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Anmeldung Null-Einspeisung

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7011
 

Hier steht schon komisches ZEUG.
In der VDE Steht keine Definition wann eine Inselanlage eine Inselanlage ist.

Sie darf nicht mit dem Niederspannungsnetz des Netzbetreiber verbunden sein.
UND NUR DAS Zählt !

mit dem Blödsinn: Alm usw..... aufhören!

genau so ist das, stromsparrer verbreitet nur zu gerne das mittelbar unmittelbar wischi waschi 😉

aber hier im thread geht es ja nicht um inselanlagen

Es darf nicht ohne erheblichen technischen Aufwand möglich sein, die lokale Leitungsstruktur der Einheit mittelbar oder unmittelbar mit den Netzen der öffentlichen Versorgung zu koppeln. Der Einbau technischer Einrichtungen, die zwar im Grundzustand zu einer Trennung vom Netz führen, die Verbindung aber nach Anforderungen des Eigenversorgers wiederherstellen können, reicht daher nicht aus, um eine Registrierungspflicht zu verneinen (vgl. Leitfaden zur Eigenversorgung, Kapitel 7.2 - Inselanlagen). Verbindungen zum Netz am Ort der Inbetriebnahme der Einheit müssen also technisch und rechtlich dauerhaft gekappt sein, damit weder ein mittelbarer noch ein unmittelbarer Netzanschluss vorliegt.

das ist falsch kannst du auch noch 1000mal posten ich habe dazu einen link in meiner signatur

solange nichts ans netz angeschlossen IST (nicht KANN) muss die anlage nicht angemeldet werden. logischer weise auch nicht im mastr. es ist auch egal ob man einen stromanschlus hat oder nicht.

ist eine verbindung hergestellt zb im winter muss die anlage angemeldet werden( im winter und dann wieder abmelden 😉 )
hängt man nur ein ladegerät ans netz um den akku zu laden muss nicht angemeldet werden da ac seitig keine verbindung zum wr besteht und ladegeräte nichts einspeisen können

wir sind ja hier im 0 einspeisungs thread hier geht es nicht um inselanlagen

Deswegen ist meine Wahl einfach:
Keine Anmeldung für etwas, was von ausserhalb meiner Wohnung messtechnisch nicht feststellbar ist

das würde ich auch so machen, je weniger die wissen desto besser können die von der strommafia schlafen

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@m-stromberg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Also ich finde die Diskussion ob man es "anmelden" muss oder nicht wenn man seinen eigenen Strom erzeugt zur Nutzung, sehr vergiftet durch: überbordende Bürokratie (das hat nichts mehr mit der deutschen Korrektheit zu tun) und durch Einflussnahme der Energieerzeuger und Netzbetreiber in der Vergangenheit. Es kann mir niemand mehr erzählen das er noch auch nur im entferntesten voraussehen kann, wie viel Strom und Heizung in 1-2-3 Jahren kostet und ob das noch für den "normalen" Menschen finanzierbar ist auf Dauer. Ich selbst bin da der Idee von Herrn Laudelay der Guerilla Stromerzeugung sehr zugewandt - da wir wirklich einfach alle gefordert sind, die Unternehmen und die Politik der vergangenen Jahre einfach nur Gewinne schützen wollen und Realitätsfremd ist. Dies spiegelt sich auch in solchen Definitionstexten wieder. Mit den aktuellen EU Richtlinien und der praktischen Notwendigkeit sollten solche, doch sehr formellen Argumentationen ,obsolet sein. Wir alle müssen unser eigener Energieversorger werden, damit das noch Morgen auch noch Zukunft hat.

die letzten Worte einen Elektrisiteurs...mmmh wasn, des für`n kabel da...


   
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(@sonne-nutzen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 148
 

Also ich finde schon das der Netzbetreiber ein berechtigtes Interesse hat wenn Anlagen an den Start gehen die nicht geprüft sind und dadurch eventuell nicht parametergerechten Strom einspeisen.
Ich habe meine Anlage selber gebaut, im Vergleich zur Solarthermieanlage war das mehr als einfach (auch dank der Videos von Andreas und diesem Forum) und ich fand den bürokratischen
Aufwand auch mehr als nebensächlich. Eintragungen im Markstammdatenregister (Speicher + Anlage), Anmeldung beim Netzbetreiber (auch ohne Probleme online) + Meldung an das Finanzamt.
Ich speise an guten Tagen 50-60 kwH in Netz und freue mich das meine direkten Nachbarn von mir physikalisch mitversorgt werden und keinen Braunkohlestrom verbrauchen.
Bei Nulleinspeisung verpufft diese wertvolle grüne Menge einfach und wird in Wärme umgewandelt (herzlichen Glückwunsch).

DIY 2x12 (Süd Ost/Süd West)Ja Solar JAM72 415Wp + MPI5K + 16x 230Ah LiFePO4
DIY 20m² Steam Back Solarthermieanlage Fa. Volkssolaranlagen
Hyundai Ioniq FL


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6962
 

.
Bei Nulleinspeisung verpufft diese wertvolle grüne Menge einfach und wird in Wärme umgewandelt (herzlichen Glückwunsch).

Nein. Sie verpufft nicht.
Sie wird einfach nicht genutzt.

Unsere Politik sagt (endlich).
Wir brauchen jedes Watt.

Das ist bei den Monopolisten, den Erzeugern, noch nicht angekommen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7011
 

(herzlichen Glückwunsch).

danke

und ich freue mich weil ich nicht am netz der mafia hänge

sieste alle freuen sich und sind zufrieden, ziel erreicht 😉

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(@diggeraner)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
 

Eigentlich wollte ich ja nur schauen ob hier schon jemand eine Null-Einspeisungsanlage Angemeldet hat und ob es möglich ist das zu machen ohne dabei eine Bürokratische Lawine auszulösen.

Ich will ja keine Förderungen oder Subventionierungen für meine Einspeisung haben. Es soll nur keine Rechnung wegen nicht Anmelden im Briefkasten landen. Zumal bei einer Null-Einspeisung keine Einspeisevergütungen anstehen.
Die Anmeldepflicht finde ich jetzt auch nicht unbedingt so schlimm. Auch wenn man nicht einspeist wird man bei schlecht Wetter und im Winter mehr Strom ziehen als im Sommer und das kann den Netzbetreibern helfen die Stromversorgung zu sichern. Nur der Bürokratische Aufwand macht mir Angst.

Hat hier den schon einmal einer so eine Null-Einspeisungsanlage Angemeldet ohne Forderungen anzumelden und kann davon berichten?

PS:
Da hier in der Diskussion um den Inselbetrieb, egal ob technisch oder rechtlich, anscheinend ein Satz missverstanden wurde will ich hier noch eine kleine Erklärung dazu abgeben die eigentlich auch technisch und rechtlich gültig sein dürfte.
Es darf nicht ohne erheblichen technischen Aufwand möglich sein, die lokale Leitungsstruktur der Einheit mittelbar oder unmittelbar mit den Netzen der öffentlichen Versorgung zu koppeln.
Sobald ein Werkzeug (Schraubenschlüssel, Schraubendreher usw.) benötigt wird ist es ein erheblich technischer Aufwand. Das Bedeutet, wenn die Anlage über einen Schalter, Sicherung, Elektronik usw. von dem Netz getrennt ist kann es ohne Werkzeuge wieder verbunden werden und ist somit keine Insel. Sollte ein verbinden mit dem Netz nur mit Hilfe von Werkzeugen möglich sein dann kann hier von einer Insel ausgegangen werden.
Ein Kabel mit Stecher benötigt kein Werkzeug zum verbinden aber ein Kabel ohne Stecher anzuklemmen jedoch schon.

Alternativ kann man auch die Strom Rechnung einige Monate nicht zahlen dann kümmert sich der Netzbetreiber um den korrekten Inselbetrieb.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6962
 

Ich will dazu auch Mal eine kleine Erklärung abgeben

Es soll nur keine Rechnung wegen nicht Anmelden im Briefkasten landen. Zumal bei einer Null-Einspeisung keine Einspeisevergütungen anstehen.

Ich habe es hier auf dem Board gelesen, es gibt anscheinend seit 30 Jahren mittlerweile 200000 Leute, die Guerilla machen. Die letze mir bekannte Zahl war 80000.
Es ist kein, kein einziger bekannt, wo sich ein Versorger darum gekümmert hat oder Konsequenzen auch nur angedroht hat.
Es wurde verschiedentlich schon erläutert, dass die technischen Förderung so unendlich absurd, jämmerlich und albern sind, dass sie in einem solchen Fall sich vor rechtlichen Instanzen nicht nur eine blutige Nase holen würden, sondern ihre gesamte Reputation auf Jahrzehnte verlieren würden, mit der Konsequenz dass sie in kürzester Zeit nicht nur 200000, sind 4 Mio Guerilla Kunden haben.
Und deswegen gehen sie sich zufrieden damit, dass eben genügend sich einschüchtern lassen.
Du solltest wissen, dass die Einspesung des gelegentlichen kleinen Überschussesvder wirklich einzige Einfluss auf das Netz ist, der bei hochtheoretischer Betrachtung, "und wenn das alle machen", für das Netz zu einem Problem werden könnte. Deswegen ist eine Nulleinspeisung genau das, was komplett freigegeben werden müsste.

Und jetzt darf jeder Mal raten, warum gerade dieser Fall mit der höchstmöglichen Vorschriftenlast belegt wurde.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Joergsen
(@joergsen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 47
 

PS:
Da hier in der Diskussion um den Inselbetrieb, egal ob technisch oder rechtlich, anscheinend ein Satz missverstanden wurde will ich hier noch eine kleine Erklärung dazu abgeben die eigentlich auch technisch und rechtlich gültig sein dürfte.
Es darf nicht ohne erheblichen technischen Aufwand möglich sein, die lokale Leitungsstruktur der Einheit mittelbar oder unmittelbar mit den Netzen der öffentlichen Versorgung zu koppeln.
Sobald ein Werkzeug (Schraubenschlüssel, Schraubendreher usw.) benötigt wird ist es ein erheblich technischer Aufwand. Das Bedeutet, wenn die Anlage über einen Schalter, Sicherung, Elektronik usw. von dem Netz getrennt ist kann es ohne Werkzeuge wieder verbunden werden und ist somit keine Insel. Sollte ein verbinden mit dem Netz nur mit Hilfe von Werkzeugen möglich sein dann kann hier von einer Insel ausgegangen werden.
Ein Kabel mit Stecher benötigt kein Werkzeug zum verbinden aber ein Kabel ohne Stecher anzuklemmen jedoch schon.

Danke für diesen Hinweis, hoffentlich sehen das auch alle Netzbetreiber so 😉
Bei meiner Insel ist dies auch so und ich habe sogar noch einen eigenen Erdspieß gelegt, damit auch wirklich mit keinem Kabel keinerlei Verbindung irgendwie besteht.

4,1 kWp aus 2010 nur Einspeisung. 5,75 kWp aus 2021 nur Eigenverbrauchs Insel mit Voltronic Axpert Max 7.2K-48 und 20 kWh DIY Lifepo4 Speicher und seit 2022 einen Dacia Spring Plus, 2023 Opel Corsa E und Inselerweiterung um 7,5 kWp. :thumbup:


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7011
 

es ist auch wichtig wie diese 0 einspeisung umgesetzt wird ac gekoppelt wird das schwierig wenn dann nur dc gekoppelt aber ich bin da auch nicht der fachmann dafür

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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2931
 

Nur mit Netzteil laden, ist schon mittelbarer Anschluss! Also Anmelden...

Wer aber seine Anlage mit Zugelassenen WR aufbaut, braucht doch keine Angst vor der Anmeldung haben, muss nur einen Elektriker finden, der da mit macht. Selbst die Einspeisevergütung ist doch nicht die Hürde bei unter 10kWp. Rest mit der Berechnung von Steuer Mücke als Liebhaberei rechnen.
Gerade bei Großen Anlagen >10kWp lohnt es sich doch die 8cent mitzunehmen. Die finanzierten schon einen großen Teil.

Komplett unter dem Radar zu fahren hört sich für den einzelnen erst mal gut an, aber unser Stromnetz basiert nun mal für die Regelung auf vorhersagen, wie viel Strom wird wo produziert und wie viel Verbraucht...
Wenn jetzt einer bei Sonnenschein seinen eigenen Strom produziert, dies aber nicht vom Versorger bekannt ist, du aber plötzlich ohne Sonne Strom benötigst, mag das noch gehen, aber wenn das zu viele Machen, dann gibt es Probleme.
Darum ist das Irische Konzept besser, Anmelden oder besser gesagt Melden damit die mögliche Menge mit in die Rechnung einfließen kann. Nur weil hier der Versorgen gerne was dagegen haben.
Teilweise auch berechtigt, wenn ich in einem Altbau Gebiet wohnte, die Netzleitungen noch von vor dem Krieg sind und plötzlich alle PV aufbauen. Das muss alles berücksichtigt werden, darf aber nicht dazu führen, wie es jetzt in D ist, die Versorger es verhindern, aus Angst etwas Umsatz zu verlieren.
Und an die Egoisten da draußen die meinen ich mache was ich will, mir hat keiner was zu sagen, dann nutzt aber auch nicht die Vorteile die euch die Gemeinschaft bietet!

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6962
 

Bei meiner Insel ist dies auch so und ich habe sogar noch einen eigenen Erdspieß gelegt, damit auch wirklich mit keinem Kabel keinerlei Verbindung irgendwie besteht.

Hoffentlich hast du auch einen Mindestabstand von 57,8 m Zum nächsten Erdspiess, sowie jeder anderen Netzinstallation eingehalten. Nicht dass deine von deinem Wandler verursachte Niederfrequenzstörstrahlung die Zähler und Leitungen in der Nachbarschaft beschädigt.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6962
 

Nur mit Netzteil laden, ist schon mittelbarer Anschluss! Also Anmelden...

