@Bodo
Für den sommer ist es ein nobrainer,da lassen sich auch bkw‘optimal ausnutzen . Wenn man ost/west mit je 2 modulen an nem 800er einspeist ,hat man von 8-20 uhr durchgehend um die 600 watt,damit kannste schon die klima‘s kostenlos mitlaufen lassen.
gestern zb hatten meine klimas ca 2,8kwh verheizt,das kleine bkw brachte 2,1kwh,sprich 0,7kwh netto.
Sprich von märz-oktober kann man die energie sehr gut nutzen,besonders im sommer gibts kühlen für fast lauf,wenn man nachts ausmacht,und das mit ner kleinen bkw anlage invest grob 600€ bei 4modulen oder 400€ bei 2modulen.
Wenn du aber vor hast eine richtig große pv zu installiern dann je größer umso besser,vorausgesetzt du hast die entsprehende situation wie mein vorredner schrieb.
Ich frage automatisiert ab, wie oft die Leistung unter X Watt fällt & zähle einen Zähler hoch, der dann ab 3 Takten pro Stunde automatisch in den anderen „Modus“ schaltet.
Dabei wird dann die eingestellte Temperatur am innengerät bei allen Geräten auf den kleinstmöglichen Wert gestellt. Alle 30 Minuten fragt eine Automatisierung ab, wie sie Raumtemperaturen sind. Wenn die unter der eingestellten Wunschtemperatur liegen, werden die Innengeräte in den passenden Räumen auf eine leicht erhöhte Temperatur gestellt. Damit laufen die Geräte für eine bestimmte Zeit, die in Abhängigkeit von der Außentemperatur unterschiedlich ist. Der Vorteil ist meiner Meinung nach, dass die Geräte dann für eine kürzere Zeit mit höherer Temperatur länger laufen & vor allem alle Innengeräte gleichzeitig die Leistung abfordern. Daher läuft das außengerät länger am Stück durch. Die Anlage läuft so bestimmt etwas ineffizienter, aber immer noch besser als alle 7-10 Minuten zu Takten.
Nach drei Stunden schaltet sich der „Modus“ automatisch ab & geht erst wieder an, wenn wieder mindestens drei Takte pro Stunde aufgetreten sind.
Das scheint für mich so erstmal gut zu funktionieren.👍🏻
Falls du noch was zur Umsetzung wissen willst melde dich gerne.
Falls jemand noch Tipps oder Ideen für Verbesserungen hat bin ich natürlich offen für Vorschläge.
@win, kannst du ggf. mal ein Foto reinstellen, wie du das mit dem Innensensor gemacht hast? Das könnte das ganze Taktverhalten ja noch etwas einfacher machen.
Das klingt absolut sinnvoll, und so in etwas habe ich es bei mir auch aufgesetzt. Ich stelle die Temperatur jedoch nicht auf den kleinsten Wert im Moment, sondern 2 Grad unter der aktuell eingestellten Temperatur.
Das entspricht dann in etwa der real gemessenen Raumtemperatur und die Anlage springt dann wieder an, wenn sich der "Hitzestau" unter der Decke abgebaut hat. Wenn die Leistung dann wieder ansteigt, addiere ich wieder 2 Grad auf die vorher runter gesetzte Temperatur.
Gerade laufen die ersten Tests, unter 13 Grad brauche ich im Moment noch nicht zu heizen ^^.
@nargon das was da beschrieben wird, ist praktisch eine Softwareseitige Erhöhung der Hysterese mit Home Assistant.
Das ist natürlich auch ein guter Ansatz. Der Vorteil von der kleinsten Temperatur und alle auf einmal hochregeln ist aber vermutlich, dass die Innengeräte die benötigte Leistung alle gleichzeitig abnehmen & so das Außengerät länger läuft.
Kann aber natürlich sein, dass bei dir die Regelung die Temperatur mit weniger Schwankungen halten kann. Sind die Erfahrungen gut?
Das stimmt, bei mir handelt es sich um ein Monosplit, für eine Multisplit würde ich auch dein Ansatz verfolgen!
