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Überschüssige Balkonsolarenergie auf eine Phase des Heizstabs geben um mit der überschüssigen energie Warmwasser zu erzeugen

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 Kris
(@kris)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für das tolle Forum und die interessanten Beiträge. Ich hoffe, ich bin hier richtig mit dem Thema.

 

Mein Nachbar hat eine Balkonsolaranlage mit max 600 Watt elektrischer Leistung und mich um Hilfe gebeten im Internet Spezialisten zu fragen :-).

Die erzeugte Energie, die über eine Solarsteckdose ins Hausnetz kommt, verbraucht er zum Teil selbst.

 

Die energie, die er nicht verbraucht wird kostenlos ins Netz des Stromversorgers rückgespeist.

 

Mein Nachbar möchte diese überschüssige Energie aber selbst nutzen und damit über einen seperaten Haizstab Warmwasser in einem Speicher erwärmen bzw. aufheizen. Er sucht deßhalb ein Gerät, dass:

  • ev über einen Wandler erkennt, dass Energie zurück ins Versorgernetz fließt und diese Energie dann an den Heizstab liefert
  • eine geringe Standyby Leistung hat
  • ohne Display, WLAN usw. auskommt
  • preislich sich im Verhältnis zur genutzten Energie verhält

Freue mich über jeden Tipp und Empfehlung von euch.

 

PS:

Am besten wäre es so glaube ich, wenn es ein Gerät für die Hutschiene gibt, das so etwas ohne Brimborium macht. Raspi Lösungen möchte er nicht.

 

Herzliche Grüße

Chris

 

 

 


   
Zitat
(@mobilsolar)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 273
 

Hallo, 

da würde ich deinem Nachbarn vorschlagen: 

Shelly 3em mit drei 120A Sensoren.

Den Lastausgang vom Shelly 3em ( mit maximal 10A ) an einen 1000 Watt Heizstab.

Shelly 3em erzeugt eigenes Wlan, benötigt kein Internet. Kann auch per Bluetooth eingerichtet werden. Benötigt keine Programmierung sondern wird per App parametriert.

Lastausgang an, sobald Gesamtüberschuss. Wieder aus, sobald Netzbezug. Hier ist dann Denkarbeit erforderlich, damit es nicht ständig an/aus geht.

Nur eine einzige Komponente plus Heizstab.

Kosten Material 120 Euro Shelly.

sonnige Grüße 

mobilsolar

Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.


   
Eugenius reacted
AntwortZitat
(@mobilsolar)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 273
 

PS, noch günstiger: er setzt sich vor den Stromzähler und schaltet den Heizstab ein, so Unamused bald das Rädchen stillsteht... Grinning  

Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 797
 

Die Idee ist weit verbreitet, aber unrealistisch.

Garantiert jedoch unwirtschaftlich.

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@mobilsolar)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 273
 

unwirtschaftlich wird es nur dann, wenn man die Sowiesokosten nicht rausnimmt. BKW vorhanden. Heizstab vorhanden. Lust zu basteln: unbezahlbar. Lebensdauer BKW 20 Jahre, Heizstab 15 Jahre  Shelly 8 Jahre, Nicht zu kaufender Strom für WW 30 Euro pro Jahr, Lohnt sich nach 4 Jahren. Was ist daran unwirtschaftlich?

Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.


   
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 Kris
(@kris)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
Themenstarter  

@mobilsolar herzlichen Dank das war es was ich gesucht habe. Konstruktiv und sehr sinnvoll. Glgr


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 797
 

Das BKW kann nur einen sehr kleinen Teil des Verbrauchs eines Heizstabs liefern.

Der Rest muss zugekauft werden.

Die WW-Erzeugung über Öl, Gas etc. ist wesentlich billiger.

Natürlich kann sowas nicht das warme Gefühl im Bauch ersetzen...

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