Anmeldefrei soweit wie möglich, mit oder ohne Speicher sollte den Netzbetreiber nicht jucken.
"Der Staat" baut nix, die Netzbetreiber, Ampirion, 50Hertz, Transnet BW und TenneT überregional und deren
kleine Brüder und Schwester regional tun das. Das kostet und muss also erwirtschaftet werden.
Da hege ich noch keine Zweifel. Aber wenn jeder Horst mit Argumenten a'la vergrabts des depperte Kabel gefälligst und jede
Käthe mit Aber nicht unter meinem Acker querschießen kann und Projekte auf Jahre verzögern darf,
DANN kommen mir Zweifel.
Daher wäre neben Stromspeichern auch die Sektorenkopplung wichtig. V2G oder BWWP oder...
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
"Der Staat" baut nix, die Netzbetreiber, Ampirion, 50Hertz, Transnet BW und TenneT überregional und derenRichtig, aber beim Staat liegen die Anträge/Baugenehmigungen auf Halde. Bei den Netzen liegt der Antrag für eine Baugenehmigung erst mal schlappe 7 ("sieben") Jahre. Von heute an wäre das dann 2030. So wird das doch nichts! Wären bestimmte Dinge, die keinen Einfluß auf das Netz haben, dagegen anmeldefrei, könnte sich jeder Mieter und jeder Eigentümer "mal eben" sein BKW mit Akku bauen und damit Stromproduktion und Netze entlasten. Und dann wird das was! 😉kleine Brüder und Schwester regional tun das.
An der Grundlastabsicherung kommen wir meiner Ansicht nach nicht vorbei, da bin ich absolut realistisch, aber vielleicht kann man grundlastfähige Kraftwerke wenigstens schon mal z.T. reduzieren.
Daher wäre neben Stromspeichern auch die Sektorenkopplung wichtig. V2G oder BWWP oder...Da rennst Du bei mir offene Türen ein, aber viele haben weder WP, BWWP oder Wallbox, könnten aber dennoch schon mal einen Teil der Kraftwerke und Netze entlasten. Deswegen verstehe ich diese Diskussion als reinen Ideenthread, ob und wie man sowas machen könnte. Daß das am Ende zu einer kleinen Revolution führt, nämlich einen kompletten Bürokratiebalast vielleicht über Nacht gestrichen zu bekommen, das weiß ich natürlich, aber das ist ob der Größe des Anliegens auch noch ein sehr langer Weg.
Ich würde mir wünschen, daß sich hier noch einige Elektriker im Thread beteiligen, ob und wie man so etwas so lösen könnte, daß eine BKW-2.0-Anlage danach wirklich absolut narrensicher und, wenn möglich, ohne die Hilfe eines Elektrikers zuhause zu zu bauen wäre.
Daniel
könnten aber dennoch schon mal einen Teil der Kraftwerke und Netze entlasten.
gibt es überhaupt genügend möglichkeiten zur montage von bkw, so dass eine signifikante entlastung stattfinden kann?
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
gibt es überhaupt genügend möglichkeiten zur montage von bkw, so dass eine signifikante entlastung stattfinden kann?Das kann vermutlich kaum jemand beantworten, denn jeder Montageort ist anders. Ich sehe hier auch noch das Problem mit den Landesbauordnungen. Da war doch was, daß man Glasmodule nicht oberhalb von 4 m montieren darf oder so, wenn unten drunter Menschen herumlaufen. Die Schwabbelmodule bringen aber im Vergleich zu den Glasmodulen deutlich weniger Leistung und deren Lebensdauer ist auch geringer. Diese Regelung der LBO ist meiner Ansicht nach auch goldrichtig, gleichzeitig möchte ich aber die Frage stellen, ob man nicht eine Technologie entwickeln könnte, die ein Abstürzen der Module relativ unwahrscheinlich macht. Das ist aber Statikzeug, damit kenne ich mich nicht aus.
Was den Platz betrifft: Natürlich würde, wäre eine weitere Petition erfolgreich, diese nicht über Nacht dazu führen, daß Millionen von BKW-2.0-Anlagen plötzlich in die Wohnungen gezaubert würden. Da wäre weiterhin noch ein Trägheitsmoment vorhanden, das ist völlig klar und da muß man realistisch sein. Würden die zusätzlichen Installationen dadurch um nur 5% steigen, würde ich das schon als vollen Erfolg verbuchen, aber andererseits wurde Holger Laudeley vom Erfolg seines BKWs ja auch positiv überrascht.
Mir geht's einfach nur darum, so viel Energie wie möglich zusammen zu kratzen und verfügbar zu machen. Jede einzelne kWh zählt und selbst dann wird's noch hauchdünn genug.
Daniel
Alternative: Der Staat baut die Netze und Stromspeicher massiv aus und das aber in Rekordzeit. Nur leider tut er's nicht, wie wir alle wissen. Also scheidet diese Alternative leider aus und der Bürger muß in Eigeninitiative ran.
Wird kommen, aber es läuft ja oft so: Wird erst gemacht, wenn der Druck massiv hoch ist. Bisher ist der Druck noch nicht genug da. Siehst du ja an den LNG-Terminals, da war massiv Druck da und es hat funktioniert.
