MaStR verstehe ich noch! Der netzbetreiber muss wissen, wer wieviel Strom einspeisen kann und ob er ggf auch selbst zum stabilisieren beiträgt (Speicher).
Bein Einspeisen ist das nachvollziehbar, aber wenn eine Anlage gar nicht einspeisen kann, dann ist sie ein reiner Verbraucher wie z.B. eine Waschmaschine, die man ebenfalls nicht anmelden muß. 
Ich will mich nur um den Elektriker und um den neuen (überflüssigen und kostenpflichtigen) Zähler herummogeln, das ist alles. 😉
Daniel
MaStR verstehe ich noch! Der netzbetreiber muss wissen, wer wieviel Strom einspeisen kann und ob er ggf auch selbst zum stabilisieren beiträgt (Speicher).
Bein Einspeisen ist das nachvollziehbar, aber wenn eine Anlage gar nicht einspeisen kann, dann ist sie ein reiner Verbraucher wie z.B. eine Waschmaschine, die man ebenfalls nicht anmelden muß.
Der Netzbetreiber sollte zwecks Planung auch wissen, wenn irgendwo wenig bis nichts mehr abgenommen wird. Nulleinspeisende PV Anlagen senken die Netzlast.
Der Netzbetreiber sollte zwecks Planung auch wissen, wenn irgendwo wenig bis nichts mehr abgenommen wird. Nulleinspeisende PV Anlagen senken die Netzlast.
Muss ich meinem Netzbetreiber auch mitteilen das ich für 1 Jahr im Ausland arbeite und daher seinen Strom nicht mehr brauche 
Der Netzbetreiber sollte zwecks Planung auch wissen, wenn irgendwo wenig bis nichts mehr abgenommen wird. Nulleinspeisende PV Anlagen senken die Netzlast.
Muss ich meinem Netzbetreiber auch mitteilen das ich für 1 Jahr im Ausland arbeite und daher seinen Strom nicht mehr brauche
Naja das machst du ja als einziger aus deinem Wohngebiet und das fällt nicht ins Gewicht.
Aber wenn nun 30% oder mehr plötzlich PV wollen und irgendwann kriegen oder von Gas auf Wärmepumpe umstellen,
dann braucht der Netzbetreiber für eine vernünftige Planung diese Infos.
Naja das machst du ja als einziger aus deinem Wohngebiet und das fällt nicht ins Gewicht.
Aber wenn nun 30% oder mehr plötzlich PV wollen und irgendwann kriegen oder von Gas auf Wärmepumpe umstellen,
dann braucht der Netzbetreiber für eine vernünftige Planung diese Infos.
Und wenn sich alle morgen, anstatt für den konventionellen Wäschetrockner, für ein Wärmepumpenmodell entscheiden etwa nicht?
Das ist dieses gern genommene: "Stell dir mal vor...." Argument.
Ich kann mir sehr viel vorstellen. Ich kann aber auch einfach betrachten was tatsächlich da ist. Tatsächlich da sind im Verteilnetz fein granulierte Messstationen, die den Netzbetreibern in Echtzeit Verbrauchsströme mitteilen.
Es gibt überhaupt gar keine technische Notwendigkeit den Netzbetreiber in Kenntnis zu setzen. Genau so wenig wie es technisch möglich ist, das ab Morgen plötzlich 30% eine PV auf dem Dach haben.
Auf Basis der selben unsinnigen Argumentation muss man eine Wallbox anmelden. Ja, man meldet sie an. Ob man jemals ein E-Fahrzeug da dran hängt und wenn ja welches (also mit welcher Ladung), ist völlig egal.
Jetzt die entscheidende Frage: Welchen Unterschied macht es, in Kenntnis zu sein ob man 20kW ziehen könnte, im Kontrast dazu, dass man messen kann, ob jemand 20kW tatsächlich zieht.
Ja, genau - jetzt kommt: Er muss sein Netz ja hinreichend ausbauen! Ja, richtig. Da sind wir nur wieder bei dem technisch machbaren: Genau so wenig wie 30.000 Einwohner einer Stadt über Nacht Wallboxen installieren, baut ein Netzbetreiber auch nicht über Nacht ein Netz aus.