Würdest du vielleicht dein Automatisierungscode teilen wollen?
Ist sicher noch spannend für ein paar Leute, ich werde wahrscheinlich bei uns im OG auch noch einmal ein Multisplitgerät nachrüsten, da wäre so ein Startpunkt sehr praktisch 
Seit 4 Tagen hab ich die Küchentür herausgenommen und die Anlage läuft 24 Stunden am Tag mit 1/4 bis 3/4 der Kapazität und wärmt über den Flur mit Treppenhaus auch die oberen Räume
Wie ist denn bei dir den Wärmeverteilung oben bzw. hilfst du irgendwie nach die Wärme nach oben zu bekommen?
Bin bei uns davon etwas enttäuscht, obwohl das Haus nicht so schlecht gedämmt ist (4kw Heizlast), habe ich oben ~2 Grad weniger als unten und das bei komplett offenen Metalltreppenhaus, mittig in den Geschossen.
Danke für das Foto. Und wie läuft die Regelung damit jetzt ab? Ist es dadurch generell kühler im Raum beim heizen?
So eine Dämmung ändert lediglich die Geschwindigkeit der Regelung, wird also alles deutlich träger. Wo sie früher einen Maximaltakt von 5min an und 3min aus gefahren hat, wird das stark ausgebremst. Wenn die also abschaltet, sinkt die Temperatur am Sensor sehr viel langsamer, womit sie 20-40min aus bleibt. Und wenn sie heizt, schaltet sie auch etwas später ab. Da kommt es dann sehr darauf an, wie stark man reinheizt. Würde man maximal reinheizen, würde der Raum stark überheizt. Da wir aber die Leistung meist durch Eco+Silent auf 450 W begrenzen, wird eh schon sehr langsam aufgeheizt, da spielt die Trägheit des Sensors so keine Rolle.
Kurzum: Von 5min an und 3min aus sind wir jetzt bei 1-2 Takte pro Stunde. Natürlich schwankt dadurch die Temperatur im Raum etwas mehr. Stört uns aber nicht.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
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Hallo zusammen
das mit der Tür in den Flur haben wir getestet und es gefällt und nicht. Ist für uns keine Option. Auch die Takte wurden nicht spürbar länger.
habe heute Vormittag mal etwas mit der Zeit Programmierung gespielt. habe 1,5h heizen und 2h aus eingestellt. Somit werden die Takte logischerweise schonmal über 50% weniger. Da ich ja über die hälfte der Zeit nicht heize. Der erste Takt nach wieder anschalten ist auch etwas länger.
Leider kann man nur 6 Aktionen pro Tag programmieren.
Habe an meinen Kontakt bei Daikin mal die Anfrage wegen der Hysterese geschrieben mal sehen wie die Antwort nächste Woche aussieht.
Noch eine andere Frage warum steigt die Strombezug über einen Takt hinweg an.
Hmm versteh ich das jetzt richtig,das du die pausen quasi weghaben willst und er mit 300 watt durchläuft?
dann überhitzt doch der raum gnadenlos,dann kannst auch gleich von 19 grad sagen wir 23 oder so einstellen,man müsste irgendwie die leistung weiter drosseln können. 300 watt minimalleistung ist schon sehr hoch,bei den temps wird das wohl ein scop von über 7 haben oder mehr.
@ilibilly Die pausen sind aus 2 Gründen.
1. In den Pausen taktet er logischerweise nicht also weniger Takte.
2. Wenn er wieder startet dann ist der erste Takt länger also auch effizienter.
Mir geht es um die Haltbarkeit und die Effizienz. Unser Haus ist gut gedämmt so das wir gefühlt in den Pausen keine Abkühlung verspüren.
Wenn es dann kälter wird hoffe ich das ich durchlaufen lassen kann.
Hier kam auch eine Frage zum Anteil PV Energie. Da ich das bei meinem PV System auslesen kann. Hier einige Infos.