"BKW 2.0 mit Speicher komplett anmeldefrei".
BKW erscheint mir der falsche Name dafür, weil BKW ja nur sehr kleine Anlagen sind. Ich würde eher in die Richtung denken: Solaranlagen, die nicht nennenswert einspeisen, sind von der Anmeldung ausgeschlossen. Da kann sich dann jemand eine 10 kWp Anlage bauen, die einen Speicher hat und damit nicht einspeist. Und ohne Einspeisun dann keine Anmeldung.
Allerdings ist an der Idee nachteilig, dass eine 10 kWp Anlage im Sommer vermutlich deutlich mehr produziert, als man selber verbraucht. Also muss man sie abregeln, was wiederum keine gute Idee ist. Das wäre verschenkte Energie.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Allerdings ist an der Idee nachteilig, dass eine 10 kWp Anlage im Sommer vermutlich deutlich mehr produziert, als man selber verbraucht. Also muss man sie abregeln, was wiederum keine gute Idee ist. Das wäre verschenkte Energie.
aber besser wenn derjenige wenigstens pv baut anstatt nichts zu tun.
wer geld fürs einspeisen bekommen will muss freilich weiter anmelden.
ich verstehe auch den grund für das anmelden einer anlage welche einspeist
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aber besser wenn derjenige wenigstens pv baut anstatt nichts zu tun.
Sehe ich auch so. Jeder, wie er mag.
Und trotzdem schade, wenn man Energie verschenkt. Vielleicht entstehen ja Ideen, wie man diese Energie irgendwie nutzen kann.
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Vielleicht entstehen ja Ideen, wie man diese Energie irgendwie nutzen kann.Wenn man zuviel hat, dann damit zuhause E-Fuels brauen. 😀 😀 😀
Nee, wenn es gar zuviel ist und man das wirklich nicht braucht, dann einspeisen. Aber mir ging es ja eher um Kleinanlagen, deren Energie man in der dunklen Tageszeit recht gut verbraten kann, ohne jetzt gleich Bitcoins zu schürfen zu müssen. 😉
Daniel
Ich finde, dass ich eine kleine Anlage habe. Seit Mitte März bin ich "autark" inklusive heizen und habe Tage an denen ich noch die Hälfte einspeise. Das können sich viele nicht vorstellen was da möglich ist.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Das Genehmigungsverfahren so unfassbar lange dauern soll sich ja angeblich ändern.
Was zu begrüßen wäre.
Wenn ich die Beschwerdeführer manchmal sehe, besser deren Argumente höre, bin ich oft geneigt zu sagen:
Hey, Du willst keinen Hochspannungsmast mit gefährlichem Elektrosmog in Sichtweite?
Kein Problem, wir koppeln Dich vom Stromnetz komplett ab, dann hast Du auch kein Palaver mehr mit Elektrosmog. 😆
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
E-Fuels brauen
aber nach dem reinheitsgebot 🤣
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Das Genehmigungsverfahren so unfassbar lange dauern soll sich ja angeblich ändern.Ah, gut! Und bei welchem unserer 16 Bundesländer? (Das ist Landesrecht, nicht Bundesrecht. Da kann jedes Bundesland nämlich gerne vorpreschen. 😉)
Und an Ort und Stelle haben die Kommunen natürlich auch noch was zu sagen und plötzlich geht's mit der neuen Stromtrasse nimmer weiter.
Daniel
Nun, wenn Erneuerbare Energien und deren Netzausbau, etc. als von überragender Wichtigkeit, oder wie das hieß, eingestuft werden sollen, dann könnte man den Ländern und Kommunen ja vielleicht Daumenschrauben anlegen.
Im Gegenzug ermächtigt man die Länder AKW's zu betreiben, wenn sie den Müll und die Risiken in eigener Zuständigkeit zu 100% übernehmen. 😜
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
Also ein BKW ob 600W oder 800W wird nicht so viel Strom einspeisen, der nicht von den ungünstigen Wohnungen gleich verkonsumiert wird... Also die BKW's stellen kein Problem dar, auch nicht wenn 2000W Mittags in Deutschland von der Sonne kommen.
Analgen >5kWp da schon eher... aber dazu muss der Preis das Netz entlasten... die Leute fahren doch auch alle zur Tanke und stellen sich an, wenn es günstig ist, 30min vorher beim hohen Preis kein Auto zu sehen. Genau so funktioniert das auch mit dem Strom. Dazu Quartierspeicher oder Umwandlung in H2 oder sonst was... aber bitte im großen Masstab. Kleinanlagen machen wenig Sinn.
Die dürfen dann für den Atommüll neue Thorium- und Dual-Fluid-Reaktoren bauen? Keine schlechte Idee.
ich dachte du hast schon den Flux Kompensator gebaut.. fährt der nicht mit normalen Müll ohne Strahlenrisiko?
Wenn man zuviel hat, dann damit zuhause E-Fuels brauen.
oh, erst reicht der EEG Strom nicht aus (Dunkelflaute) und dann willst 5fache Menge an Strom benutzen um E-Fuels zu brauen???????