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BKW: Rücklaufender Zähler, Null-Jahr

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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 896
 

Egal ob zähler mit rücklaufsperre oder zweirichtungszähler. Das gibt sich nix. Der Versorger bekommt den Strom geschenkt, der zurück ins Netz gespeist wird. Außer, der Stromversorger dürfte keine (höheren) kosten in Rechnung stellen als den normalen zähler und müsste den eingespeisten Strom vergüten.  Da friert eher die hölle ein, bevor das passiert.

 

Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Eingespeisten Strom kann man sich doch vergüten lassen...

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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
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Beiträge: 2898
 

Veröffentlicht von: @win

Zähler mit Rücklaufsperre ist eigentlich nicht mehr zulässig, es müssen grundsätzlich Zweirichtungszähler verbaut werden, weil der Messstellenbetreiber die Verpflichtung hat, auch die eingespeiste Energie zu erfassen. Egal ob man die vergütet bekommt oder nicht.

scheint meinen VNB nicht zu interessieren, auch gut so für mich, sonst müsste ich ja ab regeln wenn der Akku voll ist.

 

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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6118
 

Veröffentlicht von: @linuxdep

scheint meinen VNB nicht zu interessieren

Ja, da läuft derzeit vieles nicht so, wie es sollte. Wenn einer mit Rücklaufsperre drin ist und man ein Balkonkraftwerk anmeldet, wird es öfter nicht ausgetauscht. Wenn man aber noch einen Ferraris drin hat und ein Balkonkraftwerk anmeldet, wird in aller Regel ein Zweirichtungszähler zeitnah verbaut.

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 mobi
(@mobi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 6
 

Veröffentlicht von: @pedda

Sollten die neuen Gesetzesregelungen für Balkonkraftwerke kommen (800W Wechselrichter Ausgangsleistung und Rückwärtszähler erlaubt), was hält mich davon ab eine PV-Anlage (z.B. 7kWp) mit einem auf 800W Ausgangsleistung geregelten Hybridwechselrichter mit Speicher, als Balkonkraftwerk anzugeben?

Theorethisch wäre damit ein Balkonkraftwerk möglich, welches in der Lage ist von April bis Oktober, rund um die Uhr 800W ins Netz einzuspeisen.

Welche Probleme/Hürden seht ihr hierbei in der Umsetzung?

Gute Frage! So werde ich vermutlich vorgehen:

1. Nichts anmelden (-> kein Zählertausch triggern)

2. Ferrariszähler nach Belieben rückwärts laufen lassen (Rücklaufsperre ist äußerst selten) 

3. Win!

Mein Ferrariszähler ist laut Aufkleber 2012 getauscht worden, wird also - wenn überhaupt - erst 2028 ersetzt, da Eichung 16 Jahre gültig ist. Es besteht für den Messstellenbetreiber sogar die Möglichkeit, nur einige Zähler einer ganzen Charge nachzueichen und meinen Zähler einfach drinzulassen. Spart natürlich jede Menge Arbeit. Die Option halte ich deshalb für absolut wahrscheinlich.

Mein letzter Stand ist, daß "intelligente Zähler" erst 2032 Pflicht werden. Bis dahin wird zählertechnisch vermutlich NICHTS passieren.

Ich werde also - wie jedes Jahr - am 31.12. brav meinen Zähler selbst(!) ablesen. Natürlich achte ich darauf, daß ich nicht aus Versehen eine negative Zahl melde. 

Überlegenswert wäre, eine minimale "Schamgrenze" einzuhalten (z.B. 200kWh), um keinen automatisierten Prozess zu triggern, der zum unerwünschten Zählertausch führen könnte. Aber wie ich meine Stadtwerke kenne, sind die selbst dafür zu blöd.

 

...und nein, Skrupel habe ich nach all den Jahren Energiewendeverweigerung nicht mehr, die können sich mal gehackt legen...

 


   
alter Hase reacted
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 896
 

Ich sehe das auch so. nicht anmelden und gut. Wir bezahlen ja jede kWh, die wir tatsächlich verbraucht haben. 