Wie baut er es denn aus? Tja, mit eben genau den Daten der Messtsellen in seinem Netz. Auf dessen Basis allein beurteilt der Netzbetreiber seine Ausbaumaßnahmen in dem Netz. Ob du deine PV anmeldest oder nicht, steuert bei einer Planung so viel bei, wie der Sack Reis der in China umfällt.
Trotzdem wird sich immer wieder dieses Arguments bedient. Ein Argument das aus dem Dunstkreis der Netzversorger kommt, die zur Kostensenkung Genehmigungen lieber massiv verzögern um eben einen ggf. nötigen Netzausbau nicht vorantreiben zu müssen. Denn stellen sie erst auf Datenlage ein Versorgungsproblem in ihrem Netz fest, müssen sie handeln. Wo kämen wir denn hin, wenn die Bürger am Ende auch noch entscheiden wo Netze ausgebaut werden müssen... Pfui! Das wollen wir ja mal erst gar nicht anfangen.
Ich kann mir sehr viel vorstellen.
genau und ich stelle mir vor dass ich 20ct pro eingespeiste kwh bekommen sollte oder ganz krass gleich den börsenstrompreis
juckt den netzbetreiber nicht?
dann wird halt nix angemeldet und auch nix eingespeist
da hat der monteur bei mir auch blöd geguckt als der den stromzähler abgebaut hat.... ähhh wie jetzt.... das licht brennt noch?
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
da hat der monteur bei mir auch blöd geguckt als der den stromzähler abgebaut hat.... ähhh wie jetzt.... das licht brennt noch?
Ja, und der Treppenwitz daran ist: An sowas dürfen ja auch nur Profis arbeiten! 
Da passt doch der Spruch: Der Profi staunt, der Laie wundert sich
Nulleinspeisende PV Anlagen senken die Netzlast.
Verdammt, dann hätte ich vor zwei Jahren meine mobiles Klimagerät anmelden müssen. Und die Mikrowelle vor Jahrzehnten auch.
Wenn ich Verbraucher nicht anmelden muß, Erzeuger und Speicher aber schon, dann ist da irgendwo ein gewaltiger Denkfehler. Das BKW werde ich anmelden, sobald es soweit ist. Bin mal gespannt, wo man das im MaStR angeben muß, wieviel das Ding "einspeist" (in meinem Fall nämlich überhaupt nichts). Aber beim Thema Akku scheinen, soviel ich das gelesen habe, die Regeln bzgl. VNB nochmal anders zu sein.
Na, ich werd's sehen...
Daniel
Gerade lese ich im anderen Thread, dass in Schweden SommerEinspeisung und Winterbezug saldiert wird.
Einfach so.
Das bringt mein Blut schon knapp auf Siedepunkt.
Und jetzt haust du das raus:
Wenn ich Verbraucher nicht anmelden muß, Erzeuger und Speicher aber schon, dann ist da irgendwo ein gewaltiger Denkfehler.
Das gehört jedem Normen-Bürokraten, VNB Vorschriftenschreiber und Marktstammdaten Befürworter quer vor die Stirn genagelt.
Mit Klebepunkten, natürlich, es soll ja niemand verletzt werden, denn Dummheit ist schließlich nicht strafbar.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Gerade lese ich im anderen Thread, dass in Schweden SommerEinspeisung und Winterbezug saldiert wird.
Einfach so.
wo würde das hinführen wenn die privaten pv betreiber fair behandelt werden würden?
immer hin leisten die ja ihren beitrag im sommer, also dürfen die auch ohne gewissenskonflikt im winter was kostenlos einfordern.
hier wird das nie was
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Ist das nicht in den Niederlanden auch so, dass wenn da noch ein alter Ferraris-Zähler ist, die den einfach rückwärts laufen lassen?
Jetzt muss man aber glaube ich auch dazu erwähnen, dass in den Niederlanden der Ferraris-Zähler eher ein Exot ist.
Aber insgesamt existiert dieses Geeier maßgeblich im deutschschrachigem Raum, also DACH Region. Der große Rest der Welt regelt das wohl mehrheitlich einfacher.
Es ist wohl typisch deutsch, dass zunächst erst einmal herausgestellt wird, was alles nicht geht, wo es Probleme gibt, und massenweise Phobien die das Resultat von Nichtwissen sind.