Kannst du mir erklären, warum dann eine USV , wie man sie zig Millionen fach für Rechner benutzt, erlaubt ist ?

Genau dieses Ladeverbot ist so komplett irrsinnig, dass es imho keine einzige wie auch immer geartete technische Argumentation gibt, dass es Nachteile für die Erzeuger gibt, auf die man sie stützen kann.

Und wenn einer meint, er wüsste eine, würde ich sie gerne hören.
Man lernt ja doch immer Mal was dazu..... Aber ich sehe in diesem Fall die Chancen dafür geringer als Lottogewinn.... Und zwar zweimal in zwei Wochen.

Und an die Egoisten da draußen die meinen ich mache was ich will, mir hat keiner was zu sagen, dann nutzt aber auch nicht die Vorteile die euch die Gemeinschaft bietet!

Dann sag mir doch bitte mal, welche Vorteile der Gemeinschaft ich nutze, wenn ich einen Teil des von mir verursachten Stromverbrauchs nicht durch unseren 50 % CO2 Strommix decke, sondern fast CO2 frei selber vor Ort erzeuge und gleich verbrauche, mit Nulleinspeisung?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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profantus
(@profantus)
Mitglied
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1198
 

Nur mit Netzteil laden, ist schon mittelbarer Anschluss! Also Anmelden...

Damit mal geklärt wird was mittelbar bedeutet muss die Sache wohl mal vors Gericht Grin .

Meine Meinung: Wenn jemand sinen Akku mit einem Ladegerät lädt ist das kein Problem.
Das Ladegrät trennt den Akku und das Netz galvanisch (wenn da ein Trafo drin ist).
Das Ladegerät erzeugt DC, daher kann es keine Rückwirkung ins Netz geben.
Wenn das Netz weg ist kann das Ladegerät ja keine Spannung ins Netz zurück einspeisen.
AN Schutz ist für mich erfüllt :angel:

Grundsätzlich gebe ich linuxdep aber Recht. Eine Verbindung zum Netz ist ja hergestellt worden.
Der Sinn hinter der Regel ist aber Gefahren für das Netz auszuschliessen und die Gefahren sehe ich nicht.

HOWTO Wechselrichter Dimensionierung


   
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(@mscholz1978)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 128
 

ich soll ja Energieerzeugungsanlage beim Netzbetreiber anmelden, ich sehe ein Ladegerät z.b. nicht als erzeugungsanlage - hat mal wer versucht nen ladegerät für lifepo anzumelden - ich meine bis 2,4kw mit Schukostecker? könnte man eventuell wie Bev laden sehen, dann wäre es eventuell pflichtig, aber derzeit wüsste ich nicht, wo das stehen sollte in tab oder nav!

Das mittelbar etc bezieht sich doch normalerweise nur auf das Marktstammregister wegen der ehem. eeg Umlage! Und die infos der bna geben auch nur deren Meinung wieder, kann man anders sehen und gerichtlich klären lassen, wenn die zicken sollten.

Das andere Thema ist wie schon angeklungen Usv - nicht anderes sind die gängigen Wechselrichter mit umschaltung auf netz.

ne höchstgerichtliche Klärung wäre mal schön, nur glaube ich, die Netzbetreiber werden alles tun, das es nicht dazu kommt, das könnte ein wenig nach hinten losgehen!


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2931
 

Habe die Sinnhaftigkeit auch nicht bewertet der Vorgaben, sondern nur die Worte interpretiert die da drin stehen. Kann man sicher per Gericht prüfen lassen, wenn man denn das Geld dafür ausgeben will.

USV ist aber nun mal keine Erzeugungsanlage... und darum geht es bei der Anmeldung... noch mal, ob es für die Energiewende förderlich ist bewerte ich dabei erst mal nicht. Dazu muss es Initiativen geben die diesen Wortlaut im Gesetz/Verordnungen ändern lassen, so funktioniert das nun mal. Klar nicht schnell genug, da hätte ich vom Osterpacket auch mehr erwartet. Aber was will man erwarten, da sitzen zum großen Teil die selben Leute wie in den letzten 16 Jahren der Verhinderung. Aber irgend wann kommen die hohen Energiepreise auch bei diesen Beamten an und werden hoffentlich Kreativ beim schreiben von Lösungen.

Wer einen Elektriker findet das ganze anzumelden, was spricht da noch dagegen? Wer nicht das Glück hat, da einen zu finden, der muss halt andere Wege gehen. BKW kann man selber anmelden und Rest halt DIY...

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Anmeldung Null-Eins...
 
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