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Gaskraftwerke zu Batteriespeichern

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7021
 

Und mit Gas können wir das nicht weiter machen,weil unbezahlbar.

keine sorge wird wieder bezahlbar, nachdem der eu klar geworden ist was ein kalter winter mit nicht ausreichend industrie und nahrungsmitteln bedeutet.
übrigens schweden verweigert anscheinend die zusammenarbeit mit deutscheland an den ns 1 und 2 anschlägen und will die gewonnenen erkentnisse über den oder die urheber nicht mit d teilen.

das sagt doch schon alles.

aber in der zwischenzeit, solange die eu noch nicht auf den trichter gekommen ist, muss man halt selbst sein ding machen.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1401
 

Immer wieder schön:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/nachteile-der-photovoltaik/

für die euphorischen Freunde der Energiewende = Leugner des menschlichen Beitrags zum Klimawandel.

Wer ist Tichy?

Mal gesehen, was der nette Herr sonst noch so treibt?
Guckt euch die Leute an, mit denen ihr euch gemein macht.

@stromtänzer
Beantworte doch die Frage, wie Du vom Sommer in den Winter speichern willst.
In der Menge, die da benötigt würde, sind DIY-Akkus oder ähnlich große Kauflösungen nicht die Lösung.
Außerdem wird doch der Gasersatz, PtH2tX, in der Industrie für Dünger benötigt. Wieviel bleibt fürs Speichern im Winter dann noch über?
Allein für die Produktion grünen Stahls würden in D 130TWh benötigt. In 2021 wurden in ganz D gerade mal ca. 235TWh produziert.
Ganz verrückt wäre jetzt die benötigten Mengen, auch für die Herstellung von H2 für den Stahl, der Stahlindustrie zur Verfügung zu stellen und dann ist das Netzüberlastungsproblem vermutlich auf Jahre hinaus gelöst. Auch die Notwendigkeit für Speicher wäre entfallen.
Zumal eine Speicherung und spätere Nutzung ja immer auch mit Verlusten verbunden ist, im Gegensatz zum Just-in-Time-Verbrauch.
Also speichern wird erst richtig bedeutsam, wenn EE wirklich im "Überfluß" vorhanden ist.
So lange man den Strom sinnvoll verwenden kann, zur Beheizung, Mobilität... gilt es ihn sofort zu verbrauchen.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1278
 

Wer ist Tichy?

Mal gesehen, was der nette Herr sonst noch so treibt?
Guckt euch die Leute an, mit denen ihr euch gemein macht.

Ja, natürlich. Tichy's Einblicke lese ich oft und gern. Ist eigentlich meist auch was erheiterndes dabei.

Ich finde es immer begrüßenswert, wenn man etwas zum Thema beiträgt.
Quellen zu verunglimpfen scheint ja heutzutage eine Art Stilmittel der Feigheit geworden zu sein... LoL
In Ermangelung von Gegenargumenten.

Also schreib was zur Sache, oder lass es.

"Guckt euch die Leute an, mit denen ihr euch gemein macht." Das könnte man dir ja auch erwidern, ist aber nicht besonders zielführend.

In dem Zusammenhang besonders erschreckend und enttäuschend finde ich die Dummheit vieler Mitbürger, die anscheinend erst dann anfangen zu lernen, wenn sie komplett auf die Schnauze gefallen sind. :shifty: :think:

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1401
 

Nun, wen es nicht stört "Argumente" oder "Standpunkte" von Rechtsextremen zu übernehmen, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen.
Dafür schwafelt es von: nur drei statt sechs AKW... blablabla.

Weiß ja jeder, dass man AKW einfach so anschaltet, wie das Licht auf dem Scheißhaus in dem die Parolen extrahiert werden.
Alter, der Typ ist Lobbyist vom allerfeinsten, ziemlich weit rechts und sexistisch aufgefallen.
Selbst der olle Fritz wollte nicht mit ihm auf der gleichen Bühne stehen, das soll was heißen.

Quellen verunglimpfen ist eher was anderes als darauf hinzuweisen wessen Geistes Kind hier als Ratgeber oder was genau, hervorgehoben wird.

Im übrigen:

Dieser Beitrag

Immer wieder schön:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/nachteile-der-photovoltaik/

für die euphorischen Freunde der Energiewende = Leugner des menschlichen Beitrags zum Klimawandel.

gehört ja eher in die Kategorie nutzloser Spam zum Thema.

Abgesehen davon steht es Dir nicht zu, Vorschriften zu Postings zu machen. Oder bist Du jetzt hier SuperDuperMod?

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Immer wieder schön:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/nachteile-der-photovoltaik/

für die euphorischen Freunde der Energiewende = Leugner des menschlichen Beitrags zum Klimawandel.

Moin,

kleiner Faktencheck:

- Die Albedo (das Rückstrahlvermögen) der Grasfläche beträgt nur 10 bis 20 Prozent. Richitg ist: 18-23% Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Albedo - Gibt Quellen die bis 26% hochgehen.
- Albedo eines PV Moduls entspricht ca 20% Quelle: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf - Seite 53

- Er schreibt dann aber selber, dass die Größenordnung durch PV Anlagen im Verhältnis zur aktuelle Überbauten Fläche keine signifikante Rolle spielt. Ansonsten sollte man gegen jedes neue EFH, welches gebaut wird protestieren.

- Bei der Betrachtung vom Wasserhaushalt wird zum einen der Effekt der Verschattung -> geringer Verdunstung vergessen, der angeführte Schattenwurf vergrößert den Effekt weiter. Die rein qulitative Aufzählung ist also unvollständig.

