Hallo allerseits!
Seit etwa einem Jahr bin ich vom Verbrenner weg und glücklicher Fahrer eines E-Autos. Nach anfänglichen Start- und Eingewöhnungsschwierigkeiten war sehr schnell klar, dass es für mich nie wieder zurück zum Verbrenner gehen wird.
Eine Sache hat mich anfänglich aber schon echt gestört. Ich fahre ab und zu mal eine Strecke von etwa 140km zu meinen Eltern. In den ersten Monaten hatte ich echt mit der guten alten Reichweitenangst zu kämpfen. Bei etwa 110 km/h war die Strecke kein Problem und ich habe ca. 60% des Akkus verbraucht. (Bitte nagelt mich nicht auf die genauen Zahlen fest, ich hätte darüber Buch führen sollen. Jetzt muss ich das aus der Erinnerung rekonstruieren. Es gab jedenfalls Fahrten, bei denen ich echt Angst hatte, irgendwo stehen zu bleiben. Bin auch schon mal mit 10km Restreichweite angekommen.) Ich habe bisher immer gedacht, ich müsse mich nur an den neuen Antrieb gewöhnen und dann könnte ich das schon irgendwann besser einschätzen. Also habe ich mich Stück für Stück mit der Geschwindigkeit weiter gesteigert, um zu schauen, was der wirkliche Verbrauch ist.
Heute bin ich die Strecke wieder gefahren. Ich bin die ersten 40 km mit 150 km/h gefahren und danach - der allergrößte Teil der Strecke war unbeschränkt - mit 140 km Link entfernt Am Fahrtende hatte ich noch 25% Akku. Und der Unterschied ist einfach zu krass.
Folgende Sachen haben sich geändert:
* letztes Jahr um diese Zeit war große Hitze. Heute bin ich bei perfekten 20 Grad gefahren.
* letzten Sommer war das Auto bei noch nicht einmal 1500 km, heute ist es bei knapp 12.000
* ich habe mich an das Verhalten eines E-Autos gewöhnt.
Natürlich muss man ein E-Auto nicht einfahren. Aber kann es sein, dass der Bordcomputer erstmal den Akku "kennenlernen" muss, um mir die korrekte Restladung anzuzeigen? Oder hat sich mein Fahrverhalten dem neuen Antrieb angepasst, sodass hier eine falsche Wahrnehmung eher die Ursache sein kann? Ich meine, ich bin früher gerne mal (bekloppte) 230 km/h mit meinem Diesel gebrettert. Da war es schon ein Krampf, nach dem Umstieg überhaupt erstmal nur um die 130km/h zu fahren. Vielleicht erinnere ich mich auch an Fantasiezahlen?
Haben andere denn ähnliche Erfahrungen gemacht? Muss man ein E-Auto vielleicht doch "einfahren", damit die volle Funktionalität gegeben ist?
Schwer zu sagen. Mein Beitrag zur E-Mobilität ist ein E55 AMG. 5,6 Liter Hubraum, ohne Turbolader, 350PS, 20 Jahre alt, auf dem Nürburgring eingefahren, und die volle Funktionalität ist immer noch gegeben.
Das ist ein Spaß-Beitrag, ich hoffe, man muss mich dafür nicht gleich wieder kreuzigen. 🙄
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Aber kann es sein, dass der Bordcomputer erstmal den Akku "kennenlernen" muss, um mir die korrekte Restladung anzuzeigen?
ja bei mir war das ähnlich, gebrauchtes e auto gekauft mit wenig km. akku um die 42ah ausgelesen. rekalibriert 46ah(neu 48ah) das sind mal kurz 9% mehr reichweite für lau.
es kommt auf das bms an, mein bms im e auto zählt auch stumpf die zeit an denen das auto herumsteht und setzt dabei die kapazität herunter. wenn man das nicht von 10% auf 100% mit ac langsam auflädt rekalibriert sich das nicht und geht mit der zeit immer weiter auseinander.
dummerweise werden die käufer darüber nicht aufgeklärt vielleicht weils die händler nicht wissen oder vielleicht wollen sie den leuten sowas nicht erzählen dann heißt es wieder von wegen wartungsarme elektro autos ist ja voll umständlich und so...
