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Planung - Hauskauf - Multisplit Klimaanlagen - alte Ölheizung raus - PV Anlage aufs Dach

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(@arsmachina)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 6 Monaten
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Am Ende geht es auch nur über experimentieren am eigenen Haus, unter den dort herrschenden Bedingungen und eurem Wärmeempfinden.
Niemand kann Dir da eine Voraussage machen, die Parameter sind überall anders.
Du kannst aber aus den Erfahrungen Anderer generelle Hinweise bekommen, wie es funktionieren könnte, welche eine Basis für eigene Experimente sein kann.

Ich habe letzten Herbst eine Klimanlage zentral im Flur meines Hausen montieren lassen.
Von den Werten alleine sollte sie das gesamte Stockwerk heizen können, wäre da nicht das Problem der Türöffnungen, durch die weniger Wärme geht als gleichzeitig durch die (schlecht) islolierten Außenwände in den Nebenräumen abfliesst.

Im Herbst hat das alles noch sehr gut funktioniert, als es dann aber richtig kalt wurde immer weniger, die Ölheizung musste in den Nebenräumen zuarbeiten.
Damals dachte ich noch, dann halt in jeden Raum ein Innengerät.
Inzwischen sehe ich es anders, denn bis auf Dezember und Januar funktioniert es hervorragend und ich habe meinen Ölverbrauch auf 1/3 reduziert.

Eine weitere Reduzierung mit weiteren Innengeräten wäre natürlich möglich, aber auch mit einem hohen Komfortverlust verbunden:
Die Klimageräte sind laut und erzeugen einen spürbaren Luftstrom, der um so unangenehmer wird, um so kälter er ist.
Im Winter bei Ausblastemperaturen um 40° alles kein Problem, aber unter 30° in der Übergangszeit wird der Luftzug nervig.
Lautstärke und Luftstrom sind im Flur kein Problem, in Wohnräumen aber schon.

Man braucht einen Winter um alles auszuprobieren und zu testen.
Klar kann man die Klimaanlage richtig powern lassen, dann werden auch die Nebenräume warm, aber der Stromverbrauch geht durch die Decke und der Raum mit der Klimanlage ist total überhitzt.

Bei mir hat sich rauskristallisiert, dass 2° Temperaturunterschied zu den Nebenräumen ideal sind.
Das ist nicht stark spürbar und ergibt den besten Wirkungsgrad.
Alle Räume nur mit Klimageräten zu heizen ist für mich aus den oben genannten Gründen kein Thema mehr, der richtige Mix aus verschiedenen Energiequellen ist für mich der Weg zum Ziel.

Dazu kommen die Eigenheiten der Klimaanlagen selbst, hier gibt es genügend Threads dazu.
Wie bei einer "normalen" Heizung mit Wunschtemperatur einstellen und alles wird gut ist es definitiv nicht.
Thema sind hier die Temperaturfühler in den Innengeräten und das Pumpen der Klimaanlagen.
Die Zusammenhänge muss man selbst erleben, verstehen und lernen damit umzugehen.
Und bei jeder Außentemperatur ist das Verhalten anders.

Ich habe im letzten Frühjahe auch PV installiert, im Sommer hatte ich dadurch Strom bis zum Abwinken.
Ich war schon am Frohlocken, PV und Klimanalage -> kostenloses Heizen wie von vielen Politikern gewünscht und versprochen 🙂

Aber schon im Oktober ist der Ertrag massiv eingebrochen und der Winter war dann extrem ernüchternd obwohl mein Dach perfekt nach Süden ausgerichtet ist und keine Abschattungen hat.
Nur an wenigen Tagen gab es mal 3-4 Stunden Ertrag, damit kann man nicht heizen und bei Nacht schon gar nicht.
Speicher sind bei den aktuellen Preisen auch keine wirkliche Option, und im Winter bekommt man da auch gar nicht genügend Ladung rein.

Auch in Sachen PV hilft nur selbst experimentieren z.B. mit einen Balkonkraftwerk über eine Saison um zu sehen und hochzurechnen was geht und was nicht.

Grüße Jochen

Panasonic VZ9 (SCOP 6.2) zentral im Flur montiert


   
Sushibomba reacted
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(@wibbing)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 67
 

Bei einem älteren Haus würde ich die funktionierende Heizung unter keinen Umständen ausbauen.

Spaetestens wenn die Temperaturen spürbar unter Null fallen, bekommst Du das Haus auch mit immensen Stromkosten nicht warm, denn der Wirkungsgrad der Wärmepumpen sinkt während der Energiebedarf steigt.