- Zitat aus dem Artikel: "Dieser Fakt wurde bisher völlig vernachlässigt, so dass im Sommer zur Mittagszeit zum Teil erheblicher Überschuss zu Stande kam, der am Ende den Stromkunden durch EEG-Umlage und negative Strompreise sehr teuer zu stehen kam. Inzwischen ist der Angebotsmangel im Netz so groß, dass es fast keine negativen Börsenpreise mehr gibt. Die Kehrseite ist, dass bereits nachmittags bei beginnendem Sonnenuntergang die Gaskraftwerke hochfahren müssen":

  • negative Strompreise kommen den Stromkunden teuer zu stehen: Die Logik erschliesst sich mir nicht.

  • Thema EEG Umlage un deren Kosten (im Vergleich zu Subventionen anderer Energieträger) hatte ich hier was zu geschrieben: https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=67243#p67243

  • Gaskraftwerke müssen anlaufen, richitg. Aber über den Tag wurde viel Gas gespart. Was genau ist jetzt das Problem des "Anlaufens der Gaskraftwerke" ?
  • - Letzter Punkt: Phantomstrom - Also Strom der vergütet wird, aber aufgrund von Netzausregelung nicht verbraucht werden kann. Gibt es schon immer, nennt sich nur Regelenergie / Regelleistung und stekch im Netzentgeld. Die reine Bereitstellung wird vergütet. Da hat sich im übrigen nicht viel getan über die Jahrzehnte, da durch die 15min Zeitfenster und die Trennung von Energieerzeugern und Netzbetreibener es naturgemäss zu nicht geplannten Schwankungen kommt, die es auszugleich gilt.

    Ansonsten dazu das Frauhöfer: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf ab Seite 54.

    Grüße


       
    AntwortZitat
    Eclipse
    (@eclipse)
    Heroischer Stromgenerator
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 990
     

    Insebesondere gefällt mir diese Passage in dem Fraunhofer Beitrag.

    5.2 Wird die fossile und nukleare Stromerzeugung subventioniert?
    Ja, dabei sind die zukünftigen Kosten der Subvention schwer abzusehen.
    Die Politik beeinflusst die Strompreise aus fossilen und nuklearen Kraftwerken. Politische
    Entscheidungen definieren den Preis von CO2 -Zertifikaten, die Auflagen zur Filterung von
    Rauch oder zur Endlagerung von CO2, die Besteuerung von Atomstrom oder die Versiche-
    rungs- und Sicherheitsauflagen für Kernkraftwerke. Die Politik legt damit fest, inwieweit
    Stromverbraucher die schwer fassbaren Risiken und Lasten fossiler und nuklearer Strom-
    erzeugung tragen. Sie entstehen größtenteils in der Zukunft, durch die CO2-induzierte
    Klimakatastrophe, die Endlagerung von Atommüll und Ewigkeitslasten aus dem Steinkoh-
    lebergbau. Bei einer konsequenteren Einpreisung dieser Kosten wird es dazu kommen,
    dass die PV-Stromerzeugung den Strommix verbilligt. Bis wir so weit sind, wird fossiler
    und nuklearer Strom zu Preisen verkauft, die seine externen Kosten verschleiern und als
    Hypothek in die Zukunft abschieben.
    Quelle: Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Oktober 2022

    Das fasst aus meiner Sicht das jahrelange taktieren der etablierten Stromerzeuger und das Dilemma der erneuerbaren Energien gut zusammen.
    Da haben sich Erzeuger jahrelang auf den Subventionen und unter dem Schutz der Politik ausgeruht und gut verdient.
    Die Folgekosten trägt am Ende wieder mal die Allgemeinheit.
    Für die erneuerbaren und die Speicher dürfen wir jetzt investieren und ein wirtschaftliches Risiko eingehen, weil wir an die Zukunft und eine bessere (klimaneutrale) Welt glauben bzw. darauf hoffen.

    Diejenigen, die bisher wunderbar profitiert haben kämpfen gegen den Wandel, weil er sie aus der bequemen Ecke, nix tun und trotzdem gut verdienen raustreibt.

    Herzliche Grüße

    Eclipse

    Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

    Installation:
    Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
    Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
    Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
    31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
    Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
    Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
    100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


       
    AntwortZitat
    (@Anonym 3021)
    Batterielecker Gast
    Beigetreten: Vor 2 Jahren
    Beiträge: 371
     

    Moin,

    externalisierte Kosten ist DAS Stichwort... Es macht ggf. Sinn aus geopoltischen Überlegungen heraus bestimmte Bereich zu subventionieren, insbesondere solange nciht weltweit derselbe Masstab angelegt wird. Aber am Ende (und das zählt für alle Menschen auf der Welt) kostet und jede Tonne CO2 ca 200€... Diese ist bei weitem nicht eingepreist. https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-wirtschaft/gesellschaftliche-kosten-von-umweltbelastungen

    Das sind aktuelle Zahlen und es falls jemand hier wieder die "grüne Idelogie" vermutet: 2018 waren es 180€ / tCO2. https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/hohe-kosten-durch-unterlassenen-umweltschutz

    PS: Bei Gas sind wir bei der Co2 Umlage bei 25€/t... und wer in Zukunft auf Gas als Wärmequelle im Gebäude setzt: Es sind über 0,08€ / kWh...

    Grüße


       
    AntwortZitat
    voltmeter
    (@voltmeter)
    Yoda
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 7021
     

    Für die erneuerbaren und die Speicher dürfen wir jetzt investieren und ein wirtschaftliches Risiko eingehen

    ich habe das schon erledigt und auch damals als es sich noch nicht "gelohnt" hat.
    galt als spinner in einem führenden pv forum, nun gut jetzt springen manche im dreieck bei den preisen gerade.

    Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
    Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
    Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
    -- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
    Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


       
    AntwortZitat
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