Mein Beitrag zur E-Mobilität ist ein E55 AMG
weiche teufel weiche *mit weihwasser und kreuz droh* 🤣
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Die Windverhältnisse können einen großen Unterschied beim Verbrauch machen.
Ansonsten lernt man mit der Zeit unbewusst das one-Pedel-Driving und nutzt die Rekupation immer besser.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Mir kommt auch kein E-Auto in den Hof, so lang es noch LPG gibt (und das wird es noch SEHR lange geben, denn es ist ein Abfallprodukt bei der Erdölförderung und das wird noch SEHR lang gefördert werden, auch noch wenn weltweit 0 Liter Benzin daraus gemacht werden).
Überlegen werd ich mir das nur dann, wenn 1. die Autokonzerne nicht 5 mal soviel Gewinn aus den E-Autos schlagen wollen, wie aus nem Verbrenner, bzw wenn sie gebraucht vernünftige Preise haben und 2. Batteriespeicher (oder eine andere vernünftige Speicherart) günstig werden (z.B. mit einem den Produktionskosten angemessenen Preis von Natrium Zellen).
@bauerranger: Hatte vor zwei Wochen ein Mietfahrzeug eines US-Herstellers. Im Rahmen der Einweisung des Vermieters hat mich dieser auf eine Grafik im Fahrzeug aufmerksam gemacht, deren Daten/Zahlen das Fahrzeug, laut dessen Aussage , wohl auch für die Berechnung des zukünftigen Verbrauchs verwendet. Wie weit das Fahrzeug zurückgegriffen hat, also ob die letzten 100km oder 1000km kann ich aus dem Gedächtnis heraus nicht mehr sagen.
Die Reichweite ist stark von der Temperatur, Fahrverhalten und Personenanzahl im Auto abhängig.
Bei ständig über 20° habe ich einen Verbrauch von um die 14 KW, zur Zeit bei 10-20° habe ich einen Verbrauch von 15KW, bei gleicher Fahrweise.
@jay Ich lease meinen Zoe für 120€ im Monat, damit machen die Autokonzerne keinen 5-fach Gewinn. Also wenn man will,...... gehts.
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023
Schwer zu sagen. Mein Beitrag zur E-Mobilität ist ein E55 AMG. 5,6 Liter Hubraum, ohne Turbolader, 350PS, 20 Jahre alt, auf dem Nürburgring eingefahren, und die volle Funktionalität ist immer noch gegeben.
Das ist ein Spaß-Beitrag, ich hoffe, man muss mich dafür nicht gleich wieder kreuzigen. 🙄
350 PS? Die gibts auch im Ariel Atom. Und der wiegt nur ein Viertel des AMG.
Uiuiui, der geht !
Nur bei Regen ist blöd.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Aber kann es sein, dass der Bordcomputer erstmal den Akku "kennenlernen" muss, um mir die korrekte Restladung anzuzeigen?
Die Reichweiten- bzw. Restladunsganzeige ist doch bei allen E-Autos eine reine Schätzung, die u.a. auch von den Verbräuchen der zuletzt durchgeführten Fahrten abhängt. Genau messen, was jetzt noch im Akku drin ist, und wie weit das noch reicht, kann niemand. Da wird also fröhlich geraten, mit unterschiedlichem Erfolg.
Oliver
Mir kommt auch kein E-Auto in den Hof, so lang es noch LPG gibt (und das wird es noch SEHR lange geben, denn es ist ein Abfallprodukt bei der Erdölförderung und das wird noch SEHR lang gefördert werden, auch noch wenn weltweit 0 Liter Benzin daraus gemacht werden).
