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[Oben angepinnt] flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung mit Soyosource und Volkszähler

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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Auch wenn die Erträge derzeit noch zu wünschen übrig lassen,

kann ich mich über schöne Tagesverläufe freuen. Darum mache ich das.

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Angesichts des Akku-Unfalls in Österreich, habe ich die Alarmierungsfunktion im Script erweitert.

Jetzt haben Akku und Laderegler eine eigene Temperaturschwelle und Kommando zur Alarmierung.

 

Übrigens existieren bereits einige Zeilen Quellcode zur Mustererkennung des Verbrauchs,

mit dem Ziel wiederkehrende getaktete Lasten vorausschauend zu Regeln.

Die ersten Prognosen sind erstaunlich gut, aber ich würde mich auch weiterhin über Unterstützung freuen!

- gute python Kenntnisse

oder

- eine funktionierende Instanz meiner Regelung

oder

- ein Volkszähler für Test-Datensätze

wären wünschenswert.

Für eine Veröffentlichung ist es noch etwas zu früh, aber es bleibt weiterhin sehr spannend.

 

Sonnige Tage an alle!

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@lupenrainer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 62
 

@e-t0m:

Ich wollte mich mal wieder zum Stand melden!

Habe dein Script jetzt erfolgreich bei mir und bei meinem Vater in Betrieb genommen und jetzt läuft es (fast) reibungslos. 

Das Ressourcen Problem hatte seine Ursache übrigens im Push-Server des Volkszähler. Lässt man diesen aktiviert, wird der Speicher des Raspberry nach und nach aufgefressen. Habe es jetzt ausgestellt und seitdem läuft der Raspberry 24/7 ohne Probleme (Selbst mein veralteter Raspberry 2B).

 

Die einzige Sache die sporadisch noch auftritt ist dass das Script zwischendurch mal aussteigt bzw. es irgendwann einfach abbricht. Das kann mal nach einem Tag sein, mal nach zwei Tagen oder nur nach ein paar Stunden. Der Raspberry läuft dann fröhlich weiter aber "screen -r" meldet dann zurück "There is no screen to be resumed" was für mich heisst dass das Script beendet wurde.

Da meine Linux und Python Kenntnisse nur langsam größer werden, suche ich aktuell nach einem Weg um die Ursache herauszufinden. Falls du einen Tip hast, gerne her damit. Könnt es eventuell sein dass das Script abbricht wenn er den eSmart nicht erreichen kann?

 

Bzgl. deiner Erweiterungen:

Die Mustererkennung des Verbrauchs finde ich eine richtig spannende Sache. Hier melde ich mich gerne freiwillig es zu testen und weiter zu entwickeln. Da ich beruflich aus dem Bereich Regelungstechnik und Simulation komme, könnte ich die Regelung auch simulativ mit entsprechenden Datensätzen in Matlab bzw. Simulink testen und weiterentwickeln. Ich denke dass die Platform dafür die flexiblere ist. 

 

Ich schaue mir die Sachen gerne an sobald sie da sind. 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @lupenrainer
.... und seitdem läuft der Raspberry 24/7 ohne Probleme (Selbst mein veralteter Raspberry 2B).
So soll das sein, sehr schön! 👍 

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Die einzige Sache die sporadisch noch auftritt ist dass das Script zwischendurch mal aussteigt bzw. es irgendwann einfach abbricht. Das kann mal nach einem Tag sein, mal nach zwei Tagen oder nur nach ein paar Stunden. Der Raspberry läuft dann fröhlich weiter aber "screen -r" meldet dann zurück "There is no screen to be resumed" was für mich heisst dass das Script beendet wurde.

... Könnt es eventuell sein dass das Script abbricht wenn er den eSmart nicht erreichen kann?

Probier es aus: zieh den Stecker vom eSmart ab!

Ist am Anfang keine Verbindung da, dann startet das script nicht, mangels Werten. Im Betrieb sollte es einfach stehen bleiben.

Merkwürdig ist, das der "screen" komplett weg ist. Screens sind dem Benutzer zugeordnet, vielleicht hattest du gerade den falschen Benutzer aktiv?

Wenn das script stehen bleibt, kann man immer! noch den screen öffnen und sehen, was passiert ist.

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Die Mustererkennung des Verbrauchs finde ich eine richtig spannende Sache. Hier melde ich mich gerne freiwillig es zu testen und weiter zu entwickeln. Da ich beruflich aus dem Bereich Regelungstechnik und Simulation komme, könnte ich die Regelung auch simulativ mit entsprechenden Datensätzen in Matlab bzw. Simulink testen und weiterentwickeln. Ich denke dass die Platform dafür die flexiblere ist. 

