Hallo,
mal zur Anregung:
Angenommen: ich habe immer 10 kWh / Tag "überschuß";
Angenommen: ich will diese NUR an eine "bestimmte Person" ins Netz einspeisen (ohne einen zusätzlichen Dritten...);
Angenommen: Das alles was nötig ist, wurde von der Netzgesellschaft umgesetzt (geht über die Smartzähler);
Angenommen: ich liefere immer Vormittags, weil Ostseite mit Solar... dann kann meine "bestimmte Person" den Strom nicht selbst nutzen;
Angenommen: Meine "bestimmte Person" nutzt jetzt aber am Nachmittag das "Kontingent"...;
Angenommen: ich schenke der "bestimmten Peson" den Strom...
Fazit-1: hierbei handelt es sich dann doch um einen "virtuellen Stromspeicher";
Fazit-2: dieses Umsetzen der Netzgesellschaft erspart uns viele zusätzliche Technik, minimaler Aufwand ist immer Besser...
Fazit-3: motiviert das nicht noch mehr Leute auf Solar zu setzen
Grüße und viel Spass beim Auseinander nehmen...
Johannes
PS: noch Vergessen, Angenommen: "die Transportkosten" liegen bei 0,0005 €Cent/kW, also etwa 5 €Cent am Tag, also 1,50 € / Monat, oder 18 € / Jahr (leider dann + Zähler)
PPS: interessant ist, dass bei Solar/Speicher usw. ganz viele alle Arguente dagegen finden, aber beim Auto ist "alles anders und geht ja nicht anders..." <- Dumm nichts weiter
Jain. Sinn des Stromspeichers ist es, den Netzbezug zu minimieren. Nachts oder an düsteren Wintertagen hast Du mit Deinem Konstrukt keinen Speicher, aus dem Du schöpfen kannst.
Was Du planst, ist nichts anderes, als eine klassische Netzeinspeisung, nur Mit dem Unterschied, dass der Strom an einen bestimmten Verbraucher geht.
Verstehe ich nicht 
Du willst am Vormittag ins Stromnetz deinen Überschuss einspeisen und am Nachmittag, soll der Begünstigte den eingespeisten Strom nutzen. Finde den Fehler :crazy:
SMA Tripower 15, Sunny Island 4.4 Vers. 13, Seplos BMS 100A, 16x 280AH EVE
Eine Strom Cloud kann ungefähr das was du vorhast. Kostet nur deutlich mehr Geld 😀
Also ich wäre ja dabei beim Thema "Gleichzeitig Einspeisung und Verbrauch".
Ich fordere ja auch, dass ich den 1km entfernt produzierten Strom auf nem anderen Haus von mir als Selbstnutzer verbrauchen möchte.
Aber wer soll die Speicherung für Dich übernehmen? Und derjenige soll das auch noch kostenlos machen?
Netz=Leitung, muss ja auch bezahlt werden...
Alle Antworten sind richtig, danke für die Anregungen, aber ich denke, ich habe mich auch nicht
genau genug augedrückt.
Warum ich das immer noch für einen virtuellen Speicher halte:
( wichtig "virtuell" )
A: ich liefere 10kWh am Vormittag ins Netz, Ostlage der Panels.
(die 10 kWh sind ja für einen bestimmten Abnehmer gedacht, nutzen aber jetzt andere)
B: Solar-Stromer X + Y liefern jeweils am Nachmittag 5 kWh ins Netz.
("Westlage" liefert ja meißt Nachmittags ein, es ist ja jeder "Einspeiser" mit Westlage daran beteiligt. Jetzt nutzt
mein Abnehmer diesen Strom, damit war der Strom ja eine Zeit, Vormittag bis Nachmittag virtuell gespeichert)
C: jetzt kann man sich vorstellen das es den Fall auch mehrere Male gibt, evtl. auch Umgekehrt?
(Kann man mal im Hinterkopf behalten, falls es mal eine Änderung der "Organisation Durchleitung" gibt,
kann man eine Datenbank machen wo sich Leute finden können um so etwas gegenseitig zu machen.
Beispiel: "hey, hat mal jemand ein Kontigent von 10 kWh am Vormittag", ich brauche die da, aber mein
Ostdach gibt das nicht her, Verschattung. Ich hätte dafür am Nachmittag ab 16:00 Uhr 10 kWh im Tausch"-
Hui, dafür wäre dann nur die "Durchleitung" zu bezahlen)
Das hört sich doch schon anders an. Die Idee ist gut und könnte in meinen Augen sogar funktionieren. Das man in der Zeit, wo man Strom produziert diesen mit anderen PV Anlagenbesitzer zzgl. den Gebühren der Stromanbieter teilt (wenn diese dafür nicht zu hoch sind). Durch die digitalen Stromzähler wäre dies ja möglich. Würde aber nur reibungslos funktionieren, bei Betreiber die keine Einspeisungsvergütung mehr bekommen.
SMA Tripower 15, Sunny Island 4.4 Vers. 13, Seplos BMS 100A, 16x 280AH EVE