Panels tatsächlich nicht parallel schalten. Was man machen könnte: in die Leitung der parallel Schaltung zwei Widerstände einzufügen, deren Widerstandswerte größer bsind als der Shunt. Sagen wir Faktor 3. Das ist etwas Verlustleistung, würde aber den Strom symmetrieren. Das die Leitungslängen eine Rolle spielen,bist genau der gleiche Effekt.
Waren die Shunts in der Plusleitung, duerfte man sehr wohl die Massen parallel schalten.
Nur so als Hinweis, ich rede nur von Schaltungsfunktionen, nicht von dem, wie es tatsächlich in den WR realisiert wird.
Es ist zum Beispiel nicht sicher ob die Leistungsregelung, bei Steuerung auch über die Shunts geht. Machen kann man das auch auf der AC Seite. Was für den WR richtig ist, weiss ich nicht.
Bei EVT560, HM-600 und HM-800 kann man die Lage der Widerstände ganz leicht mit einem Ohmmeter prüfen.
Die Anmerkung, dass es umso besser zu funktionieren scheint, umso länger die Kabel / höher die Leitungswiderstände wären,
wurde ja schon phrenetisch beklatscht.
Würden sie das Ganze mit PMOS auf den Kopf stellen ändert sich nichts.
HAL Sensoren oder Ringkernmessung werden sie nicht betreiben. Nicht für etwas wozu das Gerät nicht gedacht ist.
Würden sie das Ganze mit PMOS auf den Kopf stellen ändert sich nichts.
Du hast Recht, ich hab's oben falsch geschrieben. Sorry. Ja, so leicht kann man daneben liegen.
Ich werde oben einen Vermerk machen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Betreff MPPT Funktion abschalten.
Ich dachte die MPPT Funktion ist sowieso nur von 33~48 V aktiv.
Um noch etwas frischen Wind reinzubringen:
Ich dachte die MPPT Funktion ist sowieso nur von 33~48 V aktiv.
Auch das stimmt so nicht. Das MPP Tracking beginnt bereits bei der Einschaltspannung und endet bei der "ich bin jetzt kaputt" Spannung.
Der MPPT Bereich gibt lediglich den Bereich an, in dem der WR durch seine Regelung seine Nennleistung erreichen kann.
Betreff MPPT Funktion abschalten.
Ich dachte die MPPT Funktion ist sowieso nur von 33~48 V aktiv.
Tracking = Verfolgung
Das ist ein dynamischer Vorgang der laufend abläuft.
Das ist der ständige Versuch und Irrtum mit dem Ziel, dass das Produkt aus Strom und Spannung (noch immer) maximal ist.
Für einen Mikrowechselrichter gehört das immer dazu.
Der Tracking Bereich ist nur der Spannungsbereich indem ein Maximum erwartet wird und auch gefunden werden kann.
Liegt die Spannung außerhalb wird ein MPPT versuchen einen Eingangswiderstand zu bilden, bei dem sie in den Bereich fällt
Wechselrichter mit der Option des Batteriebetriebs können das auch unterlassen.
Die Tatsache, dass die Spannung annähernd konstant bleibt ist unerwartet und für ein Solarmodul untypisch.
Maximum Power Point Tracking – Wikipedia
In dem Artikel sind alle Methoden beschreiben.
Welche Methode und wie häufig sie angewendet wird ist meist für das Modell nicht bekannt.
Aber wenn nicht gemogelt wird, wird eine ablaufen.
SolarHeini
Hallo Zusammen,
bin hier neu hier in Form und brauche dringend Eure Hilfe, bin nämlich am Verzweifeln. Versuche seit einiger Zeit eine Nulleinspeisung hinzukriegen und irgendwie funktioniert sie nicht so, wie gedacht. Meine Konfiguration sieht folgendermaßen aus:
- 4x 350W PV-Module
- 2x Victron 100/30 Laderegler an denen jeweils 2 PV-Module in Reihe angeschlossen sind.