Ich hab auch ein LPG-Fahrzeug. Was mir aber zunehmend auffällt, ist das die meisten Tankstellen wieder vom Markt verschwinden. Weiterhin wird es aufgrund der inneren Gemischbildung bei Ottomotoren so oder so vom Markt verschwinden.
Außerdem ist der leider nicht wirklich günstiger wie ein E-Auto mit den 11 L/100 km. Da fahr ich mit der Zoe um Welten günstiger. Mit Tibber und PV erst recht.
Diese Reichweitenangst existiert m.E. nur bei Leuten, die kein E-Auto im Alltag fahren.
Das "Einfahren" gibt es für den Motor ja so gesehen nicht ;-). Es gibt aber Lager die gefettet sind und die neu aus der Produktion kommen und vorgespannt sind und entsprechend minimal schwergängiger sind.
Davon abgesehen sind Windverhältnisse bedeutend.
Bei meiner ZOE ist entscheidend, wie warm ist der Akku!!
Lade ich viel nach bei 22kW habe ich anschließend Traumverbrauchswerte. Dies ist zwar nicht dem Antriebssystem geschuldet sondern dem Akku der eine
höhere Kapazität hat und Renault vermutlich als Berechnungsgrundlage die theoretische Akkugröße dient.
Also ... wird bei mir nicht der reale Strombedarf angezeigt.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Aber kann es sein, dass der Bordcomputer erstmal den Akku "kennenlernen" muss, um mir die korrekte Restladung anzuzeigen?
Die Reichweiten- bzw. Restladunsganzeige ist doch bei allen E-Autos eine reine Schätzung, die u.a. auch von den Verbräuchen der zuletzt durchgeführten Fahrten abhängt. Genau messen, was jetzt noch im Akku drin ist, und wie weit das noch reicht, kann niemand. Da wird also fröhlich geraten, mit unterschiedlichem Erfolg.
Oliver
Was im Akku noch drin ist, weiß das BMS sehr genau, das kann ja AH zählen. Aber deinen Fahrstil kann es nur anhand der letzten 100km erahnen.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Was im Akku noch drin ist, weiß das BMS sehr genau, das kann ja AH zählen.
Das weiß zwar, wieviel rein- und raus ging, aber wie viel noch drin ist, kann es trotzdem nur schätzen 😉
Akkus sind komplex.
Oliver
Hallo Leute - einfahren musste ich mich, nicht mein Kona (64kw)
Verbrauch hängt bei mir zu
1. 60% an meinem rechten Fuß
2. 20% an den Witterungsverhältnissen und zu
3. 20% am Akkuzustand Link entfernt
das kann bei anderen ja durchaus auch anders sein, aber ich kann ja nur für mich sprechen 😎
zu 1. - ist ja logisch- mehr Power - mehr Verbrauch. Eco-Mode regelt die Rekuparation recht gut
zu 2. - logisch - ein kalter Akku verbraucht mehr - Heizung/Klima sowieso und Wind und Regen auch.
zu 3. - gut gepflegter Akku behält mehr kw und hat auch Langlebigkeit auf der „Haben-Seite“
Meine Reichweite ist im Durchschnitt im Sommer ca. 450 - 490km, in der Übergangszeit
ca. 430 - 460km und im Winter ca. 410 - 440km (theoretische Werte, da ich zwecks Akkupflege ja im Bereich von 20 - 85% unterwegs bin)
Der Kona (Facelift) ist recht verbrauchsarm und relativ realistisch im BMS - hab damit bereits 35000 km runter und fahre auch damit ein paar „Langstrecken“ (1200 - 1800km) jetzt ohne jegliche Reichweitenängste - das war Anfangs natürlich auch ein Thema.
E Auto macht Spaß und ist mit PV kostengünstig
Grüße- Chessy
Daikin Multisplit
AG - Daikin 4MXM68A9
IG - 3x Perfera 20 + 1x Perfera 25
logisch - ein kalter Akku verbraucht mehr
Anders: Ein kalter Akku hat weniger nutzbare Kapazität.
----
Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten