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DIY Wechselrichter (solar micro grid tie)

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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 531
 

Fragen:

warum nur 1 Y-Kondensator?

Wäre ein S20K275 auch am Ausgangsfilter sinnvoll?

Die Umklappschaltung ist sehr ähnlich einem GMI, wahrscheinlich auch vergleichbar mit der im Soyo. Was da fehlt, ist schnelles ausschalten. Transienten killen das Ding. Gibts dafür eine Idee? - Ich hab schon 3 transistoren explodiert bekommen immer high side, mittlerweile einen Anlauf-NTC 4,7Ω in reihe, damit mir gewöhnliche Glassicherungen nicht gleich die Platine verkupfern beim explodieren (100A schaltvermögen).


   
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(@dd3et)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 120
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Veröffentlicht von: @tageloehner

Fragen:

warum nur 1 Y-Kondensator?

Bei mir ist die Lage von L und N definiert. Ich möchte nicht, dass ohne PE das Gehäuse auf 230VAC/2 liegt.
Bei dieser Konfiguration entsteht kein Ableitstrom, der den Auslösestrom des Fehlerstromschutzschalters
herab setzt.  

 

Veröffentlicht von: @tageloehner

Fragen:

Wäre ein S20K275 auch am Ausgangsfilter sinnvoll?

Von der Netzseite aus gesehen, liegt der MOV über eine Graetzbrücke aus Bodydioden am Netz.
Das sollte seine Wirkung nicht beeinträchtigen. So sichert er auch die DC-Seite ab.

 

Veröffentlicht von: @tageloehner

Fragen:

Die Umklappschaltung ist sehr ähnlich einem GMI, wahrscheinlich auch vergleichbar mit der im Soyo. Was da fehlt, ist schnelles ausschalten. Transienten killen das Ding. Gibts dafür eine Idee? - Ich hab schon 3 transistoren explodiert bekommen immer high side, mittlerweile einen Anlauf-NTC 4,7Ω in reihe, damit mir gewöhnliche Glassicherungen nicht gleich die Platine verkupfern beim explodieren (100A schaltvermögen).

Ich bestrome den nicht beim Schalten. Ich habe die Schaltung vom GMI noch nicht analysiert.
Ich kenne auch nicht die Dimensionierung der Bauteile in den Industrieschaltungen.
Wäre daran interessiert.
Jedenfalls habe ich beim GMI keinen MOV gesehen und habe den dazu getan.
Auch eine zusätzliche Sicherung.

Als Sicherung verwende ich ESKA G-Sicherungseinsätze 25 x 5 mm Flink 3,15A mit Löschsandfüllung.
Experimente haben gezeigt, dass die unspektakulär durchbrennen.

Ich hatte beim MK1 durch einen falschen Sketchupload die Einspeisebrücke gekillt.
Ist nichts bei explodiert.

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Die Sicherung PV seitig ist eine sandgefüllte 20 X 5 mm 16A Flink auf Kühlkörper und gelötet, da solche
Hochstromsicherungen im Betrieb nahe der Schmelzgrenze sonnst sehr heiß werden.

Sie soll verhindern, dass die dicken Elkos  den Buck sprengen.
Ein geplatzter FET reißt in der Regel den Treiber mit, was ich
vermeiden will.

 


   
tageloehner reacted
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(@dd3et)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 120
Themenstarter  

Ich habe heute Mittag in den seriellen Monitor geschaut.

Die Angaben sind von links nach rechts:
Ausführung; Leistungsbegrenzung; Gehäusetemperatur; Temperatur Übertrager;
Temperatur Drossel Buck; Temperatur Solarmodul; Frequenz in DeziHerz; Iwert;
berechnete Sollspannung; tatsächliche Modulspannung, eingespeiste Leistung.

Außentemperatur 24 Grad Celsius gemessen im Schatten an der Nordwand.

Da ist das Solarmodul schon auf 57 Grad. 😮 Bei mir sind es nur drei Solarmodule mit
einer Trittbreite Abstand. Bei den Solardächern, wo viele Module auf quietsch montiert
sind, muss das ja irre heiß werden. Und der Sommer kommt erst noch.
Das nur mal am Rande bemerkt.


   
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