- 3kW LiFePO4 Batterie mit Daly BMS
- Hoymiles HM-600 mit AhoyDTU
- IoBroker mit einem Regelscript
WR, Laderegler und die Batterie sind parallel an 2 Schienen angeschlossen. Die Idee ist nicht neu, tagsüber wird die Batterie mit der überschüssigen Energie geladen, und nachts wird der WR von der Batterie gespeist.
Nun zu meinem Problem: Irgendwie kriege ich den WR tagsüber nicht zum Laufen, er springt einfach nicht an. D.h. tagsüber wird die Batterie bis auf 100% geladen und dann schalten die beiden Laderegler ab. Der WR sieht am Eingang ca. 27V (AhoyDTU) produziert aber keinen Strom dementsprechend ist der Strom an beiden DC-Eingängen 0A.
Abends, wenn beide Laderegler ausgeschaltet sind, schafft der WR sich irgendwie einzuschalten und produziert die eingestellten 100W brav die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen, das gleiche Verhalten: keine Chance den WR einzuschalten, egal welches Limit eingestellt ist.
Habe versucht die 50 Seiten durchzublättern, konnte allerdings kein vergleichbares Problem finden. Wieso funktioniert es bei allen anderen und bei nicht? Wo ist mein Denkfehler?
Danke Voraus für die Antworten.
Gruß
Darius
@darius123 hast du den Wechselrichter an den Lastausgang der Laderegler angeschlossen? das wäre meiner Meinung nach nicht gut!
Am einfachsten wäre es, du gehst mit beiden Laderegler erstmal zur Plus und Minus Klemme der Batterie. BMS hast richtig konfiguriert und Angeschlossen (B- Minus Pol, Batterie, P-Minus an Minus Klemme)? Dann die jeweiligen + und - Eingänge des Hoymiles mit möglichst gleich langen Kabeln an die Plus und Minus Klemme anschließen. Bei mir läuft das tadellos Tag und Nacht. Empfehlung natürlich entsprechende Absicherung, DC Sicherungsautomat und Anlauflast Widerstand. Am Besten kommen die Hoymiles mit 48V Batterien klar. Hast mal die Batteriespannung tagsüber und nachts gemessen?
@darius123 Schwer zu sagen, es fehlen zu viele Infos.
Ein paar Vermutungen habe ich:
1. Hast du mal den HM-600 auf 100% gestellt und geschaut ob er dann einspeist? Wenn ich richtig verstehe hast du einen 24V Speicher. Das ist unter dem optimalen Bereich des Wechselrichters und dann macht er extreme Probleme. Nulleinspeisung kannst du damit vergessen. Denn z.B. bei 50% kommen vom Hoymiles AC nur so um die 220W, bei 100% so um die 500 bis 540W. Könnte sein, dass die 100W dann einfach viel zu wenig sind.
Tatsächlich wegen den 24V System ist das Verhalten des WR unterschiedlich je nachdem ob die Laderegler laden oder nicht.
Deswegen habe ich auf 48V umgestellt. Das liegt im optimalen Bereich des Hoymiles und erst damit ist es überhaupt möglich nahe an die Nulleinspeisung zu kommen.
2. Hast du die Laderegler richtig eingestellt? Nicht das von da komische Werte kommen.
3. Ist das BMS richtig eingestellt? Eventuell blockiert da etwas. Wobei ich mir das weniger Vorstellen kann. Denn wenn z.B. 100W von den Modulen kommen, dann gehen die direkt zum WR wenn der auf 100W AC eingestellt ist und nicht erst zur Batterie.
4. Hast du irgendwas zwischen den Leitungen hängen die eventuell blockieren können?
Sollten diese Punkte deine Problem nicht lösen, dann wären Bilder nicht schlecht um zu sehen wie du was angeschlossen hast.
@jay Ist aber komisch, wenn der Tracker immer läuft. Ich merke im Batteriebetrieb nur Schwankungen, wenn ich unter 50V komme.