So hat ein Bekannte jetzt einen Streit mit einer anderen Mieterin, wegen seiner Balkonsolar, weil sie nun panisch Angst hat es könnte brennen. Da soll nun der Vermieter die Installation untersagen.
Das wär ja was für mich: Der würde ich Herd, Wäschetrockner und Kerzen untersagen... immerhin ein riesiges Brandpotenzal.
Das ist alles ganz schön gaga.
Da wir gerade hier so schön im Thema sind 😉
Wie ist das eigentlich wenn ich zu meiner angemeldeten AC PV noch zusätzliche Panels per DC an den MP2 / die Batterie koppel. Muss ich dieses PV Leistung dann eigentlich auch wieder anmelden und genehmigen lassen von meinem VNB?
Ich frage mich bis heute wozu ich die WB anmelden musste, wenn man noch nicht einmal eine Rückmeldung bekommt das das angekommen ist. Aber vielleicht erwarte ich da auch zu viel von meinem VNB.....
Gruß,
Torsten
aktuell: Dach 6.76kWp seit 12/2014 (SMA), PHEV seit 04/2022, EV seit 08/2023, 16s LiFePo Akku 280Ah, MP2 48/5000, Zaun 2.62kWp seit 10/2023 (MPPT)
in Planung: Erweiterung Solar auf Terrassendach (~5kWp, DC gekoppelt),
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Wie ist das eigentlich wenn ich zu meiner angemeldeten AC PV noch zusätzliche Panels per DC an den MP2 / die Batterie koppel. Muss ich dieses PV Leistung dann eigentlich auch wieder anmelden und genehmigen lassen von meinem VNB?
Das ist eine exzellente Frage die mich brennend interessiert.
Wie ist das eigentlich wenn ich zu meiner angemeldeten AC PV noch zusätzliche Panels per DC an den MP2 / die Batterie koppel. Muss ich dieses PV Leistung dann eigentlich auch wieder anmelden und genehmigen lassen von meinem VNB?
Bei dem VNB meldest Du die Inverter-Leistung an, nicht die Leistung der PV. Das hat beides also nichts miteinander zu tun.
Wenn Du mehr PV aufs Dach packst, dann ist das eine Sache des Marktstammdatenregisters. Wenn Du einen leistungsfähigeren Inverter installierst, dann ist der VNB im Spiel.
Wenn man jetzt eine EEG Einspeiseanlage erweitert, ist das wieder ein ganz anderes Thema, weil man ja eine Förderung auf die ursprüngliche Anlage bekommt (die zum Zeitpunkt festgesetzte Einspeisevergütung). Die jetzt einfach erweitern ist so nicht erlaubt. Weil man stelle sich vor, wenn einer eine alte Anlage, die noch richtig viel Vergütung bekam, nun einfach mit neuen Panels deutlich pimpt. Der kassiert ja deutlich mehr Einspeisevergütung dann.
Man hat da also mit einer Reihe von Faktoren zu tun.
Wenn in deinem Fall der MP2 ohnehin nichts mit der Einspeisung zu tun hat, interessiert es quasi nicht. Mal abgesehen davon, dass an der Anlage ja nur ein Elektriker... bla bla...
Aber insgesamt existiert dieses Geeier maßgeblich im deutschschrachigem Raum, also DACH Region. Der große Rest der Welt regelt das wohl mehrheitlich einfacher.
Jetzt weißt Du auch, woher die Redewendung stammt, jemand hätte einen DACH-Schaden.
Es ist wohl typisch deutsch, dass zunächst erst einmal herausgestellt wird, was alles nicht geht, wo es Probleme gibt, und massenweise Phobien die das Resultat von Nichtwissen sind.
Ist die Bürokratie nicht auch eine deutsche Erfindung (oder meine ich das nur)? 😉
So hat ein Bekannte jetzt einen Streit mit einer anderen Mieterin, wegen seiner Balkonsolar, weil sie nun panisch Angst hat es könnte brennen.
Da sehe ich kein Problem. Dein Bekannter soll einfach der Nachbarin sagen, daß sie, bevor die Brandgefahr wirklich nennenswert ist, eher Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und eine unregelmäßige Regel bekommt, weil der WR im Betrieb HF abstrahlt. Ah, und die Milch im Kühlschrank wird auch schneller sauer. 😆
Daniel