Danke! das freut mich sehr!

Im "Sandkasten" lassen sich nur die Muster an sich erforschen.

Wirklich testen kann man das ganze nur im live-Betrieb, da ja die "Überlagerung" der Einspeisekurve in Echtzeit stattfindet.

Soweit bin ich noch nicht!

Wenn du deine Volkszähler-Verläufe des "16.7" Kanals bei laufender Nulleinspeisung ansiehst, welche Geräte takten bei Dir konstant periodisch?

 

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@lupenrainer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 62
 

Veröffentlicht von: @e-t0m

Veröffentlicht von: @lupenrainer
.... und seitdem läuft der Raspberry 24/7 ohne Probleme (Selbst mein veralteter Raspberry 2B).
So soll das sein, sehr schön! 👍 

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Die einzige Sache die sporadisch noch auftritt ist dass das Script zwischendurch mal aussteigt bzw. es irgendwann einfach abbricht. Das kann mal nach einem Tag sein, mal nach zwei Tagen oder nur nach ein paar Stunden. Der Raspberry läuft dann fröhlich weiter aber "screen -r" meldet dann zurück "There is no screen to be resumed" was für mich heisst dass das Script beendet wurde.

... Könnt es eventuell sein dass das Script abbricht wenn er den eSmart nicht erreichen kann?

Probier es aus: zieh den Stecker vom eSmart ab!

Ist am Anfang keine Verbindung da, dann startet das script nicht, mangels Werten. Im Betrieb sollte es einfach stehen bleiben.

Merkwürdig ist, das der "screen" komplett weg ist. Screens sind dem Benutzer zugeordnet, vielleicht hattest du gerade den falschen Benutzer aktiv?

Wenn das script stehen bleibt, kann man immer! noch den screen öffnen und sehen, was passiert ist.

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Die Mustererkennung des Verbrauchs finde ich eine richtig spannende Sache. Hier melde ich mich gerne freiwillig es zu testen und weiter zu entwickeln. Da ich beruflich aus dem Bereich Regelungstechnik und Simulation komme, könnte ich die Regelung auch simulativ mit entsprechenden Datensätzen in Matlab bzw. Simulink testen und weiterentwickeln. Ich denke dass die Platform dafür die flexiblere ist. 

Danke! das freut mich sehr!

Im "Sandkasten" lassen sich nur die Muster an sich erforschen.

Wirklich testen kann man das ganze nur im live-Betrieb, da ja die "Überlagerung" der Einspeisekurve in Echtzeit stattfindet.

Soweit bin ich noch nicht!

Wenn du deine Volkszähler-Verläufe des "16.7" Kanals bei laufender Nulleinspeisung ansiehst, welche Geräte takten bei Dir konstant periodisch?

 

 

Konstant periodisch takten natürlich Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine etc. die üblichen verdächtigen die du wahrscheinlich schon auf dem Schirm hast. 

Oder zielt die Frage noch woanders hin? 

 

Bei mir finde ich aktuell übrigens noch weitere Baustellen jetzt wo wir so schöne sonnige Tage haben und ich alles mal austesten kann :).

1. Wenn die Batterie voll ist würde ich gerne in manchen Situation trotzdem die volle PV Leistung freigeben wollen was dann initial zu einer Übereinspeisung führt.

Der Grund ist folgender:

-> Wenn ich mein e-Auto per Wallbox "Überschussladung" lade sieht er denn eigentlich möglichen Überschuss der PV Anlage nicht da der Laderegler bei voller Batterie ja die PV-Leistung nach unten zieht und die eigentlich noch mögliche PV-Leistung nicht frei gibt.  Das e-Auto regelt dann also nur -und ziemlich genau- auf den Überschuss der großen Anlage wobei er ja mehr haben könnte. Also den Überschuss der PV Anlage wo die Batterie angeschlossen ist. 

Habe es im Script jetzt an folgender Stelle gelöst:

if pv_cont != 0 and   bat_cont > 53.0:    # give some free power to the world, pull down the zero line
            free_power =  pv_cont #int((  bat_cont - 53.0)*10 *0.5)   # 0.5 W / 0.1 V, max depends on esmart "saturation charging voltage"
            send_power = free_power * pv_red_factor * 0.9 # 0.9 to still keep a bit of charge to the battery so that Battery can slowly still charge until max Voltage
            if verbose: status_text = 'over export '+str(free_power)+' W'
        else: free_power = 0

 

Ich sende also etwas weniger Leistung raus als von der PV kommt damit die Batterie ab 53V weiter laden kann bis zum Ziel und den Rest haue ich in Netz damit es die Wallbox als Überschuss sieht. 

