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Hilfe bei der Planung: PV und Speicher, Gerätschaften

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(@januar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Leute,
ich bin hier erst seit kurzem angemeldet, lese mir allerdings seit längerem hier und auch in anderen Foren die Augen wund. Mein Name ist Michael und ich komme aus der Ecke zwischen Krefeld, Neuss und Düsseldorf.
Ich versuche mich halbwegs kurz zu halten, bei dem Wirrwarr in meinem Schädel nicht ganz einfach.
Seit nunmehr 4 Jahren saniere ich ein über 100 Jahre altes Haus. Dabei mache ich das meiste selbst, mit allen Fehlern, die man so machen kann 😉 Dach komplett selbst neu aufgebaut, Wasser, Strom selbst gelegt (NICHT der Anschluss im Kasten).
Nun ist der Punkt gekommen, an dem ich gerne eine PV/Speicher/ Einbau WP – Lösung planen und auch realisieren möchte.
Mir fällt es sehr schwer zu entscheiden/auszuwählen, was genau ich nun bei mir realisieren kann, deshalb brauche ich da ganz offensichtlich Hilfe.
Im PV-Forum habe ich noch nicht angefragt, da scheint aber auch leider sehr oft die Fragestellung eines Hilfesuchenden zu einer (dann auch nicht gerade freundlichen) Verkaufs- und Argumentationsshow zu werden.

Zum Haus:
Wohnfläche, wenn mal irgendwann fertig: ca 180m²; Derzeit ca 135m²; komplett Fußbodenheizung.
Ich verfüge über recht viel Dachfläche: Haupthaus: ca 30m² fast Süd, Neigung etwa 40 Grad.
Anbau Pultdach insgesamt ca 100m² in Ost (ca 60m², Neigung ca 25) und Südwest/West (ca 40m², eher mehr; Neigung ca 30-35),
Dazu habe ich noch einen alten fetten Taubenschlag (20x3m; Satteldach, 30 Grad fast Süd) und einen Schuppenbereich am Haus (Flachdach), da ginge auch etwas. Auch an der Fassade könnten in Westrichtung 90 Grad Module dran. Da geht so viel…

Was ist das Ziel?
Einfach: weniger Abhängigkeit von Versorgern, weniger dreckige Wärmeerzeugung (Ölheizung!) und ja: eine Lösung, die mich finanziell nicht in die Klinik bringt = möglichst geringe Kosten.

Ich suche im Prinzip die eierlegende Wollmilchsau:
-günstig, zuminderst halbwegs
- „keep it simple“ = für jemanden, der Grundlagen versteht, aber kein Technikfreak ist, nicht zu kompliziert = ich traue mir zwar Verkabelungen und Aufbau zu, aber bekomme mittelschwere Krisen, wenn es um physikalische Details geht. Ich kann mich da zwar reinfressen, aber Grundlagen fehlen einfach. Dazu bin ich leider zu sehr Geisteswissenschaftler…
Sowas wie eigenständige Frickeleien mit speziellen technischen Bauteilen im Falle von Problemen scheidet bei mir eher aus – es sei denn, ich verstehe, wozu. Beispiel: die Anlage von Voltmeter finde ich als Laie grandios. Allerdings wäre es für mich kaum kopierbar, was er da so alles „mal eben“ mit anscheinend fundiertem Wissen an technischen Gerätschaften und Parametern eingestellt hat. Ich habe da Schiss, dass ich an irgendeiner Stelle etwas einfach nicht kapiere und dann auf dem Schlauch stehe, weil ich eben fehlende Grundlagen habe…

Wie weit sind meine Überlegungen? Wo habe ich Hilfebedarf?
Ich möchte mittels PV meinen Strombezug (ca 2500kwh) reduzieren. Zusätzlich möchte ich meine Heiz- und Brauchwasserwärme nicht mehr mit Öl generieren = Wärmepumpe, wahrscheinlich Panasonic Aquarea, Brauchwasser über ??). Derzeitiger Ölverbrauch ca. 2500L. In der Zukunft evtl eine Wallbox/EAuto würde ich zumindest schon mitplanen wollen.
Klimaanlagen zur evtl. Unterstützung (Heizwärme á la Andreas) und Kühlung im Sommer) ebenfalls.
Günstig sollte es sein, da Förderung für mich ein Synonym für hohe Kosten ist. Der Förderunsinn hier macht mich bereits in der Theorie ärgerlich. Achja...ich bin, das ist der Treppenwitz, Beamter! Die Wärmepumpe würde ich mit Förderung machen.
Bei mir soll der Strom der PV das Haus (inklusive dann der WP) und die Batterie speisen, wenn Sonne scheint, die Batterie den Strombezug senken.
Einspeisung ist mir relativ Hupe, bin weder dagegen noch dafür. Das System soll in erster Linie funktionieren.
Bei der PV mit Speicher habe ich schon das erste Problem: Die Gerätschaften sind teilweise sehr teuer (Victron) und ich sehe hier und in anderen Foren reihenweise Anlagen, bei denen andere, sehr viel günstigere Geräte genutzt werden. Fragezeichen habe ich bei folgendem:

Ist der Unterschied zwischen AC und DC Kopplung so gravierend, dass ich unbedingt DC-Kopplung brauche, um Wandlungsverluste zu minimieren?
Bekomme ich sowas wie eine Multiplus2-Lösung (saldierend fürs Netz) auch günstig gebaut, ohne ein Physikstudium zu machen?
Module: ich dachte zwischenzeitlich an gebrauchte Module, da echt viel Dachfläche: spart Anschaffungskosten. Blöde Idee?
Bin mir da unsicher, ob ich nicht an der falschen Stelle spare.

Ich brauche Hilfe bei der Planung und der Auswahl der Geräte und Materialien. Ich bin völlig überfordert von der riesigen Bandbreite an möglichen Lösungen und werde nur verwirrter, je mehr ich mir ansehe/durchlese.
Könnte mir, zumindest bei einem Teil meiner Fragen, jemand helfen? Das soll auch nicht geschenkt sein, hier steht ein netter Schwenkgrill und Kaffee ist auch immer da 😉

Nu isses doch etwas länger geworden…
LG Michael


   
Zitat
enegyView
(@enegyview)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 319
 

Servus Michael,

Nachdem Du viele Fragen hast und eigentlich nicht sicher bist, was Du brauchst kann ich Dir meine Hilfe anbieten. Du kannst Dich gerne per PN melden.

Ich habe schon einige bei der Planung im Forum unterstützt, es sind halt sehr viele Fragen und Dinge, die man berücksichtigen muss, und die kann man direkt schneller klären.

Grüße - Andre

Meine PV-Anlage: 12kWp, 3-Phasenbetrieb Victron Multiplus 5000, Victron MPPP 450/200, Speichersystem 64KW (netto)
Überschuss: 4,5KW-Heizpatrone im Pufferspeicher


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7021
 

Seit nunmehr 4 Jahren saniere ich ein über 100 Jahre altes Haus. Dabei mache ich das meiste selbst, mit allen Fehlern, die man so machen kann 😉 Dach komplett selbst neu aufgebaut, Wasser, Strom selbst gelegt (NICHT der Anschluss im Kasten).

respekt :thumbup:
ich weiß was das für ne arbeit ist, habe in 3 jahren nen neubau zu 90% in eigenleistung hochgezogen

Was ist das Ziel?
Einfach: weniger Abhängigkeit von Versorgern, weniger dreckige Wärmeerzeugung (Ölheizung!) und ja: eine Lösung, die mich finanziell nicht in die Klinik bringt = möglichst geringe Kosten.

Ich möchte mittels PV meinen Strombezug (ca 2500kwh) reduzieren. Zusätzlich möchte ich meine Heiz- und Brauchwasserwärme nicht mehr mit Öl generieren = Wärmepumpe, wahrscheinlich Panasonic Aquarea, Brauchwasser über ??). Derzeitiger Ölverbrauch ca. 2500L. In der Zukunft evtl eine Wallbox/EAuto würde ich zumindest schon mitplanen wollen.
Klimaanlagen zur evtl. Unterstützung (Heizwärme á la Andreas) und Kühlung im Sommer) ebenfalls.

du kannst mit deinen flächen sogar den bezug auf 0 senken zumindest für strom

Günstig sollte es sein, da Förderung für mich ein Synonym für hohe Kosten ist.
Bei der PV mit Speicher habe ich schon das erste Problem: Die Gerätschaften sind teilweise sehr teuer (Victron) und ich sehe hier und in anderen Foren reihenweise Anlagen, bei denen andere, sehr viel günstigere Geräte genutzt werden.

günstig wirds nur wenn du den speicher selbst baust, sowie alles andere selbst montierst verkabeln kanns ja ein elektriker wenn du dir das nicht zutraust

Fragezeichen habe ich bei folgendem:
Ist der Unterschied zwischen AC und DC Kopplung so gravierend, dass ich unbedingt DC-Kopplung brauche, um Wandlungsverluste zu minimieren?

nicht unbedingt dc kopplung ist nice to have zb als effeziente battereiladung oder für notstromfähigkeit bei netzausfall
ich würde das schon machen wenigstens mit einem mppt rs 450/100

Bekomme ich sowas wie eine Multiplus2-Lösung (saldierend fürs Netz) auch günstig gebaut, ohne ein Physikstudium zu machen?

klar ein mp2 48 5000 langt dazu noch ein cerbo gx und ein em24
+ einige dreiphasige netz wr zb von sma die tripower

Module: ich dachte zwischenzeitlich an gebrauchte Module, da echt viel Dachfläche: spart Anschaffungskosten. Blöde Idee?
Bin mir da unsicher, ob ich nicht an der falschen Stelle spare.

keine gute idee gebrauchte module aufs dach zu installieren
module kannst du neue nehmen aber sparen kannst du wenn du nicht die mit der höchsten leistung nimmst

Beispiel: die Anlage von Voltmeter finde ich als Laie grandios. Allerdings wäre es für mich kaum kopierbar, was er da so alles „mal eben“ mit anscheinend fundiertem Wissen an technischen Gerätschaften und Parametern eingestellt hat.

danke für das lob, hab auch lange gebraucht bis das zeug gelaufen ist

Achja...ich bin, das ist der Treppenwitz, Beamter!

nobody is perfect LoL

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
(@januar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hóla und schonmal Danke fürs Antworten 😉

@ Andre - PN ist raus
@ voltmeter:

respekt :thumbup:
ich weiß was das für ne arbeit ist, habe in 3 jahren nen neubau zu 90% in eigenleistung hochgezogen

Jau...und so langsam geht mir auch etwas die Puste aus...

respekt :thumbup:
du kannst mit deinen flächen sogar den bezug auf 0 senken zumindest für strom

Das wäre natürlich eine feine Sache. Womit aber wieder das Thema "Was brauche ich wofür?" aufgeht. Ich habe mir schon zig Überlegungen gemacht (es gibt leider zu viele wirklich geniale Umsetzungen in Videos zu bewundern), was zB in Kombi mit Wind und Wasser geht - quasi als Konzept verschiedener Quellen. Aber der Anfang muss ja irgendwie gemacht werden...also erstmal PV.

respekt :thumbup:
günstig wirds nur wenn du den speicher selbst baust, sowie alles andere selbst montierst verkabeln kanns ja ein elektriker wenn du dir das nicht zutraust

Ja, so genau ists gedacht. Speicher scheint ja bei den Händlern halb Lotterie zu sein. Zumindest habe ich noch von keinem Chinaversender OHNE Probleme gehört.
Ach INFO dazu: EVE Energy Co. selbst schrieb mir, dass sie mit einer Quote bei Beschädigungen von 30% rechnen, vor allem wegen Transportschäden auf europäischem Boden.
Das Verkabeln traue ich mir zu (wenn ich klar habe, was ich genau brauche), ebenso das Bauen der Box(en). Beim Testen / Messen der Batterien könnte ich mich schon an meiner physikalischen Grenze befinden, obwohl ich mir dazu wirklich tonnenweise Infos angesehen habe.

Fragezeichen habe ich bei folgendem:
a) Ist der Unterschied zwischen AC und DC Kopplung so gravierend, dass ich unbedingt DC-Kopplung brauche, um Wandlungsverluste zu minimieren?
b) Bekomme ich sowas wie eine Multiplus2-Lösung (saldierend fürs Netz) auch günstig gebaut, ohne ein Physikstudium zu machen?

a) dc kopplung ist nice to have zb als effeziente battereiladung oder für notstromfähigkeit bei netzausfall
ich würde das schon machen wenigstens mit einem mppt rs 450/100

b) klar ein mp2 48 5000 langt dazu noch ein cerbo gx und ein em24
+ einige dreiphasige netz wr zb von sma die tripower

a) Notromfähigkeit wäre schon schön. Ich las von Lösungen, die irgendwie beides kombinieren. Also zwar AC-Kopplung (weil????) und irgendwo dann doch DC-Kopplung zwecks Notstrom/Umschaltung auf Batterie, falls Netzausfall. Es gibt da offensichtlich unterschiedliche Ansätze und ich checke nicht wirklich, was nun (für mich) vorteilhafter bzw zu bedenken ist.
b) Der MP2 5000/48 schlägt mit etwa 1600 zu Buche. Wenn ichs richtig verstanden habe, müssten es fürs "saubere" Saldieren eigentlich 3 Geräte sein, 1 pro Phase. Der eine 5000er kann das zwar auch, aber ist dann wohl schief beim Netzsaldieren.
Je nach Größe der Module/Anlage käme ich aber mit dem Ding gar nicht mehr hin, oder?

"einige dreiphasige WR": Wie viele? Je nach Leistung, die vom Dach kommt - korrekt?

Die Tripower kommen ebenfalls auf etwa 1300 bis 1800 das Stück, je nach Größe (3.0-6.0).
Erste Frage: weshalb dreiphasig=?
Verstehe ich das so richtig oder falsch?: Wechselrichter werden mit zB dem MP2 gekoppelt, der übernimmt in Kombination mit Cerbo und em24/em240 Regelung/Steuerung zum Saldieren bzw. erkennt und steuert, wann Strom aus den Batterien (--> dafür Laderegler an MP2) /vom Dach direkt/aus dem Netz genommen werden soll. Korrekt soweit??
Wenn der MP2 da die Abgabe an die Phasen im Haus/ins Netz regelt, wozu dann dreiphasige WR? Ich meine die Frage echt ernst, das meine ich mit fehlenden Grundlagen.

Ich rechne mal zusammen:
a) MP2 (5000): 1700EUR locker
b) Cerbo: 300EUR + em24/em 240 (habe noch nicht kapiert, welcher da mehr Sinn macht)
c) Mppt rs 450/100: 1200EUR
d) Tripower (3.0): 1400EUR das Stück (ich checke hier einige Daten nicht: der 5er hat ebenso wie der 6er 9000Watt...auch hier: HÄ?)
e) diverses Zeugs (Kabel, Stecker, Sicherungen, Blablubb)

Das ist preistechnisch jenseits von Gut und Böse.
Daher ja meine Frage, ob es da eine irgendwie preislich günstigere Lösung gibt.
a) Am MP2 werde ich wohl kaum vorbei kommen oder gibt es da eine Alternative auf dem Markt, die Steuerung/Saldierung macht (und evtl. erweiterbar ist)?
b) dito, da dann evtl die Rasperry-Lösung mit Venus, scheint ja zu funktionieren.
Falls es eine Alternative zum MP2 geben sollte, wäre das wohl hinfällig.
c) Laderegler-Alternative? Sind da die qualitativen Unterschiede so riesig, dass die blauen Dinger so übel Geld kosten?
d) Muss ich zB die Wucherwechselrichter von SMA nehmen, wenn doch die Steuerung eh der MP2/Cerbo macht?

Und ja...jetzt würden im PV-Forum wohl Antworten kommen, wie "Dann kauf dir doch den Chinamüll, wirst ja sehen, was du davon hast...") oder so ähnlich.
Mir geht es schlicht darum, dass ich nicht mal eben 10TEUR für Gerätschaften ausgeben möchte, wenn es dazu vielleicht Alternativen gibt, die vertretbar sind, weil sie im Ergebnis funktionieren.
Wo sind die Unterschiede zu WR oder Ladereglern anderer Hersteller?
Sind die Chinateile (die ja, wenn ich es richtig verstehe, ofmals nur mit anderem Branding aus der Fabrik kommen) allesamt Müll oder gibt es da auch funktionierende Lösungen? Ernst gemeinte Frage!

keine gute idee gebrauchte module aufs dach zu installieren
module kannst du neue nehmen aber sparen kannst du wenn du nicht die mit der höchsten leistung nimmst

DANKE! Eine Frage weniger auf der Liste 😉

Achja...ich bin, das ist der Treppenwitz, Beamter!

nobody is perfect LoL

Das ist ohne Sarkasmus und dem Betrachten des Berufsalltags als (gratis) Kino oder Kabarett kaum zu ertragen, glaube mir!

Viele Grüße
Michael


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7021
 

"einige dreiphasige WR": Wie viele? Je nach Leistung, die vom Dach kommt - korrekt?

Die Tripower kommen ebenfalls auf etwa 1300 bis 1800 das Stück, je nach Größe (3.0-6.0).
Erste Frage: weshalb dreiphasig=?
Verstehe ich das so richtig oder falsch?: Wechselrichter werden mit zB dem MP2 gekoppelt, der übernimmt in Kombination mit Cerbo und em24/em240 Regelung/Steuerung zum Saldieren bzw. erkennt und steuert, wann Strom aus den Batterien (--> dafür Laderegler an MP2) /vom Dach direkt/aus dem Netz genommen werden soll. Korrekt soweit??
Wenn der MP2 da die Abgabe an die Phasen im Haus/ins Netz regelt, wozu dann dreiphasige WR? Ich meine die Frage echt ernst, das meine ich mit fehlenden Grundlagen.

geanu das macht der mp2
die 3pahsen wr brauchst du wenn du viel pv hast 10kwp und mehr sonst bekommst du probleme mit der schieflast

ein mp2 langt der gibt dann abends max 4kw dazu um deinen strombezug auf 0 zu halten

Das ist preistechnisch jenseits von Gut und Böse.
Daher ja meine Frage, ob es da eine irgendwie preislich günstigere Lösung gibt.
a) Am MP2 werde ich wohl kaum vorbei kommen oder gibt es da eine Alternative auf dem Markt, die Steuerung/Saldierung macht (und evtl. erweiterbar ist)?

c) Laderegler-Alternative? Sind da die qualitativen Unterschiede so riesig, dass die blauen Dinger so übel Geld kosten?
d) Muss ich zB die Wucherwechselrichter von SMA nehmen, wenn doch die Steuerung eh der MP2/Cerbo macht?

Sind die Chinateile (die ja, wenn ich es richtig verstehe, ofmals nur mit anderem Branding aus der Fabrik kommen) allesamt Müll oder gibt es da auch funktionierende Lösungen? Ernst gemeinte Frage!

a)
ja das ist so außer victron und sma hat keiner einen qualitäts batteriewechselrichter für 48v
da darf man nicht sparen

c)
der unterschied ist nicht nur im preis, die qualität ist auch deutlich besser und man hat 5 jahre garantie wr aus china haben keine garantie egal was die dir da versprechen(eigene erfahrungen)

d)
gut sma wr musst du nicht nehmen fronius geht auch, die sind aber auch nicht billiger.
du kannst mal bei ebay kleinanzeigen schauen da gibt es manchmal den ein oder anderen tripower gebraucht zum fairen preis

für grundlagen zur dimensionierung usw im forum suchen

generell sparen bei leistungselektronik ist eine ganz schlechte idee

lieber beim akku bau sparen und pv module nicht die besten nehmen
das ist sinnvolles sparen

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
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