Im Oktober habe ich bisher 46% des Stroms der Klima aus der PV, 45% aus dem Speicher und 9% aus dem Netz. Somit hat die Klima im Oktober fast nichts gekostet.
Unser Haus ist gut gedämmt so das wir gefühlt in den Pausen keine Abkühlung verspüren.
Dann schalte die doch noch viel weniger tagsüber an, so dass die 6 Aktionen pro Tag reichen. Bei den jetzigen Temperatur um 8-14 Grad reicht bei einem gut gedämmten Haus mit gut speichernden Wänden vermutlich schon 2-4 mal Nachheizen am Tag. Dann ruhig auch 1 Grad mehr, als man eigentlich braucht.
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Gibt es hier im Forum eigentlich auch Erfahrungswerte bei Anlagen von LG?
Dieses Modell aus der Standard Baureihe kommt beim Heizen zwar ,,nur" auf einen SCOP von 4,4, in diesem
Online Shop wird aber besonders die Leise Inneneinheit hervorgehoben. Die Inneneinheit ist mit den Maßen
von 837x308x189mm (l/t/h) auch etwas größer als die z.B. bei dem Daikin Italien Modell ATXD35A/ARXD35A (770x225x286mm).
Meine Theorie: Größere Inneneinheit -> größerer Wärmetauscher-Fläche -> geringerer Volumenstrom der Luft bei gleicher Leistung -> geringere Lautstärke.
Hier im Forum habe ich vor kurzem gelesen (ich weiß leider nicht mehr welcher Thread), dass die Inneneinheiten von MHI ebenfalls größer und auch leiser sind als vergleichbare Modelle. Lässt sich das wohl auch auf die LG Modelle übertragen?
Wenn das größere Gehäusevolumen auch von einem größeren Wärmetauscher bewohnt wird könnte das tatsächlich so sein. Vorrausgesetzt der entsprechende Lüfter läuft dann auch wirklich langsamer.
Aber von den Außenmaßen darauf zu schließen ist meiner Meinung nach Lesen im Kaffesatz. Bei deinen Beispielen zb. ist das Innenvolumen der Daikin größer als das der LG.
Liebe Grüße, Marcus
dampf-piraten.de
2x Dimstal EcoSmart Inverter 2,5 KW (Scop 4,1)
1x Dimstal EcoSmart Inverter 3,5 kW (Scop 4,0)
Gibt es hier im Forum eigentlich auch Erfahrungswerte bei Anlagen von LG?
Leider findet man im Netz nur wenig Erfahrungen zu LG-Anlagen. Was ich da aber in Bezug auf heizen gelesen habe, war nicht so gut.
Sieht z.B. hier:
https://www.akkudoktor.net/forum/heizungssysteme/fehlersuche-lg-multisplit-heizbetrieb/
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Die LG ist im Vergleich zur Daikin relativ laut. Wenn ich die Daikin perfera auf flüstermode stelle höre ich fast nix mehr. (bin aber auch nicht sooo empfindlich). Die LG ist noch gut zu hören. Das Aussengerät der LG ist sehr viel lauter als das der Daikin, welches auch nicht gerade sehr leise ist. die Mitsubisi ist dazwischen. Die haben jetzt ein neues Gerät was auch sehr leise ist, aber etwas anders als die Daikin.
Letztendlich hat es bei mir nichts gebracht die Werte zu vergleichen, ich habe sie mir angehört. Und die Daikin war mit Abstand die leiseste, die neue Mitsubishi ist eventuell noch etwas leiser. Die Panasonic, LG, Sanyo waren für mich unangenehm.
Es hilft denke ich nichts diese Geräte nach Tabellen zu bewerten, man muss sie sich anhören.
Was aber klar sein muss. Wenn ich das Gerät auf flüstern stelle ist es so gut wie nicht zu hören, aber die Effizienz geht runter, weil der Luftdurchsatz nicht so gut ist, wie wenn der Lüfter schneller läuft und damit mehr Energie aus dem Wärmetauscher in den Raum bringt.
Stefan