 

Ist noch nicht richtig elegant. 

Denkst du es gibt eine elegantere Stelle im Script wo/wie man es lösen könnte das generell immer die PV-Leistung freigegeben wird die noch eingepeist ins Netz als Überschuss eingespeist werden könnte? 

 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @lupenrainer

Denkst du es gibt eine elegantere Stelle im Script wo/wie man es lösen könnte das generell immer die PV-Leistung freigegeben wird die noch eingepeist ins Netz als Überschuss eingespeist werden könnte? 

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Spüler und Trockner takten. 😊 

 

Was den Überschuss angeht, solltest du es alleine über "free_power" lösen!

Je nachdem, wie groß deine PV und dein Grundverbrauch sind, solltest du die "0.5" ersetzen:

free_power = int(( bat_cont - 53.0)*10 *0.5)

Angenommen, du hast 1000 Wp PV und im eSmart 58V Lade-Endspannung eingestellt, dann wärst du bei: 58-53 = 5 V * 10 Schritte, also 50 Stufen.

Dann kommst du bei 1000 Wp (- Grundverbrauch W) / 50 Stufen auf "20" Watt/Zehntelvolt für die Formel. Auch da gilt: Herantasten. Beobachten.

Alles andere hat mit Überschuss nichts zu tun, sondern behindert nur den Laderegler bei der Arbeit!

 

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(@lupenrainer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 62
 
  1. Veröffentlicht von: @e-t0m

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Denkst du es gibt eine elegantere Stelle im Script wo/wie man es lösen könnte das generell immer die PV-Leistung freigegeben wird die noch eingepeist ins Netz als Überschuss eingespeist werden könnte? 

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Spüler und Trockner takten. 😊 

 

Was den Überschuss angeht, solltest du es alleine über "free_power" lösen!

Je nachdem, wie groß deine PV und dein Grundverbrauch sind, solltest du die "0.5" ersetzen:

free_power = int(( bat_cont - 53.0)*10 *0.5)

Angenommen, du hast 1000 Wp PV und im eSmart 58V Lade-Endspannung eingestellt, dann wärst du bei: 58-53 = 5 V * 10 Schritte, also 50 Stufen.

Dann kommst du bei 1000 Wp (- Grundverbrauch W) / 50 Stufen auf "20" Watt/Zehntelvolt für die Formel. Auch da gilt: Herantasten. Beobachten.

Alles andere hat mit Überschuss nichts zu tun, sondern behindert nur den Laderegler bei der Arbeit!

 

 

Takten war hier das falsche Wort. Meinte eher die periodischen aufheizphasen. Da wäre es ja auch schon gut wenn man die erkennt und sozusagen vorsteuern kann 😉 

Welche taktenden geräte kamen dir denn in den Sinn :)?

 

Bzgl. free Power hatte ich mir jetzt meine eigene Formel gemacht die ähnlich wie deine Formel Free Power entsprechend erhöht bis zur Ladeschlussspannung. Funktionierte heute sehr sauber. Habe halt viel Rum probiert dass immer die Wechselrichter Verluste mit einberechnet werden damit man quasi am Ende konstant auf einer Spannung nahe der Ladeschlussspannung bleibt und die Batterie nur minimal geladen und entladen wird. 

Ansatz ist etwas anders als deiner da ich ab einem bestimmten Punkt direkt die volle PV Leistung einspeisen möchte und der Ladestand der Batterie gleichbleiben soll. Über die Formel würde ich halt nur nach und nach etwas mehr Leistung freigeben. Klar kann ich dann gröbere Schritte wählen aber das hat mir bisher zu viel herum geschwungen. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht genug Tuning Arbeit rein gesteckt 😉 

Wenn es fertig ist werde ich es auch Mal vorstellen Smile

 

 

 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @lupenrainer

Ansatz ist etwas anders als deiner da ich ab einem bestimmten Punkt direkt die volle PV Leistung einspeisen möchte und der Ladestand der Batterie gleichbleiben soll. Über die Formel würde ich halt nur nach und nach etwas mehr Leistung freigeben. Klar kann ich dann gröbere Schritte wählen aber das hat mir bisher zu viel herum geschwungen. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht genug Tuning Arbeit rein gesteckt 😉 

Wenn es fertig ist werde ich es auch Mal vorstellen Smile  

Selber- und Mitmachen, das ist OpenSource! Ich bin gespannt, was du dir ausgedacht hast.

