- Das was du da gerade wolltest muss ich mir morgen nochmal in Ruhe durchlesen
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Wenn du darüber nachdenkst sollte es dir dämmern …
Du meldest eine Batterie, die auch aus dem Hausnetz geladen wird.
Steckersolargeräte mit einfacher Anmeldung dürfen nach neuer Definition keinen elektrischen Energiespeicher haben.
Wenn die Batterie aus dem Hausnetz geladen werden kann ist sie ein unzulässiger Speicher für dein Stecksolargerät.
Alternativ ist sie keine Insel, da offensichtlich öffentliches Netz vorhanden ist.
Für ein Steckersolargerät gesteht man dir nur 2kWp Modulleistung zu.
Mit nur 2kWp ist kein Speicher von nennenswerter Größe und ein Steckersolargerät gleichzeitig sinnvoll zu betreiben.
Würde man Solarmodule für die Batterie installieren reißt man die 2kWp Grenze.
Sobald dein Steckersolargerät kein Steckersolargerät mehr ist brauchst du die normale Anmeldung einer PV-Anlage
~ Elektriker für Installation, Anmeldung und Inbetriebnahme & Hausinstallation auf den „neuesten“ Stand bringen …
Du kannst dir dutzende Wege ausdenken und sie werden sie gehen.
Ganz ehrlich genau mit solchen Konstrukten ist meine Planung auch angefangen oder ähnlich. Auch ich hatte die Info, das ich meine Unterverteilung neu machen müsste und und und. Vieles davon ist einfach nur Quatsch, Panikmache und oder das Geschäftsgebaren einiger besonders Geschäftstüchtiger Elektriker.
Letztendlich habe ich die ganze Planung für irgendwelche halblegalen Konstrukte über den Haufen geschmissen. Habe mir Angebote für eine solide und vorallem erweiterbare Anlage geholt und bin danach zur Bank und habe die ganze Geschichte auf 10 Jahre finanziert.
Speicher Eigenbau, beim Marktstammdatenregister angemeldet.
PV in Eigenregie aufs Dach
Wechselrichter, PV überschussverwetung, shunt, cerbo alles selber verdrahtet.
Der Zählerkasten musste neu, hätte sowieso die nächsten Jahre neu gewusst, war nicht geeignet für digitalen bzw smarten Zähler. Genau das hat ein Elektriker gemacht und bei der dem Anlass habe ich ihn beim Angebot schon verdonnert, das Energiemeter einzubauen und die drei Wechselrichter aufzulegen. Und natürlich das zu dokumentieren. Das habe ich ihm brav auf Stundenbasis bezahlt.
Ergebnisse....solide Anlage, hoffe 10-15 Jahre Ruhe zu haben, im ersten Jahr schon überschuss erwirtschaftet und alles solide angemeldet, trotz 90-95% Eigenleistung.
Der Weg geht nicht für jeden, aber einige sollten sich darüber mal Gedanken machen.
Also bei mir musste der Zählerkasten nicht neu gemacht werden für die moderne Messeinrichtung.
Was anderes wäre es evtl. für den Smartmeter wenn der einen Anschluß haben will (da kein APZ Bereich vorhanden ist). Frage mich nur wo da das "Internet" vom Versorger reinkommt wenn ich z.B. kein DSL habe?
Nicht jeder will etwas finanzieren. Die meisten Elektriker sehen erst mal nur $$$, man muss einen finden der wirklich nur das notwendigste macht und das kostengünstig.
(und nicht dann am besten noch die gesamte Verkabelung neu machen will etc., seinen eigenen "überteuerten" Zählerkasten verkaufen, man kann die auch schon vorverdrahtet selber kaufen)
In der Regel kann man neuen Zählerkasten umgehen, wenn man einen kleinen Unetrverteiler für die PV installiert.
Hat mein Elektriker damals auch gemacht.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
In der Regel kann man neuen Zählerkasten umgehen, wenn man einen kleinen Unetrverteiler für die PV installiert.
Hat mein Elektriker damals auch gemacht.
Das ist, wie eigentlich alles in diesem Umfeld, vom jeweiligen Netzbetreiber und natürlich vom Zustand des vorhandenen Zählerkastens abhängig. In der Regel ist das vor allem überall anders.
Oliver
Ich musste wie gesagt sowieso neuen Schrank haben und das war der Speck mit dem ich den Elektriker etwas gelockt habe. Was verdienen soll er ja auch und dann halt gleich Energiemeter einbauen und Wechselrichter auflegen.
Das soll auch um Gotteswillen nicht die einzige Lösung sein, aber mal einen Weg der offiziellen Anmeldung aufzeigen und nicht immer nur diese Panik vor der Anmeldung verbreiten.
