Planung Dachanlage mit 23 kWp, 3-Phasen WR, 48V Akku, vorrangig Eigenverbrauch mit Netzeinspeisung

Hallo liebe Community,

nachdem ich hier bereits längere Zeit mitlese und einige Erkenntnisse sammeln konnte, plane ich aktuell meine PV-Anlage.

Hättet Ihr noch Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Hinweise auf grundlegende Fehler?

Mit PV habe ich bisher nur im Kleinen Erfahrung gesammelt. Letztes Jahr habe ich meinen Oldtimer-Campingbus mit zwei Panels versehen und auf LiFePo4-Akkus umgebaut.
Nun möchte ich auch mein Haus „umrüsten“:

Die Südseite des Daches soll vollständig belegt werden (50 Panels mit je 460 Wp = 23 kWp).

Das Thema Wechselrichter scheint die eigentliche Herausforderung zu sein, wenn man mit 3-Phasen und 48V-DIY-Akku plant. Eigenverbrauch soll im Mittelpunkt stehen und Überschüsse ins Netz abgegeben werden.

Bisher habe ich keine Alternative zu dem hier häufig genannten MPI/Infinisolar 15kW Wechselrichter gefunden. Mir erscheinen 15kW bei 23kWp schon etwas knapp bemessen (65% der Spitzenleistung). Ich kann nicht beurteilen, wie viel Energie man dadurch verliert und ob das technisch überhaupt machbar ist. Wäre es sinnvoll einen größeren WR zu montieren oder lohnt sich das gar nicht? Falls doch, welche Möglichkeiten gäbe es noch (nur 3-phasig & 48V)?

Ich hatte bei meiner Recherche Angebote von drei parallelgeschalteten kleinen WR mit nur einer Phase gesehen, die dann angeblich 3-phasig arbeiten sollten. Was ist davon zu halten? Funktioniert das überhaupt und wenn ja, ist eine solche Anlage in Deutschland legal und netzfähig?

Mit dem LiFePo4-Akkubau habe ich, wie oben beschrieben, schon Erfahrung, das ist das kleinste Problem.

Über Hilfestellungen und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Solitär