Trotzdem glaube ich, das in deinem Fall die günstigste Option diese ist:

eine powercurve wie in der Variante B bei der Leistungsanpassung: z.B. [ 20,30,50,70,100,90,...] in % PV Peak

aber diesmal eben für die Überschussregelung. Dann kommst du dem Laderegler nicht in die Quere und kannst die Ladepunkte beliebig hin- und herschieben.

 

 

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(@lukas89)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
 

Hallo zusammen,

 

erstmal ein großes Lob an dich E-t0m, deine Umsetzung incl. Dokumentation ist große Klasse. Du hast mich sogar soweit überzeugt, dass ich jetzt in der Vorbereitung bin, das ganze auch bei mir Umzusetzen.

 

Vorab: ich habe seit ca. einem Jahr eine Balkon-PV und erweitere diese gerade. 

- 2x 405W Longi Solar

- 1x Growatt MIC 600TL-X

- Ausrichtung 5° S

 

In den nächsten Tagen werde ich den Growatt WR durch einen Hoymiles HM-1500 ersetzen und zwei weitere Module mit je 420 Watt aufhängen.

Bislang versuche ich durch "intelligente" Regelungen per HomeAssistant die Eigennutzung der PV-Leistung zu maximieren. Trotzdem geht einiges ungenutzt zum Netzbetreiber.

 

Daher habe ich anhand deiner Doku überlegt wie ich dies am besten bei mir umsetzen kann und habe mir folgendes Schema (quick&dirty zusammengemalt) erstellt:

 

Folgendes steht auf meiner Einkaufsliste:

- 8x 280Ah LiFePO4 EVE -> wird zu einem LiFePo4 8S 24V anhand <a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">dieses Videos umgebaut

- 1x Daly BMS 8S 24V 200A BT

- 1x Esmart3 60A

- Kleinkram wie z.B. Kabel, Isolierplatten etc.

 

Bin ich mit meinem Schema auf dem richtigen Weg? Ich verstehe es so:

1. PV-Module werden je 2 in Reihe und dann parallel an den Esmart3 Laderegler angeschlossen um unter den max. 150V PV Eingang zu bleiben

2. Esmart3 entscheidet anhand der Info vom Shelly 3EM ob Leistung im Hausnetz benötigt wird und speist ein. Falls nicht, wird der Akku geladen

3. Besteht bedarf an Strom im Hausnetz, aber es kommt nicht von den PV-Modulen, speist er aus dem Akku in den WR ein. Die Verbindung Esmart3 zum WR muss ich 4x parallel aufteilen um unter den max. 60V Eingangsspannung zu bleiben

4. Die Leistung des WR kann ich über OpenDTU anhand Bedarf im Hausnetz steuern

5. Der "Rest" wird im Esmart3 (was hat Prio? Netz oder Akku?) bzw. im BMS (wie weit soll der Akku geladen werden?, Ladespannung, etc.) konfiguriert, richtig?

6. Für den Start möchte ich versuchen auf die fertigen Scripte aus der Community zu setzen und das dann Schritt für Schritt in meine HomeAssistant Umgebung importieren. Neben deinem Script möchte ich noch dieses einsetzen <a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">Link

 

Noch kurz zum Abschluss:

Natürlich ergibt das Vorhaben wirtschaftlich erstmal keinen Sinn, mir geht es vor allem darum Erfahrung zu sammeln um später, irgendwann, im Eigenheim (danke Zinsen) das ganz mitnehmen und erweitern zu können.

 

Danke für eure und deine Hilfe! Smile

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von Lukas89

   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @lukas89

Hallo zusammen,

erstmal ein großes Lob an dich E-t0m, deine Umsetzung incl. Dokumentation ist große Klasse. Du hast mich sogar soweit überzeugt, dass ich jetzt in der Vorbereitung bin, das ganze auch bei mir Umzusetzen.

Hallo Lukas89,

danke für das Lob. Ich frage mich aber, ob ich mich klar genug gefasst habe,

denn meine hier vorgestellte Lösung hat mit deinem Konzept nur wenig zu tun.

Hier geht es um: Esmart3, Soyosource WR, Smartmeter, volkszähler.

Und nicht: Growatt, Shelly, OpenDTU.

Am besten machst du dir eine schöne Tasse Kaffee und liest zuerst einmal das hier: Saldierte Nulleinspeisung mit dem Haus-Stromzähler

 

 

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(@lukas89)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
 

Das habe ich natürlich getan, sogar mit Kaffee 😉

Mir ging es jetzt im Kern darum, ob ich die Funktionsweise des Esmart3 richtig verstanden habe. D.h. ob dieser wirklich anhand meiner Konfiguration entscheidet, ob er die Leistung der PV-Module mit Prio 1 an den WR weiterleitet. Erst wenn dieser nicht die gesamte zur Verfügung stehende Leistung benötigt, wird mit Prio 2 der Akku geladen?


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Stelle dir vor, aus der PV kommen 200W.

Wenn du nun 100W davon nimmst, gehen die anderen 100W automatisch in den Akku.

Nimmst du 200W, geht nichts in den Akku.

Wieviel "genommen" wird, ist durch die Einspeiseleistung des Netzwechselrichters bestimmt,

der Rest geht immer in den Akku, solange er nicht voll ist.

Aktiv geregelt wird der (Soyosource) Netzwechselrichter, nicht der (Esmart3) Laderegler.

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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
Themenstarter  

Heute gab es mal wieder ein größeres Update im Script.

 

Die live Daten von mehreren parallel gesteuerten Invertern werden jetzt besser ermittelt.

Es werden die Werte des Last-Anschlusses auf die Anzahl der Geräte hochgerechnet, die direkt mit dem Akku verbunden sind.

 

Es gibt in der Regelung jetzt einen "Ramp Mode" der hohe Sprünge im Verbrauch erkennt und der Problematik der Regelverzögerung (ramp speed) entgegen wirkt.

Damit wird "Übersteuerung", wie sie alle Nulleinspeisungen haben, sehr effektiv vermieden.

Dies gilt sowohl für Verbrauch, als auch Bezug.

 

Hier ist ein Beispiel:

grün: Regelleistung

schwarz: 16.7 - "saldierte Gesamtleistung"

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(@lupenrainer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Moin zusammen,

 

ich habe mal eine Frage bzgl. des Regelverhaltens des eSmart3 Ladereglers.

Wenn meine Batterie Richtung bzw. über "Saturation Charging Voltage" geht, dann fängt der Laderegler an die PV Leistung bzw. Ladeleistung runter zu fahren was ja auch gewünscht ist. Danach wird die PV Leistung dann wieder rauf gerampt. So wird halt noch das letzte bisschen Energie in die Batterie rein gequetscht. Etwas irritierend finde ich hier aber dass das prozedere quasi dauerhaft durchgeführt wird und das wahrscheinlich auch nicht so gut für die Batterie ist. 

Gibt es keinen Punkt wo der Laderegler sagt, dass die Batterie jetzt einfach voll ist und dann bleibt die Ladeleistung einfach auf 0? Kann man das irgendwie einstellen? Habe ich generell vielleicht die Einstellungen falsch wenn man ein solches Verhalten sieht? Siehe unten noch als Beispiel ein Bild wo man das Verhalten erkennen kann. 

 

Generell wäre auch noch die Frage ob ich sowieso überlegen sollte aus Gründen der Batterielebensdauer die Werte weiter runter zu setzen sodass die Batterie nur maximal zu 90% voll wird. Dann müsste ich entsprechend die Ladeschlussspannung auf einen Wert stellen der Ungefähr den 90% SOC bei maximaler Ladeleistung entspricht, korrekt?

 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Veröffentlicht von: @lupenrainer

... Danach wird die PV Leistung dann wieder rauf gerampt. So wird halt noch das letzte bisschen Energie in die Batterie rein gequetscht.

... Gibt es keinen Punkt wo der Laderegler sagt, dass die Batterie jetzt einfach voll ist und dann bleibt die Ladeleistung einfach auf 0? Kann man das irgendwie einstellen? Habe ich generell vielleicht die Einstellungen falsch wenn man ein solches Verhalten sieht? Siehe unten noch als Beispiel ein Bild wo man das Verhalten erkennen kann. 

 

Welche Werte hast du denn eingestellt?

Ich kann mir das Verhalten nur so erklären, das die Akku-Spannung ohne Ladestrom abfällt, bis der Regler meint, es geht wieder los.

Nachtrag: Es könnte auch einfach ein MPPT Tracker Neustart sein, weil zu wenig Leistung umgesetzt wird.

Kannst du mal 2-3 Zacken so herausschneiden, dass man die Skalen besser erkennt - und unnötige Kurven weglassen?

Mein Akku ist nur äußerst selten randvoll, ich habe leider weder Daten (hallo mariadb) noch Erinnerung an das Verhalten bei vollem Akku.

 

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