Ich betreibe auf dem Flachdach unseres Bungalows eine Mischung aus einem Balkonkraftwerk mit 600 WP in Südausrichtung und einer Enphase-Anlage mit 2,36 kWP in Ost-West-Ausrichtung.
- Balkonkraftwerk:
Wechselrichter: 1x Hoymiles HM-600
Solarmodule: 2x JA Solar JAM60S21-370/MR (9BB) 370Wp Fullblack/schwarz
Sonstiges: DTU Wlite - Enphase-Anlage:
Wechselrichter: 8*x Enphase IQ7+
Solarmodule: 8x JA Solar JAM54S31 - 395/MR FULL BLACK
Sonstiges: Envoy S-metered, Q-Relais 3P - kein Speicher (bis jetzt)
Was ich bisher über mein Gesamtkonstrukt sagen kann:
- Das Balkonkraftwerk habe ich aus purer Ungeduld aufgebaut, weil sich die Umsetzung des Auftrages für die Enphase-Anlage stark verzögerte.
- die DTU Wlite brauche ich im Grunde nicht. Das Portal von Hoymiles ist in Ordnung, auch wenn ich kein Freund von Cloudlösungen bin. (Ja, Enphase ist auch Cloud). Da ich die Daten in meinem iobroker haben wollte, hängt jetzt noch eine Tasmota-Steckdose zur Messung zwischen Schuko-Dose und Stecker zum Hoymiles-Wechselrichter.
- Die Daten in Enlighten, dem Portal von Enphase, werden durch das Balkonkraftwerk verfälscht, denn die Gesamtlast des Hauses ist tatsächlich höher.
- Die Entscheidung zugunsten von Enphase wurde stark durch unseren Dienstleister getrieben. Viele kleine Wechselrichter vs. ein großer finde ich grundsätzlich nicht verkehrt. Nur die Frage nach dem Akku stellt sich, siehe unten.
Das bringt mich zu einer Frage an die Community: Wir denken über einen Speicher nach. Sollte man mit dem zwingend im Enphase-Ökosystem bleiben, oder kann ich jeden x-beliebigen China-Akku dranhängen? Der Elektriker, der den Anschluss durchgeführt hat, meinte, dass man schon bei Enphase bleiben sollte. Er könnte aber auch einen Varta-Akku anbieten, das ginge ebenfalls. Also geht doch jeder Akku?