In der Regel kann man neuen Zählerkasten umgehen, wenn man einen kleinen Unetrverteiler für die PV installiert.
Hat mein Elektriker damals auch gemacht.
Das ist, wie eigentlich alles in diesem Umfeld, vom jeweiligen Netzbetreiber und natürlich vom Zustand des vorhandenen Zählerkastens abhängig. In der Regel ist das vor allem überall anders.
Oliver
Ich wollte nur auf das absurd willkürliche Räderwerk der Verhinderungsstrategen hinweisen.
Es hat hier mehr als ein Jahr gedauert bis (nur) unsere Zähler gegen moderne Messeinrichtungen getauscht wurden.
Damit musste es dann auch gut sein.
Die Kohle liegt hier nicht so rum für sinnloses Zeug ohne sittlichen Nährwert. Schon gar nicht auf Pump.
Mehr oder weniger vom Fach kann man mir keinen Stolz einreden auf ein neues Metallmöbel mit weitgehend gleicher bzw. inzwischen überflüssiger Funktion.
Mir steht auch nicht der Sinn danach die feuchten Träume einer Lobby wahr werden zu lassen.
Mein alltime best auf YT:
Patrik Thom zu beanstandeten Elektroarbeiten des Netzbetreiber! - YouTube
Zum Anfang zurück, ich würde davon abraten eine Inselanlage mit Netzladegerät anzumelden … die Folgekosten können vierstellig sein.
Das kann dir doch egal sein, ob dein Netzbetreiber den Zähler wechselt. Dein Elektriker nimmt den Zählerstand auf und schreibt ihn ins Betriebnahmeprotokoll.
Wenn dein Netzbetreiber nicht wechselt, dann läuft der Zähler halt rückwärts. Das ist dann sein Problem und nicht deins.
Alte Zählerkästen haben Bestandsschutz, wenn man vom Zähler in den Unterverteiler geht, dort die PV installiert und dann zurück in den Zählerkasten geht ist das legal und der alte Zählerkasten muss nicht erneuert werden.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Off topic: Marktdatenstammregister muss spätestens mit dem Erscheinen der ersten Kraftfahrzeuge mit V2Grid Funktion, bezüglich "Akkuspeicher" angepasst werden. Das derzeitige Verfahren wird so wie es derzeit besteht deshalb nicht lange Bestand haben. Daher schlagt euch nicht die Köpfe ein und nehmt es wie es derzeit halt ist und schaut in die Zukunft
Das kann dir doch egal sein, ob dein Netzbetreiber den Zähler wechselt. Dein Elektriker nimmt den Zählerstand auf und schreibt ihn ins Betriebnahmeprotokoll.
Wenn dein Netzbetreiber nicht wechselt, dann läuft der Zähler halt rückwärts. Das ist dann sein Problem und nicht deins.
Alte Zählerkästen haben Bestandsschutz, wenn man vom Zähler in den Unterverteiler geht, dort die PV installiert und dann zurück in den Zählerkasten geht ist das legal und der alte Zählerkasten muss nicht erneuert werden.
Ne, angenommen nur zwei Balkonkraftwerke nach alter Norm.
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/94202/
Off topic: Marktdatenstammregister muss spätestens mit dem Erscheinen der ersten Kraftfahrzeuge mit V2Grid Funktion, bezüglich "Akkuspeicher" angepasst werden. Das derzeitige Verfahren wird so wie es derzeit besteht deshalb nicht lange Bestand haben. Daher schlagt euch nicht die Köpfe ein und nehmt es wie es derzeit halt ist und schaut in die Zukunft
Dabei sind sicher Leute ohne passende heimische Wallbox, also mit nur einem Speicher außen vor.
Das Steckersolargerät z.B. werden sie nicht ein drittes Mal definieren …
eher wird V2Grid untersagt wenn ein Steckersolargerät gemeldet ist 🤣
Oh man, jetzt bin ich hier echt raus.
Mit meiner Inselanlage bin doch auch kein Teilnehmer am Markt. Ich seh das so wie das Finanzamt. Keine Verbindung zum Netz, keine Einspeisung, keine Steuern und keine Gefahr für Netzmitarbeiter. Da ist ein Zweirichtungszähler in meiner Hauptverteilung da kann man jederzeit kontrollieren ob etwas in die falsche Richtung laufen sollte.
Inselanlagen sind Atomstromfrei.
Weil es so viel Unfug gibt, ist Bullshit-Resistenz – oder allgemeiner: kritisches Denken – eine der wichtigsten Tugenden im Zeitalter der Digitalisierung.