Hallo zusammen,
ich möchte meine vorhandene PV-Anlage inkl. Speicher (9,38kWp + 5,2kWh) mit einem weiteren Speicher erweitern. Bei dem Bestandssystem handelt es sich um einen Kostal Plenticore Plus 10 mit einem BYD HVS Speicher. Da mir eine direkte Speichererweiterung des BYD-Speichers zu teuer ist und auch zu lange Lieferzeit hat (aktuell >10Monate), wollte ich einen weiteren Speicher AC-seitig einbinden.
Da diese Konfiguration scheinbar unüblich ist, habe ich bisher nur wenig über die generelle Machbarkeit gefunden - oder falsch gesucht, das möchte ich auch nicht ausschließen
Ich hatte mir überlegt mit einem Victron Multiplus II und einem DIY LiFePo4 Akku das ganze zu erweitern. Dazu benötige ich wahrscheinlich neben meinem vorhanden Kostal Smart Energy Meter (KSEM) einen Energiezähler, welcher mit dem Multiplus II reden kann (z.B. EM24), oder kann man irgendwie mittels Raspberry Pi vom KSEM auf Victron/VenusOS umsetzten?
Die zweite - und wie ich finde viel spannendere - Frage die mich aktuell beschäftigt ist, wie die beiden Wechselrichter sich im Reglerverbund verhalten, obwohl sie nichts von einander wissen? Wie funktioniert das z.B. mit dem Laden der Akkus mit PV-Überschuss wenn beide gleichzeitig Laden bzw. auch entladen? Wird dann nicht immer mit zu viel Leistung geladen bzw. entladen? oder ist einer dann immer schneller als der andere? Vorallem wenn zwei unterschiedliche Energiezähler eingesetzt werden..
Wäre schön wenn mir das jmd noch mal ein wenig näher bringen könnte.
das wird schwer
am besten den byd verkaufen und mit mp2 einen diy speicher aufbauen
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Hallo
die frage ist natürlich hast du überhaupt genügend Energie um ihn zu Laden?
was eine sehr kostengünstige Lösung wäre wäre ein AC Speicher mit einem Mikrowechselrichter der auf deine Grundlast ausgelegt ist.
die Logik wäre dann folgendemasen
ladestron oder Netz Einspeisung grösser 700 Watt dann Lade ac speicher mit einem festen Ladegerät mit 500 Watt
abends dann pauschal einschalten und dann mit ca 3oo Watt die Grundlasten decken solltest du ohne akkus mit ca 350 EUR hin bekommen....
sowas habe ich bei mir im einsatz funktioniert ganz gut.
Gruss
Hallo Gerhard,
das hört sich auch interessant an. Ich habe heute mal drüber nach gedacht.. und mir gefällt das eigentlich ganz gut 😉 Welche Komponenten hast du genau im Einsatz, wenn ich Fragen darf?
Viele Grüße
sorry das es so lange gedauert hat.
Ich habe meinen ersten speicher mit blei aufgebaut
ca 200 Ah und 36 volt system
daran hängt ein evertech 300 Insel Wechselrichter.
das hat auch immer gut funktioniert halt leider nicht regelbar sprich der evertech speist wenn er Netzspannung hat ca 380 Watt ins mein Hausnetz ein.
Ich habe einfach ein 3 stück 12 Volt ladegerät genommen ( ladeleistung ca 400 watt )
Wenn netzeinspeisung grösser 600 Watt Ladegerät fangen an zu Laden
Abends ab 9 Uhr entladen die Akkus 5 Stunden Lang wenn sie voll sind ( klappt nur im Sommer )
Jetzt habe ich zusätzlich noch einen MP 2 mit LFP Zellen der regelt die Lade bzw Entladeleistung aus.
Im sommer bekomme ich ca 2 KW/h aus den alten Bleiakkus.
Das ganze könnte man ja so auch mit LFP oder Lion aufbauen.
wie gesagt das war mein erster speicher den ich nur mal so zum Bastels gebaut habe und der jetzt halt noch rum steht.
Steuern tue ich das ganze mit openhab und shellys plugs
ist einfach und billig das ganze halt damls ca 280 EUR gekostet die Blei akkus bekomme ich für umme ... sonst würde das keinen sinn machen.
Ich hoffe das hat dir geholfen