Dann bist Du froh, wenn Du mit Öl nachheizen kannst. Wenn die Erderwärmung hält, was sie verspricht, sind das nur wenige Tage im Jahr. Die restliche Zeit kannst Du effizient mit den Wärmepumpen heizen.

Eine solche Hybridlösung ist auf jeden Fall zulässig, wenn ausreichende Heizung nur mit den Wärmepumpen nicht sichergestellt ist. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von Wibbing

   
hger and ArsMachina reacted
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1389
 

Sieh Dir beim Bundesverband Wärmepumpe die NAT für die Postleitzahl an. PV und Statik beim Dach sollte man nicht komplett außer Acht lassen. Aber letztlich wiegt ein Modul je m² ca. 12 kg. Sieh Dir einfach mal die Dachbalken an, also welchen Querschnitt haben die und wie weit sind die auseinander. Dann sollte sich schon was googeln lassen.

Was anderes: Hast Du über eine Änderung des Grundriss nachgedacht, bzw. braucht ihr so viele Zimmer?

Im Kaminzimmer die Wand zum Wohnraum geöffnet und der Ofen heizt einen größeren Teil und es spart gleichzeitig ein Innengerät. Doof wäre dann allerdings der Zugang zum Bad. Das "Eß"zimmer oben würde ich ebenfalls öffnen und dem Zimmer links daneben, ggfls. in Form eines begehbaren Kleiderschranks zuschlagen. Das Zimmer neben der Küche würde ich der Küche zuschlagen und ein offenes Esszimmer darin einrichten.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 116
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@tigger Der Energieausweis ist leider nicht aussagekräftig, das der damalig alleine zurück gebliebene Hausbesitzer nur noch ein paar Räume geheizt hat.

Somit ist dieser als fundierte Grundlage nicht zu gebrauchen. 250-300 wird wie oben beschrieben der ungefähre Wert sein.

Falls eine Hohlraumdämmung möglich ist, möchte ich diese auf jeden Fall durchführen lassen, da ich von verschiedene Gutachtern nur gutes über die Dämmwirkung gehört habe. Könnt ihr das bestätigen?


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 116
Themenstarter  

@arsmachina 

Wow vielen Dank für deinen langen und aussagekräftigen Kommentar auf meine Anfrage.

Das es am Ende doch von so vielen Parametern abhängig ist, war mir bis dato nicht bewusst.

Der Ansatz mit dem Deckenventilator und einer der Fläche ausgelegen Klimaanlage gar nicht verkehrt.

Und wenn ich es richtig verstehe, dann bekommst du bis auf die ganzen wirklichen kalten dafür aber begrenzten Tage wirklich annehmbare Temperaturen in allen Räumen durch die eine Klimaanlage.

Das mit den Geräuschen und dem Luftstrom habe ich zwar schon gehört, aber eher das Gegenteil. Wenn Sie nicht direkt auf Personen gerichtet sind stört der Luftstrom nicht und die Daikin Perfera soll so gut wie gar nicht hörbar sein. Merkwürdig. Oder liegt das an der Größe und zu erbringenden Leistung deiner Klimaanlage?

Das die Kosten für PV-Speicher aktuell was das Preis/Amotisierungsverhältnis angeht noch nicht so gut sind habe ich auch des Öfteren gelesen. Wenn dann nur DIY.

Und ja das größte Problem für die PV und die Klimaanlagen sind halt einfach die kalten und nicht ertragreichen Tage. Wenn man aber aufs ganze Jahr ca. 5000kWh Strom normal braucht, denke ich das sie sich trotzdem für uns lohnen kann.


   
ArsMachina reacted
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 116
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@wibbing 

Ja aber genau hier liegt ja die Katz begraben und stellt mich aktuell vor meine größte Herausforderung.

Wie im ersten Beitrag geschrieben ist die Heizung von 1991 und nicht mit Niederbrennwerttechnologie ausgestattet.

Was nach dem neunen Energiegesetzt seit 2024 bedeutet, dass sie innerhalb von 2 Jahren raus muss/still gelegt wird und ich eine Alternative brauche, mit der ich möglichst kosteneffizient und zukunftssicher fahren kann.

Da Mathias ja auch ein altes Haus hat, 5 Klimaanlagen und ne alte Ölheizung und damit wirklich gut fährt, war mein Gedanke halt etwas ähnliches nachzubauen und meine alte Ölheizung wie auch im Video gesagt durch eine kostengünstige LW-Wärmepumpe zu ersetzen, um damit dann Räume in denen keine Klimaanlagen agebracht sind trotzdem in der kalten Jahreszeit bei Temp. unter 0 Grad warm zu bekommen.

 

Ab Minute 30:


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 116
Themenstarter  

@thorstenkoehler 

"Bundesverband Wärmepumpe die NAT für die Postleitzahl an" Das verstehe ich nicht. wonach suche ich auf der Seite und was ist NAT?

Die Aufteilung der Zimmer ist genau so wie wir sie brauchen. 2 Kinderzimmer, ein eltenschlafzimmer, ein kleines zimmer als zusätzlicher kleiderschrank, ein büro, eine küche und ein wohnzimmer. Derhobbyraum im grundriss soll meine werkstatt werden.

Im EG die Wand zum Wohnzimmer zu entfernen wäre eine Option, möchte aber meine Frau nicht aus dem von dir bereits angesprochenen Badezimmer.

Das Esszimmer oben wird auch kein Esszimmer sondern dort kommt einfach eine Toilette und ein kleines Waschbecken hin und auf die dahinter liegenden Wand eine Badewann anstatt dem BD und der Toilette.

Und das Zimmer links neben der Küche wird mein Büro. 


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 484
 

@sushibomba Ich vermute, nur mit Klima wird das komplexer und langfristig teurer als mit einer Wasser-Wasser-WP. Wenn ein Fluss in der Nähe ist, könnte genug Grundwasserfluß dafür da sein. Das heißt aber, wenigstens im Erdgeschoss die Wärmeabgabe bei niedriger Vorlauftemperatur hoch zu bekommen. Wenn man den Keller gut isoliert bekommt, kann das auch mit Hilfe von Wärmespeichern im Keller passieren, die von Solar-Überschuß mit WP erwärmt werden. Gwölbedecken sind häufig sandgefüllt, daß läßt Wärme langsam durch. Immerhin scheints ja genug Dachfläche nach SO und SW zu geben, die sich für solar eignen.


   
Sushibomba reacted
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(@arsmachina)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 165
 

Ja, die wirklich kalten Tage / Wochen sind das Problem, dieses Jahr also der Januar.

Ab 6-7° plus bekomme ich mit der Klima das ganze Stockwerk warm, den Flur muss ich dazu auf 24.5° heizen, dann habe ich in den Nebenräumen 22.5° und die Ölheizung bleibt aus.
Bis um den Gefriepunkt muss die Ölheizung nur wenig zuarbeiten aber bei 8-10° Minus wird es dann heftig, die Verluste durch die nicht gedämmten Außenwände (3 pro Raum) sind dann einfach zu hoch.

Dennoch finde ich eine Reduzierung des Ölverbrauches auf 1/3 ganz ordentlich und auch den Strom muss man übers ganze Jahr sehen.
Im Winter braucht man mehr, dafür im Sommer wenig bis gar nichts.

Meiner Erfahrung nach ist die Effizienz der Klima dann am höchsten, wenn der Lüfter auf Maximaldrehzahl läuft.
So holt er die vorhandene Wärme maximal aus dem Tauscher und wirft sie am weitesten in den Raum.
Das hört man halt auch, aber bei geringeren Drehzahlen steigt auch der Stromverbrauch deutlich an.

Wenn es kalt ist und die Luft aus der Klima sehr warm ist diese Luft eher angenehm.
Bei Außentemperaturen ab 8° ist die Luft aus der Lima aber eher lau und somit unangenehm kühl.

Beides spricht für mich gegen die Klima in Wohnräumen.

Und ja, die Luftdurchmischung / Verteilung ist ein großes Thema, an dem ich viel experimentiert habe und bei dem der Deckenventilator die beste Leistung bei geringster Lautstärke und Luftströme zeigte.
Aber auch den wollte ich nicht in Wohnräumen haben, im Flur ist er OK.

Und wenn es knackig kalt ist hat die Strahlungswärme vom Heizkörper ja auch was Nettes.
Ich habe allerdings die Ölheizung 2023 auch komplett erneuert weil der Kessel durchgerostet war, die Gesetzeslage mich gedrängt hat und ich es nicht gewagt habe komplett auf Wärmepumpe zu gehen - zu Recht, wie die Erfahrungen der Nachbarn zeigen 😉

Deshalb halte ich meine Entscheidung hybrid zu fahren bisher für die Richtige.
Sollten die Ölpreise massiv anziehen, die Strompreise massiv sinken oder die Klimaanlagen noch einen großen technologischen Sprung machen kann ich ja immer noch nachrüsten.
Die Ölheizung funktioniert halt (dank Notstromaggregat) auch bei Stromausfall, was mich auch in Sicherheit wiegt...

Grüße Jochen

Panasonic VZ9 (SCOP 6.2) zentral im Flur montiert


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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@tageloehner 

Mein Kernproblem ist aktuell ebenfalls die Tatsache, dass wir eigentlich ungerne im ganzen Haus Fußbodenheizung verlegen wollen um auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe auszuweichen da niedrige Vorlauftemperatur. Oder bin ich da auf dem Holzweg und die Wasser-Wasser-WP sind auch noch effizient mit höheren Vorlauftemperaturen also ab 55 Grad oder so?

wie meinst du das "mit Hilfe von Wärmespeichern im Keller passieren, die von Solar-Überschuß mit WP erwärmt werden"

 

Und Solarthermie wollte ich eigentlich auch nicht verwenden weil ich da auch eher negatives drüber gehört habe. Das die Kosten hoch sind aber im Winter nicht wirklich was bringen. Da soll PV deutlich effektiver sein mit Heizstab im Warmwasserspeicher.


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 116
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@arsmachina 

Ok verstehe. Ja aus den von dir genannte Aspekten ist das durchaus nachvollziehbar.

Am liebsten hätte ich auch die Hybrid -Lösung gewählt, aber ich muss halt jetzt leider die Ölheizung komplett raus schmeißen wegen dem Gesetzgeber. Danke Politiker 🤮

Ich denke, da ich keine Erfahrungswerte mit guten Klimageräten habe, dass ich einfach mal in eine Ausstellung dafür fahren muss um mich sowohl selbst vom Geräusch als auch dem Luftstrom in live zu überzeugen.  


   
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(@tigger)
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Veröffentlicht von: @sushibomba

Was nach dem neunen Energiegesetzt seit 2024 bedeutet, dass sie innerhalb von 2 Jahren raus muss/still gelegt wird und ich eine Alternative brauche, mit der ich möglichst kosteneffizient und zukunftssicher fahren kann.

Frag mal den zuständigen Schornsteinfeger, ob die alte Ölheizung auch raus muss, wenn du in den 2 Jahren nach Kauf des Hauses 65% des Wärmebedarfs mit Klima-Splitgeräten deckst.

in §72 GEG heißt es nämlich:

(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben.
(2)

Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben.

(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf

1. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel,
2. heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt sowie
3. heizungstechnische Anlagen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung als Bestandteil einer Wärmepumpen-Hybridheizung oder einer Solarthermie-Hybridheizung nach §            71h, soweit diese nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
 
Ob zwei Heizsysteme nebeneinander - Öl und Klima - als Hybridheizung zählt oder nicht, ist nach meiner Meinung noch nicht abschließend geklärt. Dein zukünftiger Schornsteinfeger sollte es aber wissen.

   
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(@arsmachina)
Batterielecker
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Noch dürftest Du ja eine neue Ölheizung einbauen und die dann mit Klimaanlagen unterstützen.
Für Warmwasser halte ich Öl ganzjährig auch für sehr gut, man hat immer genügend Warmwasser, es wird schnell nachgeliefert und der Ölverbrauch dafür ist extrem gering.
Heizstab oder BW WP sind da deutlich träger.

Es ist auch gut möglich, dass Du einen Niedertemperatur-Heizkessel hast und ihn weiterbetreiben darfst.
Ich hätte das gedurft, aber der durchgerostete Kessel hat das verhindert.
Nun habe ich für die nächsten 20 Jahre alle Optionen offen, selbst eine Luft-Wasser WP könnte man dazuschalten, wenn das denn Sinn machen würde.
Macht es ohne Außendämmung und Fußbodenheizung aber nicht, wie meine Nachbarn gerade schmerzlich (Kalt) am eigenen Leib erfahren müssen 🙂

Es gibt natürlich auch Luft-Wasser Wärmepumpen, die hohe Vorlauftemperaturen erreichen.
Das sind aber fast immer zweistufige Anlagen also Wärmepumpe hinter Wärmepumpe.
Wenn man genügend Strom hineinschickt bekommt man damit natürlich auch warm, wirtschaftlich ist es aber eher nicht.

Grüße Jochen

Panasonic VZ9 (SCOP 6.2) zentral im Flur montiert


   
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Sushibomba
(@sushibomba)
Vorsichtiger Stromfühler
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@tigger 

Bei mir fällt es halt genau auf das Jahr 1991 :-/

Hier zwei Bilder der Heizung.

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
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Beiträge: 1389
 

@sushibomba OK, wenn ihr das so braucht dann taucht mein Vorschlag nix.

NAT heißt NormAußenTemperatur und beschreibt die Auslegungstemperatur der Region auf die die Heizung angepasst ist. Bei Ubakus.de kann man Wand-, Decken...aufbauten selbst nachbauen und die U-Werte ermitteln. Zusammen mit der Fläche kann man dann den Wärmebedarf abschätzen und auch virtuell Dämmmaßnahmen durchführen.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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