Dem Argument "netzleitung muss zur Verfügung gestellt werden" kann ich nicht folgen. 

Wer öfter auf der Straße bzw. Autobahn fährt muss auch net mehr Steuern zahlen als einer, der nicht viel fährt. Das ist alles schon eingepreist. 

Mit 6x 400 W Panel habe ich derzeit den gesamten Verbrauch abgedeckt. Kann noch weitere 10 Panel machen. Gehe ich langsam an. Das eilt nicht. Nur keine schlafenden Hunde wecken. Nicht zu viel in einem Jahr sparen. 

Jede Stadt hat eigene kleine Energieversorgungsunternehmen. Dort haben die auch viel zu wenig Personal. Das vorhandene Personal ächtst wie jeder unter den Arbeitsbedingungen. Da ist keiner motiviert, Freunden und Bekannten einen rein zu würgen. Das würde sich schnell Rum sprechen.

Habe Mal wo gelesen, dass selbst offizielle stellen davon ausgehen, dass nur die hälfte der bkw angemeldet sind.

Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?


   
Stiech82 reacted
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 724
 

@carolus huch, da war eine Null zu viel :D. Danke für den Hinweis.

Es soll natürlich 20% heißen. Ich habe es korrigiert


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 724
 

@mobi Würde ich bzw. habe ich bis jetzt genau so gemacht. Einfach PV dran und nicht anmelden. Allerdings ist bei mir schon ein neuer Zähler beantragt und heute soll er kommen. Aber auch nur weil sämtliche Elektrik im Haus veraltet ist und alles nach und nach komplett neu gemacht wird.

Wie es rechtlich aussieht ist halt wieder was anderes. Ich denke die PV sollte nicht zu offensichtlich für jeden sein. Meine ist hinten im Garten auf einen Anbau und von der Straße direkt vor dem Haus nicht zu sehen. 4 Häuser weiter könnte man zwischen den Bäumen die Module etwas sehen. Wobei das ja auch eine Inselanlage sein könnte weil die ein gutes Stück vom Wohnhaus weg ist.....

Damit muss man halt immer rechnen, dass dich einer anschwärzt oder jemand zuständiges das sieht und es dann Konsequenzen gibt. Wobei ich sagen würde: Die Wahrscheinlichkeit das sowas passiert ist extrem gering.

PS: Unter anderem ist der neue Zähler beantragt worden wegen Drehstrom und weil noch eine weitere PV geplant ist, da wir mit Klimaanlagen in Zukunft heizen wollen. Selbst wenn alle Dächer voll sind, wird es im Winter nicht reichen und im Sommer werden wir mehr als zu viel haben. Da möchte ich dann auch was für die Energie die ich einspeise. Ob das mit meiner aktuellen Anlage und Einspeisevergütung funktioniert, muss ich noch mit meinem Elektriker besprechen. Ansonsten dann halt erst später wenn zusätzliche eine "richtige" PV auf dem Dach ist.


   
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(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 724
 

@alter-hase sehe ich auch so.

Auch bei uns reichen aktuell 6x410Wp mehr als genug. Selbst wenn die Waschmaschine 2x an einem Tag läuft plus 1x Geschirrspüler. Das ist Wahnsinn was da aktuell runter kommt.

Aber im Winter wird es bei uns anders aussehen, da wir mit Klimas heizen. Deswegen kommen ab Herbst weitere Module dazu. Mindestens verdoppelt und dann mal sehen wann ich wie weiter mache. Am Ende sollten es so knapp 20kWp sein, so grob überschlagen was alles auf die Dächer passt.

Deswegen habe ich einen neuen Zähler beantragt, in der Hoffnung die Chance auf Vergütung zu haben, spätestens wenn eine "richtige" PV auf dem Wohnhausdach ist.


   
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 mobi
(@mobi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 6
 

Post wurde durch Moderation gelöscht. Grund: Illegale Inhalte. Bitte unterlassen.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten von Win

   
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