Benachrichtigungen
Alles löschen

Fachwerkhaus mit Verschattung - Mikro-Wechselrichter mit AC-DC Wandler für Speicher

3 Beiträge
2 Benutzer
1 Reactions
231 Ansichten
(@markush1980)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

ich bin komplett frisch hier und beschäftige mich seit kurzem mit dem Thema PV, allerdings sind evtl. die Gegebenheiten etwas speziell und ich daher euren Input, Bewertung und Ideen benötige.

Wir wohnen in einem kleinen Fachwerkhaus mit einer Süd-Ost Ausrichtung der einen Dachseite. Auf der geplanten Installations-seite ist der Platz sehr beschränkt, und durch weitere Auflagen des Denkmalschutzamtes noch weiter eingeschränkt, sodass max. 8 Module Platz finden.

Weiterhin ist aufgrund von Gauben, Schornstein und einem Nachbarhaus mit unterschiedlichsten Verschattungen zu rechnen.

Bild der Situation:

Link entfernt

mögliche Module:

Link entfernt

die linke Variante ist das, was platz-technisch maximal möglich wäre (13 Module), die rechte Variante, welche wahrscheinlich diejenige sein wird, welche ich vom Denkmalamt genemigt bekommen, daher ist diese mein Bezugspunkt (zumindest aktuell) 

 

 

nun zu den einzelnen Punkten:

1.

Um einen möglichst optimalen Betrieb der Module bei diesem Konstrukt zu erreichen war meine Vorstellung mit Mikro-Wechselrichtern zu arbeiten, um einen pro-Modul Steuerung zu haben und keinen String-Einfluss zu generieren.

für die Module selbst hab ich shingled module (ebenfalls wegen ihrer bessern Verschattungstoleranz) gedacht, wie z.B. die Hyundai HiE-S415DG

Dazu habe ich mir den HM-1500 überlegt, welchen man dann mittel OpenDTU o.ä. auch steuern/auslese könnte, ohne auf die teure Herstellervariante setzen zu müssen. Davon 2 Stück, um die insgesamt 8 Module zu betreiben, diese würden dann im Spitzboden auf der Dachinnenseite montiert werden, und nicht direkt unter den Modulen.

Passen die Module zu den Wechselrichtern? Meinem derzeitigen Kenntnisstand nach sollte man eher auf eine möglichst hohe Spannung Wert legen, damit diese im optimalen Wirkungsbereich des WR liegt für eine möglichst hohe Effizienz. Die Module sind mit 34,4V@Pmax und 12,08A@Pmaxx angegeben:

Link entfernt

der WR hat einen MPPT Bereich von 16-60V, damit wäre ich eher in der Mitte als im oberen Bereich, und einen max Input von 11,5A pro Anschluss...also ca. 0,6A weniger als die Panels leisten könnten. also stellt sich die Frage: doch einen anderen WR wählen, welcher die Module nicht begrenzt, und wenn ja, welchen?

 

2.

Natürlich soll auch ein Speichersystem eingebunden werden.

Da derzeit die US5000 wohl die "go-to" Akkus zu sein scheinen, habe ich diese ebenfalls ins Auge gefasst. Nun ist die große Fragen, wie ich diese in das System mit einbinde. Da ich die pro-Modul Steuerung nicht verlieren möchte, scheidet nach meinem Verständnis eine DC-DC Kopplung aus, und ich müsste die Batterien per AC-DC Wandlung ins Netz mit einzubinden. Als Kostengünstigste Variante dazu habe ich den Solis 3.0kW RAI 5G 3 Phasen WR gefunden. Nachteile, die ich bisher erkennen konnte wären nur, dass die Notstromfunktion nicht funktionieren würde (erst ab 55V Akkusspannung, welches die pylontechs aber gar nicht liefern laut Datenblatt), und ein maximaler Output von 3kW(ebenfalls nur bei 55V Batteriespannung), was aber dennoch in 95% der Fälle ausreichen dürfte. insofern auch hier die Frage: passt die Auswahl, oder doch andere Komponenten Verwenden?

Datenblatt der Akkus:

Link entfernt

Datenblatt des AC-DC Wandlers(Seite 22 und 23):

Link entfernt

Ist das OK so, habe ich Fehler bei meinen Überlegungen, passt das so, was kann man etwas besser machen?

Vielen Dank schonmal

Dieses Thema wurde geändert Vor 7 Monaten 2 mal von markush1980

   
deebeo reacted
Zitat
(@markush1980)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 3
Themenstarter  

nach weiterer Recherche bin ich fast der Meinung, dass ein HMS-1600 wohl die bessere Wahl zu den Modulen wäre. zumindest hat der 1600er eine Ausgangsleistung von 4x12,5A, begrenzt daher meiner Meinung nach zumindest an dieser Stelle nicht die Module unter Optimalbedingungen. Steht allerdings immernoch das Themaa mit dem Spannungsbereich an...ist das relevant, dass die Module nur 34,4V Pmax liefern, der WR aber in einem Bereich von 16-60 arbeitet?


   
AntwortZitat
(@deebeo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 16
 

Kannst ja mal schauen, ob es für die Module ein Spannung/Strom Diagramm (MPP) Diagramm gibt und nachschauen, wo die min 16V, bei denen der WR anfängt, für das Modul liegen. Falls das Modul schon viel früher gut arbeitet, ist es vielleicht nicht optimal. Wenn bei dem Modul unter 16V eh nichts los ist, ist es vielleicht nicht so wichtig?


   
AntwortZitat
Teilen: